Ja ne ist klar schwupp mal schnell nen Bericht schreiben wo man geplant hat 2 Kilometer zu Fuss zu gehen ich schreib mir auch mal einen ![]()
TuS N-Lübbecke - Minden
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@ Karl und alle anderen Mitglieder dieses Forums: Mit der Zeit sieht man wohl, dass der Bericht meinerseits wohl doch nicht aus der Nase gezogen wurde.
Stimmt, mein Schreibstil lässt darauf schließen. Um es intellektuell mit euch aufzunehmen, schreibe ich auch mal vernünftig. Kleiner Konter von mir - beim Bericht des Commandos treten an einigen Stellen auch gewisse Rechtschreibschwächen auf. Dieser scheint dann wohl auch eher nicht so der Wahrheit zu entsprechen, oder ?Genug der rhetorischen Fragen. Mir ging es darum, einen Bericht zu verfassen, wie diese Gruppierung wirklich rüberkommt. Und macht euch keine Sorgen - ich war in diesem Forum vorher noch NIE angemeldet. Habe in der Halle nur in einem sehr angeregten Pressegespräch diesen Link zu hören bekommen. Habe voller Neugierde mal ein wenig gelesen und war schockiert über die Verharmlosung des Geschehens.
Als neutraler Zuschauer hat man sich ganz eindeutig nicht wohl gefühlt. Fragt mal die gute Dame die an der Bande direkt neben dem Commando gesessen hat. Wie oft sie erschrocken von der Bande ablassen musste, weil diese wieder mal getreten wurde. Finde ich nicht korrekt.
Zu meinem Hintergrundwissen mit den Karten - als neutraler Zuschauer liest man vorher die Zeitungsberichte. Und wenn ein gewisser Hr. Bredemeier, er steht ja quasi als Synonym für GWD, so etwas der Presse bzw dem TuS mitteilt, dann sollte glaube schon etwas Wahres enthalten sein.
Abschließend: Um gegen die Polizei oder andere Helfer vorzugehen, muss man immer erst das eigene Verhalten überprüfen. Und dieses war bei diesem Spiel in keinster Weise angemessen - Choreografie hin oder her ...
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Jetzt wird es hier endgültig zur Groteske

Aber zum letzten Satz: (den Rest kommentier ich nicht, Du solltest Dich aber langsam entscheiden, ob Du hier angibst, ein Teilnehmer beim Pressegespräch zu sein und Sachen erzählst, die m.W. in keiner Zeitung standen, Stichwort: ermäßigte Karten, - oder hier als `normaler und neutraler Gelegenheitszuschauer`auftrittst)
Es geht übrigens primär um das Verhalten/Motivation eines einzelnen, glasklar benennbaren und bekannten Polizeibeamten (aber da hast Du schon recht, die Erfolgsaussichten auf wirkliche zur Rechenschaftsziehung sind ggfs. generell gering - der Corpsgeist in diesen Kreisen und dann auch noch im ländlichen Raum... - und das C24 bietet Angriffsfläche durch ihr 'Anderssein' und die Diskussion über sie)
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Zitat
Original von Photographer
Ja ne ist klar schwupp mal schnell nen Bericht schreiben wo man geplant hat 2 Kilometer zu Fuss zu gehen ich schreib mir auch mal einen
ja genau so, aber schonmal was von einem derbymarsch gehört? sowas gibt es beim fußball jedes Wochenende. ja wir sind nicht beim fußball aber es geht ja niht um die sportart sondern darum das die ultras in der stadt auf sich aufmerksam machen wollen unter dem motto, wir sind da und geiler als ihr!
(als dortmund fan kann ich das gut beurteilen denn da untem im pott-derby gibt es oft solche derbymärsche!)
lg!
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- Offizieller Beitrag
Es gibt zwei Zeitungsberichte zu dem Thema:
ZitatAlles anzeigenIn Gehlenbeck aus dem Bus geworfen
Von der Polizei abgeführt: Ein Commando-Fan wurde aus der Kreissporthalle entfernt.
Schwarz, vermummt und grölend: das Commando 1924 - Polizei führt einen »Fan« abLübbecke (Les). Es war genau so, wie man es eigentlich nicht will bei Sportveranstaltungen. Vermummte, schwarz gekleidete Gestalten, die grölend und klatschend in Richtung Kreissporthalle in Lübbecke zogen. Der Mob, das »Commando 1924«, die Chaoten aus der GWD-Fan-Szene, war los.
Heiß sind sie eigentlich immer. Und selbst der Fußmarsch von Gehlenbeck, weil der Busfahrer sie dort an die frische Luft setzte, weil sie im Gefährt nicht aufhörten herumzuhüpfen, hatte sie nicht abgekühlt. Wobei einer der »Kommando-Anhänger« erklärte: »Wir wollten den Rest ja zu Fuß gehen!« Auf welche Weise die jungen Männer und Frauen (ja, junge Frauen waren in der Grölmeute auch vertreten) um den Ausstieg »gebeten« hatten, wird wohl ungeklärt bleiben.
Jedenfalls erschienen sie randalierend vor der Halle, zogen sich wieder Kapuzen über die Gesichter, drehten sich mit dem Rücken zu den vielen Kameras, die Bilder von ihnen schießen wollten. Einer von den »1924ern« kam sogar zu den Fotografen, stellte zitternd (vor Kälte?) fest, dass seine Freunde es gar nicht wünschten, fotografiert zu werden: »Wir wollen das nicht!«
Niemand in der Halle hatte etwas dagegen, als sie - zur Weihnachtszeit passend - mit Riesen-Sternen in ihrer Ecke Riesenalarm für ihre GWD-Idole machten. Doch nur wenige der besonnenen Fans zeigten Verständnis für die ausgelebten Emotionen während der Partie.
Auch die Polizei nicht, die sich schließlich einen der Randalierer herauspickte und ihn mit kräftigem Polizeigriff abführte. Danach wurde es auch ein wenig ruhiger in der Ecke.Nach dem Schlusspfiff brandete das Mob-Konzert indes erneut auf. Lange noch blieben die Commando-Anhänger in der Halle, grölten ihre Parolen, ohne aber irgendwelchen Unfug anzustiften.
Einer der rund zehn Polizeibeamten, die zur Überwachung der Szenerie während des Derbys abgestellt waren, stellte fest: »Nein, wir haben keinen am Verlassen der Halle gehindert. Die wollen einfach noch nicht raus. Anstellen tun die doch nichts. Das sind doch im Grunde alles harmlose Jungs, die sich, aufgeputscht von einigen wenigen, nur in der Gruppe stark fühlen.«
Lübbecker Kreiszeitung, Wolfgang Sprentzel
ZitatAlles anzeigenIm Polizeigriff abgeführt
Provokant auftretende Mindener Commando-Gruppe sorgt für AufregungLübbecke. Selten war die Stimmung so angeheizt wie vor dem 54. Derby. Selten fanden so viele Zuschauer von GWD Minden bei einem Kreisduell den Weg in die Lübbecker Kreissporthalle, insgesamt waren es rund 800 unter den 3.700. Für Aufregung sorgte dabei nur eine 50- bis 60-köpfige Gruppe des Commandos 24, die allerdings auch die Polizei in Atem hielt.
In der Mindener Kampahalle ist die lautstarke Gruppe jugendlicher GWD-Fans in einem Zuschauerblock unter sich, für das jüngste Derby hatte sie sich jedoch Karten in Lübbecke besorgt und sich so auf die Gastgeberseite gemogelt. Die Polizei hatte sich der Gruppe bereits in Gehlenbeck angenommen, als diese den Bus, den sie durch Auf- und Abspringen ins Schwanken gebracht hatten, verlassen mussten. Zu Fuß ging es weiter zur Kreissporthalle. Leuchtraketen wurden abgeschossen, doch wurde laut Polizeiangaben nichts von Sachbeschädigungen bekannt. Vor der Halle redete Mindens Manager Horst Bredemeier den Jugendlichen noch einmal ins Gewissen. „Stimmung ja, aber sonst nichts“, so seine Worte, die aber nicht 60 Minuten lang in Erinnerung blieben.
In der Halle verging der Gruppe angesichts der Leistung ihrer Mannschaft die gute Laune. Es wurde provoziert. TuS N-Lübbeckes Spieler Sergo Datukaschwilli, in der Abwehr unmittelbar vor den Mindener Fans stehend, ließ sich zu einer Reaktion hinreißen. „Als dann auf der Tribüne das Schubsen begann und andere Zuschauer gefährdet wurden, mussten wir eingreifen“, so ein Polizeibeamter.
Ein Commando-Mitglied wurde abgeführt. Auch die NDR/WDR-Sportschau übertrug am Samstag die Szene, wie der Demonstrant aus dem Zuschauerbereich geholt, zu Boden geworfen und im Polizeigriff aus der Halle geführt wurde. Mindener Spieler redeten beruhigend auf die Gruppe ein. Die Polizei - mit 10 bis 12 Beamten im Einsatz - überwachte nach Spielschluss den Abzug der provokant auftretenden Fans. Dabei kam es ebenfalls zu keinerlei Vorfällen. „Es gab im Vorfeld kleinere Störungen, aber diese sind fast nicht erwähnenswert“, hieß es auf Nachfrage von der Polizei.
