15. Dezember 2007, Sa.:
15.00: THW Kiel - FA Göppingen : --:-- (--:--)
Kiel - Göppingen
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Zu dem Spiel fällt mir zum momentanen Zeitpunkt eigentlich nur eine Bitte an die Kieler ein: lasset Gnade walten!

Aber vieleicht tut unseren Jungs die Pause nun ja ganz gut und sie zeigen dann, dass sie auch Handball spielen können. Is ja noch ne Woche hin...
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Ich denke nicht das es gegen Kiel etwas zu holen gibt, aber kampflos werden die Schwaben das Feld auch nihct räumen - vielleicht gelingt ja eine Überraschung

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- Offizieller Beitrag
Wir müssen uns doch nur die Tabelle anschauen. Tabellenführer sind Flensburg und Nordhorn, die haben jeweils 5 Minuspunkte, davon 2, bzw. 1 von FAG - Nordhorn sogar zuhause.
Damit erwarte ich von FAG in Kiel ein Unentschieden und gegen den HSV einen Heimsieg. Man will doch nicht ernsthaft in den Meisterschaftskampf eingreifen

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und da Kiel ja nur 4. ist, wann gedenkt man eigentlich dort sich mal die Trainerfrage zu stellen?, spielen wir ja quasi auf Augenhöhe. Es geht also quasi nur noch um die Höhe unseres Auswärtssieges!

ok, ernsthaft kann Frisch auf sich an nem guten Tag in der "Sparkassenarena"
so teuer wie möglich verkaufen (vor wenigen Jahren gab´s tatsächlich mal ein Unentschieden!) Realistisch betrachtet
wird der THW uns höchstwahrscheinlich eine Lehrstunde erteilen...
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Zitat
Original von Stiegl
und da Kiel ja nur 4. ist, wann gedenkt man eigentlich dort sich mal die Trainerfrage zu stellen?, spielen wir ja quasi auf Augenhöhe. Es geht also quasi nur noch um die Höhe unseres Auswärtssieges!
ok, ernsthaft kann Frisch auf sich an nem guten Tag in der "Sparkassenarena"
so teuer wie möglich verkaufen (vor wenigen Jahren gab´s tatsächlich mal ein Unentschieden!) Realistisch betrachtet
wird der THW uns höchstwahrscheinlich eine Lehrstunde erteilen...
Ich dachte ihr spielt in Kiel
... und da steht NOCH die Ostseehalle 
Ansonsten mal schauen, wie die Mannschaft sich nach Nokas kleinem Rundumschlag präsentieren wird ... eine Lehrstunde für Göppingen wage ich aber mal zu bezweifeln ...
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33-33 wie vor 3 Jahren
(jaaa, träumen ist schööön
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Jenny: und da steht sie für die Ewigkeit! Scheißegal, welche Sponsoren Eurer, und auch bald unserer Halle den Namen aufdrücken.
Die Kohle mag uns willkommen sein, aber deswegen ändern wir doch nicht unsere Weltanschauung! -
Zitat
Original von Stiegl
Jenny: und da steht sie für die Ewigkeit! Scheißegal, welche Sponsoren Eurer, und auch bald unserer Halle den Namen aufdrücken.
Die Kohle mag uns willkommen sein, aber deswegen ändern wir doch nicht unsere Weltanschauung!Dem ist wohl nichts hinzufügen ....

Und den Göppingern, die sich in der Ostseehalle aufhalten werden, wünsche ich schon mal viel Spass

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Man wird abwarten müssen, wie sich die Mannschaft vom THW präsentiert nach den Länderspielen, dem o. a. Rundumschlag, kurz vor Weihnachten und und und.
Entweder wird es eine klare Sache (Lehrstunde) 10 oder mehr Toren unterschied oder es wird ein ganz enge Kiste, dann max. mit einem Tor Differenz, dann sind sogar 2 Punkte für euch möglich.
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Klar gewinnen wir. Immerhin können wir wieder Tabellenführer werden.
Derdiedas und Nordhorn spielen unentschieden und die verbotene Stadt verliert gegen die Löwen mit den neuen polnischen Zähnen.
Und schon sind wir wieder Erster.

