Auch als Sieger kann man Sportsgeist beweisen....
Deutsche Jugend-Meisterschaften
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Leute immer auf dem Teppich bleiben!! Zeigt mir einen Deutschen Verein der so viel Erfolge hat wie wir!!! Ja mein gott unrecht gehabt und jetzt???
Herzlichen Glückwunsch an Kronau das Glück was wir im Halbfnale hatten ist im Finale ausgeblieben!!!
Hätte mir es einfacher vorgestellt gegen die zu gewinnen!!! -
Zitat
Original von wintermute
Sehr erstaunlich und vorbildlich, dass immer noch ein kleiner Verein wie Großbottwar die Meisterschaft gewinnen kann. Großer Respekt dafür.Jepp, Glückwunsch an den Nachbarort

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Glückwunsch an alle Meister.
Am Samstag war ich in Rheinhausen. Der Zuschauerzuspruch war doch eher bescheiden. Auf der HP der TSG Ketsch kommt auch sehr deutlich rüber das man mit den Zuschauerzahlen alles andere als zufrieden ist. Das kommt davon wenn man Jugendspiele aus ihrem heimatlichen Umfeld löst.

Tja, da können die Damen und Herren beim DHB reden wie sie wollen. Das Final Four war, ist und bleibt eine unausgegorene Schnapsidee.
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im Gegensatz, teilweise widersprüchlich, dazu die Berichte aus Baunatal (HNA):
ZitatDoch selbst der unterlegene Coach war angetan von der Atmosphäre in der Rundsporthalle. "Hier herrschte eine super Stimmung, die verschiedenen Fangruppen haben ihre Teams toll unterstützt", so Pöhler.
"Wir hatten am Samstag 1500 Zuschauer und am Sonntag waren es noch einige mehr", freute sich Jens Reinhold vom Ausrichter GSV Eintracht Baunatal. "Wir würden das Final-Four gern häufiger hier durchführen. Die Zuschauerzahlen beweisen ja, dass die Region das gut annimmt."
Und Baunatals Bürgermeister Manfred Schaub zeigte sich als Visionär: "Bei diesen temporeichen Spielen, die uns hier geboten wurden, ist mir um die Zukunft des deutschen Handballs nicht bange."ZitatHunderte Fans feuerten bei der deutschen Handballmeisterschaft der B-Jugend ihre Mannschaften an
Von Tina Hartung / HNAbaunatal. Die Stimmung haben sich die Fans wohl bei der Fußballeuropameisterschaft abgeschaut. Jedenfalls ist die Geräuschkulisse in der Rundsporthalle mit der in einem EM-Stadion zu vergleichen. Es wird gehupt, gepfiffen, getrommelt und geschrien.
Am Wochenende veranstaltete der GSV Eintracht Baunatal ein Handballturnier der Spitzenklasse. Dabei ging es für die Handballer der B-Jugend um die deutsche Meisterschaft. Bereits beim Halbfinale am Samstagnachmittag, bei dem es für die vier Besten um den Einzug in das Finale am Sonntag geht, jubeln hunderte Fans ihren Mannschaften zu. "Wir rechnen an diesem Wochenende mit insgesamt 3500 Zuschauern", sagt Jens Reinhold vom GSV Eintracht Baunatal.
Unter den Handballfans findet man so gut wie keine Fans aus Baunatal oder Kassel. Das liegt wohl daran, dass die Nordhessen im Kampf um die deutsche Meisterschaft leider schon ausgeschieden sind. Das tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Der TSG Friesenheim, der TSV GWD Minden, die HG Oftersheim/Schwetzingen und der SC Magdeburg haben jede Menge Fans mitgebracht. So wie Christian Martens, der bei jedem Tor, das Minden gegen Magdeburg erzielt, aus seinem Sitz springt und lautstark jubelt. "Der Sieger dieses Spiels gewinnt auch das Finale", sagt er. Auch Margarita Laschenko, Saskia Stöwe, Hannah-Stella Kirchhoff und Charlotte Haake feuern die Jungs aus Minden an. Sie haben Trommeln und ein Megafon dabei, um ihre Mannschaft zu unterstützen.
Während die Fans feiern, haben die Organisatoren alle Hände voll zu tun. 50 freiwillige Helfer der GSV sind an diesem Wochenende im Einsatz und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. "Wir sind mächtig stolz darauf, ein solches Event organisieren zu dürfen", sagt Jens Reinhold. Wolfgang Leimbach von der GSV ergänzt: "Es ist eine Freude zu sehen, dass das Turnier vom Publikum so gut angenommen wird."
