Kiel - TuS N-Lübbecke

  • Das nennt man dann wohl Demontage. Schön, dass ich mich geirrt habe und es mehr als sechs Tore Differenz wurden. :)

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha

  • Hui-jui-jui...
    der THW wie schon am Sonntag spielerisch locker gegen desaströse Lübbecker. Einzig Hildebrand und in der 2.HZ Tesch mit einer ordentlichen Leistung. Ansonsten kam aus dem Rückraum bis auf Jureckis erste 10min überhaupt nichts. Kein Druck, einfach gar nichts. Dank M. Andersson blieb die Differenz unter 20 Toren ;)

  • und ich habe auf dem weg zur ersten 50 euro auszahlung den ersten schritt gemacht. kann nur hoffen, dass bwin nicht auf die idee kommt die thw-heimspiele rauszunehmen statt die mindestquote von 1,01 zu nehmen.

  • Was hat Nettelstedt in der HBL verloren.
    Der THW im Schongang zum Kantersieg. Teilweise agierte der THW ohne Linkshänder, Nettelstedt höchstens mit RL-Niveau und selbst da würde man einigen Regionalligamannschaften zunahetreten.

  • Mach mal halblang. Es haben schon ganz andere Mannschaften noch höher verloren in der Ostseehalle. Und auch der THW hat schon mal in der Bördelandhalle mächtig auf den Sack bekommen.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Zitat

    Original von Arcosh


    Beide Ziele verfehlt. Nur 46 Tore geworfen und gerade mal 19 mehr als der Gegner ... da waren wohl einige Spieler in Gedanken schon in Barcelona. ;)


    Ja wirklich eine katastrophale Bilanz für den THW :D :P :wall:

    GWD Minden :love:

    Highlights der jüngeren Vergangenheit:
    20.11.2007
    17.05.2008
    27.09.2009
    26.02.2010
    27.04.2012

  • Also ich denke mal, das Nettelstedt nicht ohne Grund in der HBL ist.

    Und zweitens hat kein Regionalligist auch nur eine chance gegen einen Bundesligisten zu gewinnen. Es sei denn es geht um nichts und der Bundesligist darf nur 3 mal wechseln oder so...

    Konnte das spiel leider nicht sehen, vllt. auch besser so... Hätte mich nur geärgert über die Fehler die möglicherweise gemacht worden sind...

    Der kommende Deutsche Meister kommt aus Schleswig-Holstein und heißt SG Flensburg-Handewitt

    Vorsicht, manchmal wird intelligenter Humor verwendet (IRONIE)

  • Zitat

    Original von kuestentanne
    Mach mal halblang. Es haben schon ganz andere Mannschaften noch höher verloren in der Ostseehalle. Und auch der THW hat schon mal in der Bördelandhalle mächtig auf den Sack bekommen.


    Du hättest das Spiel sehen sollen. Das war einfach Nichts. Ich habe schon andere Mannschaften beim THW eingehen gesehen, aber so schwach ist in der OH schon lange keine Mannschaft mehr aufgetreten.

  • Zitat

    Original von Wieland
    und ich habe auf dem weg zur ersten 50 euro auszahlung den ersten schritt gemacht. kann nur hoffen, dass bwin nicht auf die idee kommt die thw-heimspiele rauszunehmen statt die mindestquote von 1,01 zu nehmen.

    Nein, nein. Das werden sie nicht machen. Allerdings setzen andere Anbieter bei solchen Spielen die Quote auch mal auf 1,0.
    Aber bevor bwin das tut werden sie dich limitieren :D

