Gummersbach spielt künftig in der Lanxess-Arena

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Original von Marc

Realistisch dürfte eine Halle mit 4500-5500 Plätzen sein, die bei normalen Bundesligaspielen so mit 2500-3500 Zuschauern gefüllt sein wird, mehr wäre unter derzeitigen Voraussetzungen unrealistisch, weniger dürfen es aber auch keinesfalls sein,
Ich glaube nicht, dass nur wegen einer neuen Halle, auf einmal 1500-2000 Leute mehr nach Gummersbach kommen werden. Und die, die in Köln sind, kommen nicht automatisch auch nach GM.

ich rede nicht nur vom Handball! Eine Halle in Gummersbach mit hamburg und Mannheim zu vergleichen ist etwas daneben...wir reden hier von nem drittel der Kapazität...wenn überhaupt...dazu ein nicht zu vergleichendes Umfeld...Hamburg und Kronau freistehende, in Gummersbach nur in Verbindung mit einem EKZ....

Es wird wohl eher eine Mischung von "Pleiten, Pech und Pannen " und "Hagen hilft" werden....

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Quelle: Oberberg-Aktuell:
......
In Sichtweite dagegen aber die Möglichkeit, dass der VfL in der kommenden Saison wieder Bundesliga-Spiele in der Eugen-Haas-Halle austragen wird. Nach OA-Informationen ist der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit der Kölnarena nicht verlängert worden. Gut möglich, dass also ab nächstem Jahr wie früher nur noch die Top-Spiele im Kölner Handball-Tempel ausgetragen werden und der Rest wieder in Gummersbach.

Jetzt nochmal parallel Umbau prüfen, falls eine neue Halle nicht funktionieren sollte. Bin zwar nie ein Freund der EHH gewesen, aber wenn man was draus machen könnte......
Besser als in Köln vor leeren Rängen...

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Original von Wöller

Jetzt nochmal parallel Umbau prüfen, falls eine neue Halle nicht funktionieren sollte. Bin zwar nie ein Freund der EHH gewesen, aber wenn man was draus machen könnte......
Besser als in Köln vor leeren Rängen...

Meine Freude über diese Ankündigung hält sich in Grenzen. Mal abgesehen davon, dass ich dann leider nicht mehr alle Heimspiele live in der Halle verfolgen kann, sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt in der Rückkehr mehr Nach- als Vorteile.

Zunächst einmal dürfte klar sein, dass sich mit der aktuellen Auslastung der Kölnarena keine Gewinne aus Zuschauereinnahmen erwirtschaften lassen. Daher ist Handlungsbedarf gegeben.

Aber der Schritt zurück in die alte, marode Eugen-Haas-Halle kann nicht die Lösung sein. Wenn sich dann gegen die kleineren Teams 1000 bis 1500 Zuschauer in die Halle verirren, dürfte das nicht gerade Argumente für einen millionenschweren Hallenneubau liefern. Schon jetzt wird die Entscheidung der Stadt, ob überhaupt ein Hallenbau ausgeschrieben wird, ständig hinausgezögert und verschoben. Zudem ist fraglich, wie die zahlreichen Sponsoren darauf reagieren, wenn sie statt in der VIP-Lounge der Kölnarena zukünftig im provisorischen Party-Zelt vor der Eugen-Haas-Halle ihre Kontakte pflegen oder Geschäftskunden einladen dürfen. Wenn sich dann wie in der Vergangenheit ab 22 Uhr die Anwohner wieder über den Lärm beschweren, dann ist der VfL wieder in der Dorfverein-Situation angekommen in der er sich Anfang des Jahrzehnts befand.

Es wäre schön wenn der VfL den wirtschaftlichen Spielraum hätte, um noch eine weitere Saison in der Kölnarena zu absolvieren oder zumindest so lange bis in Gummersbach die Hallensituation geklärt ist. Aber dies wird bis zum Sommer nicht der Fall sein.

Mir wär ne neue Halle natürlich auch am liesten, aber so kann es ja nicht weiter gehen, oder?

Für mich bleibt die Frage bestehen, was (sowohl die Stadt als auch der Verein) Gummersbach mit einer neuen Halle will? Glaubt denn jemand ernsthaft, dass gegen Teams wie Minden oder Stralsund (gegen solche Teams würde das ja wohl vornehmlich gehen) diese Halle ausgelastet wäre?