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wie viele Göppinger Fans werden denn morgen in der Halle sein?
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Meines Wissens nach haben sich heute morgen gegen 4.45 2 auf den Weg gemacht. Wäre auch gern hoch, aber hab keine Zeit

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die Saisons zuvor waren doch immer recht viele bei uns,die isch auch lautstark bemerkbar gemacht haben.
Ist doch heute auch ein Samstag und somit ganz günstig vom Tag her. -
ZitatAlles anzeigen
Kieler Weihnachtsmarathon - Der THW empfängt heute Frisch Auf Göppingen -
"Bis zum Ende des Jahres alles gewinnen"Kiel/Göppingen - Spannung in Göppingen, Selbstbewusstsein in Kiel - Altmeister Frisch Auf tritt heute (15 Uhr, Ostseehalle), nach einer zweiwöchigen Bundesliga-Pause, beim THW an.
Niederlagen in Gummersbachb im DHB-Pokal nach klarer Führung und die Pleite im prestigeträchtigen Süd-Derby gegen den Balingen-Weilstetten zerrten am Nervenkostüm. "Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für das Team", sagt FAG-Trainer Velimir Petkovic, "die Verunsicherung war nicht zu übersehen". Auch der glanzlose 24:21-Sieg gegen Essen konnte die Stimmung nicht aufheitern. Wichtig war die Pause für Frisch Auf auch in Sachen Verletzungen. So konnten sich einige angeschlagene Spieler, darunter Nikola Manojlovic und Pavel Horak, regenerieren. Manojlovic rettete sich nahezu in der gesamten Vorrunde mit Rückenbeschwerden über die Runden. Eine Entzündung aufgrund einer Fehlbelastung zwang ihn schließlich zu einer längeren Pause. Ob er morgen aufläuft, wird Velimir Petkovic kurzfristig entscheiden. Diese Verletzung hinderte den 26-Jährigen bislang auch daran, in seine neue Rolle hineinzuwachsen. Der Serbe sollte gemeinsam mit Michael Schweikardt die Lücke schließen, die der Weggang von Spielmacher Michael Kraus zum TBV Lemgo hinterlassen hat. Was bislang allerdings noch nicht gelungen ist.Insgesamt darf der Klub mit der Saison, in die die Göppinger mit der Zielsetzung gestartet sind, am Ende einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen, jedoch zufrieden sein. Mit Platz acht und 17:13 Zählern liegt man auf Kurs. Vor allem die beiden Außen Dragos Oprea und Christian Schöne überzeugten bislang. Das gilt auch für die Deckung und den exzellenten Torhüter Martin Galia. 392 Gegentore - so wenig hat kein anderes Team in der Liga bisher zugelassen. Und an einem guten Tag ist Göppingen durchaus in der Lage, ein Spitzenteam zu schlagen - was die SG Flensburg-Handewitt zu spüren bekam.
Aber auch die großen Schwankungen waren nicht zu übersehen. "Unser Hauptaugenmerk muss sich darauf richten, die Leistungen wieder zu stabilisieren und das Selbstvertrauen zurück zu bekommen", sagt Trainer Petkovic.
Die Begegnung in Kiel ist der Auftakt zu vier schweren Spielen zum Jahresausklang (Kiel, Hamburg, Berlin, Lemgo), in denen Frisch Auf vier Punkte anstrebt. Diese Zielsetzung hat das Management auch damit bekräftigt, dass laufende Vertragsverhandlungen Vertragsverhandlungen ausgesetzt und Personalplanungen ins Jahr 2008 geschoben wurden. "Wir haben den Druck erhöht", sagt Geschäftsführer Gerd Hofele.