  • Zitat

    Intermezzo mit Torflut

    Kiel – Auch der zweite THW-Anzug sitzt. Zwei Tage nach dem Handball-Festival in der Champions League gegen den FC Barcelona (41:31) brachte der Deutsche Meister im grauen Bundesliga-Alltag mit der 46:27 (23:10)-Torflut über Abstiegskandidat TuS N/Lübbecke erneut Farbe in die heimische Sparkassen-Arena.
    Dabei durften sich die 10250 Fans nicht nur über nimmersatte THW-Torjäger freuen, sondern auch über die Rückeroberung der Tabellenführung in der Handball-Bundesliga. Ein weiterer erfreulicher Nebeneffekt für den Rekordmeister: Auch die bisher um 26 Tore bessere Tordifferenz für den einzig verbliebenen Titelkonkurrenten, SG Flensburg-Handewitt, schrumpfte durch den Kantersieg auf sieben zusammen. THW-Coach Noka Serdarusic, der auf den angeschlagenen Nikola Karabatic ganz verzichtete, hatte vor dem Halbfinal-Rückspiel am kommenden Sonntag in der katalanischen Hauptstadt auf Rotation in seinem Weltklasse-Kader gesetzt und schenkte vielen Spielern aus der zweiten Reihe eine Chance. Mattias Andersson löste den zuletzt so famosen Thierry Omeyer im Tor ab, Börge Lund schlüpfte in Stefan Lövgrens Regierolle und Igor Anic löste Marcus Ahlm schon in der 14. Minute am Kreis ab. Auch sonst wechselte Kiels Trainer munter durch. Der Spielfreude schadete es nicht. Allerdings trafen die Kieler auf einen Gegner, der maßgeschneidert für das Intermezzo zwischen den Europacup-Auftritten daherkam. Gästetrainer Zlatko Feric hatte seinen Spielern am Sonntag das Fernseherlebnis zwischen dem THW und „Barca“ ausdrücklich ans Herz gelegt. Die TV-Lehrstunde in Sachen Weltklasse-Handball zeigte Nachwirkungen.
    Auf dem Parkett: Ein scheues Häufchen eingeschüchterter und vor Ehrfurcht erstarrter TuS-Spieler. „Geht raus und habt Spaß“, hatte Feric seinen Spielern mit auf den Weg gegeben. Er sah einen leblosen TuS, der nahezu jeden harten Körperkontakt vermied und anscheinend angereist war, um einen Fairnesspreis abzuschleppen. Engagement zeigte nur der Trainer selbst, der an der Seitenlinie wutentbrannt das Rumpelstilzchen kopierte. „Sind die bekloppt“, fluchte Feric, „die wollen gegen diesen THW Tempohandball spielen, das schaffte nicht mal Barcelona.“
    Die willkommene „Trainingseinheit“ mit Wettkampfcharakter nutzte vor allem Igor Anic. Elfmal legte der zuletzt kaum noch berücksichtigte französische Neuzugang Ex-THW-Torhüter Dennis Klockmann und seinem ebenfalls überforderten Kollegen Birkir Gudmundsson den Ball ins Netz. Die Fans gönnten es dem Franzosen von Herzen, Anic profitierte auch davon, dass er von seinen Mitspielern stets als Anspielstation gesucht und gefunden wurde. „Ich bin sehr zufrieden, muss aber noch viel lernen“, gab sich der 20-jährige THW-Youngster später bescheiden. „In der Abwehr habe ich schlimme Fehler gemacht.“
    Das Spiel wird schnell vergessen sein, brachte aber möglicherweise eine neue Erkenntnis ans Licht. Kim Andersson, mit insgesamt zwölf Toren erfolgreichster Schütze, trat auch viermal von der Siebenmeterlinie an – und schaffte die für THW-Verhältnisse unfassbar Quote von 100 Prozent. Sind diese Sorgen jetzt aus der Welt? Andersson nahm's emotionslos. Schön, dass er getroffen habe, sagte der lange Schwede, „aber wir scherzen darüber nur. Leider haben wir keinen Lars Christiansen bei uns im Kader.“
    Von Reimer Plöhn

    Quelle: http://www.kn-online.de/artikel/233759…mit_Torflut.htm

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny (9. April 2008 um 03:03)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Schwedenhappen


    Du hättest das Spiel sehen sollen. Das war einfach Nichts. Ich habe schon andere Mannschaften beim THW eingehen gesehen, aber so schwach ist in der OH schon lange keine Mannschaft mehr aufgetreten.


    Vielleicht warst Du in der falschen Halle ;) und hast ein anderes Spiel gesehen :lol:

  • Zitat

    Original von Jens

    Nein, nein. Das werden sie nicht machen. Allerdings setzen andere Anbieter bei solchen Spielen die Quote auch mal auf 1,0.
    Aber bevor bwin das tut werden sie dich limitieren :D

    persönliches limit - geht das? wo wäre denn in so einem fall in etwa das limit für bwin erreicht?

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (9. April 2008 um 07:34)

  • Zitat

    Original von Schwedenhappen
    Was hat Nettelstedt in der HBL verloren.
    Der THW im Schongang zum Kantersieg. Teilweise agierte der THW ohne Linkshänder, Nettelstedt höchstens mit RL-Niveau und selbst da würde man einigen Regionalligamannschaften zunahetreten.


    Na Du musst es ja wissen :pillepalle: Ich glaube dem verwöhntem Kieler Publikum ist es gar nicht bewusst was da - auch im zweiten Anzug - auf der Platte steht. Das ist eine Bank wovon andere Mannschaften nicht mal einen in der ersten sieben haben.
    Der TuS wollte am Anfang das Tempo des THW mitgehen was ein Ding der unmöglichkeit ist, die zweite Hälfte war nicht mehr ganz so schlimm. Ich persönlich habe im laufe des Spieles mit 50 Toren gerechnet was ja auch nicht so unnormal gewesen wäre denn es spielte die beste Mannschaft Europas gegen einen Abstiegskandidaten. Also alles noch im Grünen Bereich sowohl sich ja zum Glück keiner verletzt hat. Magdeburg ist lebenswichtig nicht der THW. Würde der TuS mit der Mannschaft in der Regionalliga spielen hätten wir auch so Spaßergebnisse wie der THW ......... bestimmt mal lustig :)

  • Der Liga müssten solche Ergebnisse eigentlich zu denken geben. Die Schere ist da wirklich schon erschreckend groß. Als THW Fan würde es mich natürlich auch freuen, aber mit Blick über den Tellerrand kann man nur hoffen, dass solche Ergebnisse nicht zu häufig vorkommen.

  • Gibt es in Spanien solche Ergebnise auch, oder wird da wirklich mit angezogener Handbremse gespielt bei arm gegen reich ?

    Gruß Heinrich.

    Alles Quatsch !

    Einmal editiert, zuletzt von Heinrich (9. April 2008 um 11:34)

  • Zitat

    Original von Heinrich
    Gibt es in Spanien solche Ergebnise auch, oder wird da wirklich mit angezogener Handbremse gespielt bei arm gegen reich ?

    Gruß Heinrich.


    In Spanien findet man auch vergleichbare Ergebnisse. Ciudad Real hat zum Beispiel das Heimspiel gegen den derzeit Tabellenletzten Cantabria Santander mit 46:24 gewonnen und den Vorletzten Algeciras mit 47:29 nach Hause geschickt.

  • Es ist ja auch ok wenn eine klar überlegene Mannschaft wie der THW auch klar gewinnt, was mich beim Handball mittlerweile etwas nervt sind diese über 40 Tore Spiele. Das macht keinen Spaß. Ich erinnere mich noch an die Sprechchöre in den Hallen "Wir wollen die 30 sehen......" Das Problem ist das man das halt nicht ändern kann denn die einen haben eben Geld die anderen weniger. So ist es halt überall !

  • Wenn der Tus wirklich das Tempospiel mitgehen wollte, ist es natürlich extrem dämlich. Die Diskussionen um das Ergebnis sind für zwar verständlich, aber das ist doch auch nichts völlig neues. Wir haben dort auch mit -14 verloren, Balingen (-15) ähnlich und auch der TVG hat eine ordentliche Packung bekommen (-12). Ob es dann ein paar Tore mehr oder weniger werden, hängt auch von der Lust der Kieler ab. Und momentan haben sie eben einen Lauf, das musste immerhin Barcelona spüren. Deshalb kann ich die Kritik auch nicht ganz verstehen.