Original von meteokoebes
Naja, da wird wieder viel von den Spitzenkandidaten abhängen. Beide Spitzenkandidaten der letzten Wahl sind eben nicht mehr tragbar, um das Bundesland zu regieren.
Da können alle in Hessen beruhigt sein.
In verschiedenen Quellen wird schon von Neuwahlen geredet und zwar mit
den Spitzenkandidaten Ypsilanti und Koch
Wenns so kommt bin ich mal gespannt wie sich die Wähler verhalten.
Mit Kopfschütteln und noch mehr Politikverdrossenheit, davon gehe ich stark aus. Ein Ministerpräsident, der einen so schlimmen Wahlkampf geführt hat und eine Herausforderin, die eine solch verheerende Taktik nach der Wahl gefahren hat, sind eigentlich keine großen Hoffnungsträger.
Noch mehr Bürger werden sich enttäuscht abwenden.
Es geht nur, wenn beide in der Versenkung veschwinden. Hatten die für Koch nicht schon vorsorglich einen lukrativen Job in Brüssel freigeschaufelt?
Soweit ich das verfolgt habe, war da nie so richtig die Rede davon. Es wurde immer mal gemunkelt "er muß weg, gibts da nicht nen Platz in Brüssel?", aber diese Stimmen kamen eher von außerhalb der CDU.
Interessant fand ich das Interview von Al Wazir heute morgen im [URL=http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,588463,00.html]Spiegel[/URL]. Es ist in der Tat zutiefst bedenklich, welcher Umgangston hier in Hessen herrscht.
Wes Geistes Kinder die Linken hier sind und das kann man auch nicht unbedenklich unter den Tisch kehren, zeigt folgende Reaktion: Klick. Da hilft alles entschuldigen nicht.
Diejenigen die den Zeitpunkt der "Gewissensentdeckung" monieren, sollten sich vor Augen halten, wie brutal die SPD-Fraktion mit Frau Metzger umgegangen ist, die vom Anfang an mit offenen Karten gespielt hat.
Das will sich eben nicht jeder antun.
AL-Wazir hat auch seinen Teil zum Scheitern beigetragen. Ein derart wirtschaftfeindlicher Koalitionsvertrag und ein Nein zum Ausbau der Jobmaschine Fraport hätte Hessen wirtschaftlich zurückgeworfen. Das hat Walter erkannt.
Koch wird die Neuwahlen gewinnen und seine Bilanz als Ministerpräsident ist ja so schlecht nicht.
Es ist eher sein Wahlkampfstil und eine unsympatische Ausstrahlung die ihn in die Kritik bringen, als seine politische Leistung.
Das politische Handwerk versteht er weitaus besser als Ypsilanti.
Ypsilanti wird nicht als Kandidatin im Januar agieren.
Sie benennt als Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel (39)!
Koch wird hingegen wohl weiter als Kandidat für die CDU ins Rennen gehen...
Na da zieht die Hessen-SPD ja mit einem echten Schwergewicht in die Schlacht !
Der erinnert mich an Heiko Maas im Saarland, da ist man auch immer versucht, den an die Hand zu nehmen, zum Info-Stand zu gehen und die Mutti ausrufen zu lassen.
Heimatland, sind denn diese durchgestylten Jung-Funktionäre, ideologisch zuverlässig, aber völlig der Realität entrückt, die einzigen personellen Alternativen, die uns von den sog. Volksparteien noch angeboten werden können ? Wo sind denn die Leute, die außer Schule, Uni und Parteitag noch eine Ahnung von den wirklichen Problemen des Volkes haben ?
Diesen Jung-Funktionären ohne reale Lebenserfahrung kann man doch nicht die Führung über Millionen von Menschen anvertrauen.
Sein Werdegang läßt doch einiges erhoffen. Der Mann kennt sich in der Arbeitswelt aus und weiß, wovon er spricht:
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur im Jahr 1989 studierte Schäfer-Gümbel Politikwissenschaften und schloss das Studium mit dem Magister Artium ab. Nach einer Zwischenstation als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Europäische Integration am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen war er von 1998 bis 2001 Referent des Sozial- und Jugenddezernenten der Stadt Gießen und nahm seit 03/2002 Beratertätigkeit für die SPD-Landtagsfraktion Hessen war. Seit 2002 arbeitete er erneut als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Dezernat II der Stadt Gießen.
Quelle Wikipedia
Es ist doch nicht nur das Problem der SPD, daß sie ihre Parteigenossen zunehmend nicht mehr "aus dem Volk", sondern einem Bruchteil davon rekrutieren. Kein vernünftiger Mensch würde sich doch noch durch die Tretmühle der bundesdeutschen Politik quälen, angefangen von Ortsbeiratssitzungen, in denen sich alte Herrschaften 2 Stunden um Blumenkübeln herumzanken und endend bei Anne Will, wo man als Zuschauer immer wieder bewundern kann, wie nichtsagendes Gelalle mit Sendezeit belohnt wird. Unsereins, der es gewohnt ist, schnelle Entscheidungen im Einzelfall zu treffen, nimmt das nicht auf sich. Natürlich trifft mich auch der Vorwurf, wer nicht mitmacht, der darf sich nicht beschweren.
