Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber anbei ein netter WDR-Bericht über den TSV mit dem Schwerpunkt auf Tobi Plaz.
Dormagen in Liga 1: Der TSV-Thread
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TSV-Fuchs -
18. Mai 2008 um 16:52 -
Geschlossen
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Sensationell: TSV punktet beim Meister in Kiel
Ja, es gab Optimisten. Einige Dormagener Fans hatten schon vor Wochen erklärt, dass der TSV in Kiel gewinnen oder mindestens einen Punkt holen kann. Den meisten aber fehlte der Glaube. Am Mittwochabend kurz vor zehn, als Maciej Dmytruszynski in der Schlußsekunde per Siebenmeter Olympiasieger Thierry Omeyer überwand und zum 28:28 verwandelte, da durften sich all diejenigen bestätigt fühlen, die der Mannschaft von Kai Wandschneider einen Punkterfolg zugetraut hatten. Und alle anderen jubelten begeistert, rund 50 Fans in der Ostseehalle, viele hundert beim Public Viewing im Haus Bismarck, in der "Tankstelle" und im Autohaus Heinen. Und natürlich die vielen TSV-Anhänger, die sich daheim die Partie bei hbl.tv ansahen oder den Live-Ticker verfolgten. Der hatte zwar für einige Verwirrung gesorgt, weil er beim Stande von 28:27 für Kiel das Spielende erklärte. Doch kurz drauf kam die Korrektur. Remis! Der erste Punkt in der Bundesliga-Geschichte für den TSV in Kiel überhaupt. In der Arena lagen sich die Spieler in den Armen, feierten mit den Fans und immer wieder kam die Frage auf: Stimmt das wirklich?
Es stimmte. Und zwar völlig verdient. Denn, kaum zu glauben, vor 10.500 Zuschauern war der TSV die spielerisch bessere Mannschaft. Das Team war auf die Minute fit, spielte die Angriffe zielstrebig aus, stand in der Abwehr sehr gut und die beiden Torhüter Joachim "Jojo" Kurth sowie Vitali "Vita" Feshchanka entnervten immer wieder die Spieler des Meisters. "Dormagen spielte gut und schnell, wir waren immer einen Schritt zu spät", konstatierte der sichtlich angefressene Kieler Trainer Alfred Gislason. Kai Wandschneider hatte vor dem Spiel "nicht mal im Traum daran gedacht, hier einen Punkt zu holen." Und bis kurz vor Schluss war er davon ausgegangen, dass der THW "den Sack noch zumacht", doch plötzlich - drei, vier Minuten vor dem Abpfiff der guten Methe-Zwillinge - da kam die Überzeugung auf, dass "hier doch noch was möglich ist."
Das rot-pinke Trikot zog Nils Meyer über und lief als siebter Feldspieler auf, nachdem Feshchanka sein Tor verlassen hatte. Meyer konnte nur mit einem Foul gestoppt werden - Siebenmeter. Dmytruszynski verwandelt sicher zum 27:27, doch Marcus Ahlm bringt erneut in Führung. Es sind nur noch wenige Sekunden zu spielen, diesmal wird Kjell Landsberg regelwidrig am Einwurf gehindert. Die Zeit ist abgelaufen, aber Methe/Methe lassen überhaupt keinen Zweifel daran aufkommen, dass ein Strafwurf das Spiel entscheidet. Erneut Maciej - und der bleibt nervenstark.
"Wir haben heute einen Punkt gewonnen und das war eine Vitaminspritze zum richtigen Zeitpunkt", stellt Wandschneider fest, "doch am Saisonziel hat sich überhaupt nichts geändert: Es geht für uns nur um den Klassenerhalt. Die nächste schwere Aufgabe wartet am Samstag. Dann kommt mit dem SC Magdeburg der erste Tabellenführer der neuen Saison.
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Jetzt hat der TSV noch immer nicht gegen einen Ligakonkurrenten gewonnen

Naja, wenigstens sind schon mal die 0:18 Punkte-Start Redner verstummt.
TSV -
Zitat
Original von Meikel
Na da kann ich ja jedem nur von einer Stehplatzkarte abraten.... Ich hatte beim Reloegationsspiel gegen Lübbecke das Vergnügen, in zweiter Reihe zu stehen, das ist schon schwierig. Wenn jetzt noch 450 Leute mehr rein kommen, ohne dass neue Sichtmöglichkeiten geschaffen wurden, wird es bestimmt noch eine 3. und 4. Reihe im Stehbereich geben...Sind ja nicht alle so klein wie du.