Mir wurden als Zahlen 1000 für Samstag und 1400 für Sonntag genannt. Und die habe ich nicht auf einem Haufen gesehen. -
Eines ist mir in den letzten Jahren mehr und mehr aufgefallen. Die erdrückende Dominanz des "Ost-Deutschen" Kraft-Handballs ist wohl endgütlig vorbei. Waren vor drei oder vier Jahren die Deurtschen Meisterschaften eine reine Angelegenheit von ostdeutschen Vereinen, die mit körperlich überlegenen SpielerInnen und mit überlegener Kraft die anderen Teams dominierten , hat sich mittlerweile vor allem der West- und Süddeutsche Kombinationshandball durchgesetzt.
Beispiel, gerade die weibliche A-Jugend der HSG Blomberg/Lippe, die allen körperlich weitaus stärkeren Mannschaften haushoch überlegen war und mit schnellen und sicheren Kombinationen die Gegnerinnen schwindlig spielten.
Zum ersten Mal seit langem ist in diesem Jahr kein Titel an Ostdeutsche Vereine gegangen.
Mal schauen. ob dieser Trend anhält !!
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pko: von dem vor Ort gewesenen Berichterstatter des Mindener Tageblatts wurde die Zuschauerzahl am Finaltag (Sonntag) in Baunatal mit 800 angegeben.
http://www.mt-online.de/mt/lokalsport/handball/?cnt=2433758 -
Bilder vom Finale der wB-Jugend auf http://l-tv.de/
Fanblock vom 23.06.2008
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kann mir mal bitte einer erklären, wie man sich aus so einer entfernung n direkten freistoß fangen kann!?

nochmal zum final4 in kassel.
ich komme selber aus kassel und habe keine erklärung für die berichte aus der hna.
die zuschauerresonanz im finale war riesig.
die ganze tribüne war voll!
und nicht, wie geschrieben, mit fans der mitspielenden mannschaften.
es waren etliche spielerinnen/spieler aus den verschiedensten jugendmannschaften und spielerinnen/spieler aus dem seniorenbereich der region da, um sich hochklassigen jugendhandball anzuschauen.
deswegen verstehe ich nicht, wie die hna so seltsame berichte schreibt!! -
Kennst Du das nicht? Die schreibende Zunft ist manchmal völlig aus der Spur und eigene Phantasien werden schon mal als Tatsachen vermarktet:
Ich war an beiden Tagen aufmerksamer Beobachter und als gebürtiger Kasselaner habe ich nicht nur gehört, sondern auch gesehen, das etliche Einheimische da waren. Der Dialekt ist halt im Gedächtnis wie die ahle Wurst!
Einige Jugendmannschaften aus der Region in Trainingsanzügen waren nicht zu übersehen. Mit Zuschauern aus Harleshausen, Wilhelmshöhe, Melsungen, Treysa und Baunatal habe ich selber geschwatzt.Fazit: Es war ein tolles Finale Four auf hohem Niveau mit einem Tempohandball wie er selten bei Jugendmannschaften zu sehen ist und das alles bei SAUNA-Temperaturen in der Halle! Respekt, eine Top-Leistung aller Mannschaften.
Der GSG Eintracht Baunatal ein großes Kompliment für eine sehr gute Organisation, gute Verpflegung und (kalte!!) Getränke zu günstigen Preisen.
Ich habe die beiden Tage in Baunatal genossen und bin gerne aus dem Kohlenpott angereist.
Grüße von der schönen Lippe im Kohlenpott
fietje -
fietje: ja, ich glaub, es geht hier eher nicht darum, den Ausrichter 'mies' zu machen, sondern darum, die Diskussion über den Austragungsmodus des Final Four nach der diesjährigen Austragungsrunde wieder aufzunehmen.
Da kann man ja nun durchaus fragen: waren das nun so tolle Veranstaltungen, die es rechtfertigen, den beteiligten Mannschaften ('normalen' Zuschauern, Vereinen) 2 Heimspiele zu 'klauen' ?
Zudem ist ein Austragen des Halbfinals und des Finals an 2 aufeinanderfolgenden Tagen sportlich auch etwas fragwürdig.
Von etwas allgemeinem Interesse für fachlich Interessierte an der Dankerser Meistermannschaft dürfte noch dieser (Überblicks-) Artikel aus der Dienstagsausgabe des Mindener Tageblatts (Julian Rüter) sein:
ZitatAlles anzeigenGWD-Rückraum-Quartett mit Torgarantie Rauchschwalbe, Oevermann, Lindemann und Fuchs machen auf sich aufmerksam / DHB sichtet beim Final-Four
Minden (jru). Schon während der Saison machten vier Akteure durch starke Leistungen und erfreuliche Entwicklungen in der Handball-B-Jugend von GWD Minden auf sich aufmerksam. Beim Final-Four in Baunatal gehörten sie mit zu den Stützen des Meistertitels (das MT berichtete).
Von Julian RüterDer Kopf der Dankerser Meister-Mannschaft ist ihr Kapitän, Jannik Oevermann. Der vor drei Jahren vom TuS Eintracht Oberlübbe zu den Grün-Weißen gewechselte Linkshänder bestach in dieser Saison mehr denn je durch seine Übersicht für den freien Mann. "Jannik ist regelmäßig ganz vorne in der Torschützenliste dabei, aber seine Spezialität ist die Übersicht. In seinem Alter besitzen noch nicht viele Spieler dieses Auge. Auch deshalb spielt er häufig auf der für Linkshänder eher ungewohnten Mittelposition", weiß GWDs leitender Nachwuchstrainer Dietmar Molthahn über die Vorzüge des Filigrantechnikers zu berichten.
In der zweiten Saison agieren die beiden Steinhagener Markus Fuchs und Jan-Phillip Lindemann für Minden. Die positiv überraschendste Entwicklung machte dabei Jan-Phillip Lindemann durch. "Wir haben ihn vor zwei Jahren als abwehrstarken Rechtsaußen verpflichtet, der auf dieser Position als Rechtshänder sehr stark ist. In den letzten zwei bis drei Monaten ist Phillip enorm gereift und wird auf den Rückraumpositionen eingesetzt. Vor allem in den Spielen gegen Burgdorf war er überragend und hat die anderen Drei mit seinen Toren entlastet. Wenn es für ihn so weitergeht, wird er in den nächsten Jahren ein ganz wichtiger Spieler für uns sein", sagt Molthahn.
Bei Markus Fuchs ist eine kontinuierlichere Entwicklung zu sehen. "Seine Athletik ist stark verbessert. Von Halblinks wirft er immer einige Tore. 13 Treffer in den Finalspielen sprechen für sich", meint "Molli". Als Fuchs zum Bundesliganachwuchs wechselte, war er in Auswahlteams noch nicht in Erscheinung getreten. Mittlerweile gehört er zum erweiterten DHB-Kader des Jahrgangs 1990/1991 von Trainer Helmut Kurrat. Der Magdeburger überzeugte sich beim Meisterschaftsfinale in Baunatal von den Leistungen der Spieler, die für sein Team in Frage kommen. Dazu gehört, neben Oevermann und Fuchs, der starke Jan Philipp Lindemann.
Trainersohn explodiert in Finalspielen
Der Neuling im Team ist Haupttorschütze Jannik Rauchschwalbe. Vor dieser Saison wechselte der durchschlagskräftige Spieler mit Trainer und Vater Detlef Rauchschwalbe aus Lemgo zu GWD und zeigt eine überragende Serie.
Der Rotschopf spielte in den bisher durchgeführten Länderspielen seines Jahrgangs (1992) für die deutsche Auswahl. Der Linkshänder überzeugte, obwohl er häufiger durch kleine Verletzungen zu Trainingspausen gezwungen wurde. In Baunatal zeigte er laut Molthahn genau das, was er kann: "Er hat in zwei Spielen 25 Tore geworfen. Nicht nur dadurch hat er seine bisherigen Einladungen zum DHB-Kader gerechtfertigt."
Von den 66 Toren, die die B-Jugend am Finalwochenende erzielte, warf das oben abgebildete Quartett alleine 57.
Die Mannschaftsverantwortlichen wollen aber den Verdienst des ganzen Teams nicht außer Acht lassen. "Alle Spieler haben eine klasse Saison gespielt. Wir haben einen breiten Kader, ohne den dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre", fügt Trainer Rauchschwalbe hinzu. Durch die starken Leistungen aller Jugendteams sieht der Verein sein Konzept bestätigt: "Wir arbeiten kontinuierlich von der C-Jugend bis in die Senioren an den Fähigkeiten der Spieler. Solch ein Titel ist die Krönung der Arbeit", so Dietmar Molthahn.
Die MT-Fotogalerie unter http://www.mt-online.de
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Original von Karl
fietje: ja, ich glaub, es geht hier eher nicht darum, den Ausrichter 'mies' zu machen, sondern darum, die Diskussion über den Austragungsmodus des Final Four nach der diesjährigen Austragungsrunde wieder aufzunehmen.Da kann man ja nun durchaus fragen: waren das nun so tolle Veranstaltungen, die es rechtfertigen, den beteiligten Mannschaften ('normalen' Zuschauern, Vereinen) 2 Heimspiele zu 'klauen' ?
