Hier kann da jeder zu jedem Testspiel in der Vorbereitung seinen Senf abladen.
Danke
Hier kann da jeder zu jedem Testspiel in der Vorbereitung seinen Senf abladen.
Danke
War bei der netten Saisoneröffnung des VfL Gummersbach in der Eugen Haas - Arena.
Wenn ich so mit einem Tag Abstand das Spiel Revue passieren lasse, dann muss ich schon feststellen, dass der TuSEM sicherlich zu den Abstiegskandidaten zu zählen ist. Das war eine erschreckend schwache Vorstellung. Ich denke dass Vereine wie Wetzlar und Minden deutlich besser aufgestellt sind und der Abstieg zwischen Stralsund Dormagen und Essen alleine ausgespielt wird.
Wenn da in der nächsten Saison noch Erstligahandball gespielt werden soll, muss da personell sicherlich nochmal nachgelegt werden.
Oder andere Vereine geben ihre Lizenz zurück. Geht ja auch....
Aber es war ja noch ein Vorbereitungsspiel, nicht ganz vergessen.... ![]()
Oder der VfL spielt diese Saison in einer anderen Liga und stößt Kiel vom Thron.
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ZitatOriginal von Loran
Oder andere Vereine geben ihre Lizenz zurück. Geht ja auch....
Nein, wird ja nicht mehr auf die Zahl der Absteiger angerechnet, zumindest nicht wenn man direkt absteigt ![]()
Mal ganz doof gefragt: Du hast Minden, Wetzlar und Balingen (nicht vergessen) dieses Jahr schon in Teststpielen gesehen?
Mit Gummersbach braucht sich Essen nicht vergleichen. Wichtig werden in der kommenden Saison mehr denn je die Big Points gegen die direkten Konkurrenten werden. An Überraschungs- und Sensationserfolge kann ich kaum glauben.
Ich habe Minden, Wetzlar und Balingen dieses Jahr nicht in der Vorbereitung gesehen. Mir ist aber klar, dass diese drei Mannschaften nicht schlechter sind als letztes Jahr. Dies ist aber beim TuSEM leider der Fall.
Und zum Vorbereitungsspiel in Gummersbach kann man nur sagen, dass der VfL sicherlich nicht in der Lage sein wird besser als Platz sechs abzuschneiden. Die Plätze eins bis vier sind vergeben und fünfter wird Lemgo.
Gummersbach ist da maximal the best of the rest.
@Loran: Da widerspreche ich aber.
@Loran: Es wird sich zeigen, wie sich das bei Balingen entwickelt. Hinter Weber waren neben Balingen mindestens zwei, wenn nicht mehr Bundesligisten her. Könnte auf RA auf jeden Fall eine Verstärkung darstellen. Dafür muss man sehen,was beim Rückraum herausspringt. Balonmenos/Müller/Wagesreiter für Strobel/Kneer/Stevic kann, muss aber nicht aufgehen.
Ich traue dem Doc viel zu, aber ganz so klar sehe ich den Klassenerhalt da noch nicht.
Minden: Ingimundarsson/Hegemann für Hynek/Niemeyer/von Behren sehe ich ähnlich, wie bei Balingen. Die Spielweise wird sich verändern müssen. Da müssen viele einfache Tore her. Die Taktik das Spiel zu verschleppen und aus dem Positionsangriff heraus zu Torerfolgen zu kommen, wird nur schwer aufrecht zu erhalten sein. Gylfason für Jonsson stellt eine Verstärkung auf RA dar, aber nun gut.
Wetzlar: Nach dem Kreuzbandriss von Pomeranz weitestgehend unverändert. Christophersen kommt als Shooter noch hinzu. Eigentlich traue ich den Mittelhessen sogar einen Angriff auf die Top 10 zu. Dafür müsste aber die Auswärtsstärke des letzten Jahres beibehalten und die Heimschwäche abgestellt werden.
Essen: Mit Sicherheit ein Team, dass nur um den Klassenerhalt kämpft, aber das ist mit dem Etat auch nicht anders zu erwarten. Shejbal für Friedrich dürfte eine klare Verstärkung sein, Lützelberger für Dragunski auch. Auf Rechtsaußen hat man sich natürlich nominell verschlechtert. Das große Fragezeichen steht halt im linken Rückraum, aber Dietrich war letztes Jahr ein Totalflop und Katzirz wurde erst in der Rückrunde derart stark (wenn man mal vom Kronau-Spiel absieht). Solche Ausreißer nach oben könnten aber vielleicht auch Versakovs/Putics abliefern.