Das Ergebniss vom Kielspiel hat der kühnste Optimist wohl nicht erwartet. Ich auch nicht.
Einfach Hammer. Das müsste einen guten Schub fürs Selbstvertrauen geben. -
Zitat:
Nicht der schwerste, sondern der einfachste Gegner wartet auf Dormagen am ersten Spieltag.Stimmt. Wenn man nichts zu verlieren hat, kann man nur gewinnen. Und 1 Punkt in Kiel zu holen ist für jede Mannschaft der 1. Liga (außer für den THW) ein Gewinn.

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- Offizieller Beitrag
2323: Quelle?
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Zitat
Original von meteokoebes
Naja, wenigstens sind schon mal die 0:18 Punkte-Start Redner verstummt.
Genau. Nach eher durchwachsener Vorbereitung ist die positive Grundstimmung in Dormagen wieder da. Was so ein starker Auftritt alles bewirken kann :D.In diesem Zusammenhang ein Auszug aus einem Bericht auf http://www.handball-world.com :
[...] "Wir haben heute einen Punkt gewonnen und das war eine Vitaminspritze zum richtigen Zeitpunkt", stellte Wandschneider fest [...]. Gejubelt wurde dabei übrigens nicht nur auf dem Parkett und von den gut 50 mitgereisten Fans in Kiel, auch in Dormagen wurde gejubelt - mehrere hundert Zuschauer waren zum Public Viewing geeilt. "Der Punkt ist wichtig, damit alle, Spieler, Fans und Verantwortliche, in Dormagen wirklich glauben, dass der Klassenerhalt möglich ist", freute sich unterdessen Dormagens Manager Uli Derat. Die Verantwortlichen in Dormagen werden hoffen, dass dieser Überraschungserfolg zudem für eine ausverkaufte Halle beim nächsten Heimspiel sorgt, Gegner wird dann der SC Magdeburg sein, der Tabellenführer nach dem ersten Spieltag. [...]
_Zum Luft holen lässt der Spielplan leider nicht viel Zeit: Bereits übermorgen stellt sich Tabellenführer Magdeburg im Dormagener Sportcenter vor. Auch in diesem Spiel befindet der TSV wieder in der Außenseiterposition. Ich hoffe, dass man den gestrigen Erfolg am Höhenberg richtig einordnet und sich in aller Ruhe, Konzentration und Gelassenheit auf den Heimspielauftakt vorbereitet.
Weiterhin hoffe ich, dass Mannschaft und Fans noch näher zusammenrücken. Lasst uns die Partie am Samstag zu einem schweren Gang machen für den Tabellenführer
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Zitat
Original von ForeverTSV
Nach dem Spiel gestern kann man nur sagen !TSV Lasst den Bus stehn denkt an die Umwelt und fahrt nicht nach Kiel!!! Karabatic brauch nur auf halber Kraft spielen , und wirft dann trotzdem min. 15 Tore! Kai hat noch viel bis nächste Woche zu tun!Hättet ihr den Bus mal stehen gelassen

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Zitat
Original von Jenny
Hättet ihr den Bus mal stehen gelassen

Hätte Neo mal gespielt

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Zitat
Original von meteokoebes
Hätte Neo mal gespielt

