man möge den diskriminierenden Threadtitel verzeihen, aber das war so der erste gedanke, welcher mir nach dem lesen dieser meldung
durch den kopf ging. da ich in stralsund groß geworden bin und motor sogar in der historischen saison in der zweiten ddr-liga angefeuert hatte, mache ich mir so meine gedanken.
ein paar fragen werfen sich auf:
1. wie groß ist das aktuelle loch überhaupt?
2. wieviel meint man mindestens zu haben, um eine mannschaft zusammen zu kriegen, welche eine kleine chance hat auf den klassenerhalt?
3. geht man volle pulle bis saisonende und entscheidet dann, ob aufstieg oder nicht? (frage: lizenz schon beantragt, gibt es ein zurück?)
quelle http://www.handball-world.com
ZitatStralsund startet Rettungsaktion gegen 100.000 Euro-Loch
Sie haben stets etwas Verwerfliches und doch treten sie in Zeiten von finanziellen Engpässen sowie Misswirtschaft immer gehäufter auf: Maßnahmen zur Unterstützung von wirtschaftlich maroden Vereinen stehen auch im Handball längst an der Tagesordnung. Am heutigen Dienstag hat der Stralsunder HV in Kooperation mit der ortsansässigen Brauerei die Rettungsaktion „Erste Hilfe für den SHV“ ins Leben gerufen, rund 100.000 Euro sollen so in die leeren Kassen des unmittelbar vor dem Aufstieg stehenden Tabellenführers der zweiten Liga Nord gespült werden. Geschäftsführer Tom-Peter Fritz zeigt sich hinsichtlich der Erfolgswahrscheinlichkeit optimistisch und hofft auf ein zusätzliches Engagement weiterer Sponsoren aus der Region. Bereits in den vergangenen Wochen sollen rund 150.000 Euro von Förderern und Sympathisanten des Vereins eingegangen sein.10 Euro pro T-Shirt, 1 Euro pro Aufkleber und 50 Cent pro verkauftem Kasten Bier. Die Möglichkeiten für Anhänger des Stralsunder HV, dem wirtschaftlich angekratzten Verein unter die Arme zu greifen, sind vielfältig und doch bei weitem nicht ausreichend. Rund 100.000 Euro fehlen laut SHV-Geschäftsführer Fritz im laufenden Saisonetat, durch die Rettungsaktion, die von der Stralsunder Brauerei unterstützt wird, erhofft sich der seit Anfang März im Amt befindliche Unternehmer "zusätzlich 50.000 Euro." Weitere Sponsoren und Freunde der Vorpommern sollen die dann noch fehlenden Gelder aufbringen bzw. den Etat der kommenden Saison noch einmal anheben, so Fritz’ Wunsch.
Im Falle des Aufstiegs und des finanziellen Backgrounds könne so auch "mit dem einen oder anderen neuen Spieler gerechnet werden", öffnet der Geschäftsführer ebenso neue Tore für Trainer Holger Schneider, der sich zuletzt mit Unmut über den rigorosen Sparkurs und die Ablehnung seiner erhofften Neuverpflichtungen äußerte. Unabhängig davon sieht Fritz, der sein Amt aufgrund Zeitmangels zum Saisonende abtreten wird, den bereits feststehenden Kader der nächsten Spielzeit "als stärker an, als er es beim letzten Aufstieg vor drei Jahren noch war."