Der Spuk war wieder vorbei - in Lübbecke. Für GWD Minden kann er bei jedem Spiel wiederkehren. Er ist der Preis für die lautstarke Unterstützung der vom Verein tolerierten, aber in ihrem Auftreten grenzwertigen Gruppe.
Neue Westfälische, Rainer Placke, Wilfried Brase
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Im Handball dachte ich, sind solche Szenen nicht möglich! Wie ich diese im Fernsehen sah, dachte ich: Wehret den Anfängen!
Ich hoffe, man bekommt alles rechtzeitig in den Griff, damit solche Vorgänge nicht zum Alltag im Handball werden!Fritz
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Zitat
Es geht übrigens primär um das Verhalten/Motivation eines einzelnen, glasklar benennbaren und bekannten Polizeibeamten (aber da hast Du schon recht, die Erfolgsaussichten auf wirkliche zur Rechenschaftsziehung sind ggfs. generell gering - der Corpsgeist in diesen Kreisen und dann auch noch im ländlichen Raum... - und das C24 bietet Angriffsfläche durch ihr 'Anderssein' und die Diskussion über sie)
Jaja, diese korrupten Bullen vom Lande... Deine Nibelungentreue gegenüber des Commandos mag Dich vielleicht ehren, aber im Moment sind deine Postings in dem Bereich eher in der Art: Ein Geisterfahrer? Hunderte! -
Zitat
Original von Anastasis
Im Handball dachte ich, sind solche Szenen nicht möglich! Wie ich diese im Fernsehen sah, dachte ich: Wehret den Anfängen!
Ich hoffe, man bekommt alles rechtzeitig in den Griff, damit solche Vorgänge nicht zum Alltag im Handball werden!Fritz
da warte man bis edith5 aka karl das gelesen hat, der wird dir schon erzählen was du zu denken hast.
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ganz wichtig! solchen typen keine aufmerksamkeit schenken.
der rest erledigt sich von selbst......
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- Offizieller Beitrag
Richtig, aber praktisch nicht durchführbar, Scrollan.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Kutte42
Jaja, diese korrupten Bullen vom Lande... Deine Nibelungentreue gegenüber des Commandos mag Dich vielleicht ehren, aber im Moment sind deine Postings in dem Bereich eher in der Art: Ein Geisterfahrer? Hunderte!Die einen nennen es überhartes, ungerechtfertigtes oder gar strafwürdiges Eingreifen des Polizisten, die anderen "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" (§ 113 StGB) durch den Abgeführten, der sich, ehe er "im Griff" war, mit Händen und Füßen gegen den Polizisten gewehrt hat.
Juristisch betrachtet war alles korrekt. Da reicht das Polizeigesetz als Ermächtigungsgrundlage (Gefahrenabwehr) und es bedarf keines Corpsgeistes. Andere Betrachtungweisen führen in einem Handball-Forum wohl zu weit.
Wichtig ist, dass aufgrund des Polizeieinsatzes vor, während und nach dem Derby keine strafrechtlich erwähnenswerten Dinge passiert sind, schenkt man die Zeitungsberichten Glauben.
Leider, leider wird es wohl keine Derbys ohne (für Handball) massiven Polizeieinsatz mehr geben. Das lässt sich wohl nicht ändern, man kann da nur auf klärende Elterngespräche hoffen. Aber diese Hoffnung ist sehr vage.
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Zitat
Original von HSG-Wetzlar-Fan90
Stinkefinger, abgeführte "Fans" das muss ich jetzt in Anführungszeichen setzen weil das für mich KEINE Fans mehr sind, stehen auf dem Toyota Würfel rum.....etc..Du hast doch sogar Stinkefinger in Deiner Signatur, also halt mal den Ball flach. 90 % der Beiträge deinerseits gehen in Richtung Commando, hast Du keine anderen Hobbies?
Zu der Schuldfrage kann ich nichts sagen, ich möchte das Commando weder angreifen noch verteidigen. Die Meinungen der Augenzeugen gehen ja auch weit auseinander.
Was ich schade finde (und das meine ich als GWD-Fan): Der Tus hat offentsichtlich eines seiner besten Derbies gespielt und hier wird über alles andere gesprochen, nur nicht darüber.
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Als Nettelstedter Fan würde ich mich ärgern, dass dem eigentlichen Spiel so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Daß z. B. ein Dusan Tomic wohl das mit Abstand beste Spiel beim TUS bisher gemacht hat, dass ein Tim Remer von Aussen die Dinger aus den unmöglichsten Winkeln getroffen hat (begünstigt durch auf dieser Position schwache GWD-Torwarte), oder dass ein taktisches Konzept von Herrn Klajic, der bei einer Niederlage wohl die kroatische Sonne schnell wieder gesehen hätte, super aufgegangen ist.
Scrollan hat sicher Recht - nicht zuviel Aufmerksamkeit für Randerscheinungen, aber halten tun wir uns alle nicht dran.
Im Gegenteil, es äußern sich viel zu viele Leute, die gar nicht unmittelbar in der Nähe waren.MIch würde z. B. mal interessieren, ob die Herren Sprentzel, Brase, Placke (ihres Zeichens Redakteure der Lokalbätter) auch den Busfahrer, mehrere Polizisten, mehrere C24-Mitglieder und einige Zuschauer aus dem unteren Block befragt haben. Nur dies kann ich als glaubwürdigen und sauber recherchierten Journalismus bezeichnen.
Es grüßt der Talant
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Ck:
Zitatda warte man bis edith5 aka karl das gelesen hat, der wird dir schon erzählen was du zu denken hast.
Ck - ich bitte Dich - schau Dir mal meine Postings nach dem Spiel durch: da magst Du manches kritisch anmerken, aber überhaupt nicht, daß ich irgendjemandem erzähle, was er zu denken hat.
Die beiden eingestellten Zeitungsartikel gewannen für mich übrigens durch sorgfältige Lektüre (z.B. auf die inhaltliche Substanz und die eingesetzten Stilmittel hin) an Aussagekraft (bzw. verlieren vielleicht auch an Aussagekraft).
Aber die Anmerkung wird jetzt bestimmt wieder als 'Bevormundung' ausgelegt

Edit: Talant schreibt:
ZitatNur dies kann ich als glaubwürdigen und sauber recherchierten Journalismus bezeichnen.
Tja, wie soll man z.B. die Glaubwürdigkeit eines Journalisten einschätzen (Sprentzel), der trotzig die falsche Schreibweise des 'Kommandos' von seinem Freitagsartikel (den kann man vielleicht zur Urteilsbildung auch noch lesen - ist Freitagmittag von Heinrich hier eingestellt worden) wiederholt?
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@ck
danke für Deine fürsorglich Info! Sehe alles ein bißchen gelassen!Bezze, Dir gebe ich im letzten letzendlich Recht, daß der Handball zu kurz kommt!
trotzdem muß ich sagen, daß auch beim Spiel in WHV mal "Fans" aufgefallen sind!! Ob diese von Minden waren, auf Grund meines Alters, entfallen! Trotzdem kann man sagen, Fans die zum Handball kommen, sollten das Spiel unterstützen und nicht durch andersartige Aktionen auffallen. Dieses hat nichts mit Handball zu tun und aus dem Hallen zu verbannen!
Vielleicht kann man ja mal am Kopf anfangen, denn ich hörte mal, daß der Fisch am Kopf anfängt zu stinken!!!Fritz
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Mich ärgert eigentlich nicht DAS nicht über die gute Leistung vom TuS gerdet wird sondern das WARUM. Es ist die Frage ob solche Leute weiter ihr Unwesen treiben wenn man sich nicht beachtet weil sie dann nicht im Mittelpunkt stehen oder GWD bzw. der DHB unternimmt endlich was weil sie ständig im Mittelpunkt stehen. Ich glaube mitlerweile leider ans erstere.
Sehr interessant finde ich auch das der MT Artikel über die Commando Aktion ins Gleiche Horn bläst wie die anderen Zeitunegn auch. Es wird da also nicht so wie hier teilweise alles verharmlost. -
Bezze
geb ich Dir recht!Fritz
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- Offizieller Beitrag
Es war das beste Heimderby, das ich bislang gesehen habe.
Velcos Deckungstaktik ging auf, zudem hatte der TuS auch das notwendige Glück des Tüchtigen (oft genug Innenpfosten rein, bei GWD Innenpfosten raus). Die Mannschaft war super eingestellt und motiviert.
Niemand hätte im Vorfeld des Derbys ein solches Ergebnis für möglich gehalten, die Tipps waren teilweise zweckoptimistisch, so recht überzeugt von einem möglichen Sieg waren im Umfeld nicht allzu viele.Insofern war das wirklich ein nettes Weihnachtsgeschenk an die Zuschauer.
Dass Dusan sieben Feldtore macht, war auch nicht zu erwarten. Eigentlich hat am Samstag fast jeder TuS-Spieler am Limit dessen gespielt, was er im Stande ist zu leisten. Ein klares Plus war natürlich auf der Torhüterposition, so wie Malik sich bewegt hat bzw. nicht bewegt hat, scheint es doch ein größeres gesundheitliches Problem zu sein, mit dem er zu kämpfen hat. Willi und Kokir haben auch nahezu fehlerlos gespielt.
An diesem Nachmittag passte sportlich eben fast alles. GWD kämpfte in der zweiten Halbzeit mit, schaffte aber nie einen Knackpunkt, z.B. auf fünf zu verkürzen.
Am Rande zur Motivationslage: Aus Mannschaftskreisen war auch zu vernehmen, dass man Arnes Äußerungen im DSF vom vergangenen Dienstag (habe ich nie gehört, sie wurden aber als überheblich aufgefasst) als interne Motivationshilfe genutzt hat. Das wurde schön übersetzt, dass es auch wirklich jeder versteht. So wie mir ein Spieler am Freitagabend erklärt hat, haben die das wirklich als Motivation genommen, keine leere Phrase, das kam sehr überzeugend rüber. Interessant, da ich nicht gedacht hätte, dass Profis sich von so etwas beeinflussen lassen.
GWD in kämpferischer Hinsicht trotz des enorm hohen Erfolgsdrucks den Schneid abzukaufen, verlangt allen Respekt!
Zur Stimmung: Wie in alten Zeiten. Die Hütte brannte, alle Zuschauer zogen mit. Wenn das immer so wäre (*träum*), würden nicht allzu viele Mannschaften in Lübbecke gewinnen. Die Akustik in der engen Halle ist schon bombastisch. Die Kulisse kann schon mächtig Druck aufbauen. Da kommt auch eine ausverkaufte (z.B.) Colina nicht ansatzweise gegen an, Weitläufigkeit kostet Dezibel.Das Drumherum hat auch gepasst. Letztendlich war es eines derjenigen Derbys, die man nicht so schnell vergessen wird, wenn man es live miterlebt hat.
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Zitat
Original von Lothar Frohwein
Am Rande zur Motivationslage: Aus Mannschaftskreisen war auch zu vernehmen, dass man Arnes Äußerungen im DSF vom vergangenen Dienstag (habe ich nie gehört, sie wurden aber als überheblich aufgefasst) als interne Motivationshilfe genutzt hat. Das wurde schön übersetzt, dass es auch wirklich jeder versteht. So wie mir ein Spieler am Freitagabend erklärt hat, haben die das wirklich als Motivation genommen, keine leere Phrase, das kam sehr überzeugend rüber. Interessant, da ich nicht gedacht hätte, dass Profis sich von so etwas beeinflussen lassen.Ich habe das Spiel gesehen und fand Arne mehr als solide. Als Co-Kommentator hat er die Aufgabe, kritisch zu sein - und das war er auch. Was hätte er sagen sollen? Lemgo hat mit angezogener Handbremse gespielt und trotzdem locker gewonnen, da konnte er z.B. das Angriffsspiel des Tus kaum loben. Überheblich war das meiner Ansicht nach überhaupt nicht, er war aber recht optimistisch für das Derby (seine Verletzung passierte erst später). Vielleicht hat es auch eher motivierend und hilfreich für die Spieler des Tus gewirkt, dass Arne die Bedeutung des Spiels mehrfach hervorgehoben hat ("Ich schlafe schon seit 2 Wochen unruhig, weil ich mich so darauf freue".).
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Der Polizeibeamte der beim Derby aufgefallen war und heute in der Zeitung (u.a. Mindener Tageblatt) abgelichtet ist, stand schon einmal in der Presse!
Dies als Abteilungsleiter beim TUS Nettelstedt e.V.!
Evtl. ist dadurch dieses überharte eingreifen am Samstag zu erklären.Hier der Bericht:
Sonntag - Juni - 25.06.2006 - 19:46:19 Uhr
Niemeyer für Hucke
Allgemein
TuS-Handballer haben neuen AbteilungsleiterNettelstedt (ko). Der TuS Nettelstedt hat einen neuen Handball-Abteilungsleiter. Im Rahmen der Handballabteilungsversammlung wählten die Mitglieder Dirk Niemeyer zu ihrem neuen »Chef«, der die Nachfolge von Achim Hucke antritt.
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hier sind auch Bilder:
Quelle: Lübbecker Kreiszeitung - Westfalen Blatt über: http://news.tus-nettelstedt.de/print.php?id=1505
Gruß Heinrich.
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