• Zitat

    Original von horny01

    Und der Tanz von Hens nach dem Spiel auch sehr einfallsreich. Irgendwie erinnert mich das an den alten Spruch "White men, can't jump" :D

    Dieser "Tanz" war eine Hommage an Bruno Souza, der ihn sonst immer macht
    und der momentan bei seiner schwerkranken Mutter in Brasilien ist.
    Pommes hatte auch Bruno's Trikot dafür angezogen!

    Fand ich eine klasse Aktion und da sieht man, wie gut die Stimmung im Team ist.

  • Schade... nun gut, in Hamburg kann man verlieren. :(

    Die GN von heute:

    Zitat

    Positiv: Debakel in Hamburg vermieden

    Nach Neun-Tore-Rückstand hält die HSG die niederlage mit 26:30 in Grenzen

    fh hamburg. Dass die HSG Nordhorn in Hamburg nach zuletzt 10:0 Punkten in der Bundesliga erstmals seit der 32:34-Niederlage beim VfL Gummersbach vor zwei Monaten wieder verlieren würde, zeichnete sich am Sonnabend in der Color Line Arena recht schnell ab. Die 2:0-Führung (4.) der HSV-Handballer konnten die Gäste in Überzahl zwar noch einmal ausgleichen. Doch vom 2:2 (6.) gerieten sie mit fünf Gegentreffern in Folge mit 2:7 (12.) ins Hintertreffen. Dieser Rückstand wuchs bis zur 47. Minute (14:23) auf bis zu neun Treffer an. Und gegen eine HSV-Mannschaft, die vor ausverkaufter Halle darauf brannte, die Scharte vom peinlichen 33:33-Unentschieden am Dienstag gegen Wetzlar auszumerzen und im achtfachen Torschützen Pascal Hens sowie Torhüter Johannes Bitter ihre herausragenden Akteure hatte, schien sich ein Debakel anzubahnen.

    Doch von 16:25 (48.) kämpfte sich die HSG wieder heran, gewann die letzten elf Minuten mit 10:5. „Mit einer Vier-Tore-Niederlage in Hamburg kann man leben", rechnete es Maanger Bernd Rigterink hoch an, dass sie sich mit dem 26:30 (9:13) erfolgreich dagegen gestemmt hatte, sich abschießen zu lassen. „Das ist positiv", fand auch Goran Sprem, der mit acht Toren beste HSG-Werfer. „Das müssen wir fürs nächste Spiel mitnehmen", war auch Trainer Ola Lindgren daran gelegen, die negativen Züge dieser Partie schnell auszublenden.

    Ein Lob verdiente sich auch Niko Katsigiannis im Tor. Mit zehn Paraden im ersten Abschnitt hatte der Keeper großen Anteil daran, dass sich der Pausenrückstand mit 9:13 in Grenzen hielt. Allerdings: 80 Prozent der Abpraller landeten beim Gegner, was gemeinhin als Indiz größerer Konzentration und Willenskraft interpretiert wird. „Manchmal ist es auch nur Glück", sagte Kreisläufer Bjarte Myrhol, der aber den wesentlichen Unterschied eingestand: „Die haben einfach besser gespielt als wir." Für den Norweger Grund genug, die eigenen Ansprüche in den drei Ligaspielen bis zum Jahresende und dem Pokal-Viertelfinale am Mittwoch in Düsseldorf zu untermauern: „Alle Spiele bis Silvester", nimmt der Norweger sich und seine Kollegen in die Pflicht, „müssen wir gewinnen."