Noka S. und der THW: Scheidung oder Versöhnung?

Dafür ist der Autor zumindest ein netter

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Original von zmagoválec
Dafür ist der Autor zumindest ein netter

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Original von zmagoválec
Dafür ist der Autor zumindest ein netter

Na wenn das der Maßstab ist

Viel Rauch um nichts

11.06.2008

Von Burchard Forth

Was für eine Aufregung! Der Meistermacher Noka Serdarusic sprach im Frust nach dem verlorenen Champions League-Finale ein Tabuthema an: Das Ende seines Engagements beim THW Kiel - und verschwand. Und so schossen Spekulationen ins Land. Endet die Verbindung Serdarusic/THW tatsächlich nach dann 16 Jahren im Juni 2009? Verlängert der THW Kiel jetzt vorzeitig mit seinem Trainer? Oder, trennen sich die Wege von Coach und Club bereits vor der Saison 2008/2009?

Doch keine Panik. Serdarusic meldete sich aus seinem Urlaubsdomizil und beruhigte die erhitzten Gemüter im hohen Norden. Er lieferte eine eindeutiges Bekenntnis zum THW, ja sogar eine Liebeserklärung an seine so erfolgreiche Mannschaft. Also viel Rauch um nichts und ein schönes Sommerloch-Thema.

Doch eines ist auch klar: Jede noch so funktionierende Beziehung ist nicht vor einer Trennung gefeit - auch nicht die von Noka Serdarusic mit dem THW Kiel.

(Quelle:http://www.handballwoche.de)

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Original von Rentner
Viel Rauch um nichts

11.06.2008

Von Burchard Forth

Was für eine Aufregung!....
(Quelle:http://www.handballwoche.de)

Das ist nun aber noch weniger Rauch um gar nichts....

es geht weiter
im Sommertheater. Schön, dass ich für meine Premiummitgliedaktivität von unserem aller Nachrichtenportal eine schöne Gegenleistung erhalte und über den handballlosen Sommer komme. Da weiß ich mein Geld doch gut angelegt.

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Der nun mehr oder weniger öffentliche Zwist hat dem Vernehmen nach nicht zuletzt auch private Gründe. Diese sollen privat bleiben.

Wenn ich sowas lese denke ich doch gleich an Henning Fritz und seine Abschiedstour. Da wurden zwischendurch auch ein paar "Privatgeschichten" ins Feuer gestreut. Wann meldet sich denn der erste Insider, welcher diese Privatangelegenheiten der Öffentlichkeit zum Besten gibt?

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Original von Wieland
es geht weiter
im Sommertheater. Schön, dass ich für meine Premiummitgliedaktivität von unserem aller Nachrichtenportal eine schöne Gegenleistung erhalte und über den handballlosen Sommer komme. Da weiß ich mein Geld doch gut angelegt.

Kriegen die Schreiberlinge von Deinen Premiumbeiträgen für ein derartiges Aufwärmen von kaltem Kaffee eigentlich ein "Zeilengeld" ?

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Auch eine der skurrilsten und unerklärlichsten Trainersentlassungen kann nicht ausgeschlossen werden.

Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt ...

... und sollte es tatsächlich zu einer "Entlassung" kommen (was ich nicht glaube), so wird diese gewiss nicht "unerklärlich" sein.

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Original von heindaddel

Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt ...

... und sollte es tatsächlich zu einer "Entlassung" kommen (was ich nicht glaube), so wird diese gewiss nicht "unerklärlich" sein.

Und das von einem Schneller, der sonst in Sachen Noka das Gras wachsen hört und eigentlich alles erklären kann:

Hier die 2 Minuten beim Final 4:
"Serdarusic wird erkannt haben, dass es gegen die ebenfalls aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber eines weiteren Impulses bedarf. Der Trainerfuchs entschied sich für den Ritt auf der Rasierklinge. Mit einer vermutlich bewusst in Kauf genommenen Zeitstrafe gegen ihn selbst, rüttelte er sein Team in einer der kritischsten Phasen des Spiels (Mitte der zweiten Hälfte) noch einmal durch, pushte auch die Kieler Anhänger auf den Rängen, riskierte sogar kurzzeitig die rote Karte. Aber: Zum perfekten Kalkül gehört eben auch, dass man weiß, wo die Grenze ist – und dass man als Koryphäe und Branchenprimus einen gewissen „Spielraum“ hat. Während in der Arena die Runde machte, nun würde der aufgebrachte Coach die Nerven verlieren und seinem Team enormen Schaden zufügen, dürfte Kiels Trainer genau gewusst haben, was er tut."

Schnellers Artikel ist so unnötig wie Hackfleisch auf einer vegetarischen Pizza.

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Original von Crusty

Und das von einem Schneller, der sonst in Sachen Noka das Gras wachsen hört und eigentlich alles erklären kann:

Was er kann und was er tut muss nicht immer jederzeit dasselbe sein, oder?

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Original von meteokoebes
Was er kann und was er tut muss nicht immer jederzeit dasselbe sein, oder?

Das mag wohl sein. Dennoch fragt sich der geneigte Leser, warum er denn immer und immer wieder eiskalten Kaffee serviert bekommt...

Naja, kalter Kaffee wird einem aus Kiel von der vereinsnahen Publizistik ja eh mächtig präsentiert (-...wenn ich da an unzähligen Porträts usw. denke) - nur das störte hier noch keinen THW-Anhänger

Ein Zwischenbericht war ja mal notwendig - also sie kommunizieren anscheinend immer noch nicht miteinander, alles wartet auf Nokas 'Heimkehr' und dem anschließenden 'Showdown' (oder wer weiß, vielleicht auch einer rührseligen Wiederverbrüderung).

Der Artikel ist vom 16. Juni und nur noch einmal abgedruckt, wenn ich...

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der in einer etwas verkürzten Version am 16. Juni im Kicker erschien

... richtig verstehe und daher sicher keine Neuigkeit oder aktueller Zwischenbericht.

Auch die FAZ hat sich der Kieler Trainerdebatte angenommen. Der Artikel enthält einige neue Informationen: Gesellschafter Holdorf stellt Serdarusics Anteil an den Kieler Erfolgen in Frage, interne Unterlagen sollen kursieren und angeblich soll noch diese Woche eventuell sogar schon am morgigen Donnerstag eine Entscheidung fallen.

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Scheidung auf Kieler Art
Handball-Trainer Serdarusic muss wohl gehen

Von Rainer Seele und Frank Heike

Zvonimir Serdarusic ist ein passionierter Angler, vermutlich hat er auch im jüngsten Urlaub Jagd auf dicke Fische gemacht. Mit Eroberungsfeldzügen hat er ja reichlich Erfahrung – auch im Handball. Mit dem THW Kiel hat Serdarusic in 15 Jahren 25 Titel errungen, er ist damit selbst zu einer Art Institution geworden. Doch inzwischen stehen die Zeichen auf Sturm in Kiel – und wie es scheint, wird es zu einer Scheidung zwischen zwei Parteien kommen, die mehr als ein Jahrzehnt lang in hohem Maße voneinander profitiert haben.

Nach Informationen der F.A.Z. könnte es bald zu einer Trennung zwischen dem THW Kiel und Serdarusic kommen, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2009 läuft. In dieser Woche noch, heißt es in Kiel, werde eine Entscheidung getroffen; vermutlich müssen nur noch die Modalitäten des Auseinandergehens geklärt werden.

„Noka hat die Situation unnötig schwer gemacht“, sagt Schwenker
Die öffentliche Debatte um den so ehrgeizigen wie eigenwilligen Serdarusic hatte sich im Mai entzündet, unmittelbar nach der Kieler Niederlage im Champions-League-Finale gegen Ciudad Real. Damals hatte der 57 Jahre alte Handball-Lehrer gegenüber einem Fernsehsender seinen Rückzug beim THW zum 30. Juni 2009 verkündet.

Eigentlich war dies keine Überraschung, da der Kontrakt zu diesem Zeitpunkt ohnehin endet. Die Kieler hatten Serdarusic zum Abschied sogar ein „kleines Bonbon“ zugesichert, wie THW-Manager Uwe Schwenker es formuliert. Dahinter verbirgt sich angeblich eine Bonuszahlung für hervorragende Arbeit. Die Äußerung von Serdarusic im Mai kam dem THW allerdings sehr ungelegen. „Noka“, sagte Schwenker, „ist zu einem höchst unglücklichen Zeitpunkt an die Presse gegangen. Damit hat er die Situation für sich und für uns unnötig schwer gemacht.“

Der „tiefste Einschnitt“ beim THW kommt
Daraus entstanden tatsächlich heftige Turbulenzen an der Förde – und Spekulationen über die Zukunft von Serdarusic. Die fünf Gesellschafter des THW Kiel, zu denen Willi Holdorf, Zehnkampf-Olympiasieger von 1964, und Hubertus Grote, Geschäftsführer der „Kieler Nachrichten“, gehören, sowie der Beirat des Klubs berieten daraufhin die Lage – offensichtlich mit dem Ergebnis, einen Schlussstrich unter ein einzigartiges Kapitel Handball-Geschichte zu ziehen.

„Es ist alles möglich“, sagte Schwenker am Mittwoch. Wie angespannt die Situation beim Meister und Pokalsieger ist, verdeutlicht dieser Zusatz von ihm: Es handele sich um den „tiefsten Einschnitt“ beim THW. Holdorf kündigte eine offizielle Mitteilung möglicherweise schon für diesen Donnerstag an.

