Länderpokal Endrunde m 91 / w 92

  • Ich starte einfach mal den neuen Threat.....

    Für die Endrunde vom 07. - 09.03.08 haben sich bei den Jungs 91 folgende Mannschaften qualifiziert:

    - Württenberg
    - Westfalen
    - Brandenburg
    - Niederrhein
    - Hessen

    Der Austragungsort steht noch nicht fest, Ballingen und eventuell Kahl haben sich bzw. wollten sich bewerben.

    TOP Seite vom letzten Qualiturnier:

    http://www.strand08.de/handball/laenderpokal.html

    Nochmals Danke an den NTSV Strand 08 und speziell an Marion und Holger....

    Das war eine TOP Veranstaltung! :respekt:

    Gruß

    Des einen Freud, des anderen Leid, so einfach lassen sich die Ergebnisse der Länderpokalvorrunden der männlichen und weiblichen Jugend vom letzten Wochenende zusammenfassen.

    Das Turnier der weiblichen Jugend des Jahrgangs 1992 fand in Rostock-Laage statt. Die Mannschaft um das Trainer-Duo Schmid/Helms galt zusammen mit Baden als Favorit dieser Vorrundengruppe. Da das direkte Aufeinandertreffen dieser Teams zum Turnierauftakt nach spannendem Verlauf mit 20:20 Toren unentschieden endete, war abzusehen, daß das Torverhältnis über den Turniersieg entscheiden könnte. Beide Mannschaften gaben sich in den Spielen gegen Bremen und dem Gastgeber Mecklenburg-Vorpommern keine Blöße, aber der HV Baden hatte am Ende eine deutlich bessere Tordifferenz (+17) als die Hessen-Mädchen zu verzeichnen. Ungeschlgen, aber die Qualifikation für die Länderpokalendrunde leider nicht erreicht, so das Fazit dieses Turniers.

    Weitaus dramatischer gestaltete sich der Turnierverlauf der männlichen Jugend (Jahrgang 1991) in Schleswig-Holstein. Im Ostseebad Timmendorfer Strand traf das Team der Trainer Göttmann/Ludwig auf die Verbände Sachsen, Niedersachsen und den Gastgeber Schleswig-Holstein. Nachdem drei Verbände am Ende punktgleich waren, zählte hier der direkte Vergleich aus den drei Spielen untereinander. Und hier hatte Hessen mit +2-Toren gegenüber Schleswig-Holstein (+1) und Niedersachsen (-3) das glückliche Ende für sich und die Länderpokalendrunde (7. - 9. März 2008) erreicht.

    Quelle: Hessischer Handball Verband

    Einmal editiert, zuletzt von Kälte (22. Januar 2008 um 12:12)

  • Rückmeldung Länderpokalqualifikation m. 91/92 aus Hessen

    Nachfolgende Email aus dem Hessischen erreichte die Geschäftsstelle des Handball-Verband Niedersachsen: "Hallo liebe Niedersachsen, ich bitte euch höflichst diese Mail an euere verantwortlichen Trainer des Jhg.91 männlich Andrezj Staszewski, Anton Hollander, den Delegationsleiter Thomas Engler und auf jeden Fall an die Jungs des HVN-Teams weiterzuleiten.

    Wir die Auswahl des HHV-Teams männlich 91, insbesondere die Trainer Thomas Göttmann, Ralf Ludwig und die Betreuer Uli Mickler und Felix Bondkirch verneigen uns mit großer Hochachtung vor der Leistung eueres Teams und seiner Trainer. Euere vorbildliche sportliche Fairness, Motivation und euere tolle spielerische und kämpferische Leistung hat es uns erst ermöglicht nun an der Endrunde des LP teilzunehmen. Sicherlich hätten alle drei Teams aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und wir die Teilnahme an dieser Endrunde verdient, aber erst euere herausragende Leistung machte uns am Ende zu den glücklichen Gewinnern dieser Vorrunde.

    Sicherlich gab es in der Vergangenheit - insbesondere zwischen den Trainern - einige "Befindlichkeiten" und "atmosphärische Störungen"; dafür entschuldigen wir uns nochmals. Wir hoffen und wünschen uns, dass diese damit aus der Welt geschaffen sind.

    Nochmals vielen Dank für euere charakterlich große und sportlich einwandfreie Einstellung und euere Schützenhilfe. "Hut ab" vor den Niedersachsen. Hessen vergessen so etwas nie. Danke, dass ihr uns dieses wunderbare Erlebnis erst ermöglicht habt. Wir hoffen dies entsprechend würdigen zu können. Wir werden sicherlich alles geben.

    Weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und Glück wünschen euch und euerem Team die Hessen männl. Jahrgang 91 und Trainer.

    Thomas Göttmann (HHV-Trainer Jhg. männl.91 stellvertretend für das gesamte Team)"


    HVN m91/92 „entscheiden“ LÄPO Vorrunde in Schleswig-Hostein

    Mit zwei Siegen und einer Niederlage kehrt die HVN m91/92 Auswahl vom Länderpokal Vorrundenturnier in Timmendorfer Strand (18.-20.01.08) nach Niedersachsen zurück. Nach der Auftaktniederlage im ersten Spiel gegen die Auswahl aus Hessen 19:23 (10:11) und einen ungefährdeten Sieg gegen den HV Sachsen 26:18 (16:7) stand am Sonntagmorgen das Spiel gegen den Turnierfavoriten Schleswig-Holstein an. Vor gut 300 Zuschauern entwickelte sich in der Strandarena in Timmendorfer Strand von Beginn an, ein spannendes und von beiden Mannschaften sehr engagiert geführtes Spiel. Die HVN Spieler überzeugten immer wieder durch gelungene Angriffsaktionen und stellten ihren körperlich überlegenen Gegner durch engagiertes und bewegliches Abwehrspiel vor erhebliche Probleme. Die Partie sah die HVN Auswahl bis 18. Minute immer mit ein oder zwei Toren in Führung, danach konnte der Gastgeber erstmals zum 9:9 und 10:10 ausgleichen und ging im Anschluss bis zum Halbzeitpfiff mit 15:11 in Führung. Nach der Halbzeit steigert sich die HVN-Auswahl und glich erstmals bei 21:21 und 22.22 in der 40. Minute aus. Erneut legten die Gastgeber zu und führten wieder mit zwei Toren (24:22). Eine starke Leistung auf der RA-Position von Nils Eichenberger (9 Tore) brachte den HVN heran und sogar mit 26:25 in Führung. Danach entwickelte sich eine spannende Schlussphase, die den HVN immer mit einem Tor in Führung sah. Am Ende stand eine glücklicher, aber dank starkem kämpferischen Abwehrspiel und phasenweise guter Spielanlage, verdienter 30:29 Sieg. Durch die Ergebnisse der Spiele der Mannschaften untereinander und der Regelung des direkten Vergleiches bei Punktgleichheit brachten die Ergebnisse am Ende einen dritten Platz mit 4:2 Punkten, hinter den punktgleichen Mannschaften des HV Hessen (4:2 Punkte) und HV Schleswig-Holstein (4:2 Punkte). (ThE)

    :respekt:
    Quelle: http://www.hvn-online.com/hvn/aktuelles/index.php

    Einmal editiert, zuletzt von Kälte (23. Januar 2008 um 10:43)

  • Aber bitte nicht drauf ausrutschen!

  • Zitat

    Original von trixi

    Aber bitte nicht drauf ausrutschen!


    Mahlzeit,

    wollen wir doch mal froh sein das eine Mannschaft sich so nett bedankt...

  • Soeben teilte der DHB die Autragungsorte der Finalspielstätten mit.
    Den Zuschlag im männl. Bereich erhielt Württemberg und damit Balingen.
    Weibl. Auswahlteams spielen in Sachsen.

    Quelle: http://www.jsg-bw.de/

    Einmal editiert, zuletzt von King_Kaosz (23. Januar 2008 um 21:37)

  • Homepage :

    http://hessenjungs91.piczo.com/?g=34456450&cr=1&nsrc=slh


    Handball: Hessens Jahrgang 1991 gewinnt Länderpokal-Vorrundenturnier – Reichlich südhessische Talente im Kader

    Riesenjubel am Timmendorfer Strand. Im letzten Moment qualifizierte sich Hessens Handball-Jahrgang 1991 (B-Jugend) für die Endrunde im Länderpokal. Der Bus verwandelte sich während der siebenstündigen Heimfahrt am Sonntag in eine Party-Zone

    Nach der überraschenden 29:30-Niederlage von Schleswig-Holstein gegen die Auswahl von Niedersachsen gewann Hessen letztes Wochenende aufgrund des besseren Torverhältnisses im direkten Vergleich das Vorrundenturnier. Co-Trainer Ralf Ludwig (TV Groß-Umstadt): „Wir hatten die Koffer schon gepackt, wollten direkt nach der Siegerehrung abreisen. Wer konnte damit rechnen, dass Schleswig-Holstein im letzten Spiel patzt.“ Die von Thomas Göttmann (TSG Groß-Bieberau) und Ralf Ludwig betreute Hessenauswahl verlor am ersten Turniertag das entscheidende Spiel gegen den Favoriten Schleswig-Holstein 22:24. Trotz der hart erkämpften Siege gegen gegen Niedersachsen (23:19) und Sachsen (28:19) stand sie zunächst mit leeren Händen da. Ein Unentschieden gegen Niedersachsen hätte den Norddeutschen gereicht, aber sie vertändelten den 16:11-Vorsprung nach der Halbzeit. Als Niedersachsen 30:29 gewonnen hatte, gab es bei der hessischen Delegation kein Halten mehr. Ausgelassen wurde schon auf dem Parkett gefeiert.
    Es war zugleich ein Erfolg für den südhessischen Handball: Mit Nils Arnold, Yannik Ballensiefen (beide JSG Gersprenztal), Cornelius Maas, Andreas Wolf (TV Kirchzell), Tobias Schümann (TV Groß-Zimmern) und Stefan Kujundzia (Tuspo Obernburg) trugen sechs Talente aus der Region großen Anteil am Weiterkommen. Bundestrainer Helmut Kurrat lobte Hessen bei der Siegerehrung für seine gute Ausbildung. Zuvor berief er mit Fabian Schomburg und Cornelius Maas zwei Spieler ins Allstar-Team. Vor allem der großgewachsene Torhüter Fabian Schomburg (TuS Zwehren) hatte es dem Bundestrainer angetan: „Fabian hat hier nicht nur körperliche Größe gezeigt. Er hat ein überragendes Turnier gespielt“. Das Talent gab Hessens Abwehr das nötige Selbstvertrauen gegen die körperlich großgewachsenen Gegner. Holsteins Kreisläufer Tim Kreft (THW Kiel) beispielsweise misst 2,02 Meter. Trainer Thomas Göttmann: „Ein starker Torwart gibt jeder Abwehr den nötigen Kick. Die Einsatzbereitschaft und der Kampfeswille der Jungs war beeindruckend.“
    Überhaupt war die Hessenauswahl zufrieden mit dem Wochenende an der Ostsee. Der Timmendorfer Sportverein Strand 08 veranstaltete das Turnier zum hundertjährigen Bestehen. Untergebracht wurden alle Mannschaften in der Jugendherberge Scharbeutz, Sporthalle inbegriffen. Ralf Ludwig und Thomas Göttmann schwärmten von der perfekten Organisation. „Jedes Problem wurde sofort behoben, die Betreuung durch den Heimverein war sagenhaft.“
    Nun geht es im Endrundenturnier vom 7. bis 9. März um den Meistertitel. Neben Hessen haben sich Niederrhein, Brandenburg, Westfalen und Württemberg qualifiziert. Bundestrainer Kurrat traut Hessen einiges zu: „Auch wenn Württemberg der hohe Favorit ist, kann Hessen eine gute Rolle bei der Endrunde spielen.“ Das glaubt auch Göttmann: „An Württemberg kommen wir wohl nicht vorbei, aber Letzter werden wir mit Sicherheit nicht.“ Im März kann der Handballlehrer dann wieder auf Linksaußen Moritz Brandt (Gersprenztal) und Felix Geßner (Zwehren/beide verletzt) zurückgreifen.

    Quelle: Echo-online.de

  • Homepage: http://www.thwkiel.com/presse/0320b29…20b29a3005f3e03

    Bittere Tränen bei Handball-Talenten
    HVSH-Auswahl scheitert bei Qualifikation für Länderpokal-DM
    Timmendorfer Strand -Frust statt finaler Freude unter den männlichen Handball-Talenten Schleswig-Holsteins. Trotz des Heimvorteils in Timmendorfer Strand qualifizierte sich das HVSH-Auswahl-team des Jahrgangs 91 mit seinem hochkarätig besetzten Kader nicht für die deutschen Länderpokal-Meisterschaften, sondern schied beim zweitägigen Vorrunden-Turnier unglücklich aus.
    „Mir fehlen ein bisschen die Worte", musste der fassungslose Verbandstrainer Gert Adamski diesen Schock erst einmal verdauen, denn punktgleich mit Hessen und Niedersachsen scheiterte der Handball-Verband Schleswig-Holstein nur wegen eines einzigen Treffers gegenüber HV Hessen und HV Niedersachsen im Torverhältnis des direkten Vergleichs.
    Dabei begann das Turnier nach dem Pech unter der Woche mit kurzfristigen Absagen von Jugendnationalspieler Hendrik Pekeler (Bramstedt, Pfeiffersches Drüsenfieber) und Rechtsaußen Lasse Scharge (Westerrönfeld, Daumenoperation) planmäßig. Die Schleswig-Holsteiner sorgten zunächst mit einem 37:19-Kantersieg über Sachsen für klare Verhältnisse und blieben auch im zweiten Spiel gegen den Geheimfavoriten HV Hessen mit 24:22 erfolgreich.
    Danach hätte selbst ein Remis zur Qualifikation gereicht, doch dem Druck waren die zuvor so couragierten Jungs nicht gewachsen, konnten kaum die zuvor erbrachten Leistungen abrufen und unterlagen Niedersachsen 30:29. „Zweieinhalb Jahre lang haben wir auf diesen Tag mit 18 Siegen in 21 Spielen hingearbeitet. Und dann scheidet man plötzlich aus, weil wir Angst vor dem Gewinnen hatten", resümierte Adamski den Turnierverlauf. Als die Tränen der Enttäuschung flössen, hatte der HVSH-Verbandstrainer das Trostpflaster für diese nichts-destotrotz tolle Truppe zum Abschied parat: „Tom Wetzel, Maximilian Lipp, Niclas Dombrowski und Morten Dibbert traue ich neben Hendrik Pekeler ebenfalls zu, dass sie den Sprung in die Handball-Bundesliga schaffen."
    Solche Perspektiven gelten auch für HVSH-Kapitän Tim Kreft (Adamski: „Seit Jahren eine Super-Entwicklung und eine echte Führungspersönlichkeit") vom THW Kiel, der als Kreisläufer zu den besten Spielern des Turniers zählte und nun mit einer Nominierung zur Jugend-Nationalmannschaft rechnen darf. Zudem hinterließen mit Torwart Morten Michelsen sowie dem nachnominierten Defensivkünstler Yanneck Gnewuch zwei weitere „Jungzebras" gute Eindrücke.

    erschienen am 25. Januar 2008 Kieler Nachrichten rok

  • Hier die Ergebnisse vom Samstag (männlich):

    Zitat


    Sa, 08.03.08, 10:00h HVW - Brandenburg 30 : 23
    Sa, 08.03.08, 11:30h Hessen - Niederrhein 27 : 21
    Sa, 08.03.08, 14:00h Brandenburg - Westfalen 28 : 18
    Sa, 08.03.08, 15:30h HVW - Hessen 34 : 23

    Quelle und Tabelle: HVW-Online

    Einmal editiert, zuletzt von wintermute (9. März 2008 um 10:39)

  • Gastgeber HVW souveräner Sieger
    Jugendhandball: Finalturnier des Länderpokals

    Der Handballverband Württemberg (HVW) ist Länderpokalsieger 2008. Er setzte sich in Balingen bei der DM im Nachwuchsbereich (Jahrgang 1991) durch.

    Für Kurt Reusch lief Teil eins des Wochenendes perfekt. Der HVW siegte. Foto: Thomas Kiehl
    Mit Christoph Foth (Rückraum Mitte) und Felix Euchner (Kreis), beide vom HBW Handball Balingen-Weilstetten, sowie Marcel Schliedermann (Rückraum rechts) vom TV Neuhausen/Erms wurden gleich drei Akteure des frischgebackenen Länderpokalsiegers ins siebenköpfige All-Star-Team gewählt.

    "Das ist der krönende Abschluss meiner Tätigkeit beim HVW", zeigte sich Auswahltrainer Kurt Reusch (Neuhausen/Erms), der seit 1971 als Lehrwart beim württembergischen Verband tätig ist und Ende des Jahres in den Ruhestand geht, überglücklich.

    Amelie Fried

    Nach Siegen am Samstag gegen Reuschs Geheimtipp Brandenburg mit 30:23 und gegen den späteren Turnierzweiten Hessen (34:23) tat sich Württemberg am Sonntag gegen Westfalen schwer, gewann aber dennoch mit 25:22. So war das abschließende Match gegen den Niederrhein ein richtiges Endspiel: Während die Gäste mit einem Sieg den Länderpokal für sich entschieden hätten, wäre für den HVW bereits ein Unentschieden ausreichend gewesen. Doch die von den mehr als 500 Zuschauern in der Balinger Sparkassen-Arena frenetisch angefeuerten "Hausherren" ließen trotz starker Gegenwehr keinen Zweifel am Turniersieg aufkommen und gewannen mit 27:24.

    Für den Handballverband Württemberg war dies der fünfte Länderpokalerfolg bei der zwölften Ausspielung - das schaffte noch kein anderer Verband. Zweiter wurde Hessen vor Niederrhein, Brandenburg und Westfalen. Bester Torschütze war David Hansen (HSG Düsseldorf) mit 32 Treffern vor Marvin Sommer (1. VfL Potsdam/26), Marcel Schiller (TV Neuhausen/Erms/25) sowie Jannik Rauchschwalb (GWD Minden) und Marcel Schliedermann (TV Neuhausen/Erms) mit jeweils 23 Treffern.

    Die Siegerehrung wurde von Eberhard Kilian, Vizepräsident Jugend DHB, HVW-Präsident Bernhard Bauer und Handball-Legende Bernhard Kempa vorgenommen.

    Ergebnisse Länderpokal 2008: Württemberg - Brandenburg 30:23; Hessen - Niederrhein 27:21; Brandenburg - Westfalen 28:18; Württemberg - Hessen 34:23; Westfalen - Niederrhein 19:23; Brandenburg - Hessen 19:25; Westfalen - Württemberg 22:25; Niederrhein - Brandenburg 33:20; Hessen - Westfalen 27:30; Niederrhein - Württemberg 24:27.

  • Landesauswahl gewann Länderpokal


    Der Traum wurde wahr. Die weibliche Auswahl des Landeshandballverbandes Schleswig-Holstein (Jahrgang 92 und jünger) gewann am Wochenende den DHB-Länderpokal, die Deutsche Meisterschaft der Auswahlmannschaften in Großhain (Sachsen).

    Das von Monika Witt und Rainer Niemand betreute HVSH-Team setzte sich in der Finalrunde gegen die Auswahlteams aus Baden, Rhein-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Sachsen durch. Entscheidend dabei einerseits der 23:20-Sieg über den späteren punktgleichen Zweite HV Baden. Andererseits die 27:33-Niederlage der ARGE Rheinland-Pfalz gegen HV Baden. Der 23:21-Erfolg über ARGE Rheinland-Pfalz machte die HSVH-Auswahl schon vorzeitig zum Deutschen Meister. Danach konnte es sich der frischgebackene Meister sehr zum Unmut des Landestrainers Gert Adamski, selbst gebürtiger Sachse, im letzten Spiel sogar leisten, gegen den bis dahin sieglosen HV Sachsen mit 22:24 zu unterliegen, da bei punktgleichen Teams letztlich der direkte Vergleich zählt.

    Überragend im HVSH-Team Torfrau Svenja Lowers (TSV Jörl) und die rechte Rückraumspielerin Franziska Haupt (SV Todesfelde), die beide in das All-Star-Team gewählt wurden.

    Dem 21:17 (10:5)-Auftakterfolg über Sachsen-Anhalt folgte das schwere Spiel gegen den HV Baden. Allen Warnungen des Trainerteams zu Trotz, spielte die HVSH-Auswahl ein wenig Überheblich. „Bei den Spielerinnen war wohl noch das klare 31:22 aus dem Herbst im Hinterkopf“, musste das Trainergespann diese „Flausen“ erst einmal aus den Köpfen vertreiben, ehe die Mannschaft zur Bestform auflief und das Spiel mit 23:20 sicher gewann.

    Das alles entscheidenden Spiel gegen ARGE Rheinland-Pfalz wurde zu einem „Krimi“. Das HVSH-Team musste gewinnen, denn Rheinland-Pfalz hatte zuvor gegen HV Baden 27:33 verloren. Die Partie blieb bis zur letzten Minute spannend. Beim 22:21 wehrte die überragende Svenja Louwers den möglichen Ausgleich ab. Im Gegenzug spielte das HVSH-Team gekonnt die Zeit runter und warf unmittelbar vor dem Abpfiff zum 23:21 ein. Das war die Meisterschaft. Die Freude riesig. Im letzten, bedeutungslos gewordenen Spiel gegen den bis dahin sieglosen HV Sachsen fehlte dann die nötige Konzentration. Die Partie ging mit 22:24 (12:14) verloren. Doch auch das tat der Freude keinen Abbruch.


    Ergebnisse Länderpokal (Jahrgang 92) Finale


    HV Sachsen-Anhalt – HV Schleswig-Holstein 17:21

    HV Sachsen – Arge Rheinland-Pfalz 24:25

    HV Schleswig-Holstein – HV Baden 23:20

    HV Sachsen-Anhalt – Arge Rheinland-Pfalz 15:25

    HV Baden – HV Sachsen 26:25


    Arge Rheinland-Pfalz – HV Baden 27:33

    HV Sachsen – HV Sachsen-Anhalt 19:27

    Arge Rheinland-Pfalz – HV Schleswig-Holstein 21:23

    HV Baden – HV Sachsen-Anhalt 24:17

    HV Schleswig-Holstein – HV Sachsen 22:24


    Schleswig-Holstein 89: 82 6:2

    Baden 103: 92 6:2

    Rheinland-Pfalz 98: 96 4:4

    Sachsen-Anhalt 76: 89 2:6

    Sachsen 92:100 2:6


    Tor: Svenja Louwers (TSV Jörl), Alexandra Rosin (TSV Owschlag);

    Feld: Franziska Haupt (SV Todesfelde - 19/4), Kristine Machau (TSV Owschlag - 17/9), Gisa Klaunig (TSG C. Schönkirchen –15), Lisa Radomski (TSV Jörl – 9), Jennifer Jacobs (HSG Kremperheide/Münsterdorf – 7), Marleen Völzke (TSV Owschlag – 7), Anja Mosmann (TSV Owschlag – 5), Angelique Schildt (VfL Bad Schwartau – 3), Franziska Miegel (SG Flensburg/Handewitt - 3/1), Lisa Manthe (VfL Bad Schwartau – 2), Franziska Neese (VfL Bad Schwartau – 1), Katharina Berg (VfL Bad Schwartau –1).

    Quelle: http://www.hvsh.de

  • Glückwunsch an die Mädels aus SH zur Deutschen Meisterschaft !!!
    Der Badische HV wurde zweiter mit gleichem Punktverhältnis UND besserem Torverhältnis, allerdings zählt der direkte Vergleich und da gewann SH gegen Baden mit 23:20 - Glückwunsch an den BHV zur VIZEMEISTERSCHAFT !!!

    MsG
    ATOM