• Hemsbach. Nach einer sportlich wie finanziell turbulenten Saison steht Handball-Regionalligist TV Hemsbach vor einem kompletten Neubeginn. Nur sechs Regionalliga-Akteure sind geblieben, davon mit Tobias Job und Thomas Zahn zwei Verletzte, deren Einsatz ungewiss ist. Der älteste der sieben Neuzugänge ist 22, die meisten gerade einmal 17. Wir unterhielten uns mit dem neuen Trainergespann Wilfried und Tobias Job sowie Wilfried Grund, der nun die durcheinander gewirbelten Geschäfte der Spielbetriebs-GmbH führt.

    Die radikale Verjüngung der Mannschaft - in der starken Regionalliga mutet das wie ein Mittelding aus Mut und Harakiri an...

    WilfriedJob: Das kann man so sehen, aber genau das ist natürlich auch die Herausforderung. Vieles wird damit stehen und fallen, ob Tobias wird spielen können. Wenn er das tut, dann sollte der Ligaverbleib kein Thema sein.

    Und wie geht es Ihrem Rücken, Tobias?

    TobiasJob: Natürlich will ich noch einmal richtig spielen, bevor ich mich im nächsten Jahr dann ganz dem Trainerjob widmen werde. Auflaufen werde ich wohl nur mit Tabletten können und die Saisonvorbereitung nutze ich für Rehamaßnahmen, um den entzündeten Nerv hoffentlich in den Griff zu bekommen.

    Gab es den Zeitpunkt, wo man tatsächlich ans Abmelden der Mannschaft gedacht hat? Schließlich bestehen die Verbindlichkeiten der GmbH immer noch.

    WilfriedGrund: Man musste tatsächlich ans Abmelden denken. Aber das wollte niemand und deshalb wurden Privatdarlehen aufgenommen. Welcher Sponsor investiert schon in die Vergangenheit?

    Und wer investiert in die Zukunft beim TV Hemsbach? Der Etat soll ja nicht mehr als 90000 Euro betragen.

    Grund: Das ist richtig, die Mannschaft spielt um des Handballs, nicht um des Geldes Willen. Wir suchen junge, hungrige Unternehmen mit Biss, denn das sind wir auch. Was uns fehlt, ist noch ein Trikotsponsor, der diesen Weg mit uns gehen will. Und natürlich viele viele Zuschauer, die sich mit der Mannschaft identifizieren.

    Das heißt, beim TV Hemsbach zu spielen ist Ehrensache?

    TobiasJob: Für mich ist das so. Ich will den Verein, der mir damals unter Uwe Rahn den Sprung in die Regionalliga ermöglicht hat, nicht hängen lassen. Das wäre nicht meine Art gewesen. Ich kann nicht für die Spieler sprechen, aber bei dem Budget sehen es sicherlich alle als sportliche Herausforderung.

    Apropos Herausforderung, was trauen Sie als Trainer der Mannschaft zu?

    WilfriedJob: Natürlich wird es ganz ganz schwer, den Klassenerhalt zu schaffen. Das wissen wir alle. Und eventuell werden wir nach den ersten vier Spielen auch nachlegen müssen. Wir müssen taktisch weiter sein als die Konkurrenz, deshalb trainieren wir schon seit Wochen Spielzüge. Und natürlich ist die Teambildung das Allerwichtigste.

    Wird die Unerfahrenheit in dieser starken Liga zum Problem?

    WilfriedJob: Vielleicht im Tor und im Rückraum. Deshalb wird und Jürgen Köstler in den ersten vier Wochen aushelfen. Alles andere wird man erst sagen können, wenn die Runde wirklich läuft.

    Jetzt hilft nur noch Teamgeist
    Einer fast unmöglichen Aufgabe stellen sich die Handballer des TV Hemsbach. Quasi aus dem Nichts muss der neue Trainer Wilfried Job binnen kürzester Zeit ein Regionalligateam formen.

