• Zitat

    Der VM macht auf gut deutsch gesagt die Mitte dicht... Er verhindert die Kreuzungen

    Wie wird denn hier konkret gegen Kreuzen verteidigt? Beim Ansatz schon den RM festmachen? Anders kann ich mir das bei der Formulierung nicht vorstellen.

    Gerade gegen eine 5:1 würde ich als Gegner auf Kreuzen setzen, da es hier beim übergeben/übernehmen zu Problemen kommen kann, wenn die Innenverteidigung auf zwei Linien verteidigt.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Zitat

    Original von Zickenbändiger

    Wie wird denn hier konkret gegen Kreuzen verteidigt? Beim Ansatz schon den RM festmachen? Anders kann ich mir das bei der Formulierung nicht vorstellen.

    Gerade gegen eine 5:1 würde ich als Gegner auf Kreuzen setzen, da es hier beim übergeben/übernehmen zu Problemen kommen kann, wenn die Innenverteidigung auf zwei Linien verteidigt.

    Wird relativ einfach eigentlich verteidigt...

    Als VM gebe ich die Mitte in dieser Konstellation nie auf, sprich, geht ein RM auf eine Kreuzung (im Idealfall im 1:1) so schiebe ich ihn einfach eine Position weiter und übernehme direkt den Rl oder gegebenenfalls RR...

    Durch die extreme Seitwärtsbewegung der hinteren Linie sind die Durchbruchräume entsprechend eng...

    Natürlich muss, sobald Hilfe von irgendwoher kommt diese so kompromisslos sein, dass der Angriff dort gestoppt wird... Ansonsten versuche ich als VM den RM immer weit genug nach Aussen zu schieben und den RL oder RR früh genug anzunehmen..

    Aber du hast natürlich voll und ganz recht, es ist schond er schwerere Teil bei dieser Variante...

  • Zitat

    Durch die extreme Seitwärtsbewegung der hinteren Linie sind die Durchbruchräume entsprechend eng...

    Sind das nun die Ausprägungen der Rahmentrainingskonzeption? ;) Beim Kreuzen im Herrenbereich schwebte mir weniger ein Durchbruchraum vor, als vielmehr die Wurfchance in der Fernwurfzone ohne Bedrängnis. Und wenn VM nicht auf gleicher Höhe übergibt, sondern sogar gezielt in den Zweikampf mit dem Ballführer geht, dann kann ich mir das rechtzeitige Übernehmen des reinkreuzenden Halben schon fast nicht mehr ausmalen.

    (Ich will doch nur endlich die vollständige Analyse hier provozieren!) :D

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    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Durch den verengten Durchbruchraum, hat der RM Spieler schlecht die Chance mit dem 1:1 den Durchbruch zu schaffen (denn ein guter Wechsel kommt aus dem 1:1..) Somit wird es dem VM leichter fallen ihn nach links oder rechts hin zu übergeben und sich sofort dem zum Wechsel ziehenden Halbspieler zu widmen...

    Der VM steht ja bei dieser Variante auf 8,5 m ca. somit übergibt er auf etwa selber Höhe und kann trotzdem rechtzeitig genug auf denHalbspieler rausgehen...

    (wir müssen im Jugendbereich alleine davon ausgehen, dass die Wechsel wesentlich schwächer gespielt werden... weniger aus dem 1:1 raus, meistens noch nach Ansage...)

    Wie gesagt, stell dir das eher wie eine 6:0 Deckung als wie eine 5:1 vor, der einzige Unterschied is eben dass der VM sich nicht um den Kreis kümmert... Ansonsten gelten dieselben Übergeben/Übernehmen Regeln... Mein Betsreben isses ja auch in einer 6:0 den wechselnden zu übergeben und den RL oder RR früh zu übernehmen...

  • Für diese Abwehr brauchen deine Spieler aber richtig gutes Handballverständnis. Da brauchst du vor allem einen HM der die volle Übersicht behalten kann.
    Sonst kriegst du Riesenprobleme sobald einer seine Aufgabe nicht ausfüllt!

  • Da fällt mir ein: Unsere 2. Damen hat letzte Saison (Kreisklasse oder so) eine 5:1 mit Libero gespielt. Das stelle ich mir in höheren Klassen, wenn die Gegner angemessen reagieren können, schwierig vor. In den unteren Klassen ist das aber eine interessante Variante.

    Die Mädels haben in der Abwehr sehr lauffreudig gespielt, in dieser Klasse höchst ungewöhnlich. Und sind auch aufgestiegen.

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  • Eine 5:1 mit Libero????

    Ich glaub ich steh grad aufm Schlauch... meinst du eine 1:5 wie man Sie in Südbaden in der D-Jugend spielen muss, oder meinst du eine verkappte 3:2:1 Variante???