Aber wer sieht, mit welchen Mitteln die vier Aufrechten in der SPD angegangen werden, der wendet sich mit Grausen ab. Nicht sie sind es, die Politikverdrossenheit erzeugen, sondern diejenigen, die solchen Mut mit Bestechlichkeit verleumden.
Gut, dass ich nicht in Hessen lebe, obwohl, in Nordrhein-Westfalen könnten wir auch bald hessische Verhältnisse haben. 
Ypsilanti ist wenigstens so klug, nicht noch mal anzutreten, nach allem, was passiert ist. Das würde ich mir auch von Roland Koch wünschen! 
Diesen Jung-Funktionären ohne reale Lebenserfahrung kann man doch nicht die Führung über Millionen von Menschen anvertrauen.
Erstens: Wo steht geschrieben, dass Spitzenpolitiker über 50 oder noch älter sein müssen?
Zweitens: Vor zwei Jahren habe ich den Namen Barack Obama noch nicht gekannt. 
Das Alter sagt nicht viel aus.
Gruß Flevo
Schäfer Gümbel ist das linke ohr von Ypsilanti
Der Linkskurs wird somit weitergeführt und Schäfer Gümbel ist das Opferlamm
Das was in der Hessen SPD abgeht ist nicht zu ertragen.
Hauptsache Koch ist weg,alles andere juckt die doch gar nicht.
Sicherlich ist Koch eigentlich nicht zu ertragen,aber diese alternative ist doch
fernab jeglicher realität.
Die Hessischen Wähler müssen jetzt entscheiden was sie wollen
Viel Spaß dabei
Nunja, dass Ypsilanti nicht den Königinnenmörder Walter vorschlägt, war doch wohl zu erwarten, oder?
Die SPD ist ja nun mal die "große" Partei der Mitte, die nun einmal irgendwo zwischen der unter Koch wohl eher rechtsorientierten CDU und der Linkspartei sitzt. Man muss eben sehen, dass man a.) nicht zu viele Leute an das ganz linke Lager verliert und b.) nach Möglichkeit auch Wähler vom rechten Lager hinüberzieht (dafür war ja Walter als Vize vorgesehen)
Wenn es ganz dumm für die SPD läuft, dann verliert sie plötzlich Wähler zu beiden Seiten und noch zu den Grünen und leuchtet dann tanzt dann plötzlich als Leichtgewicht dort herum.
Und wer die Wahl kritisiert, der soll mir doch mal mindestens einen fähigen Kandidaten aus der Hessen-SPD nennen, der für dieses Amt in Frage kommt. Mir fällt nicht eine einzige Person ein, die ich sofort für dieses Amt vorschlagen würde. Am ehesten wohl Dagmar Metzger, der man eben als einzige diese Gewissensentscheidung wirklich abnimmt.
Mich würde auch mal ein geeigneter Wahlvorschlag für die CDU interessieren. Koch als Rechtsaußenpopulist ist eigentlich nicht tragbar, und wenn man eben einen Kandidaten, der mehr aus der Mitte kommt, vorschlägt, dann hat man eben gute Chancen ein herausragenden Wahlsieg zu feiern. Ist mir unbegreiflich, warum die CDU die Zeichen der Zeit nicht begriffen hat.
Original von Zwetschge
Richtih. Das war für die 3 der wohl beste Zeitpunkt. Man hat ja gesehen, was mit Metzger passiert ist.Ich denke es wird Neuwahlen geben, die SPD unter 25% absacken und die CDU mit wehenden Fahnen und einer absoluten MEhrheit ins Parlament einziehen.
Das habe ich Anfang letzter Woche geschrieben und ich denke seitdem hat sich dieser Ausblick noch verfestigt.
Auch mit Koch wird die CDU keine Probleme haben einen deutlichen Wahlsieg zu feiern. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, dass ich befürchte, dass die Linkssekte äh -partei einen deutlichen Zulauf erhalten wird.
Das was diese komische Partei namens SPD gerade in Hessen durchzieht ist
nicht mehr auszuhalten.
Was soll denn der schrott alle abweichler auszuschließen und mundtot zu
machen?
Diese 4 haben ein gewissen und haben sich vorher nicht getraut sich einem Parteibeschluss zu fügen.
Es wäre für diese abweichler besser gewesen in der abstimmung geheim
dagegenzusteuern.
Jetzt sieht man warum!!!
Wo sind wir eigentlich in Deutschland gelandet?
Wenn Hessens Wähler diese Partei wirklich wollen nur um Koch abzuwählen
dann sollen sie es auch ausbaden.
Sorry,aber für mich persönlich hat diese Partei auch auf Bundesebene ab
sofort ausgedient.
Völliges versagen auf ganzer Linie
[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,590499,00.html]Frau Metzger[/URL] hat auch die Nase voll und verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Mit den derzeitigen Aktionen gegen die 4 Abweichler macht sich die SPD hier im Hessenland nur noch mehr lächerlich.
Naja, da kannst du wie so oft geteilter Meinung sein. Die Tatsache, dass drei der vier Abweichler eben nun mal erst ihr Gewissen auf den letzten Drücker entdeckt haben, kann man schon als parteischädigend erachten. Gerade nachdem Metzger vorgeprescht war, wäre es ein leichtes gewesen, sich entweder dort schon in die Öffentlichkeit vorzuwagen oder eben parteiintern laut und deutlich seine Position zu vertreten. Wären sie vorher aufgestanden, dann wäre es zu dem Drama gar nicht erst gekommen, da dann eben klar gewesen wäre, dass dieses Konzept Minderheitenregierung nicht funktioniert. So bleiben eben Zweifel, die ja teilweise bei einigen dahin reichen, dass einige sogar Bestechung vermuten. Das eine konstruktive Zusammenarbeit aktuell nicht möglich ist, verwundert auch nicht wirklich. Am Ende läuft es halt auf dem gleichen Level wie bei Clement hinaus. Die Abweichler sehen irgendwann ein, dass sie einen Fehler gemacht haben, ihr Gewissen hätten früher entdecken müssen und werden dann wieder in die Partei integriert.
Daß sie ihr Gewissen erst auf den letzten Drücker entdeckt hätten, ist eine der vielen Urban Legends, die sich die Clique um Ypsi so ausgedacht hat. Sie wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer.
Wer mir erklären will, daß er noch nie eine Entscheidung in einer "split second" gemacht hat, dem glaube ich nicht. Vor einer Abstimmung ist es immer noch möglich, seine Meinung zu ändern. Und zumindest die beiden Damen haben doch schon lange ihre Zweifel geäußert. Und Walter auf der Sitzung vorher auch. Was soll dieses Festhalten an irgendwelchen Probeabstimmungen? Sind wir hier im ZK der SED oder der SPD? Da können die Parteien auch irgendwelche Kartoffelsäcke aufstellen.
Aber auch hier gilt: Ypsi und ihre Schergen hatten vorher die Scheuklappen auf und haben sie jetzt auch noch nicht abgelegt.
Die Bestechungsvorwürfe sind übrigens der größte geistige Abschaum, den ich in den letzten 38 Jahren gehört habe.
Original von Gottfried
Daß sie ihr Gewissen erst auf den letzten Drücker entdeckt hätten, ist eine der vielen Urban Legends, die sich die Clique um Ypsi so ausgedacht hat. Sie wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer.Wer mir erklären will, daß er noch nie eine Entscheidung in einer "split second" gemacht hat, dem glaube ich nicht. Vor einer Abstimmung ist es immer noch möglich, seine Meinung zu ändern. Und zumindest die beiden Damen haben doch schon lange ihre Zweifel geäußert. Und Walter auf der Sitzung vorher auch. Was soll dieses Festhalten an irgendwelchen Probeabstimmungen? Sind wir hier im ZK der SED oder der SPD? Da können die Parteien auch irgendwelche Kartoffelsäcke aufstellen.
Aber auch hier gilt: Ypsi und ihre Schergen hatten vorher die Scheuklappen auf und haben sie jetzt auch noch nicht abgelegt.
Die Bestechungsvorwürfe sind übrigens der größte geistige Abschaum, den ich in den letzten 38 Jahren gehört habe.
Die einzige die da Rückrad bewiesen hat ist Frau Metzger vor der ich den Hut ziehe! Die anderen waren sauer, dass sie, und hier besonders Walter, kein Pöstchen bekommen haben! Ist natürlich auch doof von ihr gewesen, von Kohl muss man eins gelernt haben in der Politik, die ärgsten Feinde immer mit involvieren! Und warum man nach mehreren Monaten der Diskussion und nach dem Samstag, an dem der Parteitag war, sich immer noch nicht äußert, der macht kein "split second" wie du das nennst, der will Ypsilanti in den Rücken fallen! Was immer man davon halten will, eine Gewissensentscheidigung ist das nicht und Parteischädigend in jedem Fall!
Warum darf der Koch eingentlich weitermachen? Das ist das "brutalst mögliche" für die Glaubwürdigkeit der Politik.
Original von Lothar Frohwein
Warum darf der Koch eingentlich weitermachen? Das ist das "brutalst mögliche" für die Glaubwürdigkeit der Politik.
Weil ihm die Ypsilati wieder zu neuen Ehren verholfen hat! Und wenn nicht noch was gravierendes passiert, wird er auch wiedergewählt!
Original von Diddi
Weil ihm die Ypsilati wieder zu neuen Ehren verholfen hat! Und wenn nicht noch was gravierendes passiert, wird er auch wiedergewählt!
Mit Koch hat die SPD eventuell noch eine kleine Restchance.
Wehe dIE CDU würde Koch ersetzten,dann könnten locker 40-45 % für die
CDU rauskommen und die SPD unter 20%
