Wütende Auswechselspieler auf dem Feld

  • Das Spiel wurde wieder einmal hektisch, die Großzügigkeit des Schiedsrichters zu oft ausgenutzt. Der Schiedsrichter ist mit seiner Geduld am Ende, da pfeift er Siebenmeter gegen Mannschaft A, die Auswechselspieler springen daraufhin wütend auf, machen ein bis zwei Schritte auf das Spielfeld und bekunden lautstark ihren Unmut. Was jetzt? Gnade will ich nicht mehr walten lassen, gebe ich also allen 2min und breche das Spiel ab?

    Gegen eine Mannschaft wie uns hätten wir auch gewonnen!

    "Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen" (Otto Rehhagel)

  • Nein, nur dem ersten, der die Regelwidrigkeit begangen hat.

    4:5

    Ein Wechselfehler ist mit einer Hinausstellung für den fehlbaren Spieler zu ahnden. Begehen mehrere Spieler einer Mannschaft in der gleichen Situation einen Wechselfehler, so ist nur der erste Spieler, welcher eine Regelwidrigkeit begeht, zu bestrafen.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (30. November 2007 um 21:54)

  • Zitat

    Original von Keith
    die Auswechselspieler springen daraufhin wütend auf, machen ein bis zwei Schritte auf das Spielfeld und bekunden lautstark ihren Unmut.

    Die Frage ist aber, ob man hier wirklich nur den Wechselfehler bestrafen will, für mich ist das eher unsportliches Verhalten, und dafür habe ich keine Beschränkung gefunden. Theoretisch sollte die Hinausstellung aller protestierenden Spieler also möglich sein.

  • Ich würde hier Fingerspitzengefühl empfehlen.

    In der beschriebenen Situation hat wohl der Schiedsrichter mit seiner Großzügigkeit die ganze Situation heraufbeschworen. Dann jedoch brutal umzuschwenken ist schon heftig.

    Pfeift man von vornherein gradlinig hat man nicht das typische Aktion - Reaktion. Soviel hierzu.

    Die Bestrafung in der entsprechenden Situation ist wohl stark Situationsabhängig. Ist es einfach nur ein wütendes protestieren, würde ich um Deeskalation zu betreiben mal einen Wechselfehler annehmen, das aber auch bei der Bestrafung deutlich sagen. Dabei würde es zufällig den Spieler treffen, der am lautesten protestiert.

    Geht das Protestieren aber in den Bereich des grob Unsportlichen, dann durchaus auch ROT.

    Ist extrem schwer sich reinzudenken, denn eigentlich war schon vorher alles vom Schiri falsch. Großzügig ist gut, aber sobald eine Manschaft versucht das auszunutzen macht man den Deckel sofort zu und dann kommt es normalerweise nicht zu einer solchen Situation.

    Einmal editiert, zuletzt von sunny-1 (1. Dezember 2007 um 00:53)

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Großzügig ist gut, aber sobald eine Manschaft versucht das auszunutzen macht man den Deckel sofort zu...

    Sorry, aber das funktioniert nicht... Man sollte die Grauzone für seine Entscheidungen so schmal wie möglich machen - wenn sie eng genug ist, heißt das dann Linie...

  • Mit der Großzügigkeit war das damals echt ein Fehler von mir, muss ich zugeben. Es bringt meistens nichts, wenn man in zweiflhaften Fällen mal ein Auge zudrückt für den Übeltäter, das ging nach hinten los. Von daher kann ich auch nur noch empfehlen, von Anfang an konsequent zu pfeifen, auch wenn es ein Damen-F-Jugend-Spiel ist.

    Gegen eine Mannschaft wie uns hätten wir auch gewonnen!

    "Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen" (Otto Rehhagel)

  • Zitat

    Original von T.N.T.


    Man sollte die Grauzone für seine Entscheidungen so schmal wie möglich machen - wenn sie eng genug ist, heißt das dann Linie...

    Ohne eine gewisse Großzugigkeit kann man Handball gar nicht pfeifen. Schau dir 8:3 an. Wer sich danach richtet beendet das Spiel nicht mit 14 Spielern.

    Im modernen Handball richten sich 90% der Abwehraktionen gegen den Körper des Gegners und nicht gegen den Ball. Als Bespiel kann man hier das beliebte Festmachen des Gegners nehmen wenn dieser gerade den Ball gefangen hat. Eigentlich jedesmal Progressiv.

    Und genau diesen Entscheidungsspieraum, nicht gleich progressiv zu bestrafen, meine ich mit Großzügig pfeifen. Für klare Fouls klare Strafen, und in diesem Zusammenhang auch bitte keine Angst vor der direkten Disqualifikation.