Zudem ist ein Austragen des Halbfinals und des Finals an 2 aufeinanderfolgenden Tagen sportlich auch etwas fragwürdig.
Karl, mir wäre es natürlich auch bedeutend lieber, wenn ich in der Kampahalle derartige Spiele sehen könnte.
Vom Grundsatz gebe ich Dir mit der Kritik am Austragungsmodus recht. Jedoch wird der DHB weiterhin seine Entscheidungen durchsetzen, so lange er nicht durch massive Proteste gestoppt wird. ...und das kann dauern! -
Noch immer muss man den Austragungsmodus FINAL FOUR gerade bei der weiblichen Jugend sehr kritisch sehen.
Das Turnier in Ketsch litt vor allem daran, dass die eigene Mannschaft nicht im Turnier war. So war man auf mitreisende Fans der vier teilnehmenden Mannschaften angewiesen.
Während bei der männlichen Jugend bis zu 400 Fans mit den Mannschaften zu den Endspielen reisten, kamen bei der weiblichen A-Jugend sehr viel weniger Fans mit.
Leverkusen resite mit ca. 30 Fans an, Magdebureg ähnlich, Blomberg hatte ca. 100 Personen dabei und Wismar reiste mit zwei Bussen an.
Ketsch hatte an beiden Tagen mehr als 60 Helfer im Einsatz, die ein hervorragend organisiertes Turnier ausgerichtet haben.
Auch die kritik am Austragungsort ist deplatziert, da sich außer der TSG Ketsch niemand als Ausrichter beworben hatte.
Ein FINAl FOUR bei der weiblichen Jugend macht wirklich nur dann Sinn, wenn der ausrichtende Verein auch am Turnier beteiligt ist.
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Zitat
Original von Schwaniwolli
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Ein FINAl FOUR bei der weiblichen Jugend macht wirklich nur dann Sinn, wenn der ausrichtende Verein auch am Turnier beteiligt ist.Man könnte ja dem ausrichtenden Verein eine WildCard geben

So schön, wie ein F4 auch sein mag, es lebt davon, ob der ausrichtende Verein teilnimmt und wie die anderen Mannschaften ihre Fans mobilisieren können. Dass man bei diesem Event die 4 stärksten Mannschaften eines Jahrganges zu Gesicht bekommt, lockt m.E.n. nur die neutralen Hardcorefans/Insider in die Hallen.
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Wenn der Heimverein jedoch beteiligt ist, genießt er einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil. Ist eine sehr vertrackte Angelegenheit und ich sehe da keinen Mehrgewinn für die Teams.
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Da bleibt nur eines - Rückkehr zu Hin- und Rückspiel
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...und Verzicht auf die tolle Medienpräsenz und Öffentlichkeit, die der DHB mit der Austragung versprochen hat.... (die Fernsehanstalten und Korrespondenten der großen überregionalen Zeitungen standen ja Schlange...).
Nee, jetzt mal im Ernst: nennt einen Grund für die Final Fours: außer, daß es für Auswahltrainer usw. bequem ist, alles an einem WE im Blick zu haben. Aber das ist ja nun kein Argument...
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Was sich der DHB bei der Übertragung des F4 Modus in den Jugendbereich gedacht hat wird wohl vielen für immer ein Rätsel bleiben.
Sportlich wie finanziell bringt das Ganze doch nur Nachteile - mit einer Ausnahme- man spart rein zeitlich zwei Spieltage ein.
Wer lernfähig ist muss erkennen: Die Nachtrile überwiegen die Vorteile bei weitem! Also: Schnellstens zurück zum Modus mit Hin- und Rückspiel!
PS: Hoffentlich liest das auch einer von den Verantwortlichen.
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kaktusoli schreibt:
Zitatmit einer Ausnahme- man spart rein zeitlich zwei Spieltage ein
Die Dankerser B-Jugend war zwischen Ende April (Endspiel Westdeutsche - Rückspiel) und dem 31. Mai (Viertelfinale Deutsche) ohne Spie!l
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Das liegt an den unterschiedlichen Verfahren. Früher kann das Viertelfinale nicht angesetzt werden, da z. B. im Süden nach Ermittlung der Landesmeister, erst die Regionalmeisterschatf komplett durchgeführt werden muss. (Hier gibt es keine Regionaliga oder ähnliches.) Deshalb war Minden wohl auch einen mitentscheidenden Ticker, bzw. erheblich frischer als unsere Jungs.
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