1. Bundesliga 2008/2009

  • Glückwunsch nach Erfurt :)

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von *Heike* (1. Februar 2009 um 23:14)

  • Zitat

    Original von siebenberger
    klarer Sieg

    Frankfurt 38 : 30 RM Bienen

    Glückwunsch

    Alles andere wäre gegen die ohne Stachel antretenden Bienen eine Katastrophe gewesen.

    Mietzi mit 15 davon 10 in den ersten 30' = Neuer persönlicher Rekord.

    Nach diesem Spieltag darf man ja mal so langsam anfangen zu rechnen, ob es für die Meister Play Offs reicht.
    Mein Lehrer in der Schule hat mir gut rechnen beigebracht und ich sage es reicht für den FHC.
    Reichen wird es auch für den THC. Die rollen die Liga nun von hinten auf.
    Dagegen mache ich mir Sorgen um Blomberg. Heimstärke verloren, da wird es schwer nicht abzusteigen. Es sei den ein Team zieht sich nach der Saison zurück.
    Das beste Team der Rückrunde ist zu meiner Verwunderung wiedermal Nürnberg. Wie die das sportlich immer wieder schaffen. Bei dem Umfeld. ?(

  • Naja, sie sind es ja mittlerweile auch einfach gewohnt. Hinzu kam dann eben das notwendige Glück, was man gegen Buxtehude hatte. Da aber die bisherigen Top 4 alle bereits mal mehr oder weniger Schwächen gezeigt haben, ist die Tür in die play-offs eben noch offen. Frankfurt muss in Dortmund gewinnen, Oldenburg steht in Leverkusen unter Zugzwang, Leipzig sollte in Trier nicht stolpern. Das wird spannend.

    Ebenso spannend wird das unten. Dortmund kann vom FHC fast schon den Todesstoß verpasst bekommen, denn wenn man das Spiel nicht gewinnt, dann wird es halt eng die 6 oder dank Tordifferenz 7 Zähler Rückstand auf Blomberg aufzuholen. Der THC hat das Moment auf seiner Seite. Könnte in den nächsten Wochen an Blomberg vorbeiziehen. Göppingen hat ja bereits gegen die Bienen im Dezember verloren. Beide schauen also entsprechend zu, was die Konkurrenz so macht. Blomberg muss bei der Auswärtsbilanz schon fast das Heimspiel gegen Nürnberg gewinnen, vor allem wenn der THC am Mittwoch mit einem Sieg über Buxte vorlegt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Jens M.

    zu Hause, zu Hause!!

    Stimmt, in Trier sind sie ja schon gestolpert ;) - Egal, sind dann eben noch weniger Stolpersteine im Weg.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (2. Februar 2009 um 20:08)

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Naja, sie sind es ja mittlerweile auch einfach gewohnt. Hinzu kam dann eben das notwendige Glück, was man gegen Buxtehude hatte.

    Zum einen war es das Glück des Tüchtigen, zum andern verteilt sich das Glück ziemlich gleichmässig über die Saison und die Mannschaften.
    Genau das Glück das Nürnberg gegen Buxtehude hatte, fehlte in den Spielen gegen Leverkusen, Frankfurt/O oder Trier (Hinspiel).

    Wer die PlayOffs erreicht ist noch offen. Bloß Leverkusen hat etwas Luft, aber auch die können sich nicht ausruhen..siehe Spiel gegen Göppingen.

    Thüringen hat mit dem Sieg in Oldenburg sich und dem FCN ein Geschenk gemacht. Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht. Ich glaube auch dass es spannend bleibt.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Zitat

    Original von metzinger
    http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/spo…905/artikel.php

    schiedsrichteri-fehlentscheidung zum schluss?!

    Geht für mich so aus der Schilderung, sowie den Schilderungen von anderen Beteiligten für mich nicht eindeutig hervor, ob das nun ein Fehler war oder nicht. Nach Zusammenfassung der Schilderungen könnte ich mich mit einem kann man geben, muss man aber nicht anfreunden. Davon ab, die Göppinger Trefferquote von der Strafwurflinie war an dem Abend nicht so der Knaller ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Über die Trefferquote kann man sich unterhalten. Laut HBVF-Bericht haben die Frisch Auf Frauen einen bekommen. Der wurde vergeben. Leverkusen bekam derer 7 und traf 5.

    Mexican

  • Zitat

    Original von metzinger
    http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/spo…905/artikel.php

    schiedsrichteri-fehlentscheidung zum schluss?!


    Dass diese beiden Herren selbst mit einem Frauen-Bundesligaspiel überfordert sind, konnte man ja bereits vor einer Woche bei 1. FC Nürnberg - Buxtehuder SV deutlich sehen. Nicht, dass sie gegen ein Team gepfiffen hätten, sondern was sie generell so entschieden haben...

  • Quelle: http://www.nz-online.de


    Hoffen und Bangen geht weiter
    Viele «Unbekannte» bei den Club-Handballerinnen

    NÜRNBERG - Der 1. FC Nürnberg Handball hält derzeit die Öffentlichkeit auf Trab: Erst droht Insolvenzgefahr, dann keimt die Hoffnung auf Rettung auf, jetzt gibt es vielleicht sogar einen Plan für die nächste Saison. Die NZ sprach mit Vereinspräsident Achim Klamroth (49), nachdem eine für Montag angesetzte Pressekonferenz «aus terminlichen Gründen» vertagt worden war.

    NZ: Herr Klamroth, die Pressekonferenz ist vertagt worden. Ist das ein Indiz für schlechte Nachrichten?
    Achim Klamroth: Das heißt nicht, dass wir schlechte Nachrichten haben. Sondern wir haben die Pressekonferenz aus Zeitgründen verlegt, um dann auch fundierte Aussagen treffen zu können. Wir wollen nicht sagen: Wir haben vielleicht Geld, sondern wir wollen definitiv genaue Angaben machen können, welche Gelder da sind, und was im Endeffekt rauskommt. Im Moment ist der Stand unverändert: Wir haben die Zusagen, aber die müssen erst noch mit Geld auf dem Konto untermauert werden.

    NZ: Sie meinen die Zusagen, die jene von Ihnen genannten 80000 Euro enthalten, um die aktuelle Saison zu Ende spielen zu können?
    Klamroth: Genau. Wir haben ja drei Schritte vor uns. Erster Schritt: diese Saison zuende spielen, zweiter Schritt: Bürgschaft für die kommende Saison, und dritter Schritt: Gelder für die kommende Saison.

    NZ: Ist die drohende Insolvenz denn dann nur verschoben, oder ist sie gänzlich vom Tisch?
    Klamroth: Nachdem sehr viele Unbekannte in dem Spiel drin sind, kann man nicht sagen, dass die Insolvenz gänzlich vom Tisch ist. Wir haben ein Heimspiel gegen Leipzig (18. April, die Red.), wo wir mit sehr vielen Zuschauern rechnen. Wenn wir natürlich die nächsten Spiele verlieren und das uninteressant werden sollte, dann wird uns das wegfallen, genauso wie die Play-off-Spiele. Wir haben eigentlich genug Spiele, wo wir Geld einnehmen können, weil viele Zuschauer kommen, wenn wir oben mitspielen.

    NZ: Einige Spielerinnen sollen schon auf dem Sprung zu anderen Vereinen sein. Wann sind beim Club Gespräche geplant?
    Klamroth: Natürlich müssen Gespräche stattfinden, das ist klar. Sicher ist das geplant. Aber das muss erstmal abgesegnet werden, dass die Gespräche anfangen, auch vom Aufsichtsrat, und dann werden wir am Mittwoch mehr darüber reden. Wir wollen die Spielerinnen halten, wenn’s geht, aber nicht zu jedem Preis – das können wir uns im Moment noch nicht erlauben.


    Fragen: Melanie Bachhuber

  • Zitat

    Original von Hawkwind


    Dass diese beiden Herren selbst mit einem Frauen-Bundesligaspiel überfordert sind, konnte man ja bereits vor einer Woche bei 1. FC Nürnberg - Buxtehuder SV deutlich sehen. Nicht, dass sie gegen ein Team gepfiffen hätten, sondern was sie generell so entschieden haben...

    Naja, deshalb bekommen sie ja bei Herren auch Essen - Hamburg ;)

    Mexican: Ich halte grundsätzlich nichts davon von der ausgesprochenen Anzahl von Strafwürfen irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen. Gerade bei der Rückraumlastigen Spielweise mit Würfen aus der Distanz von Göppingen halte ich eine niedrige Zahl von Strafwürfen für wahrscheinlich. Leverkusen hingegen wühlt gerne am Kreis herum.

    Auch die Strafminutenquote gibt da nur in seltenen Fällen was brauchbares her. Manchmal gelingt es einer Mannschaft eben mehr sich auf die Linie eine Gespanns sich einzustellen, die Grenze einfach bei ähnlicher Härte besser auszuloten.

    Der Autor des Berichtes fokussiert sich ja nur ein diese letzte Szene des Spiels, die Kritik beim Spiel Nürnberg-Buxtehude bezog sich auf die ganze Dauer der Partie. Das ist schon eine unterschiedliche Qualität. Welche Fehler eventuell vorher, vom Gespann, wie auch den Frisch Auf Frauen, passiert sind, dass wird vollkommen ausgeblendet. Und darüber hinaus gibt es wohl unterschiedliche Sichtweisen der Szene. Die Formulierung setzt sich am Kreis durch soll wohl gleichgesetzt werden mit "besaß eine klare Torchance", doch ganz so eindeutig schien mir das nicht zu sein. Aus einer anderen Perspektive habe ich den Eindruck vermittelt bekommen, dass eben dies noch nicht der Fall war, dagegen aber eventuell Abwehr durch den Kreis im Raum gestanden hätte. Von daher komme ich auch zu dem Urteil, dass es ein "kann man 7m geben, muss man aber nicht" war. In so einer Situation können die SR entscheiden was sie wollen, irgendwer fühlt sich benachteiligt. Wenn sie 7m pfeifen, dann werden sie in so einer Situation normal auch die Zeit anhalten. Leverkusen hätte also durchaus dann noch einmal 20 Sekunden übrig gehabt, um noch einmal zum Torerfolg zu kommen, wenn Frisch Auf den Strafwurf tatsächlich versenkt hätte.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Also nach meinen Infos war die letzte Entscheidung so etwas wie das Sahnehäubchen. Ob man in dieser Situation Strafwurf geben musste weiß ich nicht, aber bei Aktionen für Leverkusen war die Pro.Siebenmeter-Meßlatte wohl nicht so hoch. Des weiteren sollen die Herren des öfteren nicht in der Lage gewesen sein bis vier zu Zählen und auch die Auslegung des Ziehens an Kleidungsstücken war wohl zweifelhaft. Aber ist nur Hören-Sagen....

    Wobei der Verlauf der Partie nach dem Live-Ticker eigentlich keinen Sieger verdient hätte und das mehrfach zitierte "Gott sei Dank" von Renate Wolf bringt das Glück der Elfen schon irgendwie zum Ausdruck.

    Hab da noch einen Ausschnitt vom HBVF-Bericht gefunden, der m.E. durchaus mit einer Wertung versehen ist:

    "Das Publikum beschwerte sich derweil immer öfter über die harte Abwehrarbeit Leverkusens, die nicht die Aufmerksamkeit der Schiedsrichter auf sich zog und trotz der sich die Rheinländerinnen aber doch nicht wirksam absetzen konnten."

    Zitat

    Ich halte grundsätzlich nichts davon von der ausgesprochenen Anzahl von Strafwürfen irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen. Gerade bei der Rückraumlastigen Spielweise mit Würfen aus der Distanz von Göppingen halte ich eine niedrige Zahl von Strafwürfen für wahrscheinlich. Leverkusen hingegen wühlt gerne am Kreis herum.


    Gegen Leverkusen 1:7 Strafwürfe, gegen Blomberg 1:11 (falls ich es noch richtig weiß), macht den Eindruck als würde Göppingen grundsätzlich von der Mittellinie abschließen.... ;), ein Schelm der Böses dabei denkt!


    Aber zurück zur Kellerdiskussion. Also ich sehe den THC auch auf dem Vormarsch und das Wunder scheint zu kommen. Dortmund ist abgeschlagen. Zweiter Kandidat ist nach den Eindrücken der letzten Wochen aktuell Blomberg, wäre ehrlich gesagt eine faustdicke Überraschung nach dem Start, den Verpflichtungen und der Kohle, die zur Verfügung steht. Göppingen wackelt auch noch, aber vier Heimspiele, unter Berücksichtigung der Auftritte gegen Blomberg und Leverkusen, sollte FA reichen um am Ende die Tücher im Trockenen zu haben. Dagegen müssen auch die Rhein-Main-Bienen, entgegen einiger Aussagen hier vor ein paar Tagen, noch mal den Rechenschieber bemühen. Die Bienchen sind einfach zu wecheselhaft in ihren Leistungen und haben zudem ein mieses Torverhältnis. "Geheimfavorit" könnte aber auch Trier werden. Das Restprogramm der Miezen hat es in sich, denn die beiden Heimspiele gegen die Mitkonkurrenten aus Blomberg und Erfurt müssen erst gewonnen werden. Es hätte doch ne gewisse Note, wenn der ehemalige Miezen-Erfolgsgarant Leukefeld Trier nun mit Thüringen in die 2. Liga befördern würde. Zumindest kennt sich Barna dort noch gut aus....

    2 Mal editiert, zuletzt von Ficus (3. Februar 2009 um 10:37)

  • Bienchen - Wechselhaft - Rechenschieber:
    Die Bezeichnung wechselhaft würde ich doch für Heimspiele bitte mal streichen! Aber ich bemühe mal den Rechenschieber:

    Buxtehude: Sieg Dortmund = Gesamt 18 Punkte
    Trier: Siege Blomberg und Thüringen = Gesamt 18 Punkte
    Bienen: Siege Buxtehude und Blomberg = Gesamt 18 Punkte
    Göppingen: Siege BVB, Trier, Buxte = Gesamt 19 Punkte
    Blomberg: Sieg Dortmund = Gesamt 14 Punkte
    Thüringer HC: Siege Buxte, Blomberg, Bienen = Gesamt 16 Punkte
    BVB: Sieg THC = Gesamt 8 Punkte


    Folglich sieht die untere Tabellenhälfte am Ende so aus:

    06. FA Göppingen 19 Punkte
    07. Buxtehuder SV 18 Punkte
    08. DJK/MJC Trier 18 Punkte
    09. Rhein-Main Bienen 18 Punkte
    10. Thüringen 16 Punkte
    11. Blomberg 14 Punkte
    12. Dortmund 8 Punkte

    Einmal editiert, zuletzt von HSGTimo (3. Februar 2009 um 11:59)

  • Das ist vielleicht die "normale Erwartungshaltung", die man haben sollte. sicher scheint mir da vieles nicht. Ich habe meine Zweifel, dass Dortmund die zwei Zähler gegen den THC holt. Eher dann gegen ein übermütiges Team, aber die Liga ist eben nicht berechenbar. Trier liegt die Favoritenrolle auch nicht so, denen traue ich auch ein Stolpern bei diesen erwarteten Punkten zu, die man dann wieder durch etwas anderes ausgleicht. Man braucht wohl auf jeden Fall so viele Punkte, wie noch nie zum Klassenerhalt. Normal hätte ich gedacht, das 14 Zähler (also 1/3 der möglichen Punkte) locker reichen sollten, doch das scheint dieses Jahr nicht so. Dafür werden voraussichtlich 28 Punkte (2/3 aller möglichen Zähler) wieder zum definitiven Einzug in die Play-offs langen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Das akute Finanzloch von 80.000 Euro ist gestopft
    Insolvenz des FCN Handball ist vom Tisch



    NÜRNBERG - Das Finanzloch ist gestopft, die Handballerinnen des 1. FC Nürnberg können die laufende Saison zu Ende spielen, und auch für die nächste Spielzeit ist am Horizont ein heller Streifen zu sehen.

    Nicht zuletzt dank des Engagements von Oberbürgermeister Ulrich Maly und Sportbürgermeister Horst Förther hätten sich bisherige Sponsoren bereit erklärt, ihre Zuwendungen aufzustocken, und seien neue Förderer gefunden worden, um das Etatloch von 80000 Euro zu stopfen und so die drohende Insolvenz abzuwenden, berichtete Achim Klamroth, der Präsident des 1. FCN Handball e.V., bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Stadt.

    Die Kommune dürfe Profi-Vereine nicht unterstützen, doch dank der Vermittlung ihrer Vertreter seien 58.000 Euro akquiriert worden, sagte Förther mit Hinweis darauf, dass die FCN-Handballerinnen dank ihrer Titel der vergangenen Jahre die erfolgreichste Mannschaft Nürnbergs seien. Sie hätten dazu beigetragen, dass «Nürnberg als Sportstadt wahrgenommen» werde. Förther verkündete zudem, das Versorgungsunternehmen N-Ergie habe sich bereit erklärt, die 35.000-Euro-Bankbürgschaft für die Lizenzerteilung der nächsten Saison zu übernehmen.