  • Wenn ich 5:1 schreibe, meine ich 5:1. Und beim ersten Aufeinandertreffen war ich ähnlich irritiert.

    Und abseits des "richtigen" Handballs scheint die Variante auch zu funktionieren. HM ist stets auf Ballseite, ggf. übernehmen die Halbverteidiger KM. Nix für den Leistungsbereich, aber eine überlegenswerte Variante in den Daddelligen.

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  • Da versteh ich dann aber ehrlich gesagt nicht, was der Unterschied zu einer 3:2:1 sein soll, bei der der HM ja eigentlich auch immer ein schiebt und der entgegengesetzten Halbe sich ggf. zum Kreis orientiert (Dreiecksbewegung!)

    Du verwirrst mich zu so später Stunde ;)

  • Die Halbverteidiger stehen auf derselben Linie wie die Außen und HM. Da fällt es mir schwer von einer 3:2:1 zu sprechen, auch wenn es ansonsten Überschneidungen gibt.

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  • Insgesamt ist das Ganze halt defensiver und der VM hilft nicht gegen den einbrechenden Halben, sondern der HM übernimmt diese Aufgabe während der VM lange Pässe von Halb zu Halb blockiert und damit das Spielfeld teilt.

    Gegen Mannschaften mit wenig Spielfähigkeit mag das funktionieren. Höherklassig bin ich skeptisch. Da hab ich bisher aber auch nur einmal gesehen, dass jemand eine 5:1 mit Libero probiert hat: Klaus Feldmann mit der TSG Ober-Eschbach in der 2. Liga Frauen. Obs an der Abwehr lag weiß ich nicht, auf jeden Fall war O-E in dieser Saison nicht besonders erfolgreich und Feldmann wurde vorzeitig abgelöst ...

  • Also kann ich mir das als normale 5:1 mit einem echten Indianer vorstellen, richtig?

    Also eigentlich so wie Wallau früher mit einem Carsten bengs auf VM...

  • nein. Carsten Bengs auf VM war ja eher wie bei der 5:1 von Ciudad. Die Libero-Abwehr zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass sie bei Übergängen ihre Grundformation beibehält. D. h. der VM hat dann keinen direkten Gegenspieler mehr. Der HM sichert auf der Ballseite den Kreisläufer ab. Eine Unterzahl auf der Gegenballseite nimmt man dann bewusst in Kauf, versucht durch die Teilung des Spielfeldes durch den VM lange Pässe auf die Ballgegenseite zu provozieren, die dann attackiert werden.

  • Hier bei Spanien von Davis nochmals gesehen heute, was auch bei Ciudad der Fall ist. Bei Freiwürfen wird immer der Gegenhalb kurz genommen vom Vorgezogenen. So auch heute: Balic in der Manndeckung, dann jedoch beim Freiwurf wurde Lackovic übernommen. Dadurch macht die Abwehr den Raum in der Mitte enger.

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Wenn man sich demonstrativ hinter den Trainer stellt, bringt man sich nur in Stellung, um ihm in den Rücken fallen zu können ;)

    no pain, no glory

  • Meines Erachtens wird hier ein wichtiger Fakor vergessen, der diese Deckung auch zumindest im mittleren Leistungsbereich spielenswert macht. Die der Ballseite gegenüberliegenden Außenverteidiger agieren extrem offensiv! Wie schon richtig erwähnt hält VM immer die Position und blockt in erste Linie schnelle Expresspässe von Halb zu Halb. Stoßbewegungen ins Zentrum sind erwünscht, da HM auf 9m den Halbspieler aggressiv entgegen nimmt und ihn unter Druck setzt. Ziel ist es, den Spieler an "intelligenten" Pässen zu hindern und ihm wenig Zeit zur Entscheidungsfindung zu geben. Lösen sich die Halbspieler wieder von HM nach Außen, schiebt HM in den freien Raum zu KM ein und der Halbverteidiger übernimmt den Rückraum. Schwachpunkt ist der Raum hinter HM bei Kreisanspielen der Halbspieler direkt an HM oder zur Mitte vorbei. Aus diesem Grund muss der Ball ferne Halbverteidiger weit einschieben um dieses Anspiel zu verhindern. Dadurch ergibt sich eine Überzahl auf der gegenüberliegenden Seite, deren Druck der offensive Außenverteidiger wegnimmt. Je mehr Druck der Halbspieler zur Mitte macht, desto offensiver wird der ferne Außen um einen langsamen Ball von Halb zu Halb abzufangen, VM verhindert den schnellen Ball. HM muss dabei zwingend den Halbspieler behindern, um einen sauberen und festen Pass zum diagonalen Außen so schwer wie möglich zu gestalten, da dieser die meiste Zeit frei steht. Sollte der Außenverteidiger sich verschätzen und den langen Ball nicht erreichen, muss er versuchen ein Stopfoul am Halbspieler zu begehen, um den Ball langsam zu machen und dem Halbverteidiger ein Durchrücken zum Außenangreifer zu ermöglichen. Außenverteidiger auf der Ballseite müssen in erster Linie einen Durchbruch nach Außen verhindern. Zur Mitte kann der Halbverteidiger leicht helfen, da sein Gegenspieler bei Stoßbewegung zur Mitte von HM in Empfang genommen wird.
    Die Deckung muss extrem aggressiv gespielt werden und der Angriff mit vielen Fouls mürbe gespielt werden, da sonst die Laufarbeit von HM irgendwann nicht mehr zu verrichten ist. Bei richtiger Spielweise erzwingt man dadurch viele unüberlegte Schüsse der Halbspieler und viele Ballgewinne.

    Ich selbst habe diese Deckung gespielt und lasse sie von meinen Mannschaften oft und gerne spielen, da sie einen schnellen und aggresiven Handball fördert. Bei Fragen einfach mal eine Nachricht hier im Forum an mich senden.

    Gruß

    Limette

  • Zitat

    Original von Limettensaft
    Meines Erachtens wird hier ein wichtiger Fakor vergessen, der diese Deckung auch zumindest im mittleren Leistungsbereich spielenswert macht. Die der Ballseite gegenüberliegenden Außenverteidiger agieren extrem offensiv! Wie schon richtig erwähnt hält VM immer die Position und blockt in erste Linie schnelle Expresspässe von Halb zu Halb. Stoßbewegungen ins Zentrum sind erwünscht, da HM auf 9m den Halbspieler aggressiv entgegen nimmt und ihn unter Druck setzt. Ziel ist es, den Spieler an "intelligenten" Pässen zu hindern und ihm wenig Zeit zur Entscheidungsfindung zu geben. Lösen sich die Halbspieler wieder von HM nach Außen, schiebt HM in den freien Raum zu KM ein und der Halbverteidiger übernimmt den Rückraum. Schwachpunkt ist der Raum hinter HM bei Kreisanspielen der Halbspieler direkt an HM oder zur Mitte vorbei. Aus diesem Grund muss der Ball ferne Halbverteidiger weit einschieben um dieses Anspiel zu verhindern. Dadurch ergibt sich eine Überzahl auf der gegenüberliegenden Seite, deren Druck der offensive Außenverteidiger wegnimmt. Je mehr Druck der Halbspieler zur Mitte macht, desto offensiver wird der ferne Außen um einen langsamen Ball von Halb zu Halb abzufangen, VM verhindert den schnellen Ball. HM muss dabei zwingend den Halbspieler behindern, um einen sauberen und festen Pass zum diagonalen Außen so schwer wie möglich zu gestalten, da dieser die meiste Zeit frei steht. Sollte der Außenverteidiger sich verschätzen und den langen Ball nicht erreichen, muss er versuchen ein Stopfoul am Halbspieler zu begehen, um den Ball langsam zu machen und dem Halbverteidiger ein Durchrücken zum Außenangreifer zu ermöglichen. Außenverteidiger auf der Ballseite müssen in erster Linie einen Durchbruch nach Außen verhindern. Zur Mitte kann der Halbverteidiger leicht helfen, da sein Gegenspieler bei Stoßbewegung zur Mitte von HM in Empfang genommen wird.
    Die Deckung muss extrem aggressiv gespielt werden und der Angriff mit vielen Fouls mürbe gespielt werden, da sonst die Laufarbeit von HM irgendwann nicht mehr zu verrichten ist. Bei richtiger Spielweise erzwingt man dadurch viele unüberlegte Schüsse der Halbspieler und viele Ballgewinne.

    Ich selbst habe diese Deckung gespielt und lasse sie von meinen Mannschaften oft und gerne spielen, da sie einen schnellen und aggresiven Handball fördert. Bei Fragen einfach mal eine Nachricht hier im Forum an mich senden.

    Gruß

    Limette

    Sehr interessant. Demnach müsste man aber, sobald vom Halben Druck kommt, durch den Pass auf den Außen riesige Freiräume schaffen können. Ich sehe aber gegen Ciudad so selten Tore fallen. Irgendwas stimmt da auf der Ballfernen Seite noch nicht. Ich glaube, dass sich der VM vom Konzept her zwischen den halbangreifer und den Mitte stellt. Bei großem Druck übernimmt er vom Konzept her den ballfernen Halben und der Halbverteidiger rückt zuerst zum Kreis und wird bei kurzem weiterspielen auf den RM vom angreifenden Halbspieler, dann dem Mitte bzw. Kreis zugeordnet. Die Hinterlauf Tore druch den Pass in die Tiefe sieht man öfter. Und meiner Meinung nach wird da nicht der Außen Hinterlaufen, sondern der Vorgezogene, der den Passweg nicht mehr schließen kann.