Naja, da muss ich eher Loran zustimmen...
Stevic hat einmal in der 1.Mannschaft gespielt und das äußerst schlecht.
Und wenn Balomenos und Müller so weiter machen wie bisher sind sie zu Saisonbeginn stärker wie Kneer und Strobel.
Strobel ist kein schlechter Spieler, auf keinen Fall, aber in der letzten Saison max. bei 60% seines Könnens. Und Kneer war in einigen Spiele sehr gut, aber leider nur selten.
Über Weber braucht man gar nicht zu reden, der ist sowieso eine riesen Verstärkung und auch Wagesreiter wird uns einiges bringen.
Insegsammt schätze ich unsere Mannschaft 15-20% stärker ein als in der letzten Saison, vorausgesetzt, dass sich nicht allzu viele zu gleicher Zeit verletzten...
ZitatOriginal von HBW B+W
Und wenn Balomenos und Müller so weiter machen wie bisher sind sie zu Saisonbeginn stärker wie Kneer und Strobel.
Strobel ist kein schlechter Spieler, auf keinen Fall, aber in der letzten Saison max. bei 60% seines Könnens. Und Kneer war in einigen Spiele sehr gut, aber leider nur selten.
Soweit ich weiß hat der junge Strobel in der letzten Saison bei euch auch größtenteils auf RR aushelfen müssen oder irre ich mich da? In Lemgo wird er das normalerweise nicht machen müssen und ein wichtiger Baustein werden, davon bin ich überzeugt.
Zitatund der Abstieg zwischen Stralsund Dormagen und Essen alleine ausgespielt wird.
@Loran
Hast du Stralsund und/oder Dormagen schon mal in der Vorbereitung spielen sehen? ![]()
Nein es wird schon so oder etwas anders kommen.
Balingen; sehe ich nicht als Abstiegskandidat, dafür sind die zu breit aufgestellt...der Kader fällt nicht so stark ab wie bei anderen "Kellerkindern".
Dormagen; ist der schwächere Bruder von Balingen. Außer Landsberg und evtl. Lochtenbergh seh ich da keinen der heraus sticht. Und es könnte sein das der TSV unter Umständen ein Torwartproblem bekommt. Feshchanka hat in Aurich über die Jahre nur mittelmäßig gespielt...ich bin gespannt ob er sein Level vom Ende der letzten Saison in der Bulli halten kann.
Minden; ist ein Wackelkandidat. Gelingt die Umstellung vom "Niemeyer-" zum neuen -System hat man einen guten >aber< verdammt kleinen Kader. Das sind schon WHV Verhältnisse vom letzten Jahr.
Essen; wird wohl auch unten drinhängen. Vorontsov war in Varel "das" Tallent...der kann schon was, muss es nur zeigen. Versakovs hätte ich gerne in Stralsund anstatt Libergs gesehen. Der hat die zweite Liga zusammen geschossen. Trotzdem hat Essen das gleiche Problem wie Stralsund...
Stralsund; guter erster Anzug...danach kommt leider nicht mehr viel. Auf Michal Bruna und die Achse Bruna-Kreisspieler werden sich die Abwehrreihen schnell einrichten...dann wurde es schon in der 2. Liga schwer. Chantziaras, Bruna und Berka müssen es im Rückraum richten, vllt. explodiert Libergs ja doch?! Unsere Torhüter aus Russland und Griechenland sind genauso reif für die Bulli wie die Flügelflitzer Nincevic und Samaras. Hoffnungsträger sind die jungen Spieler...hoffentlich sind ein paar dazu in der Lage den Druck, die Profis zu entlasten, standzuhalten.
ZitatOriginal von Elusis
Soweit ich weiß hat der junge Strobel in der letzten Saison bei euch auch größtenteils auf RR aushelfen müssen oder irre ich mich da? In Lemgo wird er das normalerweise nicht machen müssen und ein wichtiger Baustein werden, davon bin ich überzeugt.
Richtig, auf Grund verschiedener Umstände kam es öfters dazu, dass er auf RR oder auch RL spielen musste.
