Zitat aus dem Nordhorn Forum:
Das wars. Absolut verdiente Niederlage. Selbst mit Hilfe der Schiris hat es gegen starke Nettelstedter nicht gereicht. Grausame Ausbeute, technische Fehler en masse und kopfloses Anrennen. Schade, dass das tolle Jahr nicht besser ausklingt.
und das soll es zu den beiden auch von meiner Seite aus gewesen sein.
Mir egal, was da irgendjemand schreibt 
Einfach angucken über HBL-TV - und dann selbst urteilen (das ist ja das Schöne an dieser Transparenz durch die neuen technischen Möglichkeiten).
Es ist einfach sehr schwer, viele Situationen bei dieser offensiven und aüßerst aggressiven/motivierten (tw. unbeherrschten) Abwehrformation zu bewerten (und dann bitte einheitlich - nicht einmal 7m, ein anderes mal nicht). Die Zeitstrafen für Lübbecke (ich guck mir das jetzt nicht extra für Dich noch mal an) sind nach meiner Erinnerung weitgehend unstrittig gewesen.
Ps. Wenn man ein Spiel vorsätzlich verpfeifen will, dann hätte man als SR geguckt, wie man den Nordhorner Vorsprung hätte 'ausbauen können' - und kaum ein Mensch hätte sich aufgeregt (weil bei dem absehbaren Lübbecker 'Zusammenbruch' und einer 10-Tore-Niederlage schickt sich keine ernstgenommene SR-Kritik - jedenfalls nicht mit Worten a la "HSG Schiedsrichter Nordhorn"- Zitat Photographer)
Leider habe ich manchmal den Eindruck, daß unsichere SRs in der HBL (keineswegs absichtlich, sondern im Unterbewußtsein - und vielleicht aus Respekt vor großen Namen) so einen ähnlichen Weg gehen, aus 'Angst', daß das Spiel 'richtig heiß' werden könnte (profitieren tut dann meist der Favorit)
Ich muss mir das nicht über Ruckel TV anschauen ich war in der Halle.
Einfach nur dumm...wir haben gestern leider 4 Punkte verloren....
Der TuS braucht sich über die Leistung der Schiedsrichter nicht beschweren. Ich war in der Halle und habe gleichzeitig auf den Monitor von HBL.tv mit Zeitlupen sehen können. Beschweren darf sich da keine Mannschaft! Fehler waren auf beiden Seiten dabei und die beiden haben ganz sicher nicht PRO Nordhorn gepfiffen! Bevor ich hier lospoltere wäre eine Bedrachtung der Fernsehbilder passender gewesen...
Anstelle einiger TuS-Fans würde ich mich lieber über den Sieg freuen als mich über sowas aufzuregen.... 
Glückwunsch nach Lübbecke! Sehr schöne Energieleistung, geht doch...
typisch hsg.. gegen die großen gewinnen se, aber zu kleinen teams auswärts kommen sie mit angst.. man muss euphorie noch wohl transportabel machen..
Glückwunsch an Lübbecke
Also man kann wirklich nicht sagen,dass Lübbecke "klasse" gespielt hat,sie haben halt nur aus den Fehlern von Nordhorn profitiert..zu Nordhorn brauch man nichts sagen.Sie haben zwar in den letzen minuten gekämpft, aber ich denke mal das war(mit dem Spiel in Hamburg) die schlechteste Leistung des Jahres '07.
Guten Rutsch an alle! 
Original von Karl
Photographer schreibt:Mit SRs, die das Spiel hätten verpfeifen wollen, hätte Lübbecke mindestens einen Punkt gelassen (Gelegenheiten gab es).
Über HBL-TV konnte man es nur am Rande mitkriegen: aber 'böswillige' SRs hätten doch z.B. Klajic eine Rote Karte (incl. 2 Min) verpassen können (müssen?)
Klar gab es noch mehr Gelegenheiten den TuS weiter zu verpfeifen, aber dann wäre es wohl zu offensichtlich geworden. Tut mir leid, die Schiedsrichter waren einfach nicht gerecht am gestrigen Abend (Beispiele zähle ich nicht auf, das würde zu lange dauern, aber alleine schon die weitläufige Auslegung des Zeitspiels war seltsam). Gestern gab es einfach einen Topmannschaften-Bonus, ähnlich wie gegen Hamburg.
Ich hab die DVD jetzt zweimal gesehen und mir mein Urteil gebildet. Aber das tut angesichts des Ergebnisses nichts zur Sache. Toller und überraschender Jahresabschluss für den TuS.
Geschlossene Mannschaftsleistung, wobei BIG mit 24 Paraden herausragte.
Die wichtigste Erkenntnis neben der, dass wir wieder voll im Rennen um Platz 15 sind: Die Kreissporthalle braucht kein Commando, um ultrageile Stimmung zu erzeugen.
OMG! Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Sehr, sehr schade. 
Immerhin bleibt der Abstiegskampf spannend und zum Glück haben die RNL auch Federn gelassen.
Photographer schreibt:
Ich muss mir das nicht über Ruckel TV anschauen ich war in der Halle.
Von 'Ruckel-TV' kann überhaupt keine Rede sein - aber wenn man seine Klischees halt pflegt...
Frohwein schreibt:
Die Kreissporthalle braucht kein Commando, um ultrageile Stimmung zu erzeugen.
Und die andere Seite braucht halt niemanden (ehemaligen oder aktuellen Vereinsmitarbeiter), der Staatsanwalts- und Richterattitüde in einer Person vereint und dann einen Tag vor dem vorletzten Derby in Lübbecke exklusiv in diesem Internetforum Videoüberwachung angekündigt; einen mit den Insignien der Staatsgewalt versehenen Abteilungsleiter, der beim letzten Derby einen spektakulären Auftritt hinlegt; einen unflätigen' Trainer (so kann man z.B. die SR-Schelte von Berlin jawohl werten); und Hallenhefte und Bandenwerbungen, die gepflastert sind mit den polnischen Zuliefererbetriebe des Hauptsponsors (die passenden Spieler dazu wurden jetzt ja verpflichtet - Zugänge Nr.11 und 12, oder was das war) usw. - und steht trotzdem noch vor Lübbecke.
Also: sind doch alle zufrieden 
Original von Karl
Photographer schreibt:Von 'Ruckel-TV' kann überhaupt keine Rede sein - aber wenn man seine Klischees halt pflegt...
Frohwein schreibt:
Und die andere Seite braucht halt niemanden (ehemaligen oder aktuellen Vereinsmitarbeiter), der Staatsanwalts- und Richterattitüde in einer Person vereint und dann einen Tag vor dem vorletzten Derby in Lübbecke exklusiv in diesem Internetforum Videoüberwachung angekündigt; einen mit den Insignien der Staatsgewalt versehenen Abteilungsleiter, der beim letzten Derby einen spektakulären Auftritt hinlegt; einen unflätigen' Trainer (so kann man z.B. die SR-Schelte von Berlin jawohl werten); und Hallenhefte und Bandenwerbungen, die gepflastert sind mit den polnischen Zuliefererbetriebe des Hauptsponsors (die passenden Spieler dazu wurden jetzt ja verpflichtet - Zugänge Nr.11 und 12, oder was das war) usw. - und steht trotzdem noch vor Lübbecke.
Also: sind doch alle zufrieden
Ich vermisse den Ironie-Button - oder meinst Du sowas ernst ?
@ Henning: Die Zeitspielauslegung hier in Flensburg hat den TUS wiederum sehr begünstigt. Aber irgendwo gleicht sich eben alles aus. Nach der Leistung, die ich vom TUS hier gesehen habe, habe ich im Traum nicht gedacht, dass sie überhaupt einen Punkt gegen Nordhorn holen könnten. Daher umso mehr einen Glückwunsch nach Süden. Die Championsleague Plätze sind nach der Hinrunde ja recht klar vergeben. Mal schauen,was in der Rückrunde noch so passiert
Glü(p)unsch nach Nettelstedt...
Ich war auch gestern in der Halle und hatte den Eindruck, dass es ab und zu einen Glandorf-Bonus gab und die ein oder andere Zeitstrafe für den TUS vielleicht diskussionswürdig war, aber wie Karl schon schreibt bei der Abwehr muß man in Lübbecke damit rechnen. Nordhorn war für mich einerseits durch die Lübbecker Deckung beeindruckt und war nicht in der Lage flexibel zu reagieren. Von einer Mannschaft in der Tabellenregion hätte ich mehr erwartet.
Glückwunsch nach Lübbecke - aber 2 Minuten länger hätte das Spiel auch nicht laufen dürfen
Es grüßt der Talant
karl:
??????????????????????? 
Mal schauen, wie lange noch:)
Karl, ich wünsche dir ein gesundes und erfolgreiches 2008 und vor allem weiterhin so viel Humor wie im abgelaufenen Jahr! 
Danke - dito zurück! (den Erfolg allerdings nicht für den Bereich des handballerischen Randgeschehens - für jenen Bereich aber vielleicht etwas mehr Humor/Gelassenheit. Ein bißchen Belehrung muß ja auch heute sein )
Und heute Nacht ruhig ordentlich Nebel produzieren - ich werd nicht meckern!
Zur Vollständigkeit: der Artikel zum Spiel aus der GN
Wenig Tempo, viel Krampf
30:31 in Lübbecke – HSG geht mit einer Niederlage in EM-Pause
Beim Tabellenvorletzten TuS N-Lübbecke fanden die HSG-Handballer der HSG Nordhorn weder im Angriff noch in der Abwehr zur Normalform. Die Gastgeber drängten dem Nordhorner Bundesligisten ein Kampfspiel auf – und siegten nach 12:15-Pausenrückstand verdient mit 31:30.
Lübbecke. Mit viel Tempo im Spiel wollten die Nordhorner Handballer der HSG Nordhorn die Aufgabe beim Tabellenvorletzten der Bundesliga lösen, mit läuferischem Einsatz den abstiegsbedrohten TuS N-Lübbecke bezwingen. Die Taktik, die sich HSG-Trainer Ola Lindgren für die letzte Partie des Jahres zurechtgelegt hatte, ging allerdings nicht auf – zu viele individuelle Schwächen verhinderten den erwarteten Erfolg. „Wir sind viel zu lässig und ohne Kopf aufgetreten. So wurde es ein Kampfspiel", erkannte HSG-Trainer Ola Lindgren. Sein Team verlor trotz einer Vier-Tore-Führung kurz nach der Pause noch mit 30:31. Am Ende wurde es zwar noch einmal spannend vor rund 3000 Zuschauern, der Lübbecker Sieg aber war völlig verdient.
Leidenschaft und Enthusiasmus zeigten von Beginn an nur die rund 200 aus Nordhorn angereisten Fans der HSG, die in der Lübbecker Kreissporthalle den Ton angaben. Ruhiger wurden sie zunächst auch nicht, als sich die HSG-Handballer einen Fehlwurf nach dem anderen leisteten. Nach nicht einmal 80 Sekunden traf der glücklose und früh ausgewechselte Goran Sprem nur die Latte, danach scheiterten in schneller Folge Erlend Mamelund (3.), Holger Glandorf (4.), Jan Filip (5.) und Bjarte Myrhol (5.) an dem überragenden TuS-Torwart Birkir Gudmundsson. Und als dann auch noch Kapitän Filip von der Siebenmeter-Linie nur die Latte traf, war vielen klar: Die HSG ist weit von der bisher so starken Form entfernt.
Zumal die sonst so sattelfeste Abwehr am Sonnabend immer wieder einfache Gegentreffer zuließ. „Wir hatten nicht die Abwehr- und Torhüterleistung, um in der Bundesliga ein Spiel gewinnen zu können", ärgerte sich Lindgren. Egal, ob Peter Gentzel oder Nikolas Katsigiannis: Bei vielen Würfen agierten die Nordhorner Keeper ohne Glück. So brachten es am Sonnabend gleich vier Lübbecker auf sechs oder mehr Treffer.
Angesichts der Schwächen sowohl in Abwehr als auch in Angriff überraschte es fast ein bisschen, dass die Nordhorner zur Pause mit 15:12 vorne lagen und nach Wiederbeginn sogar noch ein Tor nachlegten. Der TuS erzielte dann aber drei Treffer in Folge, ließ sich danach nicht mehr abschütteln und nutzte eine Phase zwischen der 40. und 51. Minute gnadenlos aus, in der bei den Nordhornern so gut wie gar nichts ging. Die HSG verlor diesen Abschnitt mit 3:9 – und lag neun Minuten vor Schluss plötzlich mit 22:26 hinten. Das Publikum stand zu diesem Zeitpunkt bereits wie eine Wand hinter ihrem vorbildlich kämpfenden Team, und im HSG-Fanblock wurde es immer ruhiger. „Meine Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und sich nach dem Rückstand Stück für Stück herangekämpft", freute sich Lübbeckes Trainer Velimir Kljaic.
Dass die Nordhorner bis zuletzt trotzdem noch auf einen Punktgewinn oder gar Sieg hoffen konnten, lag vor allem an Jan Filip. In der Schlussphase erzielte er die Treffer zum 26:28, 27:29 und – knapp 40 Sekunden vor Schluss – den 29:30-Anschlusstreffer, den der TuS im nächsten Angriff konterte. Das 31. Lübbecker Tor brachte die Entscheidung. Kapitän Filip erzielte acht seiner zwölf Tore nach der Pause, traf dabei drei Mal per Strafwurf. Bis dahin hatten sowohl er selbst als auch Sprem, Rastko Stojkovic und auch Holger Glandorf bereits einen Strafwurf vergeben – symptomatisch für den HSG-Auftritt in Lübbecke.
Für die (wenigen) Interessierten - Das TuS-Jahr im Rückblick: http://www.tus-n-luebbecke.de/pages/news_details.html?UID=11085
