Wilhelmshaven - Nordhorn

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe einfach mal davon aus, dass dem WHV die Überraschung gelingen wird. NOH befindet sich zwischen den wichtigsten Spielen des Jahres, ist gerade erst aus Spanien zurück und hat vor schon einer Woche für jedermann sichtbar klar die "Prioritäten gesetzt" ...

    Der WHV ausgeruht vor seiner letzten Chance... Riecht nach Heimsieg!

  • VIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEL Glück dem WHV..

    Hoffe das es eine Überraaschung geben wird, wenn nicht.. ui ui ui!
    werde das Spiel auf DSF anschauen!

    Good Luck! :)

    25 Jahre 1. Handballbundesliga - Traditionshandball in Mittelhessen


    #UNABSTEIGBAR 

  • Eigentlich ein klarer Auswärtssieg. Eigentlich!
    Wenn Nordhorn will, dann werden sie sicher gewinnen. Aber wenn sie sich wieder schonen, dann hat der WHV eine reelle Chance. Ich schätze, dass sich Nordhorn weitere Skandal-Schlagzeilen ersparen will und daher tippe ich auf einen 22:32 Auswärtssieg. Man darf gespannt sein, ob die Diskussionen um das absichtliche Verlieren wieder aufflammen.

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Also ich glaube, daß es hier eine ganz enge heiße Kiste sein wird! Das der WHV alles geben wird, mit zwei "Gesunden" Köhrmann + Schröder, um Punkte gegen den Abstieg zu holen, birgt weitere Schubkraft!
    Wenn der WHV sehr gut mitspielt und Nordhorn manchmal Luft holen muss, dann könnte ein Unentschieden oder vielleicht ein überraschender Sieg drin sein! Aber es kann auch eine glatte Partie für Nordhorn mit Hammer-Toren von Glandorf werden!
    Ende offen - wir werden es heute Abend erleben!!

    Fritz

  • Die Chancen auf eine Überraschung stehen selten so gut wie heute Abend, ich tippe auf einen Sieg für den WHV. Ganz uneigennützig hoffe ich aber auf eine HSG in Topform.

  • Da so viele mit einer Überraschung rechnen, setze ich dagegen und sage: ein ganz klarer Auswärtssieg!

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Ich könnte mir schon einen Heimsieg vorstellen. Der WHV wird sicherlich alles geben, mal schauen ob Nordhorn nicht ein wenig zurücksteckt wenn es ab ca. Mitte der 2.HZ keine Führung für sie gibt!

  • Das ist glaube ich die leise Hoffnung aller WHV-Fans bzw. Sympathisanten.

    Ich hoffe das WHV gewinnt, nicht weil ich Nordhorn nicht mag, sondern weil ich weiterhin eine Herren BL Mannschaft in meiner Nähe haben will, bei der es immer eng zu geht xD

    Der kommende Deutsche Meister kommt aus Schleswig-Holstein und heißt SG Flensburg-Handewitt

    Vorsicht, manchmal wird intelligenter Humor verwendet (IRONIE)

  • Naja, das koennt noch bitter werden heute Abend..

    Im Angriff macht der WHV viel zu wenig aus ihren Würfen und Kelm kriegt überhaupt nichts zu fassen. Dazu ein Weiner, der schon ein paar Baelle in die kurze Ecke nehmen musste.

    Nene...

  • Schade das der WHV verloren hat. Irgendwie habe ich den Kampf vermisst, der angekündigt wurde.

    Zu Beginn der 2.HZ hat man bisschen davon gesehen. Man kann nur hoffen, dass es besser wird.

    Der kommende Deutsche Meister kommt aus Schleswig-Holstein und heißt SG Flensburg-Handewitt

    Vorsicht, manchmal wird intelligenter Humor verwendet (IRONIE)

  • Nach diesem Spiel musste ich mich erst einmal wieder sammeln, um die Ursachen dieses wirklich verkorksten Spiels zu verarbeiten! ....und es gab viele Zuschauer, die nicht mit dem Spiel des WHV zufrieden waren, wie folgt:
    1. Eine Truppe ohne Konzept und mit Ambitionen für die 2. Liga
    2. Einzelspieler ohne Team-Arbeit!
    3. Der Torwart A. Weiner hätte viel eher ausgewechselt werden
    muessen!
    4. Trotz mündlicher Bekundigungen des Trainers usw. wurde der
    Einsatz kläglich vermisst. Ist man schon mit Gedanken bei den
    zukünftigen Verträgen, z.Bsp. Bedzikowski geht nach Burgdorf lt.
    WZ von heute! Hier fragt man sich, gibt es eine 2. Liga für den
    WHV? Arbeitet man bereits in diese Richtigung? Fragen, die
    einen Fan interessieren, aber im Raume stehen!
    5. Kampflos liess man alles mit sich geschehen, so konnte Nordhorn
    seine besten Spieler später auf der Bank lassen!
    6. Hervorheben möchte ich Schröder mit schönen 7-Meter-Toren
    und auch sonst mit viel Einsatz! Christophersen mit Toren aus der
    2. Reihe zum Ende der Begegnung und Binder / Cehajic mit kämpferi
    schem Einsatz! Aber sonst siehe oben!!!
    7. Was auch wundert, daß bereits zum 2. Male beim Einlaufen des WHV
    nicht die Beleuchtung auf die Spieler geht, so wie es bisher immer
    der Fall war! Im Dunkeln einlaufen bedeutet für mich, man will die
    Spieler nicht zeigen!!! Traurig, Traurig! Ist ja nur eine Kleinigkeit

    Letztendlich bin ich und sicherlich viele Anhänger des WHV es allmählich leid, immer nur Niederlagen und solche Demütigungen hinzunehmen!