    Vom Kader, der aus der letzten Saison mit mehr als einem blauen Auge davonkam, verbleiben derzeit gerade noch vier Spieler, die ihre Regionalligatauglichkeit schon unter Beweis gestellt haben. Den Rest des 13-Mann-Kaders füllte Trainerfuchs Wilfried Job mit jungen, unerfahrenen Talenten, für die der Saisonstart am 13. September eine echte Feuertaufe werden wird. Die Gratwanderung zwischen mutigem Schritt und Himmelfahrtskommando scheint daher schmal. Doch der TV Hemsbach will den Regionalliga-Spielbetrieb mit aller Macht aufrecht erhalten und deshalb gab es keine andere Wahl, als auf eine kostengünstige Mannschaft zu setzen. Sanierer Wilfried Grund hofft, dass die Kräfte für einen Stimmungsumschwung aus der Mannschaft selbst kommen und er genügend Menschen im Umfeld findet, die sich engagieren. Nur mit Teamgeist, Kommunikation, Transparenz und einem gemeinsamem Ziel vor Augen könnte das Unternehmen Ligaverbleib gelingen, schwer wird es allemal. Doch wichtiger wird ohnehin sein, wie der neue Kurs in Hemsbach angenommen wird und ob nicht schon zu viel Kredit verspielt wurde.

    Weinheimer Nachrichten 16.07.2008

  • Handball- Regionalliga Süd Spieltag 13./14.09.08

    TSB Horkheim - ESV Lok Pirna 27:25 (11:11).
    TSB Horkheim: Hirschmann, Honisch; Altmann, Grimm, Baum, W. Kroll (4), Knoll (1), P. Kroll (1), Huber (2), Fähnle (2), Schumacher (4), Tittel, Hau (5), Herrmann (8/3).
    ESV Lok Pirna: Galia, Luckert; Weiß (3), Hrib (6/3), Schütz, Krahulik (2), Serafimovics (3), Geyer, Boucek (4), Kalous (3), Möbius (2), Lumpe, Kovanovic (2).
    Zuschauer: 500

    HSG Langenau/Elchingen - TV Hemsbach 24:24 (11:13).
    HSG Langenau/Elchingen: Schleicher, Hinkelmann; Cipa (1), Junginger, Kaiser, Schenk (8/4), Fischer (1), Schaden (6/1), Baresel (1), Dittmann (4), Schmid (3).
    TV Hemsbach: Peribonio, Elgert, Ferber; Nowak (4), Widmann (4), Kreyßig (4), Job (4), Djozic, Zahn, Tunkl (4/1), Schleidt (1), Zielonka, Mulliqi (1), Seberkste (2).
    Zuschauer: 500

    TSV Friedberg - TSV Neuhausen/Filder 30:34 (16:16).
    TSV Friedberg: M. Luderschmid, Seiler; Walk (6/1), Radloff (3), Scheiber (3), Wagenpfeil (2), Segmüller (4), Triltsch (5), Szulc (6), Weiss, J. Luderschmid, Pfänder (1), Rieber.
    TSV Neuhausen/Filder: Ehrlich, Blechinger; Werz, Fuchs (2), Schaaf, Wohlrabe (4/1), Flechsenhar (5), Djurdjevic (5), Hebisch (5), Freudl (10/4), Chatzigietim (2), Feddema (1).
    Zuschauer: 700

    SC DHfK Leipzig - SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen 19:28 (9:14).
    SC DHfK Leipzig: Resimius, Sárközi; Matsumoto (1), Kirchhoff, Schepers (4), Wolf, Trodler (1), Ishiguro (3/1), Bergelt, Weikert (1), Wagner (6/2), Ulrich, Fichtner (3), Göthel.
    SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen: Eipperle, Barthold; Reiser (3), Wohlbold (4/2), Johansson (2), Schwend, Kiener (1), Nölscher (3), Krämer (2), Heß (2), Blodig (10/5), Meyer-Hübner (1), Geist, Falk.
    Zuschauer: 450

    SG Köndringen/Teningen - TSG Söflingen 29:28 (16:16)
    SG Köndringen/Teningen: Holz, Guillium, Henne; Blank (6/3), Hirling (1), Rösch (2), Rascher (4), Danner (4), Ehrler (4), Hefter (7), Kiefer, Wenning (1), Radina.
    TSG Söflingen: Kehle, Grange; Bauer, Behr (4), Baumann, Ilic, Frey (6), Kromer (2), Feigl (2), Feistle (3), Fritsch (3), Eberhardt (2), Brielmeier, Klaus (6/1).
    Zuschauer: 600

