Magdeburg - Wilhelmshaven

  • Endstand: SC Magdeburg - Wilhelmshavener HV 33:27 (16:12)

    Im Endeffekt war der WHV in der Bördelandhalle chancenlos und steht damit als erster Absteiger aus der Bundesliga fest. Selbst wenn Nettelstedt heute gewinnt, dann trennen die Wilhelmshavener zwei Punkte und das viel viel schlechtere Torverhältnis vom Relegationsplatz.

    Der SCM hingegen festigt den achten Tabellenplatz und kann nun hoffnungsvoll auf die Europapokal-Endspiele an diesem Wochenende schauen.

  • was mir so auffällt. bei hw steht ein bericht, dessen quelle auch die DPA angibt. mag da jemand petersen nicht mehr? in dieser form die taktik einer mannschaft zu beschreiben lässt ist schon heftig.

    hatte der SCM/biegler dann doch mitleid? so richtig ernst scheinen sie nicht gemacht zu haben.

    Zitat

    Im zweiten Durchgang ließ das Niveau noch einmal nach. Adam Weiner kam beim WHV ins Tor, hielt auch gleich einige Male und kassierte vor allem von Bartosz Jurecki einige freie Bälle vom Kreis. Aber der WHV konnte nicht ausreichend zulegen, die Gäste brachten auch durch ständige Rochaden in der eigenen Aufstellung Unruhe in ihre Reihen, so wusste Christophersen zwischenzeitlich gar nicht wo er hingehörte – Wilhelmshaven spielte kurz mit zwei Rückraumlinken. Der SCM brauchte nicht mehr viel zu investieren und verteidigte mit viel zu wenig Bewegung, so konnte Michael Binder auch frei abräumen zum 21:16 (39.).

  • Klar, zur endgültigen Absicherung des achten Platzes brauchte man lediglich zwei Punkte. In der Tordifferenz hatte Göppingen keine realistische Chance mehr an den SCM heranzukommen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Omaha
    Die Saison vorher war der Kader auch nicht größer beim WHV. Da war nur immer das Glück, dass man die Verletzten nicht hatte...
    Zumindest nicht in dem Ausmaße...


    ???

    In der vergangenen Saison hatte der WHV meines Wissens drei Feldspieler mehr als in dieser Saison. Rechnet man die Verletzungsmisere, die Twistigkeiten zwischen Trainer und Manager sowie die öffentlich ausgetragene Enttäuschung des Spielmachers hinzu, ergab sich da eine sehr weite Spanne

    Aber nun ist es eh egal. Was hier in WHV viele schon vor Saisonbeginn befürchtet haben, ist Realität geworden.

    Ich bin mal gespannt, wo sich der WHV nächste Saison einsortieren wird. Mit der aktuellen Entwicklung im Handball, bei der die Etats auch in der zweiten Liga deutlich zugenommen haben, wird man wohl auch dort eher im gehobenen Mittelfeld landen.