Er wird seinen Weg schon machen und unter Baur und auch von Kraus bestimmt noch einiges lernen und irgendwann auch größere Erfolge feiern, schließlich ist er erst 22.
Mal schnell die wichtigsten Ergebnisse vom Pfalz-Cup zusammengefasst:
ZK Astrackan - TV Großwallstadt 17:11
SC Magdeburg - TSG Friesenheim 18:12
TUSEM Essen - ZK Astrackan 17:15
SC Magdeburg - RK Cimos Koper 17:17
TUSEM Essen - TV Großwallstadt 19:19
RK Cimos Koper -TSG Friesenheim 21:12 [Edit: Danke Alpha] ![]()
Jedenfalls begegnen sich die Gruppenersten TUSEM Essen und Koper im Finale, das Spiel um Platz 3 bestreiten Magdeburg und Astrackan und im Spiel um Platz 5 darf sich der TVG mit Friesenheim messen. ![]()
Kurze Eindrücke: Essen doch stärker als ich persönlich erwartet habe, TVG extrem unkonzentriert und schwach, Magdeburg über weite Strecken souverän.
Gute Besserung an Anders Oechsler, der mit einer Fingerverletzung wohl die ersten 4-6 Wochen verpassen wird... ![]()
ZitatOriginal von Brownie
...
RK Cimos Koper -TSG Friesenheim 20:11 (oder so ähnlich)
...
21:12 ham se gespielt.
Edit:
Ergebnisse des Finaltags vom Pfalzcup in Ludwigshafen:
17:30 Uhr Spiel um Platz 5 und 6
TV Großwallstadt – TSG Friesenheim 39:25 (24:15)
19:00 Uhr Spiel um Platz 3 und 4 Zarja Kaspija Astrackan - SC Magdeburg 23:24 (12:14)
20:30 Uhr Spiel um Platz 1 und 2 TUSEM Essen - RK Cimos Koper 29:28 (19:14)
ZitatAlles anzeigenDie Fieberkurve steigt: "Zebras" sind wieder da -
THW Kiel gewinnt zum vierten Mal den "Unser Norden"-Cup in der Sparkassen-ArenaKiel - Der vierte Streich in Folge ist gelungen. Der Deutsche Handball-Meister THW Kiel hat seinen Titel beim "Unser Norden"-Cup in der Sparkassen-Arena wieder einmal verteidigt. Weder Viborg HK (22:20) noch KIF Kolding (21:19) konnten die "Zebras" aufhalten. Der erste Titel - ein gutes Omen für die neue Saison.
Die Lust auf die Handball-Zeitrechnung 2008/2009 steigt bei den Fans in fiebrige Höhen. 8000 Zuschauer wollten gestern ihre schwarz-weißen Helden bestaunen. Und das sogar, obwohl sich "nur" der Tabellenfünfte (Kolding) und der Zehnte (Viborg) der Ersten Dänischen Liga in der vergangenen Saison angekündigt hatten. Ein Blick auf die Spielerkader der Teams mit einem alten Bekannten wie Morten Bjerre (Viborg), Mateo Garralda (KIF), der aus Leon kam, oder dem norwegischen Nationaltorhüter Ole Erevik (KIF) unterstrich jedoch schnell die steigende Attraktivität der Dänischen Handball-Liga.
So taten sich die "Zebras" in der ersten Partie gegen Viborg auch schwer. THW-Trainer Alfred Gislason "experimentierte" bei seiner Heimpremiere zunächst mit einer 5:1-Deckung (Gislason: "Löchrig, können alle besser"), blickt jedoch "mit Spannung und Freude" auf die kommende Saison. Die Sparkassen-Arena-Premiere von Torhüter Andreas Palicka zwischen den Pfosten verlief äußerst gelungen. Elf mitunter glänzende Paraden gelangen dem jungen Schweden gegen Viborg, was dem THW neben sieben Toren von Filip Jicha, der später zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, zum 22:20 (9:10)-Sieg verhalf. "Oh, ich war nervös. Und ich werde noch oft von dieser Halle träumen in Zukunft. Es sind die besten Fans der Welt", sagte der 22-Jährige anschließend bewegt.