    HSG Konstanz - SG Kronau/Östringen 28:28 (11:16).
    HSG Konstanz: Renz, Glatt; Groß (2), Kantimm (2), Quarti, Boy, Eblen (1), Egger, Junker (8), Faißt (4/2), Schoof (8/2), Melchert (1), Babik (1), Geßler (1).
    SG Kronau/Östringen: Bender, Unser; Geider (4/3), Scholtes (1), Rudolf (3), Bechtold (7), Laskawy (7), Ostheimer, Körner (1), Ganshorn (1), Ruß (2), Zorn (2), Abt.
    Zuschauer: 550

    VfL Waiblingen - TV Neuhausen/Erms 17:34 (7:14)
    VfL Waiblingen: Hammelmann, Nick; Hörner (2), Schmitt (1), Günthner (5), M. Schramm, Böhm (1), Lechner (2), Raub (1), Schmidt (1), A. Schramm (3/3), Jung (1), Abend.
    TV Neuhausen/Erms: Becker, Schröter; Emrich (2), Fiedler (2), Vollmer (3), Reusch (3), Stevic (10/6), Dürner (1/1), Hackius (1), Michalik (4/1), Gutbrod (3), Brodbeck, Bader (2), Schiller (3).
    Zuschauer: 450

    TSV Deizisau - HSC Bad Neustadt 25:34 (12:18).
    TSV Deizisau: Fischer, Unger, Rapp; Lang, Reuer, Eisele (2), Wahl (1), Prinz (6), Kleefeld (7/2), Freiwald (2), Fritz (3), Käckenmeister (4), Müller.
    HSC Bad Neustadt: Badura, Schuchardt; Piroch (2), Schröder (4), Weinhardt (3), Schröder (7), Hellwig (5/1), Tonar (8/1), Schmautz (1), Oehrl, Wendlandt, Sillanpää (4).
    Zuschauer: 270


    damit Neuhausen/Erms Tabellenführer

  • Dhfk Leipzig hat ja spektakulär aufgerüstet. Ich sehe da ne deutliche Niederlage gegen das unaussprechliche, geschweige denn schreibbare Team. Ist Haslach ein Titelfavorit? woher kommen die beiden Japaner bei Dhfk? Studieren die in Leipzig Sport?

  • Ich denke Neuhausen/Erms, SG H2KU und evtl Söflingen werden das unter sich ausmachen.

    Wieso Blodig nicht schon längst zweite Liga spielt kann ich mir nicht erklären. Er dürfte es in den letzten 3 Jahren auf einen Schnitt von etwa 10 Toren pro Spiel gebracht haben (Jahrgang 1985!).

    Für mich sehr überraschend der Hemsbacher Auswärtspunkt in Langenau. Winne Job scheint wirklich aus jeder noch so dezimierten Truppe das beste - vor allem in der Defensive - rauszuholen.

  • Zitat

    Original von goolmann
    Wieso Blodig nicht schon längst zweite Liga spielt kann ich mir nicht erklären. Er dürfte es in den letzten 3 Jahren auf einen Schnitt von etwa 10 Toren pro Spiel gebracht haben (Jahrgang 1985!).

    2005/06 (BWO) waren es genau 9,0
    2006/07 (BWO) waren es 7,93
    2007/08 (RL) waren es 7,70

    Nicht ganz die 10,0 - aber durchaus sehenswerte Schnitte.

    Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen (Ex-Fußball-Nationalspieler Andreas Brehme)

    SG Köndringen/Teningen - Die Dinos der 3. Liga / Regionalliga !

  • ...und es kommen schon neue Jugendnationalspieler nach....Jahrgang 1991. Unglaublich gerade 17 und 7 Tore im ersten Spiel...

    "Guter Handball kann fast ligenunabhängig gespielt werden"

  • Zitat

    Original von Theofilo
    ...und es kommen schon neue Jugendnationalspieler nach....Jahrgang 1991. Unglaublich gerade 17 und 7 Tore im ersten Spiel...

    Stefan Tunkl, TV Hemsbach, 17 Jahre alt, 9 Tore im Spiel gegen Leipzig - wirklich Spitze !

    Bevor man den Handball verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, ihn nicht zugrunde zu richten.

    (Frei nach Paul Claudel)

  • @Hirni, Gecko: Wenn ihr Spielberichte zu Hemsbach habt, bitte hier posten oder mir zuschicken, habe Interessenten dafür.
    presse@hghandball.de

    ciao mike

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    Einmal editiert, zuletzt von pko (21. September 2008 um 00:28)


  • Quelle: Handball-World.com, Regionalliga

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe2004 (24. September 2008 um 09:00)

  • Auflösungserscheinungen beim Aufsteiger? Da hat man den Mannen aber nicht viel Zeit eingeräumt...

    DHfK-Trainer macht weiter - Manager setzt Vier-Wochen-Frist

    Leipzig. Karsten Günther sitzt bei den Regionalliga-Handballern des SC DHfK Leipzig weiter auf der Trainerbank. Das erklärte Manager Maik Gottas am Montagabend nach einem Krisengespräch mit dem Mannschaftsrat. Nötig war die Aussprache nach der dritten Niederlage im dritten Spiel der noch jungen Saison geworden. Der frustrierte Übungsleiter, der an der Seitenlinie miterlebte wie sein Team am vergangenen Sonnabend einen Fünf-Tore-Vorsprung verspielte und am Ende mit sechs Treffern Unterschied gegen die HSG Langenau/Eichingen verlor, wollte seinen Posten zunächst zur Verfügung stellen. "Die Mannschaft hat aber am Montag geschlossen ihr Vertrauen ausgesprochen", sagte Gottas. Für ihn ist der Fall damit aber keinesfalls erledigt. Der ehrgeizige DHfK-Manager will seine Pläne, einstelliger Tabellenplatz in diesem Jahr und mittelfristig der Aufstieg in die zweite Bundesliga, nicht aus den Augen verlieren. Deshalb bringt er sich von sofort an stärker ein und nimmt den Trainer damit aus der Schusslinie. "Eine Trainingseinheit gestalte ich jetzt pro Woche selbst mit", kündigte der Rechtsanwalt an. Die Mannschaft werde in dieser Übungsstunde den Ball liegen lassen und statt dessen gemeinsam Rad fahren, schwimmen oder auf die Bowlingbahn gehen. Teambildung heißt das Zauberwort. "Wir rücken jetzt noch enger zusammen", so Trainer Günther. Nach vier Wochen will Gottas dann alles auf den Prüfstand stellen: Trainer, Mannschaft und Physiotherapeuten. Wer nicht mitziehe, so der Jurist, müsse mit Konsequenzen rechnen. Neu beim SC DHfK ist auch die Hackordnung im Team. Laut Manager gibt es jetzt eine Kernmannschaft mit: Erik Göthel, Marko Bergelt, Ken Matsumoto, Andreas Weikert, René Wagner, Marcel Ulrich und Jan Resimius. Damit steht fest, dass der zunächst nur wegen der Verletzung von Jan Jungandreas reaktivierte Göthel weiter für die Grün-Weißen aufläuft. Der frühere Profi vom SC Magdeburg hatte bereits nach der Auftaktniederlage gegen Haslach-Herrenberg-Kuppingen deutliche Worte gefunden. "Jeder hat gesehen, dass diese starke Regionalliga Süd nicht mit Hacke, Spitze, eins, zwei, drei zu packen ist. Auch wenn die Niederlage zu hoch ausgefallen ist. Es passt noch nicht. Es müssen klare Worte gefunden werden", sagt der 34-Jährige, der mehr als 200 Spiele in der ersten Bundesliga absolvierte. Er glaubt, dass einige der zahlreichen Zugänge, die aus der zweiten Liga zur DHfK-Sieben gestoßen sind, noch nicht die Leistungsstärke der Regionalliga erkannt haben. "Die Jungs haben diese Spielklasse offenbar einfach unterschätzt."

