• Kopf der "Eulen" nach Bietigheim
    Friesenheim. Die TSG Friesenheim verliert in der 2. Handball-Bundesliga ihren Spielmacher und Torjäger: Nico Kibat ließ seine Erklärungsfrist verstreichen und hat damit seinen Abschied zum Saisonende signalisiert. Der 28-Jährige wechselt dem Vernehmen nach zum Zweitliga-Konkurrenten SG Bietigheim-Metterzimmern, bei dem er einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten soll. Dessen Handballverantwortlicher Alexander List wollte auf Anfrage den Wechsel allerdings nicht offiziell bestätigen: "Es ist noch nichts unterschrieben." Bei dem württembergischen Klub hat auch ein renommierter Kurpfälzer angeheuert: Uwe Rahn, der nach seinem Engagement bei der SG Leutershausen zuletzt pausierte, wird dort neuer Trainer (wir haben berichtet).

    Kibats Abgang wird bei Friesenheim aber keine Lücke reißen, die den Verein vor unlösbare Probleme stellt: Mit Benjamin Matschke (25) und dem Neuzugang Frank Müller (21) von der SG Kronau-Östringen stehen zwei potenzielle Nachfolger auf der zentralen Rückraumposition bereit. Nach Olympiasieger Lew Woronin (36), Thorsten Laubscher (35), Thorsten Salzer (22) und Markus Becker (28) ist Kibat der fünfte Abgang bei den Friesenheimern, die künftig mit einer Art "Jugendstil" für frischen Wind in der 2. Liga sorgen wollen. rs

    Weinheimer Nachrichten 17.04.2008

  • Mal zusammengefasst wer alles das Buli-Team verlassen wird:

    Vladimir Bojinovic (Ziel unbekannt)
    Robert Weiß (Lok Pirna)
    Stephan Mellack (VfL Potsdam)
    Till Riehn (Ziel unbekannt)
    Timo Meinl (Ziel unbekannt)
    Andrej Kastelic (Laufbahnende)
    Felix Abad (EHV Aue)
    Kilian Kraft (während der Saison zu Bernburg)

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • Das Ende ein Neuanfang?
    Daniel Untermann neuer Trainer des Zweitliga-Absteigers HSG Gensungen/Felsberg

    Von Ralf Ohm

    gensungen. Die Fans der HSG Gensungen/Felsberg haben ein feines Gespür für das Gebot der Stunde. "Ein Ende kann ein Anfang sein", war auf einem Transparent über der Sitzplatztribüne beim letzten Zweitliga-Auftritt der Edertaler Handballer zu lesen. Das hatte sich offenbar weniger die Mannschaft, die im abschließenden Kellerduell gegen den Mitabsteiger TV Korschenbroich mit 33:34 verlor, als der Vorstand zu Herzen genommen. Denn der bastelt schon heftig an einem Neuanfang und hat die wohl wichtigste Personalie unter Dach und Fach.


    Neuer Coach und damit Nachfolger von Alexandr Rymanow wird Daniel Untermann. Der 29-jährige B-Lizenz-Inhaber war in den letzten zwei Jahren bei der HSG Konstanz Nachwuchs- und Co-Trainer des Regionalliga-Teams der Baden-Württemberger. Zuvor arbeitete er zwei Jahre als Spielertrainer beim Schweizer Erstligisten HSC Kreuzlingen. Bei der HSG gibt es ein Wiedersehen mit seinem Bruder Stephan Untermann, der bereits 2004 von Berlin ins Edertal gewechselt war.

    "Eine reizvolle Aufgabe", freut sich Daniel Untermann auf seinen neuen Job. Der besteht darin, den fälligen Umbruch des Teams zu vollziehen und eine leistungsstarke Mannschaft der Zukunft aufzubauen. Die soll schon in der kommenden Saison in der Regionalliga eine gute Rolle spielen und, so HSG-Vorstandsberater Markus Hütt, "in zwei bis drei Jahren wieder angreifen". Damit positioniere sich der Verein in der Region als "Ausbildungswerkstatt" (Hütt) quasi als Kontrastprogramm zum Erstligisten MT Melsungen und zur aufstrebenden SVH Kassel.