Das Viborg-Ensemble mit dem Ex-Kieler Bjerre ("Ich habe hier wieder eine Gänsehaut bekommen") hielt im zweiten Match des Tages Kolding mit 23:22 (10:11) auf Distanz. Im abschließenden Duell gegen Kolding - alle Spiele wurden über zweimal 20 Minuten ausgetragen - geriet der THW beim 21:19 (12:7) dann phasenweise in wahre Spiellaune, die Stimmung im Rund steigerte sich parallel zum Lärmpegel. Börge Lund vertrat zwischenzeitlich den gehandicapten Kapitän Stefan Lövgren (Muskelverhärtung im Oberschenkel), die Olympioniken Dominik Klein und Christian Zeitz erhielten Sonderapplaus für jede gelungene Aktion. Den "Bad Boy"-Moment lieferte Garralda: Rot (10.) nach einem groben Foul gegen den Wurfarm Börge Lunds.
Die Peking-Sieger Thierry Omeyer und Nikola Karabatic werden erst morgen beim Supercup-Spiel gegen den HSV in München zum THW-Kader stoßen. "Unsere Leistung war nicht überragend, aber insgesamt bin ich zufrieden", resümierte Alfred Gislason nach einem mitunter unterhaltsamen, insgesamt beruhigenden Handball-Abend.
(Von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 29.08.2008)
ZitatAlles anzeigenJacob Cement Cup: Siebter Streich der SG
Das hat Geschmack auf mehr gemacht: Vier Spiele an einem langen Handball-Abend – dann hatte die SG Flensburg-Handewitt zum siebten Mal den Jacob Cement Cup gewonnen. Vor allem das Finale gegen Skjern Handball, das bis zum 23:20-Happyend lange auf des Messers Schneide stand, bot den knapp 4200 Zuschauern beste Unterhaltung. „Wir mussten richtig um den Sieg kämpfen“, beobachte SG-Trainer Kent-Harry Andersson. „So ein enges Spiel ist ein viel besserer Abschluss einer Vorbereitung als ein klarer Zehn-Tore-Erfolg.“
Das traf auf die erste Partie zu. Nachdem die dänischen Olympia-Teilnehmer und natürlich Silbermedaillen-Gewinner Alexander Petersson vom Verein geehrt worden waren, wurde die SG gegen Ystads IF kaum gefordert. Aus der Abwehr heraus konterte die SG den schwedischen Erstligisten locker aus. Vor allem für Torwart Jendrik Meyer war der erste Campushallen-Auftritt im SG-Dress sehr angenehm. Die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel musste er nicht einmal hinter sich greifen.
Ein ganz anderes Bild bot sich gegen Skjern Handball. Johnny Jensen fehlte plötzlich. Ein Schlag auf den Kopf hatte ihn außer Gefecht gesetzt. Mit einer Schädelprellung musste er frühzeitig nach Hause gefahren werden. Es schlug die Stunde des „Youngster-Mittelblocks“. Oscar Carlén und Jacob Heinl agierten im Finale im Abwehrzentrum. Vor allem Jacob Heinl beeindruckte die anwesenden Journalisten, die ihn zum „Spieler des Turniers“ kürten. „Das war wirklich eine gute Wahl“, lobte Kent-Harry Andersson. „Er hat sich nicht nur in der Defensive, sondern auch im Angriff sehr gut entwickelt.“
In der Tat zeigte die SG auch in der Offensive einige, sehr gefällige Aktionen. Ljubomir Vranjes legte auf Lars Christiansen auf, der einen Kempa-Trick zum 2:2 vollendete. Nach einem sehr gelungen Anspiel von Alen Muratovic, der nicht als Goalgetter sondern als Teamspieler auftrat, auf Ljubomir Vranjes führte die SG mit 6:5 (9.). Als Lars Christiansen unmittelbar nach der Pause per Doppelschlag auf 14:10 erhöhte, roch es bereits nach einer Vorentscheidung.
Doch Skjern demonstrierte, dass es zu Recht mit großen Ambitionen der neuen Saison entgegenfiebert. Die blitzschnelle SG-Leihgabe Anders Eggert glich mit ihrem zwölften Turniertreffer zum 17:17 (30.) aus. Der wurfgewaltige Lars Möller Madsen erzielte gar das 17:18 (32.). Sollte die SG beim siebten Jacob Cement Cup ein „verflixtes“ siebtes Mal erleben?