Beim THW Kiel indes fällt schon in der kommenden Woche eine Entscheidung über eine mögliche Vertragsverlängerung von Rechtsaußen Vid Kavticnik über das Ende seines Kontraktes (bis 2008) hinaus. "Jetzt müssen wir bis zum Ende des Jahres alles gewinnen. Der HSV macht auch Fehler. Ich sehe keine Chance, die Göppingen in unserer Halle haben könnte", sagt der 23-jährige Slowene. "Unsere Leistung in Nordhorn war schlecht, aber das Leben geht weiter. Jetzt sind acht Punkte in den kommenden vier Spielen fest eingeplant."
Eine ausschweifende Feier wird es nach dem Spiel trotz des morgigen 24. Geburtstages von Dominik Klein nicht geben. "Wir müssen uns dann schon wieder auf das Pokalspiel am Dienstag vorbereiten - und dann kommen der 23., der 26., der 29.", sagt Kavticnik. Der Weihnachts-Marathon der "Zebras": am 23. Dezember (15 Uhr) bei der HSG Wetzlar, am zweiten Weihnachtstag (17 Uhr) in Melsungen sowie am 29. Dezember (15 Uhr) gegen den TV Großwallstadt.
(von Peter Wörz und Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 15.12.2007)
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Kiel - Göppingen 28:24 (18:11)
Aus dem Liveticker folgender Kommentar
ZitatSchluss in der Ostsee-Halle. Pflicht erfüllt, zwei Punkte eingefahren. Mehr war es nicht, was der THW heute zu bieten hatte. Schon fruh waren die Weichen auf Sieg gestellt, danach spielte der THW mit angezogener Handbremse. Nicht das, was die Zuschauer erwarten. Leise Pfiffe halten nach dem Schlusspfiff durch die Arena.
Quelle: http://web1.www3.kaliber5.de/index.php?id=l…5liveticker_pi1[ticker]=29 -
ZitatAlles anzeigen
Start-Ziel-Sieg gegen Göppingen
Der THW Kiel ist zurück in der Erfolgsspur: Am Samstag Nachmittag holten die durch einen Magen-Darm-Virus geschwächten Zebras einen 28:24 (18:11)-Erfolg gegen Frisch Auf Göppingen. Der Start-Ziel-Sieg brachten den Kielern zwei Punkte und Tabellenplatz drei, da Nordhorn in Hamburg mit vier Toren Unterschied unterlag. In der Schlussphase brachten die Kieler den Sieg über die Zeit, bester Akteur war Torhüter Thierry Omeyer, der 17 Paraden vorzuweisen hatte, Nikola Karabatic traf hingegen siebenmal ins Ziel und avancierte so zum erfolgreichsten Werfer des THW.
Fast die Hälfte der THW-Mannschaft litt in den letzten Tagen an einem Magen-Darm-Virus, der die Mannen von Noka Serdarusic schwächte. So überraschte es dann auch wenig, dass der Kieler Trainer zunächst auf die besonders betroffenen Stefan Lövgren und Marcus Ahlm in Abwehr und Angriff verzichtete.Nach einem nervösen Beginn beider Teams, war es Nikola Karabatic, der in der zweiten Minute die Torflaute zuerst beendete. Da wenig später auch Henrik Lundström per Siebenmeter und Dominik Klein per Tempogegenstoß trafen, führte der THW bereits mit 3:0, ehe Vukasin Rajkovic erstmals für die Gäste treffen konnte. Kim Andersson nahm kurz darauf ein paar Schritte Anlauf, ehe er den Ball mit 113 Kilometern pro Stunde Geschwindigkeit in die Maschen hämmerte - 4:1 nach neun Minuten. Der THW baute vor seinem Tor endlich wieder einmal sein legendäres Abwehrbollwerk auf, machte es so den Göppingern unheimlich schwer, zum Torerfolg zu kommen. Hinter der offensiv ausgerichteten Abwehr zeigte Omeyer eine ganze Reihe toller Paraden. Dennoch konnten die Gäste nach einer knappen Viertelstunde auf 6:7 verkürzen.