  • Zitat

    Original von Theoitetos
    Regeln sind Regeln und Schiedsrichterentscheidungen sind Regelauslegungen bzw. -interpretationen ...

    Was soll eigentlich eine solche Aussage. Weniger Inhalt habe ich hier selten gelesen. Wenn dich das Thema hier langweilt, dann halte dich einfach raus. Sinnlose Posts wie deines sind nur Spam.

    Wenn du natürlich eine Meinung kundtun möchtest, das wäre dann ein Diskusionsbeitrag, dann bitte schön. Dann aber doch bitte so, das man diese auch aus dem Post herauslesen kann.

    Um aber auch auf deine Aussage einzugehen:

    Deiner Aussage kann ich dir in den ersten beiden Bereichen zustimmen, Regeln stehen im Regelheft in deutscher Sprache und der Schiedsrichter ist die Person, die diese Regeln gemäß den Vorgaben umsetzen soll.

    Dem dritten Punkt wiederspreche ich.

    Von Interpretieren steht im Regelheft nichts. Und ich vertrete die Meinung, das alle Regeln im Rahmen des Sprachgebrauches der Wörter und der deutschen Grammatik eindeutig genug sind, um keinen Interpretationsspielraum der Regeln zuzulassen.

    Um zu meinem Beispiel mit dem Festmachen zurückzukommen. Wenn ein Verteidiger einen Angreifer mit den Armen umschlingt und somit ein weiterspielen des Balles unmöglich macht( typisches Festmachen), ist es nach Regel Progressiv, da das ein Angriff ist, der sich nur auf den Körper richtet.

    Was du daran weginterpretieren möchtest, kannst du ja mal erklären. Das Spiel, welches du korrekt nach 8:3 pfeiffst möchte ich sehen. Da sitz ich dann auf der Tribüne und bekomm einen Lachkrampf, nicht weil du schlecht pfeiffst, sondern weil du irgendwann abbrechen musst, weil du nicht mehr genug Spieler hast.

    • Offizieller Beitrag


    Schöner Beitrag - aber unterhalte Dich mal mit einem Juristen über einen unbestimmten Rechtsbegriff. Die deutsche Sprache ist leider nicht so eindeutig wie Du Dir sie wünschst. Zudem sind die Handballregeln die Übersetzung aus dem Englischen.

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Dem dritten Punkt wiederspreche ich.

    Von Interpretieren steht im Regelheft nichts. Und ich vertrete die Meinung, das alle Regeln im Rahmen des Sprachgebrauches der Wörter und der deutschen Grammatik eindeutig genug sind, um keinen Interpretationsspielraum der Regeln zuzulassen.

    :lol:

    Wenn das so wäre, bräuchten wir keine Regelklarstellungen, keine endlosen Diskussionen - worüber auch immer - in der Realität, in einem Forum oder wo auch immer.

    Nicht einmal Mathematik ist in sich widerspruchsfrei.

    Und übrigens: Bei der aufbrausenden Art Deiner Antwort frage ich mich fast, ob Du Deine Beruhigungstropfen heute noch nicht genommen hast. ;)

  • @T.N.T

    Beruhigungstropfen brauch ich keine. Aufbrausend kann man in Schriftform gar nicht sein, beschreibt das Wort doch eine Gefühlsregung.

    Mit meinen Umschreibungen meiner Meinung wollte ich nur nett meine Meinung zu einem solchen Posting wie dieses von Theoitetos kundtun.

    Lord Vader

    Deutsch ist eine ganz einfache, klare Sprache die einfachen Regeln unterliegt.

    Jedes Wort hat eine eindeutige Bedeutung, welche in entsprechenden Regelwerken festgelegt ist. Das bekannteste Regelwerk dürfte der Duden sein. Dazu kommen Regeln, in welchen festgelegt wird, wie Wortfolgen auszusehen haben und welche Bedeutung Zeitformen haben. Diesen Teil nennt man Grammatikregeln.


    Analysiert man jetzt einen Satz nach diesen Regelwerken, dann ist dieser eindeutig in seiner Aussage. Missverständnisse entstehen dadurch, das veschiedene Menschen eben diese Regeln nicht immer beachten.

    Das kannst du genauso beim Schiedsrichter finden, wie beim Juristen.

    Wenn du jetzt unsere Regeln nach genau diesem Verfahren durcharbeitest, sind diese eindeutig.