    Quelle: LVZ-Online

  • Zitat

    Original von HBF
    Auflösungserscheinungen beim Aufsteiger? Da hat man den Mannen aber nicht viel Zeit eingeräumt...

    DHfK-Trainer macht weiter - Manager setzt Vier-Wochen-Frist

    Leipzig. Karsten Günther sitzt bei den Regionalliga-Handballern des SC DHfK Leipzig weiter auf der Trainerbank. Das erklärte Manager Maik Gottas am Montagabend nach einem Krisengespräch mit dem Mannschaftsrat. Nötig war die Aussprache nach der dritten Niederlage im dritten Spiel der noch jungen Saison geworden. Der frustrierte Übungsleiter, der an der Seitenlinie miterlebte wie sein Team am vergangenen Sonnabend einen Fünf-Tore-Vorsprung verspielte und am Ende mit sechs Treffern Unterschied gegen die HSG Langenau/Eichingen verlor, wollte seinen Posten zunächst zur Verfügung stellen. "Die Mannschaft hat aber am Montag geschlossen ihr Vertrauen ausgesprochen", sagte Gottas. Für ihn ist der Fall damit aber keinesfalls erledigt. Der ehrgeizige DHfK-Manager will seine Pläne, einstelliger Tabellenplatz in diesem Jahr und mittelfristig der Aufstieg in die zweite Bundesliga, nicht aus den Augen verlieren. Deshalb bringt er sich von sofort an stärker ein und nimmt den Trainer damit aus der Schusslinie. "Eine Trainingseinheit gestalte ich jetzt pro Woche selbst mit", kündigte der Rechtsanwalt an. Die Mannschaft werde in dieser Übungsstunde den Ball liegen lassen und statt dessen gemeinsam Rad fahren, schwimmen oder auf die Bowlingbahn gehen. Teambildung heißt das Zauberwort. "Wir rücken jetzt noch enger zusammen", so Trainer Günther. Nach vier Wochen will Gottas dann alles auf den Prüfstand stellen: Trainer, Mannschaft und Physiotherapeuten. Wer nicht mitziehe, so der Jurist, müsse mit Konsequenzen rechnen. Neu beim SC DHfK ist auch die Hackordnung im Team. Laut Manager gibt es jetzt eine Kernmannschaft mit: Erik Göthel, Marko Bergelt, Ken Matsumoto, Andreas Weikert, René Wagner, Marcel Ulrich und Jan Resimius. Damit steht fest, dass der zunächst nur wegen der Verletzung von Jan Jungandreas reaktivierte Göthel weiter für die Grün-Weißen aufläuft. Der frühere Profi vom SC Magdeburg hatte bereits nach der Auftaktniederlage gegen Haslach-Herrenberg-Kuppingen deutliche Worte gefunden. "Jeder hat gesehen, dass diese starke Regionalliga Süd nicht mit Hacke, Spitze, eins, zwei, drei zu packen ist. Auch wenn die Niederlage zu hoch ausgefallen ist. Es passt noch nicht. Es müssen klare Worte gefunden werden", sagt der 34-Jährige, der mehr als 200 Spiele in der ersten Bundesliga absolvierte. Er glaubt, dass einige der zahlreichen Zugänge, die aus der zweiten Liga zur DHfK-Sieben gestoßen sind, noch nicht die Leistungsstärke der Regionalliga erkannt haben. "Die Jungs haben diese Spielklasse offenbar einfach unterschätzt."

    Quelle: LVZ-Online

    Also Bergelt und Göthel gehören nicht mehr in die Mannschaft. Ohne Bindung und ohne Gefahr ... zum Sieg hat es trotzdem gereicht!

    Wer früher stirbt, ist länger tot!

  • Zitat

    Original von Ellob
    Bergelt und Göthel haben doch gespielt am Sonntag oder?

    Ja sie haben gespielt, aber nicht überzeugt. Und Karsten Günther hat noch Alternativen auf den Positionen...

    Wer früher stirbt, ist länger tot!

  • die alten "S..." vergrault?
    Ich bin gespannt, wielange.

    "Guter Handball kann fast ligenunabhängig gespielt werden"