Aber da war noch Dan Beutler, der bei zwei Siebenmetern Jendrik Meyer ablöste, und zwei Mal Anders Eggert „verhexte“. Damit zerstörte der SG-Schlussmann nicht nur die Hoffnungen des Skjern-Linksaußens auf die Torjägerkrone, sondern half seinen Mannschaftskameraden wieder auf die Sprünge. Lars Christiansen markierte mit dem 21:19 (39.) sein 13. Tor. Skjern versuchte alles, brachte einen „fliegenden Torwart“ – und verlor den Ball. Jendrik Meyer nutzte die Gunst der Stunde und schleuderte das Wurfutensil vom eigenen Kasten ins verwaiste, gegnerische Gehäuse. Die „Hölle Nord“ stand Kopf.
Quelle:Homepage SG
Melsungen unterliegt Wetzlar im Turnierfinale (30.8.2008 )
Im dritten Spiel beim Turnier um den Heinz-Hock-Pokal gab es die erste Niederlage für die MT Melsungen. Und die ausgerechnet im Finale gegen den Klassenkameraden HSG Wetzlar. 28:32 (13:15) hieß es am Ende aus Sicht der dezimierten Nordhessen.Es war das "Traumfinale" bei dieser 25. Auflage des Heinz-Hock-Turniers - vormals bekannt geworden unter dem Titel "Licher-Cup": Die beiden "ewigen hessischen Rivalen trafen aufeinander, die HSG Wetzlar gegen die MT Melsungen.Und die Mittelhessen legten los wie die Feuerwehr. Nach einer 3:0 Führung (5.) erhöhte das Mudrow-Team binnen weiterer fünf Minuten gar auf 10:3. Melsungen, ohne die Stammspieler Daniel Valo (verletzt) und Daniel Tellander (familiär bedingt) angetreten, fand nur schwer einen Rhythmus im Angriff. Gehäufte Fehlversuche und das hervorragend aufgelegte Wetzlarer Torhüterduo Weber/ Djordjic verhinderten ein besseres Zwischenergebnis der MT. Die HSG um Olympiateilnehmer Sven-Sören Christophersen erarbeitete sich bis zum Pausenpfiff einen verdienten Zwei-Tore-Vorsprung (15:13).Dass die MT Melsungen überhaupt den Wetzlarern so dicht auf den Fersen blieb, verdankte sie vor allem dem an diesem Abend glänzend aufgelegten Savas Karipidis. Der trickreiche Rechtsaußen war bis dahin nämlich schon sechs Mal erfolgreich.Eng wurde es noch einmal eine Viertelstunde vor Schluss, als sich die MT nach einem größeren Rückstand wieder bis auf zwei Tore heran gekämpft hatte (23:21, 44.). Doch mit einem fulminanten Zwischenspurt erarbeitete sich Wetzlar binnen fünf weiterer Minuten einen spielentscheidenden Vorsprung zum 27:21. Die letzten knapp zehn Spielminuten gingen zwar mit 7:5 an die MT Melsungen, was aber unter dem Strich den Wetzlarer Vorsprung nicht mehr gefährden konnte."Das war für uns ein richtig gutes Testspiel", zeigte sich MT-Trainer Robert Hedin trotz der Niederlage nicht unzufrieden. "Wir haben den Start, sprich die ersten zehn Minuten, komplett verschlafen. Das haben sich die ausgebufften Wetzlarer anschließend nicht mehr nehmen lassen. Es wäre etwas enger geworden, wenn wir nicht vier Strafwürfe vergeben hätten. Richtig gut drauf war Savas Karipidis. Er hat nicht nur wegen seiner 11 Tore gezeigt, wie wertvoll er für uns ist", so der Melsunger Coach weiter.Am Samstag tritt die MT Melsungen noch einmal zu einem Goodwill-Spiel beim Landesligisten TSV Vellmar an (19:00 Uhr, Großsporthalle Vellmar), bevor es dann vier Tage später Ernst wird. Am Mittwoch, 3. September, startet das nordhessische Aushängeschild in die neue Saison mit dem Auswärtsspiel beim TBV Lemgo.MT-Aufstellung:Kelentric, Herold - Brovka 3, Ehlers, Junillon 4, Orzlowski, Klitgaard 3, Tzimourtos 1/1, Stojanovic 6, Sanikis 1/1, Karipidis 11/1 Vuckovic 3.(Pressestelle)
Testspiel
HSG Wetzlar -Saudi-Arabien
39 : 19 (17 : 11)
FA Göppingen - Saudi Arabien 32:17 (17:9)
Quelle: Gmünder Tagespost
30.01.2009 - Testspiel: MT Melsungen - VfL Gummersbach 39:40 (18:22)
Langsam wird es ernst: Nachdem der VfL in den vergangenen Vorbereitungswochen gegen unterklassige Gegner gespielt hat, stand am Freitagabend ein echter Härtetest auf dem Programm: Das Team von Trainer Sead Hasanefendic trat eine Woche vor Beginn der Rückserie gegen den Ligakonkurrenten MT Melsungen an. Für den VfL war das Spiel voraussichtlich der letzte Test, bevor es am kommenden Samstag in Nordhorn wieder um Bundesligapunkte geht.