    Nimm wieder mein Bespiel mit dem Festmachen,

    8:3 Regelwidrigkeiten gegen 8:2 können im Kampf um den Ball vorkommen; Vergehen, bei denen sich die Aktion überwiegend oder gar ausschließlich gegen den Gegenspieler statt gegen den Ball richtet, sind progressiv zu bestrafen. Das bedeutet, dass zusätzlich zu einem Freiwurf oder 7-m-Wurf eine persönliche Strafe auszusprechen ist und zwar beginnend mit einer Verwarnung, aber im Spielverlauf mit einer Tendenz zu strengerer Bestrafung wie Hinausstellung (16:3b) und Disqualifikation (16:6f). Unsportliches Verhalten ist ebenfalls progressiv mit Verwarnungen und Hinausstellungen zu bestrafen (16:1c, 16:3c, und 16:6f).
    Wie im Kommentar zur Regel 16:3 erläutert, haben die Schiedsrichter das Recht, bei besonderen Vergehen unmittelbar eine Hinausstellung auszusprechen, unabhängig davon, ob der Spieler zuvor eine Verwarnung erhalten hatte.

    Welchen Interpretationsspielraum du da beim Verständniss der Regel hast, weis ich nicht, kannst du mir ja mal erklären. Tatsache ist, das man ein Festmachen wie von mir beschrieben in jedem Spiel, bei jedem Angriff der mindestens einmal Quer übers Spielfeld gespielt wird, mehrfach siehst.

    Und als Schiedsrichrter kann ich dann nichts Interpretieren sondern nur entscheiden. Und wenn ich dann hier lese, dass ein Schiedsrichter Regeln Interpretiert, und das in einem Forum wie hier, dann Schadet sowas der ganzen Zunft.

    Und die Argumentation, unsere Regeln wären falsch übersetzt finde ich besonders geil. Vielleicht wurden diese beim Übersetzten ins Englische schon falsch übertragen. Sprachen, aus welchen die ursprünglischen Handballregeln stammen, sind für Englisch-Sprachige-Nationen etwas schwer zu übersetzen.

  • sunny-1:

    Und Gefühlsregungen kann man neuerdings nicht mit Worten darstellen oder im Nachhinein nicht in Worte hineininterpretieren? Huch - ich glaube, mir wird gleich wegen der Verwendung dieses Wortes ein Strick gedreht...

    Im übrigen sollte sich jemand, der so großartig mit der deutschen Sprache und deren Regeln zu argumentieren versucht, sich diese Regeln doch erst einmal selbst aneignen und diese anwenden...

    Zum Sachverhalt an sich: Das Wort, das zu interpretieren ist, heißt "überwiegend". Gehst Du jetzt davon aus, dass überwiegend in diesem Falle mehr als 50% des Handlungszieles der ausgeführten Aktion darstellt? Kannst Du mir mal bitte versuchen klar zu stellen, wie Du das messen willst?
    Des weiteren macht Deine Argumentation den Eindruck, dass Du mit Deiner Ode an die deutsche Sprache *hust* ausdrücken willst, ein "körperloses" - nein - ein nur mit 50% körperlichem Anteil behaftetes Handballspiel ist das, was Du willst, da ja das Dogma des Regelwerkes dies angeblich genau so definiert?! :pillepalle:

    Im übrigen frage ich langsam nicht mehr nach Beruhigungstropfen sondern danach, welche Pflanzen Du bei Dir zu Hause züchtest. Deine erste Antwort auf meine Aussage war noch sachlich - die Reaktion auf Theo's vom Stil her deutlich überzogen.
    actio=reactio, aber irgendwie schien bei Dir gerade eine Streichholz an ein Pulverfass gekommen zu sein...

  • oje, muss ich dazu noch was sagen, außer das das ganze arg ins Offtopic geht aufgrund von

    Zitat

    Spam

    von dir selber, weil ich weiß nicht was diese große Diskussionskrampfversuche über deutsch ... wieso gibt es für eindeutige deutsche Worte mehrere Übersetzungsmöglichkeiten, aber auch andersrum, aber egal ...

    Zitat

    Was soll eigentlich eine solche Aussage. Weniger Inhalt habe ich hier selten gelesen. Wenn dich das Thema hier langweilt, dann halte dich einfach raus. Sinnlose Posts wie deines sind nur Spam.

    Ähm muss man immer, wie du, 5000 Worte schreiben um dann eine Aussage zu tätigen? Schon mal was von "um den heißen Brei reden gehört" ?
    Außerdem wenn ich nur spame und keinen Inhalt von mir gebe zum Thema, wieso antwortwest du dann auf eben solche Aussage ohne angeblichen Inhalt, in denen du dich auf den Inhalt beziehst???

    Zitat

    Von Interpretieren steht im Regelheft nichts. Und ich vertrete die Meinung, das alle Regeln im Rahmen des Sprachgebrauches der Wörter und der deutschen Grammatik eindeutig genug sind, um keinen Interpretationsspielraum der Regeln zuzulassen.