Die Spannungen zwischen Schwenker und Serdarusic haben private Ursachen
Für die Risse im vermeintlichen Idyll sorgte jedoch nicht allein die Aussage von Serdarusic im Mai. Auch die Spannungen zwischen dem Trainer und Geschäftsführer Schwenker, die im Privaten ihre Ursache haben, belasten den THW schwer. Schwenker spricht allgemein von Disharmonien zwischen ihm und Serdarusic, mehr möchte er dazu in der Öffentlichkeit nicht sagen. In die derzeitigen Gespräche zwischen den Kieler Gesellschaftern und Serdarusic ist er wegen des getrübten Verhältnisses zu dem langjährigen Partner nicht involviert.

Noch vor kurzem hatte Serdarusic behauptet, dass er Kiel keinesfalls vor 2009 verlassen wolle. Das sei eine völlige Fehleinschätzung, „ich liebe diese Mannschaft“. Ob das Team jedoch noch komplett zu Serdarusic steht? In diesen unruhigen Tagen, in denen auch Unterlagen mit vermeintlich pikanten Details über das Innenleben des THW in der Öffentlichkeit kursieren, wird auch auf angebliche Probleme zwischen Serdarusic und Spielern hingewiesen.

„Mobbing auf hohem Niveau“ gegen Henning Fritz?
Dabei spielt auch der Weggang von Nationaltorhüter Henning Fritz, der vom THW zu den Rhein-Neckar-Löwen wechselte, noch eine Rolle. Was gegen Fritz abgelaufen sei, heißt es in den Unterlagen, „war Mobbing auf hohem Niveau“. Gesellschafter Holdorf nennt Serdarusic zwar einen sehr guten Trainer, er sagt aber auch, dass er sehr empfindlich sei. Und: „Die Erfolge hätte er mit keinem anderen Verein geschafft. Wir haben ihn in Watte gepackt.“ Nun allerdings legen Holdorf und seine Kollegen offenbar harte Bandagen an.

Jedoch wühlt den THW derzeit nicht nur die Personalie Serdarusic auf – die Kieler müssen an mehreren Fronten kämpfen. Schwenker sähe es beispielsweise gern, wenn die dänische Kasi-Group neuer Hauptsponsor des THW werden würde; damit möchten die Kieler auf das wirtschaftliche Aufrüsten der Konkurrenz aus Hamburg, Lemgo oder Mannheim reagieren. Der bisherige Finanzier Provinzial, noch bis 2010 an den THW gebunden, will seinen Platz aber nicht räumen. Dazu kommt, dass der schwedische Weltklasse-Kreisläufer Marcus Ahlm etwa von den Rhein-Neckar-Löwen umworben wird.

Viele Brennpunkte also beim THW Kiel – Schwenker umschreibt das so: „Auf uns kommen große Herausforderungen zu.“ Und womöglich auch bald die Suche nach einem Mann, der eine Handball-Persönlichkeit ersetzen soll.

Quelle: faz.net

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http://www.thw-provinzial.de/thw/08062551.htm

THW Kiel und Noka Serdarusic trennen sich

Der THW Kiel und Trainer Noka Serdarusic gehen mit sofortiger Wirkung einvernehmlich getrennte Wege. Der THW-Trainer verlässt die "Zebras" damit ein Jahr vor dem Auslaufen seines bis zum Saisonende 2008/2009 geltenden Vertrages.

Noka Serdarusic hat mit dem THW Kiel seit 1993 die erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte gestaltet. Mit ihm als Trainer gewann der THW Kiel elf Meisterschaften, fünf DHB-Pokalsiege, drei EHF-Pokalsiege, vier Supercup-Titel, einmal die Champions-Trophy und 2007 die Champions League. "Ohne seine Kompetenz und sein Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen" dankte Dr. Georg Wegner im Namen der Gesellschafter des THW Kiel.

Eine Nachfolgeregelung steht im Moment noch aus. "Wir hoffen in Kürze einen Nachfolger präsentieren zu können" erklärte Geschäftsführer Uwe Schwenker.

Wow, ich muss sagen ich hatte trotz aller anderslautenden Gerüchte stets daran geglaubt, dass Serdarusic auch kommende Saison in Kiel auf der Trainerbank sitzt. Einen derartigen Abschied hat Noka nach 15 Jahren in beim THW wahrlich nicht verdient.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wer die Nachfolge als Trainer antritt und wie die Mannschaft auf diese Entscheidung reagieren wird.

Das ist natürlich ein Paukenschlag, auch wenn er nicht gerade unerwartet eingetreten ist. Noka hat so verdammt lange so verdammt gute Arbeit geleistet. Da kann man sich als THW-Anhänger nur verbeugen und D A N K E sagen.

Klingt irgendwie komisch, der THW ohne Noka Serdarusic.

Es wird wohl einer der Kandidaten des schwedischen Handballverbandes...
Erfolg ist scheinbar doch nicht alles.
Schwere Zeiten auch für Kiel-FANS