Dementsprechend froh war Trainer Hasanefendic, dass er außer den WM-Teilnehmern Momir Ilic (Serbien), Vedran Zrnic (Kroatien) und Nándor Fazekas (Ungarn) sowie dem verletzten Youngster Jonathan Eisenkrätzer in der Rundsporthalle Baunatal alle Mann an Bord hatte. Auch die MT Melsungen lief in bestmöglicher Besetzung auf und bot außer ihren WM-Teilnehmern sowie Rekonvaleszent Ivan Brovka ihre beste Sieben auf.
Die Anreise stand für die Mannschaft des VfL unter keinem guten Stern: Ein Stau reihte sich an den nächsten, so dass das Team erst kurz vor Anpfiff in der Halle war. Besonders der Angriff der Oberbergischen ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Die Offensivabteilung suchte immer wieder den Abschluss und brachte die Melsunger Verteidigung häufig in Verlegenheit. Trotzdem konnte der VfL nicht davonziehen. Zwar führte das Team zweimal mit vier Toren Vorsprung, doch der Gastgeber kam jeweils wieder heran. Die Führung wechselte immer wieder, kein Team konnte sich vor den rund 200 Zuschauern entscheidend absetzen.
Hatten die beiden Mannschaften in den ersten fünfzig Minuten nicht mit dem letzen Einsatz gespielt, änderte sich dies in der Schlussphase. Weder Gast noch Gastgeber wollten verlieren und so ging es in den letzten Spielminuten doch noch zur Sache. Schlussendlich setzte sich der VfL mit 40:39 Toren durch und gewann das Testspiel knapp, aber verdient. Neben der guten Angriffsleistung war besonders das Auftreten von Torhüter Goran Stojanovic erfreulich. Nach seiner langen Verletzungspause kommt Goran immer besser in Form und stand fast das gesamte Spiel zwischen den Pfosten. Am Ende waren in seiner Bilanz 21 Paraden und vier gehaltene Siebenmeter verzeichnet.
Trainer Sead Hasanefendic war nach dem Spiel nur bedingt mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Die vielen Gegentore lagen ihm doch ein wenig im Magen. „Der Angriff hat gut gespielt, da waren wir überlegen. Unsere Abwehr dagegen muss sich bis zum Bundesligaspiel am Samstag in Nordhorn noch deutlich steigern und härter spielen. Froh bin ich, dass Torwart Stojanovic fast das ganze Spiel über durchgehalten und dazu noch eine gute Leistung gezeigt hat. Man darf nicht vergessen, dass Melsungen auch eine gute Mannschaft hat, hier zu gewinnen ist immer schwierig.“
Tore Gummersbach: Alvanos (7), Vukovic (7), Gunnarsson (6), Rahmel (5), Phahl (4), Wagner (4), Szilagyi (4), Tuzolana (2), Krantz (1)
(Quelle:http://www.vfl-gummersbach.de)
TUSEM setzt sich im Freundschaftsspiel durch
03.02.09
Mit 45:28 (24:13) gewann die Mannschaft des TUSEM Essen gegen den Regionalligisten VfL Eintracht Hagen am Dienstag Abend das Freundschaftsspiel in Hagen.
Die Mannschaft wurde erneut durch Spieler der A-Jugend verstärkt, da die neuen Spieler aus England noch nicht spielberechtigt waren. Der TUSEM machte einen guten Eindruck und konnte mit einer starken Teamleistung überzeugen.
Torschützen für den TUSEM:
Patrick Wiencek (11), Martin Farkasovsky (9), Evgeny Vorontsov (7), Ben Schütte (7), Patrik Hruscak (6), Alexander Schult (3), Damian Janus (2)