Das Gummersbacher Publikum hat doch schon mehrfach gezeigt, dass es keine neue Halle braucht. Die EHH-Halle war nicht einmal in den letzten beiden Jahren ausverkauft, wenn man in sie ausgewichen ist. Also wozu ein Hallenneubau, der nur teures Geld verschlingt, und im Grunde genommen keine Besserung der Situation bringt.

Dickmann: Also Bundesligahandball in Gummersbach abschaffen. Mit allen Konsequenzen die sich dadurch mittelfristig ergeben würden.
Keine Handballakademie, keine Kooperation mit anderen Vereinen, mittelfristig sicher auch nicht mehr (unbedingt) die Schulprojekte und und und......

Was der VfL für den Handballkreis Oberberg bedeutet, gerade auch jetzt, wo der VfL so langsam anfängt wieder auf andere Vereine zu zu gehen, werden einige erst begreifen wenn´s dann endgültig vorbei ist...

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Original von Wöller
Dickmann: Also Bundesligahandball in Gummersbach abschaffen. Mit allen Konsequenzen die sich dadurch mittelfristig ergeben würden.
Keine Handballakademie, keine Kooperation mit anderen Vereinen, mittelfristig sicher auch nicht mehr (unbedingt) die Schulprojekte und und und......

Was der VfL für den Handballkreis Oberberg bedeutet, gerade auch jetzt, wo der VfL so langsam anfängt wieder auf andere Vereine zu zu gehen, werden einige erst begreifen wenn´s dann endgültig vorbei ist...

und? tut das irgend jemanden wirklich weh, wenn der vfl halt nicht mehr existiert? anders gesagt, ist es einen berg geld der öffentlichkeit wert, einen verein, der nicht mehr auf dem niveau, dass einige seiner fans sich wünscht, im konzert der eliteliga mithalten kann?

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und? tut das irgend jemanden wirklich weh, wenn der vfl halt nicht mehr existiert? anders gesagt, ist es einen berg geld der öffentlichkeit wert, einen verein, der nicht mehr auf dem niveau, dass einige seiner fans sich wünscht, im konzert der eliteliga mithalten kann?

Hast du nicht zu Ende gelesen?
Mir geht´s in erster Linie nicht um den VfL sondern um die Konsequenzen bei der Jugendarbeit in der Region. Ja das tut vielen Vereinen in der Region weh, wenn es keinen Bundesligahandball hier gibt. Wenn auch evtl. nicht kurzfristig, dann doch mittel- und langfristig.

Und von "Berg Geld der Öffentlichkeit" hab (zumindest) ich nie gesprochen.

da sollte der vfl mal anfangen jugendarbeit zu machen und nicht eine akademie hin stellen, in der die "besten" deutschlands abgegriffen werden sollen.

wird auch jugendarbeit ohne unsere kirmes-liga-vereine geben.

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Original von Wöller
Dickmann: Also Bundesligahandball in Gummersbach abschaffen. Mit allen Konsequenzen die sich dadurch mittelfristig ergeben würden.
Keine Handballakademie, keine Kooperation mit anderen Vereinen, mittelfristig sicher auch nicht mehr (unbedingt) die Schulprojekte und und und......

Was der VfL für den Handballkreis Oberberg bedeutet, gerade auch jetzt, wo der VfL so langsam anfängt wieder auf andere Vereine zu zu gehen, werden einige erst begreifen wenn´s dann endgültig vorbei ist...

von abschaffen habe ich nie geredet, aber aus meiner Sicht ist momentan eindeutig die "alte" Lösung mit schlechten Gegnern in der EHH und die Topevents in der Kölnarena die praktikabelste.

Die Kooperation, da muss ich härter_schneller recht geben, hat bisher noch nicht soviel mit Ausbildung oberbergischer Talente zu tun. Die Leute, die in jeder Munde sind, kamen von außerhalb (auch wenn diese sicherlich einiges beim täglichen Training dazugelernt haben).

Sehe ich etwas anders. Natürlich kommen die Topspieler nicht unbedingt aus der Region, aber andere erhalten dadurch die Möglichkeit Oberliga zu spielen und in der höchsten Jugendklasse.

Wenn man sich dazu noch einige andere Vereine im Oberbergischen anschaut, stellt man fest, daß da schon einige Spieler dabei sind, die aus der Jungendarbeit des VfL kommen. Andere profitieren auch ganz einfach von gemeinsamen Trainingseinheiten......