    Verein strebt langfristige Verträge an

    Profitiert hat der Handball-Club auch davon, dass der sportpolitische Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion, Kilian Sendner, sich inzwischen zu einem Fan entwickelt und nicht nur persönlich einen Neusponsor gewonnen hat, sondern auch den Erlös der anstehenden Feier seines runden Geburtstags spendet und vorab schon mal 2000 Euro überwiesen hat.

    Sowohl Klamroth als auch Andreas Mayer als Geschäftsführer der Handball-GmbH wiesen darauf hin, dass der etwa 650.000 Euro betragende Saison-Etat immer noch Unwägbarkeiten enthalte: So seien durch die Teilnahme an den Play-offs oder der Pokalfinalrunde weitere Einnahmen zu erzielen, die pro Spiel rund 10.000 Euro ausmachen könnten.

    Neben der Beseitigung der akuten Finanznot steht aber auch bereits die kommende Spielzeit im Blick, nachdem die Lizenz bis 31. März beantragt werden muss. Dabei streben die Verantwortlichen an, mit den Sponsoren nicht mehr nur Einjahres-, sondern längerfristige Verträge abzuschließen, um Planungssicherheit zu haben und länger laufende Kontrakte mit den Spielerinnen abschließen zu können. Entsprechende Gespräche seien bereits im Gange. «Wir werden aber kein Harakiri betreiben», betonte Klamroth. Der überwiegende Teil der Sponsoren habe signalisiert, weitermachen zu wollen, berichtete der zuständige Verantwortliche, Steffen Schwarz. Seinen Worten zufolge laufen derzeit auch Gespräche mit dem Fußball-Club über mögliche Formen einer Zusammenarbeit.

    Der Aufsichtsrat der Handballer hatte laut Manager Mayer am Dienstagabend nicht nur zugestimmt, die Saison weiterzuspielen, sondern auch die Bestellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers zum 1. Juli gefordert, so der Etat dies zulasse. Mayer machte zugleich deutlich, dass hochklassiger Handball nur in der Bundesliga möglich sei. Eine Zweitliga-Mannschaft sei in Nürnberg nicht finanzierbar. Sollten alle Bemühungen scheitern, den Handball-Club auf gesunde Beine zu stellen, würde man wohl mit der zweiten Mannschaft in der Bayernliga neu anfangen.

    Mayer verwies zudem auf Gespräche mit beiden Sponsorenbanken, um das Minus von 103.000 Euro der vergangenen Saison, das die jetzt Verantwortlichen vorgefunden hätten, in ein langfristiges Darlehen umzuwandeln.


    Philipp Roser

    Einmal editiert, zuletzt von karhu (4. Februar 2009 um 18:52)

  • Es könnte so einfach sein, isses aber nicht.

    Wenn es so kommt sind dem FHC ja schon mal 8 Punkte auf der Habenseite sicher. Fehlen ja nur noch 6 Punkte gegen HCL, VfL und FCN. Also bleibt der FHC nun verlustpunktfrei.

    Das glaube noch nicht mal ich. Schön wäre es aber.

    Beim THC können die 2 Punkte gegen BSV nicht verbucht werden.
    Sie haben gerade gegen den BSV knapp verloren.

    Schöne Grüße vom Oderstrand

    Einmal editiert, zuletzt von Jens M. (4. Februar 2009 um 21:10)

  • In einer Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe hat Leverkusen dank der Meckerei von Krowicki und dem Wechselfehler von Geschke am Ende mit 24:21 die Oberhand behalten. Die Torhüterinnen - Woltering wie auch Surkova in Topform, auf dem Feld stach einzig und allein Heike Ahlgrimm heraus.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ein herber Rückschlag für den THC. Nach drei Siegen in Folge waren die Punkte gegen den BSV sicher einkalkuliert. Damit geht das Stechen und Hauen um den rettenden 10. Tabellenplatz lustig weiter. Denn nachdem der Rückzug von Nürnberg vom Tisch ist, werden definitiv zwei Teams den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Und wenn ich mit ansehe, wen es alles erwischen könnte...nicht auszudenken.

    Mexican