    Fritz

  • Im Schongang zum Sieg

    Nordhorner 1b-Formation gewinnt 32:25 in Wilhelmshaven

    Die HSG konnte sich vor dem Rückspiel im Europacup-Halbfinale die Kräfte einteilen. Der WHV bot zu wenig, um im Abstiegskampf bestehen zu können.

    Von Frank Hartlef und Andre Berends - Wilhelmshaven. Die Kräfte geschont, zwei Punkte gewonnen - alles richtig gemacht: Die HSG Nordhorn hat gestern Abend im Niedersachsen-Derby der Handball-Bundesliga beim Wilhelmshavener HV bequem einen 32:25 (17:9)-Sieg eingefahren. Der Tabellenvierte konnte es sich sieben Tage nach der 27:36-Schlappe gegen die SG Flensburg-Handewitt leisten, etliche Stammkräfte auf der Bank zu lassen oder dosiert einzusetzen, um sie für das Rückspiel im Halbfinale des EHF-Pokals am Sonntag gegen CAI Aragón zu schonen.
    „Das ist Bundesliga-Alltag", sagte Holger Glandorf nach der einseitigen Partie, „da müssen wir durch und wir haben gezeigt, dass wir das auch können." Zum einen hatten die Gäste aus der Neun-Tore-Niederlage gegen Flensburg sicher die richtigen Lehren gezogen und ließen an der korrekten Einstellung keine Zweifel aufkommen. Zum anderen allerdings erwies sich der Tabellenletzte als erschreckend schwacher Kontrahent. Nicht einmal kämpferisch vermochte das Team von Trainer Klaus-Dieter Petersen Akzente zu setzen, die Anlass zu der Hoffnung geben könnten, im Abstiegskampf zu bestehen.
    Nur fünf von 17 Würfen aus dem Feld heraus fanden im ersten Abschnitt den Weg ins HSG-Tor, was einer miserablen Quote des WHV-Angriffs von 29 Prozent entspricht. Erst als die Partie entschieden war, trafen die Gastgeber besser und kamen bis zum Ende des Spiels noch auf eine Quote von 46 Prozent. Zum Vergleich: Für die Nordhorner Angriffseffektivität errechneten die Statistiker des DSF, das die Partie live übertrug, eine Quote von 63 Prozent.
    Schon der Blick auf die Startformation machte klar, worauf es Ola Lindgren ankam: Der HSG-Trainer wollte im Hinblick auf den Europacup möglichst wenig Kraft vergeuden und schon gar kein Risiko eingehen. So blieb Maik Machulla wegen einer Fußverletzung komplett auf der Bank und überließ die Spielgestaltung über 60 Minuten Peter Kukucka, der mit acht Toren (davon fünf Siebenmeter) bester Werfer seines Teams war.
    Auch Torwart Peter Gentzel, der Held bei der 25:26-Niederlage in Saragossa, durfte sich darauf beschränken, zu zwei Siebenmetern aufs Feld zu kommen. Und von den etatmäßigen Flügelspielern konnte sich Goran Sprem 60 Minuten ausruhen, während Jan Filip zumindest für drei Siebenmeter, von denen er zwei verwandelte, und einige Minuten Spielzeit zum Ende der ersten Halbzeit die Trainingsjacke ausziehen musste.
    Die, die sonst weniger zum Einsatz kommen, wussten die Gunst der Stunde zu nutzen. Rechtsaußen Nicky Verjans (5) reihte sich ebenso unter den besten Torschützen ein wie Pavel Mickal (4). Rastko Stojkovic musste am Kreis 60 Minuten durcharbeiten, weil Bjarte Myrhol verletzt von der Tribüne aus zuschaute, und gefiel nicht nur wegen seiner sechs Tore. Der Serbe holte mit seinem Einsatz zudem fünf Siebenmeter heraus.
    Den Acht-Tore-Vorsprung zur Pause dehnte die HSG auf bis zu elf Treffer aus (27:16/47.), ehe sie die Zügel schleifen ließ und dem WHV Ergebniskosmetik gestattete. Für die einzige positive Konstante im Wilhelmshavener Spiel sorgte Tobias Schröder: Mit neun Toren war er bester Werfer der Partie und hatte bei sieben Strafwürfen eine Quote von hundert Prozent - als einzige Qualität reicht das für den Klassenerhalt allerdings nicht aus.

    CU

    kermit :hi: