Nordhorn - Flensburg

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Motivation durch Extra-Ziele

HSG will Flensburg zum vierten Mal in Folge besiegen

Der Einsatz des angeschlagenen Daniel Kubes heute im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten (20.15 Uhr, live im DSF) ist fraglich. Die Handballer der HSG Nordhorn wollen in dieser Saison im Euregium ungeschlagen bleiben.

how Nordhorn. Nein, das Halbfinalspiel im DHB-Pokal am Sonnabend in Hamburg hat dem lädierten Oberschenkel von Daniel Kubes nicht gerade gut getan. Anfang der Woche zumindest musste der Tscheche, Chef im Abwehrverbund der HSG Nordhorn, mit dem Training aussetzen, heute ist ein Einsatz im Bundesliga-Spitzenspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt (20.15 Uhr) zumindest fraglich. „Ich hoffe, dass es gehen wird", sagt Kubes, „ein Highlight wie ein Heimspiel gegen Flensburg möchte man sich ungern entgehen lassen."

Weil der nächste Höhepunkt der Saison aber schon am kommenden Sonnabend im spanischen Saragossa ansteht, soll der angeschlagene Abwehrchef nicht verheizt werden. „Wir werden kein Risiko eingehen", kündigte Trainer Ola Lindgren gestern vorsorglich an. Sollte er Kubes schonen wollen, träfe er auf das Verständnis seines Spielers: „Der Trainer muss entscheiden. Ich denke, es würde Sinn machen, sich auf das EHF-Cup-Halbfinale zu konzentrieren", meint der Tscheche. Auch der erkrankte Piotr Przybecki kommt heute für einen Einsatz wohl nicht in Frage, soll aber morgen mit nach Spanien fliegen.

Gleichwohl wollen die Nordhorner Handballer die Aufgabe gegen die SG Flensburg nicht leichtfertig abschenken. „Wir geben uns natürlich nicht von vornherein geschlagen", betont Lindgren, und die jüngste Vergangenheit gibt dazu auch überhaupt keinen Anlass: Die vom Ex-Nordhorner Kent-Harry Andersson trainierte Spielgemeinschaft verlor nicht nur die letzten beiden Gastspiele im Euregium, sondern sogar auch in der Hinrunde vor den eigenen Fans. „Unser Spiel und das der Flensburger ähneln sich sehr. Mir persönlich kommt das Gute", weiß Daniel Kubes und erklärt: „Angriffsaktionen der SG kommen nicht überraschend, weil wir Abwehrspieler sie aus dem täglichen Training kennen."

HSG-Coach Ola Lindgren vertraut der guten Bilanz nicht allzu sehr: „Wir haben auch schon oft gegen Flensburg verloren", warnt der Schwede – erst vier von 17 Bundesliga-Duellen konnte Nordhorn für sich entscheiden. Kubes aber kennt noch einen weiteren Grund, warum es gerade zuletzt gegen die Flensburger so gut klappte: Holger Glandorf. „Er hat immer phantastisch gegen sie gespielt", sagt er. Und die Statistik gibt ihm recht: Bei den drei Siegen warf der Nationalspieler 36 Tore.

Kubes selbst hat sich noch ein spezielles Ziel gesetzt: In dieser Saison will er daheim nicht mehr verlieren. „Dies ist eine große Motivation für mich", sagt der Tscheche, der sich in der nächsten Woche über seine Zukunft äußern will. „Mit unseren tollen Fans im Rücken bin ich zuversichtlich, dass die Heimserie hält."

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Quelle: GN online

Das grenzte ja knapp an Arbeitsverweigerung, vor allem in der Schlussphase, auch wenn viele junge Spieler dabei waren.

Aber was sollte diese dumme Wechselei während der kompletten Partie, so arg verletzt war die Stamm 7 ja dann sicher nicht.

Wenn man keine Lust hat, ein Spiel zu gewinnen und dieses nach 20 Minuten quasi freiwllig abschenkt, dann sollte man es gleich wie die Löwen am Samstag nach dem verlorenen HF machen und das Spiel absagen.

Glückwunsch nach Flensburg die weiterhin im Kampf um Platz 1 sind

MfG

Sehr souveräner Sieg der SG.
Den Nordhornern mache ich gar keinen großen Vorwurf. So schlecht fand ich Weinhold, Verjans und co. nicht.