Hätte Kai mal weniger getan

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Interview mit TSV-Coach Kai Wandschneider
Quelle: http://www.rheinischer-anzeiger.de
„Werden wie immer alles geben“
Handball (-oli) - Kai Wandschneider hat etwas, was den meisten Spielern in seinem Kader abgeht: Erstliga-Erfahrung. In der 13. Saison des TSV Bayer Dormagen im Handball-Oberhaus wurde der Wahl-Kölner zunächst - ab dem 30. Januar 2001 - als Co-Trainer von Gudmundur Gudmundsson angestellt. Am 6. März 2001 übernahm er dessen Position als Cheftrainer, holte aus den verbleibenden Spielen 13:13 Punkte. Dennoch konnte der Inhaber der A-Trainerlizenz des DHB den sportlichen Abstieg in die Zweite Liga genau so wenig verhindern wie den einen Tag später aus finanziellen Gründen verkündeten Rückzug in die Regionalliga. Vor dem Start in die Spielzeit 2008/2009 sprach Redaktionsleiter Oliver Baum mit dem 48-Jährigen über die Perspektiven für den Aufsteiger und die Saisonvorbereitung.
RA: In der Abstiegssaison hat der TSV sein erstes Auswärtsspiel auch beim THW Kiel bestreiten müssen. Am 16. August 2000 gab es eine deftige 16:32-Niederlage. Ein schlechtes Omen für diese Spielzeit, dass es direkt wieder in die ehemalige Ostseehalle geht?
Wandschneider: Nein. Vielleicht ist das jetzt sogar der günstigste Zeitpunkt, um beim Deutschen Meister anzutreten. Die hatten vier Spieler bei den Olympischen Spielen, von denen die beiden französischen Nationalspieler - Thierry Omeyer und Nikola Karabatic - im Goldrausch, die beiden deutschen - Christian Zeitz und Dominik Klein - sicherlich sehr deprimiert zurückgekehrt sind. Am ersten Spieltag hat noch keine Mannschaft Fahrt aufgenommen.
RA: Damals gab es auch die Olympischen Spiele, die nach fünf Spieltagen zu einer längeren Pause führten. Bis dahin holte der TSV nur einen Punkt: In Kiel und Flensburg setzte es genau so Niederlagen wie Zuhause gegen Minden und Göppingen. Erst gegen Bad Schwartau reichte es zum einem 17:17. Wieviele Punkte holt ihr Team aus den ersten fünf Spielen dieser Saison?
Wandschneider: Gute Frage. Natürlich kann man das nicht vorhersagen. Wir haben ein schweres Auftaktprogramm. Von daher würde ich mich über zwei Punkte freuen.
RA: Im schlimmsten Fall - manche sprechen vom Normalfall - könnten es bis zum 25. Oktober null Punkte sein. Dann geht es Zuhause gegen Balingen-Weilstetten, einen Konkurrenten im Abstiegskampf. Ist der Druck des Gewinnen-Müssens dann nicht schon viel zu groß für ihr junge und unerfahrene Mannschaft?
Wandschneider: Sicherlich ist der Druck dann sehr groß. Das ist er aber auch so. Wir müssen auch schon vor dem Balingen-Spiel beweisen, dass wir in der Ersten Liga mithalten können. Wir müssen uns auch schon in den Spielen davor Selbstvertrauen holen. Dazu müssen und werden wir jedes Spiel so angehen, dass wir darin punkten wollen. Bis zum 25. Oktober sollten wir mindestens schon zwei Punkte haben. Wenn dem nicht so ist und wir auch noch gegen Balingen verlieren, dann müssen sich alle Verantwortlichen am Höhenberg zusammensetzen, um zu überlegen, wie es weiter geht.
RA: Ein weiteres Szenario wäre ein Sieg im ersten Heimspiel am Samstag gegen Magdeburg. Erst der zweite Spieltag, eine riesige Euphorie im ausverkauften Sportcenter, ihre Jungs heiß auf die Heimpremiere - und das nach einer anständigen Leistung beim Deutschen Meister, der den Aufsteiger nicht vorgeführt hat...
Wandschneider: Das ist zumindest meine Zielsetzung. In Kiel müssen wir uns so teuer wie möglich verkaufen. Danach wollen wir mit Hilfe unserer Zuschauer eine wahre Hölle entfachen und versuchen, gegen Magdeburg zu gewinnen. Das ist auch die Zielsetzung meiner Spieler. Das Kiel-Spiel ist eine Belohnung für alle, die in den vergangenen Jahren am Höhenberg am Ziel Aufstieg mitgewirkt haben.
RA: Nun ist die Saisonvorbereitung rein den Ergebnissen nach nicht gerade gut verlaufen. Gegen alle Erstligisten gab es Niederlagen: 28:29 gegen Gummersbach, 24:34 und 28:30 gegen Großwallstadt, 19:25 gegen Wetzlar, 11:16 gegen Bailingen. Zum Schluss gab es dann eine hohe Niederlage gegen den Nord-Zweitligisten Hamm (23:31) und einen dürftigen Sieg gegen den Regionalligisten Korschenbroich (29:27). Wo steht ihr Team am heutigen Tag leistungsmäßig?
Wandschneider: Wir sind nicht schlechter als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres. Nur hatten wir in diesem Jahr in der Saisonvorbereitung deutlich stärkere Gegner. Sicherlich wäre es für die Köpfe gut gewesen, wenn wir beispielsweise gegen Balingen gewonnen hätten. Die Voraussetzungen waren allerdings in einigen Spielen gegen die Erstligisten sehr unterschiedlich, weil wir teilweise kurz zuvor - insbesondere während des Trainingslagers - sehr hart trainiert hatten. Gegen Wetzlar beispielsweise gab es gleiche Voraussetzungen und wir waren mit denen auf Augenhöhe. Das zeigt, dass wir eine Chance haben, wenn wir an uns glauben. Wir haben fünf Gegner im Kampf um den Klassenerhalt: Wetzlar, Balingen, Minden, Stralsund und Essen. Mit denen sehe ich uns durchaus auf Augenhöhe.
RA: Die Saisonvorbereitung war auch durch etliche Verletzungen gekennzeichnet. Auf dieser Liste fanden sich Joey Duin, Máté Jósza, Vitali Feshchanka, Joachim Kurth, Ingo Meckes, Michiel Lochtenbergh und Christoph Schindler. Sebastian Faißt war mit der Junioren-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften, Kjell Landsberg und Neuzugang Denis Zakharov haben schwere Verletzungen und lange Ausfallzeiten hinter sich. Auch nicht gerade optimal.
Wandschneider: Erfreulich ist aber, dass es keine einzige richtig schwere Verletzung war. Von 19 Spielern, die ich im Kader habe, werden gegen Kiel alle fit sein. Im vergangenen Jahr hatte ich zum Saisonauftakt gegen Hüttenberg fünf verletzte Spieler, da haben mir unter anderem ein Leistungsträger wie Florian Wisotzki und Abwehrspezialist Peter Sieberger gefehlt. Der ist übrigens sehr gut drauf, hat seit langer Zeit mal wieder die gesamte Vorbereitung mitgemacht. Auch Kjell Landsberg hat nach seiner schweren Verletzung wieder Anschluss gefunden. Wir haben sehr hart trainiert, hatten ein sehr schweres Vorbereitungsprogramm.
RA: Zakharov war auch noch gegen Korschenbroich die mangelnde Spielpraxis und die fehlende Bindung zur Mannschaft anzumerken. Er ist als Ersatz für Adrian Pfahl geholt worden, der in der Aufstiegssaison mit 151 Treffern (davon 9 Siebenmeter) der beste Feldtorschütze war. Kann er diese Lücke überhaupt ausfüllen?
Wandschneider: Das wird schwer. Denis ist ein ganz anderer Spielertyp als Adrian, der elegant, sehr schnell und sehr variabel ist. Denis ist recht schwer, sehr groß und dadurch etwas unbeweglich. Ihn muss man in die Wurfposition bringen, Adrian hat auch andere Spieler in Position gebracht. Denis muss weiter hart an sich arbeiten - und braucht dafür Zeit. Wir müssen Geduld mit ihm haben. Derzeit kann er Adrian Pfahl nicht ersetzen.
RA: Hat denn Sebastian Faißt das Zeug dazu?
Wandschneider: Seine Verpflichtung ist sehr erfreulich. Wir setzen damit die Philosophie fort, die Bundestrainer Heiner Brand nach dem Olympia-Aus der deutschen Mannschaft noch einmal eingefordert hat, jungen deutschen Spielern in der Ersten Liga mehr Einsatzzeiten zu geben. Sebastian bringt eine Menge mit und kann in unserer Formation einen festen Platz finden, auch wenn er noch kein fertiger Spieler ist.
RA: Ihre persönliche Zielsetzung haben Sie schon öffentlich geäußert. Alle Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg haben einen deutlich größeren Etat als der TSV. Da ist Essen mit 1,2 Millionen ¤ wohl noch am „nahesten“ dran, wenn es denn am Höhenberg die eine Million ¤ sind, von denen geredet wird. Ist der direkte Klassenerhalt realistisch?
Wandschneider: Man muss seine Ziele hoch ansetzen. Um direkt die Klasse zu halten, müssen wir Viertletzter werden. Nur weil wir den kleinsten Etat der Liga haben, dürfen wir nicht von vorneherein die Flinte ins Korn werfen. Außerdem müssen wir den Saisonverlauf abwarten. Was passiert in anderen Vereinen? Wird es irgendwo finanzielle Probleme geben? Wie sieht die Entwicklung bei uns aus? Ein gutes Beispiel dafür ist die Nachverpflichtung von Vitali Feshchanka, die uns einen Schub gegeben hat. Mit ihm waren wir in der Rückrunde unschlagbar.
RA: Warum schafft der TSV Dormagen den Klassenerhalt?
Wandschneider: Weil wir mit unseren Aufgaben weiter wachsen werden. Weil wir uns spielerisch vor Niemandem verstecken müssen. Weil wir seit vielen Jahren gemeinsam durch dick und dünn gegangen sind und wissen, wie man Rückschläge wegsteckt.
RA: Was war in diesem Jahr ihr schönstes sportliches Erlebnis?
Wandschneider: Das war am 12. April der Heimsieg gegen Friesenheim, mit dem wir vorzeitig aufgestiegen sind.
RA: Vielen Dank und viel Erfolg!
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Salz in Kiel´s Wunden: http://sport.ard.de/sp/layout/jsp/…60558#mbContent
HERRLICH !!!

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Impressionen vom Public-Viewing in Dormagen
http://tsvdormagen.de/TSVTV/tabid/680/Default.aspx
Außerdem gibt`s Erfolge an der Sponsorenfront:
Neue Logos von CURRENTA und CHEMPARK im Sportcenter
Wenn morgen das erste Heimspiel der Dormagener Handballer im TSV-Sportcenter steigt, ist wieder gute Stimmung auf vollen Rängen garantiert. Mit dabei sind erstmals auch der Chemieparkbetreiber CURRENTA und seine Standortmarke "CHEMPARK", deren Logos ab sofort gut sichtbar an mehreren Stellen im TSV Sportcenter platziert sind. Damit sind die neuen Namen zukünftig ein ständiger Begleiter in Dormagens größter Event-Halle. "Ob bei Sport-, Comedy- oder Musikveranstaltungen - im TSV-Sportcenter treffen sich unsere Bürgerinnen und Bürger zu den unterschiedlichsten Anlässen. Ich freue mich, dass wir als guter Nachbar jetzt auch im Sportcenter in und für Dormagen Flagge zeigen werden", sagte Dr. Walter Leidinger, Leiter des CHEMPARK Dormagen.
Seit Anfang des Jahres präsentiert sich der Chemiepark unter dem Namen "CHEMPARK". Auch in seinem neuen Gewand sieht sich der Standort weiterhin eng verwurzelt mit dem Stadtgeschehen. "Dabei gilt es für alle hier angesiedelten Unternehmen, wichtige und bewährte Werte nicht aus den Augen zu verlieren. Wir waren immer ein guter Nachbar, und der CHEMPARK wird auch weiterhin die Interessen der Menschen in seinem Umfeld ernst nehmen. Dazu gehören vor allem die Aspekte Sicherheit und Umweltschutz als wichtige Messlatten für unser Handeln", so Leidinger.
Quelle: Jeweils http://www.tsvdormagen.de
Für das morgige Spiel gegen Magdeburg waren am Morgen übrigens bereits 2.400 Tickets verkauft :D. Ich denke morgen gibt`s ein ausverkauftes Haus
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Übrigens, der TSV liegt in der Auswärtstabelle auf Platz 1