    Die personelle Basis dazu soll bereits jetzt gelegt werden. Zum aktuellen Kader, der bis auf Hüter, Schröder und Fichtner wohl komplett bleibt, stoßen noch eigene Talente und "drei bis vier Neuzugänge, mit denen wir noch in Verhandlungen stehen" (Hütt). Ausbaufähige Perspektivspieler, die aber bereits über Erfahrungen im höherklassigen Seniorenbereich verfügen.

    Alle Spieler dürfen sich auf eine "Rundumausbildung" freuen, die über handballspezifische Aspekte hinausgeht und u.a. auch Ernährung sowie Verletzungsvorbeugung umfasst. Weiterhin gilt Untermann als ein Verfechter des Tempohandballs mit bis zu 80 Angriffen pro Spiel und flexiblen Deckungssystemen.

    "Wir wollen das Umfeld der HSG zurückgewinnen mit einer Mannschaft, die begeistert und der man aufgrund ihrer Jugend auch den einen oder anderen Fehler verzeiht", sagt Markus Hütt. In der Hoffnung, mit Daniel Untermann den Motor für diesen Neuanfang gefunden zu haben. Foto: nh

    04.05.200
    HNA

  • Nach den Perspektivspielern Alexander Schmid und Valentin Weckerle konnte der TV Bittenfeld in den letzten Tagen mit Sebastian Seitner (Konstanz) und dem isländischen Nationalspieler Björgvin Pall Gustavsson verpfichten.

  • Markus Neukirchen und Maik Makowka verlassen die HSG Düsseldorf.
    Maik Makowka wechselt zur DHK Flensborg. Wohin
    Markus Neukirchen gehen wird steht noch nicht fest, nur dass es im Raum Frankfurt sein wird, da er dort aus Beruflichen Gründen hin zieht.

    Neu zur HSG kommen
    Andrej Kurchev von MT Melsungen und André Niese von TSG Friesenheim.

  • Torhüter Sebastian Rutschmann wechselt zum WHV

    Als neuen Torhüter verpflichtete der WHV Sebastian Rutschmann von der HG Oftersheim-Schwetzingen aus der 2. Bundesliga-Süd. Dabei wird der 25-jährige ehemalige Junioren-Nationaltorhüter (25 Einsätze) in den kommenden zwei Jahren das Torwartduo mit Holger Eilts beim WHV bilden. Rutschmann soll unter anderem auch beim SC Magdeburg als Torhüter im Gespräch gewesen sein, entschied sich aber für das Angebot des Wilhelmshavener HV.

    Quelle

  • Nun kommt er doch ,


    SG Wallau holt Sebastian Schulz


    Vom 09.07.2008

    möx. WALLAU Nun ist es amtlich: Gestern Abend hat Sebastian Schulz, 25, beim Handball-Zweitligisten SG Wallau einen Zwei-Jahres-Kontrakt unterzeichnet. Der 1,94 Meter große Rückraumspieler mit Vorzügen in der Abwehr kommt vom Liga-Konkurrenten TuSpo Obernburg, dessen Trikot er sieben Jahre lang trug und für den er in der vergangenen Saison in 33 Partien 88 Tore erzielte. "Ich wollte auf jeden Fall noch Zweite Liga spielen und in der Region bleiben", erklärte der aus Rodgau stammende Schulz, der dafür auch "einige Zugeständnisse machte", wie SG-Geschäftsführer Jörg Ströhmann betont. "Schließlich musste auch die Mannschaft Abstriche machen." Endgültig vom Tisch ist ein Zweitspielrecht von Linkshänder Tobias Hahn für den Bundesligisten TV Großwallstadt. Ströhmann: "Großwallstadt ist nicht auf unsere und Tobias´ Vorstellungen eingegangen."