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Wenn man sich demonstrativ hinter den Trainer stellt, bringt man sich nur in Stellung, um ihm in den Rücken fallen zu können ;)

    no pain, no glory

  • So wie ich das verstanden habe, treten da keine großen Probleme auf.

    Erstens braucht man wirkliche Weltklassespieler um einen Ball hier aus einer 1-1 Situation noch wegzukriegen. Der HM kann ja massiv Druck machen.
    Des weiteren ist ein solcher Ball RL - RA so lange unterwegs, das die Abwehr durchaus verschieben kann. Für den AL sind das im Endeffekt nur 2-3 Sidesteps.

    mfg

  • In der Beschreibung von Limettensaft wäre der AL in dieser Situation aber grade mit dem RR beschäftigt. Und dann ist Weg sowohl für ihn als auch für HL, der den diagonalen KR abgedeckt hat, schon ein wenig weiter...

    Bei Ciudad und auch bei Wallau vor ein paar Jahren unter Schwalb hat aber diese Situation der VM geregelt, der eben - wie Mango richtig schreibt - nicht zum einbrechenden RL aushilft, sondern im Gegenteil den Passweg zu RR bedroht und sich von der Gefahrensituation auf RL/RM bewusst entfernt.

  • Er ist überhaupt nicht beschäftigt! Er bedroht den Parallelpass!

    Und sind wir mal ehrlich. Ein Pass auf RA, mit dem der Abwehrspieler rechnet, weil das ihm der Trainer 100% sagt und der einmal diagonal über die ganze Abwehr fliegt. Wenn der Abwehrspieler da zu lahm ist um dem Angreifer einen sehr schlechten Winkel zu verschaffen, dann gehört der woanders hin...

    Will aber nicht sagen, das das nur so gehen kann!

  • VM hilft nicht gegen einbrechende Halbspieler! Die Hauptaufgabe von VM ist es, den Pass zwischen beiden Halbspielern langsam zu machen. Schnelle Pässe muss er abfangen, da es für den Außenverteidiger fasst unmöglich ist einen schnellen Ball von Halb zu Halb abzufangen. Ein Pass über VM hinweg ist so lange in der Luft, das ein offensiver Außenspieler diesen ohne Probleme abfangen kann. IdR gilt, dass je mehr Druck der Halbspieler zur Mitte macht, desto offensiver wird der diagonale Außenverteidiger, denn höherer Druck zur Mitte = mehr Druck/Kontakt von HM am Halbangreifer und umso schwerer ist auch der Ball, der aus der schwierigen 1:1 Situation zum diagonalen Außen gespielt werden muss. In den meisten Fällen endet der Versuch im Fehlpass, oder der Ball ist so lange unterwegs, dass der offensive Außenverteidiger genug Zeit hat um wieder in seine Ausgangsposition zu gelangen.
    Die Rolle von VM wird bei 2 Kreisläufern noch deutlicher, da er weiterhin seine Position ohne festen Gegenspieler behält, und weiterhin den Ball langsam macht. Je mehr Druck jetzt von einem Halbangreifer zur Mitte gemacht wird, umso mehr lässt sich VM zum zweiten Rückraumspieler fallen, um dort das Anspiel zu verhindern.
    Halbspieler sind relativ leicht zu verteidigen, da es eine klare Absprache gibt, welcher Verteidiger welchen Laufweg blockiert. Durchbrüche nach Außen werden vom defensiven Halbverteidiger zugeschoben, und Aktionen zur Mitte vom aggressiven HM angenommen. Probleme enstehen meistens, wenn RM einen Zweikampf gegen VM gewinnt, wobei RM meistens eine Ballannahme kurz vor der Mittellinie hat, und VM sich somit fallen lassen kann, um den Zweikampf gegen einen prellenden Gegegnspieler zu führen. Ein zweiter Kreisläufer führt dann zu Problemen, wenn er 1:1 verteidigt wird. Der Ballferne Kreisläufer wird stehen gelassen und lediglich der Passweg/Raum zu ihm verteidigt, was sich durch die Querstellung von HM und des einrückenden Halbverteidigers ergibt. In diesem Fall gilt dasselbe wie beim diagionalen Pass auf Außen - unter dem Druck ist es für Halbspieler extrem schwierig einen direkt zu verwertenden Pass zum 2. Kreis/diagonal Außen zu spielen.

    Gruß

    Limette

    2 Mal editiert, zuletzt von Limettensaft (27. August 2008 um 13:04)