War aber schon immer so, daß Bundesligamannschaften ne gute Jugendarbeit machen weil Sie einfach andere Möglichkeiten haben und im Nachgang Vereine in den entsprechenden Regionen davon profotieren, da nicht alle den ganz großen Sprung schaffen

Gummersbacher Stadtrat setzt Einkaufszentrum und "Halle" auf die Schiene

(bv/17.12.2008-19:15) Gummersbach - Politiker fassen Beschluss mit großer Mehrheit - Ausschreibungsunterlagen an fünf Anbieter.

Das Projekt ist auf dem Weg. In Gummersbach soll nicht nur ein neues Einkaufszentrum auf dem Steinmüllergelände entstehen, sondern auch eine Multifunktionshalle gebaut werden. Der Gummersbacher Stadtrat fasste heute in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluss, die beiden Projekte gemeinsam auszuschreiben. Neun Firmengruppen hatten in der Vergangenheit Interesse am Bau eines EKZ bekundet. Fünf von ihnen erhalten nun die Ausschreibungsunterlagen, um ein Angebot für die große Lösung -Bau eines EKZ und einer Halle - abzugeben. Bis zum 31. März haben die Unternehmen Zeit, ihre Lösungen zu präsentieren. Klar ist, dass die Stadt es am liebsten sehen würde, wenn einer der Anbieter einen bestimmten Teil der Erstellungskosten für die viel diskutierte Halle quasi als „Draufgabe“ liefern könnte, um die Realisierungschancen zu erhöhen.

Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein zeigte sich über die Entscheidung des Stadtrats hoch erfreut. „Das ist ein weiterer Meilenstein für diese Stadt.“ Sicherlich mache die aktuelle wirtschaftliche Lage die Aufgabe nicht leichter, doch müsse man als Team jetzt alles daran setzen, zügig zu Ergebnissen zu kommen. Die sollen sich nach seiner Auffassung jedoch an städtebaulicher Qualität orientieren und nicht an vermeintlich billigen Lösungen. Neben dem Finanzierungsgerüst für den Hallenbau müsse man sich künftig auch über ein belastbares Betreiber- und Nutzungskonzept Gedanken machen, so Helmenstein weiter.

(Quelle:http://www.oberberg-aktuell.de)

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Gummersbacher Stadtrat setzt Einkaufszentrum und "Halle" auf die Schiene

Wohl arg übertrieben, wie ich finde. Auf der "Schiene" ist da mal noch nix. Höchstens die Entscheidung das entsprechendes ausgeschrieben wird.

Aber das ist ja wohl zwingend der erste Schritt......

Passend dazu der Kommentar in den Print-Medien des Stadt-Anz(ünd/eig)ers. (leider gerade nicht zur Hand) und der Kommentar von gestern aus http://www.ksta.de:

Zitat

Bislang hat nur das Land NRW eine verbindliche Zusage gegeben, den mehr als 20 Millione Euro teuren Hallenneubau mit bis zu fünf Millionen Euro zu fördern. Die zweite Säule bilden die lokale Wirtschaft, der VfL und Sponsoren, die von VfL-Aufsichtsratsmitglied Jochen Kienbaum akquiriert werden. Belastbare Zahlen gibt es aber noch nicht. Die Stadt Gummersbach als dritte Säule bringt das Grundstück mit einem Gegenwert von 2,5 Millionen Euro ein. Als vierte Säule gefragt ist der EKZ-Investor, über dessen finanzielles Engagement zurzeit aber noch keine Aussagen gemacht werden können. Für einen späteren Betrieb soll sich der Oberbergische Kreis mit einem jährlichen Zuschuss von gut 100 000 Euro beteiligen.

Es bleibt wohl weiter spannend.....

Zitat

Bislang hat nur das Land NRW eine verbindliche Zusage gegeben, den mehr als 20 Millione Euro teuren Hallenneubau mit bis zu fünf Millionen Euro zu fördern.

Der Satz ist geil. "verbindliche Zusage" und dann "bis zu 5 Mio" - Weiß der Schreiberling, was er da geschrieben hat?

@meteokoebes:

Weiß ich nicht ob er das weiß, aber Gegenfrage:

Weißt Du mehr zu "verbindlichen Zusagen". Ich bin mit Äußerungen wie "weiß der SCHREIBERLING" was er tut, immer etwas vorsichtig.

Wenn ich mir z.B. die früher übliche staatliche Förderung beim Häuslebau so anschaue wurde dort ein Prozentsatz ausbezahlt der sich auf die Bausumme bezog. Allerdings nur bis zu einer maximalen Summe. Könnte hier ja genau so sein, weiß ich aber nicht!! Darum halte ich mich mit Bewertungen zur journalistischen Arbeit dann doch lieber zurück...