Angesichts dieses Spielstandes mussten Lövgren und Ahlm nun doch ins Spielgeschehen eingreifen. Karabatic war es, der dann mit einem Dreierpack die stärkste Phase der Kieler in dieser Partie einleitete. Zehn Minuten kassierten die Zebras nicht einen Treffer, wobei Frisch Auf mit zum Teil überhastet abgeschlossenen Angriffen den Zebras helfend zur Seite stand. Der THW machte kurzen Prozess, Ahlm entledigte sich zweier wie Kletten an ihm hängenden Gegenspieler und traf zum 11:6 (24.), Kavticnik drosch das Leder in Unterzahl aus dem Rückraum zum 12:6 in die Maschen des von Galia in der ersten Hälfte nicht unbedingt glücklich gehüteten Gehäuses. Erst nach 24 Minuten durfte Göppingen wieder jubeln - der THW indes zelebrierte weiter Handball. Sicher in der Verteidigung, mit Spielfreude im Angriff - die 10.250 Zuschauer bekamen guten Handball zu sehen. Traumhaft die Kombination zum 15:9: Omeyer hielt, passte zu Lövgren, der wiederum Kim Andersson sah. Seinen schnellen Pass verwertete Kavticnik - ganze vier Sekunden dauerte es von der Parade bis zum Torerfolg. Da war es wieder, das gefürchtete Gegenstoßverhalten des THW, der in der Folge auch im Positionsspiel mit einigen schönen Ideen zu überzeugen wusste. Beispielsweise bei Lundströms feinem Pass quer durch den Kreis, den Kavticnik aufnahm und per Dreher zum 17:10 (28.) vollendete. Hätte nicht das ein oder andere Mal Pfosten oder Latte im Wege gestanden, die Kieler wären mit einem höheren Vorsprung als 18:11 in die Pause gegangen.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte dominierte der THW durch eine tolle Abwehrarbeit. Allerdings schlichen sich bereits zu diesem Zeitpunkt im Angriff leichte Konzentrationsfehler ein, zudem konnte sich FAG-Torhüter Galia steigern. Kavticniks Siebenmeter, der in Wembley-Manier von der Lattenunterkante hinter die Linie sprang, ließ den Vorsprung gar auf neun Tore anwachsen (21:12, 36.). Diese Führung hielt bis zur 45. Minute - fortan regierten im Kieler Angriff die Fehler. Abspiele landeten beim Gegner, Angriffe wurden zu früh oder aus aussichtslosen Positionen abgeschlossen. In der Verteidigung ließ man Göppingen nun gewähren, was Dragos Oprea zu drei Toren in Folge nutzen konnte. Ebenfalls auffällig in der zweiten Hälfte: Pavel Horak, der fünf seiner sieben Tore zwischen der 37. und 60. Minute erzielen konnte - die Zebras wehrten sich nur noch bedingt gegen die Aufholjagd Göppingens, die sie kurz vor dem Ende sogar wieder auf drei Tore an den geschwächten THW heran brachte. Karabatic mit seinem siebten Tor setzte dann den Schlusspunkt unter eine Begegnung, die 45 Minuten lang eine klare Sache der Zebras war. Als die Kräfte bei den Kielern nachließen, konnten die Gäste mit viel Kampf und Moral eine Resultatsverbesserung erzielen. Beim THW gilt es nun, bis zum kommenden Pokalspiel am Dienstag in der Ostseehalle gegen Friesenheim mögliche Ansteckungen mit dem Magen-Darm-Virus innerhalb der Mannschaft zu verhindern und die bereits Erkrankten wieder auf den Damm zu bringen.
(Christian Robohm)
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Nachdem die erste Halbzeit (18-11) noch recht okay war,war die zweite Halbzeit eine einzigartige Katastrophe.Das war wirklich kein schöner Handball mehr.Zum Glück war FAG noch eine Klasse schwächer als Kiel,wobei mich dies wunderte: Geht das überhaupt???
So gab es am Ende auch Pfiffe für die eigene Mannschaft.Die letzten Spiele waren wirklich allesamt grütze...
Bin mal gespannt,wie sich die Mannschaft in den nächsten Spielen präsentiert.