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Und jetzt sind wir letzter in der Heimtabelle - verkehrte Handballwelt am Höhenberg ;).
Kleiner Beitrag von TSV-TV:
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Lokalsport
Klare Verhältnisse
VON VOLKER KOCHSchon nach dem zweiten Spieltag weist die Tabellen der Handball-Bundesliga eine klare Struktur auf: Oben stehen die, die wohl auch am Saisonende dort stehen werden, unten die, die von vorneherein als Abstiegskandidaten gehandelt wurden.
Krasser lässt sich die Zwei-Klassengesellschaft kaum ausdrücken - in den acht Partien (die zwischen HSV Hamburg und den Rhein-Neckar Löwen wurde auf 6. Dezember verlegt) setzten sich sieben Mal die Gäste durch, ganz einfach, weil fast ausnahmslos die Kellerkinder Heimrecht hatten. Einzige Ausnahme: Der VfL Gummersbach gewann, wenn auch mit viel Mühe, gegen die HSG Nordhorn mit 32:30.
Nicht nur, was die Niederlage, sondern auch, was die Höhe derselben angeht, befindet sich der TSV Dormagen in guter Gesellschaft. Zwar schafften es die meisten anderen Kellerkinder, zweistellige Klatschen zu vermeiden, deutlich ging es aber auch in den anderen Hallen zu.
Am deutlichsten in Minden, wo sich die SG Flensburg-Handewitt gestern Nachmittag mit 36:25 durchsetzte, sowie in Stralsund, wo der Mitaufsteiger SHV mit 24:33 gegen den TBV Lemgo den Kürzeren zog. TuSEM Essen, erst in der Relegation gegen die HSG Düsseldorf erstklassig geblieben, kassierte nach der 17:30-Auftaktschlappe in Magdeburg eine 27:34-Niederlage gegen den TV Großwallstadt - jenen Gegner, der am Montag, 8. September, (20.15 Uhr, Sparkassen-Arena in Elsenfeld) den TSV Dormagen erwartet.
Noch in einer anderen Hinsicht befanden sich die Dormagener in guter Gesellschaft: Wie im TSV-Sportcenter, blieben trotz namhafter Gegner auch in den anderen Hallen reichlich Plätze frei. So lockte selbst das Gastspiel des THW Kiel bei der HBW Balingen/Weilstetten, das der Titelverteidiger mit 30:24 für sich entschied, nur 4 000 Besucher an - dabei waren die Balinger eigens in die 6 200 Zuschauern Platz bietende Stuttgarter Porsche-Arena umgezogen.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Paul2902
Lokalsport
Klare Verhältnisse
VON VOLKER KOCHSchon nach dem zweiten Spieltag weist die Tabellen der Handball-Bundesliga eine klare Struktur auf: Oben stehen die, die wohl auch am Saisonende dort stehen werden, unten die, die von vorneherein als Abstiegskandidaten gehandelt wurden.
Der Artikel ist gut

Flensburg und Lemgo im oberen Tabellenbereich kann ich ja gerade noch für möglich halten, aber SCM, Berlin, Göppingen? Da glaubt nicht einmal deren Umfeld daran.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Ronaldo
Flensburg und Lemgo im oberen Tabellenbereich kann ich ja gerade noch für möglich halten, aber SCM, Berlin, Göppingen? Da glaubt nicht einmal deren Umfeld daran.Das kannst Du so jetzt auch nicht sagen...

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Zitat
Original von Trollinger
Das kannst Du so jetzt auch nicht sagen...

Zumindest sind es alles drei Kandidaten für die obere Tabellenhälfte

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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Trollinger
Das kannst Du so jetzt auch nicht sagen...

Stimmt - wenn FAG am Mittwoch gewinnt, dann lesen wir in der Stuttgarter Ausgabe der Zeitung mit den vier Buchstaben etwas von CL in der nächsten Saison.
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