    aus http://www.wiesbadener-Kurier.de vom 9.7.08

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Hier ist die neuste Pressemitteilung der HSG Düsseldorf zum Thema wechsel:

    HSG: Flatten bestätigt Streichung von Robert Runge aus dem Kader / Neukirchen
    wechselt nach Münster

    Kurz vor Antritt seines zweiwöchigen Erholungsurlaubs nahm Manager Frank
    Flatten zum am Samstag bei http://www.handball-world.com veröffentlichten Artikel
    Stellung. „Ich kann bestätigen, dass Robert Runge, der bei uns noch einen bis
    zum 30. Juni 2009 gültigen Vertrag hat, aus dem Kader für die kommende
    Spielzeit gestrichen wurde und nicht mehr in der 1. Mannschaft zum Einsatz
    kommen wird.“, so Flatten. „Sollte er einen neuen Verein finden, werden wir ihm
    sicherlich keine Steine in den Weg legen.“


    Auch Youngster Markus Neukirchen fand unterdessen einen neuen Arbeitgeber. Der
    35-fache Junioren-Nationalspieler unterschrieb beim Ligakonkurrenten TSG
    Münster einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2009. Neukirchen hatte die HSG
    verlassen, da es ihn aus beruflichen Gründen nach Frankfurt zieht.

  • Zitat

    Original von Merkurami
    Ich kann bestätigen, dass Robert Runge, der bei uns noch einen bis
    zum 30. Juni 2009 gültigen Vertrag hat

    Im Mai hatte er noch einen Vertrag bis 2010 unterschrieben. :lol:

  • Auch so kann man im Gespräch bleiben, vor allem, wenn man es so nebulös kommentiert...ohne wirklich etwas zu den Hintergründen zu sagen.

    Na, dann bin ich mal gespannt, wen man auf der Position noch holt, denn was passiert, wenn Wernicke sich nun verletzen sollte?

  • Da haben die Leichlinger aber für ihre Verhältnisse wirklich einen Hochkaräter verpflichtet:

    Zitat

    17.07.2008 - Christian Stein - handball-world.com Leichlingen angelt sich Kaluzinski


    Weiterlesen

  • Das war gleich gegessen, noch bevor die Zeitung mit der Meldung damals richtig ausgeliefert was . . . :baeh:

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Der isländische Nationalspieler Sturla Asgeirsson steht offenbar kurz davor, einen neuen Verein zu finden. Der für Århus GF tätige Linksaußen kehrt nicht in seine Heimat zurück, wie zunächst vermutet, und setzt seine Karriere auch nicht auf dänischem Boden fort. Wie das "Morgunbladid" mitteilt, soll Asgeirsson ein Angebot aus Düsseldorf vorliegen.

    Quelle:

    http://www.mbl.is/mm/sport/handb…til_dusseldorf/

  • BHC verpflichtet Chrischa Hannawald als Ersatz für verletzten Ivan Zoubkoff

    Der Bergische Handball-Club hat nach intensiven Bemühungen in den vergangenen Wochen einen namhaften Ersatz für den am Kreuzband verletzten Ivan Zoubkoff gefunden:
    Ex-Nationaltorwart Chrischa Hannawald wird in den kommenden Monaten, bis zur Genesung des französischen Schlussmannes, gemeinsam mit Mario Huhnstock das Gespann zwischen den Pfosten der Bergischen Löwen bilden.
    Der 37jährige Ausnahmetorhüter hatte seine erfolgreiche Karriere im Sommer beim TV Großwallstadt eigentlich beendet und ist seitdem im Marketingbereich des Bundesligisten tätig. Trotzdem ist Hannawald nach wie vor topfit.
    Chrischa Hannawald, der zu Wuppertaler Erstligazeiten bereits das HCW-Trikot getragen hat und damals einer der absoluten Publikumslieblinge gewesen ist, wollte dem BHC in der schwierigen Situation sofort gerne helfen. Auch der TV Großwallstadt ließ sich von der Idee nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen zwischen allen Beteiligten überzeugen und stimmte dem Engagement bei den Löwen am Mittwochabend letztendlich zu. „Wir bedanken uns beim TVG für seine Bereitschaft Chrischa Hannawald trotz seiner Aufgaben beim TVG für seine Einsätze im BHC-Trikot freizustellen. Für uns war die Verpflichtung von Chrischa Hannawald nach dem Ausfall von Ivan Zoubkoff von vornherein die Wunschlösung. Das Bergische Land freut sich auf einen positiv verrückten Torwart in kurzen Hosen, der mit seiner ganzen Erfahrung bis zur Genesung von Zoubkoff die optimale Ergänzung zu Mario Huhnstock bilden wird.“ so BHC-Manager Stefan Adam
    Auch Löwencoach Raimo Wilde, der bereits drei Jahre im Rahmen seiner Tätigkeit beim TVG mit Hannawald zusammengearbeitet hat, freut sich, dass er vor den nächsten schwierigen Aufgaben die passende Unterstützung für Mario Huhnstock bekommen hat. Chrischa Hannawald ist ab sofort für die Löwen spielberechtigt.
    Chrischa Hannawald hat 19 Länderspiele für Deutschland absolviert, war bei der WM 2001 in der Brand-Auswahl dabei und holte bei der Europameisterschaft 2002 mit dem DHB-Team die Silbermedaille. Mit Tusem Essen gewann er 2005 den EHF-Pokal. Seit Mitte der Neunziger war der Mann mit der Nummer 22 für Minden, Wuppertal, Essen und Großwallstadt in der Bundesliga aktiv.

    BHC06.de

    "Gewinnen ist die einzige Option"(V.Lombardi)

  • Hallo

    heute steht in der RHEINPFALZ, dass der stabilste Leistunggsträger in der lfd.Saison bei den Friesenheimer Eulen, St.Bühler, durchsetzungsfähiger Kreisläufer und Säule im Innenblock , die Friesenheimer Richtung Bietigh.-M. verlassen wird.
    Nicht die feine Art, wenn man berücksichtigt,wie ihm die Eulen auch honorarmässig die Treue gehalten haben, als er in der letzten Saison lange verletzt ausgefallen ist. ER folgt damit dem langjährigen Rückraumstrategen und Spielmacher Nico Kibat nach B-W, der bisher
    auch in der lfd. Runde noch von keinem der potentiellen Nachfolger
    leistungsmässig ersetzt werden konnte.
    Dabei ging´s ihm damals nur um einen 2-Jahres-Vertrag und die TSG
    bot ihm nur einen 1-Jahres-Kontrakt.
    Bühler soll nicht mal auf ein Angebot der Eulen gewartet haben und den Verein gleich vor vollendete Tatsachen gestellt haben.
    Jungtalent Pevnov, der in der lfd.Saison nur wenige Minuteneinsätze bei Trainer König bestritten hat und hauptsächlich in der RL SW beim TV Hochdorf Spielpraxis sammeln konnte und deshalb 2 Tage vor der HR Ortenau-Insolvenz dorthin wechseln wollte, soll nun als Bühler-Ersatz im Gespräch sein.
    Es zeugt nicht gerade von Souveränität in der Personalpolitik beim Management der Eulen, wenn man sieht, wie leicht Leistungsstützen und Führungsspieler den Verein verlassen und man mit den verbliebenen
    Spielern, Leistungssteigerungen und -stabilität anstrebt, aber in der lfd.Runde noch immer keine stabile Rückraumbesetzung gefunden hat,
    weil die Spieler in ihren Leistungen sehr schwankend sind.

    Mit dem Ziel Qualifikation zur einteiligen 2.BL hat man in Ludwigshafen hohe Ansprüche.
    Mal sehen, ob man den Aderlass Kibat und jetzt Bühler nicht büssen muss !