    Ähm und wieso gibt es dann Erläuterungen im Regelwerk, wenn doch eigentlich alles klar ist?

    Wieso gibt nicht jeder Schiedsrichter für die gleiche Situation die gleiche Entscheidung? Interpretiert nicht jeder die Situation anders (aufgrund vom Blickwinkel z.B. oder der Regelauslegung)?
    Wenn die gleiche Regel aber jedesmal anders ausgelegt wird, interpretiert jeder für sich dann eben diese nicht auch anders?

    Zum deinem eigentlichen Thema, Regel 8:3 hat glaube ich T.N.T. die Antwort gegeben ... überwiegend oder gar ausschließlich ...

    Meine abschließende und wichtigste Frage aber ist pfeifst du auch selber?

    P.S.: Ich hoffe mit dieser Länge des Posts, der an deine fast heranreicht, kannst du mehr anfangen ...

    Kein Gewähr für richtige Anwendung der duetschen Sprache und Grammatik und Rhetorik und und ...

  • Erst einmal kurz etwas zu Interpretation, was verdeutlicht um was es geht.

    Stellt euch mal vor, ein Arbeitskollege sagt ohne weiteren Kommentar laut lachend "DU ARSCHLOCH" zu euch. Jetzt interpretieren die meisten Menschen da er laut lacht den Scherz. Ob es einer war oder nicht, weis nur er.

    Die andere Situation, der gleiche Kollege gibt euch ohne weiteren Kommentar einen Zettel auf welchem "DU ARSCHLOCH" steht.

    Wer sich mit diesem Unterschied auseinander setzt wird den Unterschied zwischen Schreiben und Reden erkennen. Deshalb lassen sich in Worte in Schriftform keine Aussagen hineininterpretieren.

    Zu Überwiegend gibt es verschiedene Synonyme, die das perfekt erklären. Da muss man nichts interpretieren.

    Synonymgruppe: überwiegend, größtenteils, hauptsächlich, in der Hauptsache, primär, schwerpunktmäßig, vorrangig

    Als zweites möchte ich mal auf die "Eminenzen" hier im Forum eingehen. Das sind die User hier, die mit Sicherheit viel dazu Beigetragen haben, das dieses Forum überhaupt existiert. Die meisten davon sind seit 2002/2003 Mitglied. Diese sind scheinbar der Meinung, hier im Forum etwas besseres zu sein. Greift man einen von Ihnen an, kommen alle anderen aus den Löchern, fallen über den Angreifer her und verteidigen einander.
    Das sind übrigens nicht alle User aus diesen Jahren, aber eben die Meisten.

    Dass Theoitetos, die bis zu seinem Post eigentlich gute Diskusion aus der Richtung brachte, interessiert hier keinen, da ist ja Sunny-1, über den muss man mal wieder herfallen. Fast möchte ich da Absicht unterstellen, da auch ich mit Sicherheit mitlerweile hier berechenbar bin und man weis, wie ich auf sowas unter Umständen reagiere. Warum alle Theoitetos verteidigen entzieht sich meiner Kenntnis. Immerhin hatte ich Ihn angesprochen. Aber vielleicht ist er nicht alt genug um für sich zu sprechen..

    Aber immerhin gibt es User, die Theoitetos was Inhalt und Aussagekraft zum Thema selbst hier im Thread noch toppen. Größeren Schwachsinn als Schwaniwolli weiter oben kann man doch gar nicht schreiben. Offenbart sich da ein gar kindliches Gemüt?

    Wieso wird eigentlich nicht über Schwaniwolli hergefallen für das was er da schreibt?? Weil er wohl auch zu den Eminenzen hier im Forum gehört.

    Bin mal auf die Antworten gespannt, vor allem die, die sich mit meinem Beispiel für Interpretation auseinandersetzen.

    Einmal editiert, zuletzt von sunny-1 (3. Dezember 2007 um 11:23)

  • Zitat

    Original von Schwaniwolli
    Ich bin sogar stolz auf mein kindliches Gemt und Deine Drohungen waren ja hier "Schwarz auf Weiss" zu lesen.

    Nanana, nu werdense ma nicht albern, junger Herr. Von Schwarz auf Weiß kann hier ja mal gar keine Rede sein, eher Schwarz auf Hell-Orange oder so...

  • Zitat

    Original von Lasse

    Nanana, nu werdense ma nicht albern, junger Herr. Von Schwarz auf Weiß kann hier ja mal gar keine Rede sein, eher Schwarz auf Hell-Orange oder so...


    Vielleicht bevorzugt Schwaniwolli als eine der "Eminenzen hier im Forum" noch den alten Style - dann war seine Drohung Schwarz auf Grau. ;)
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    Um aber war wieder zum Thema der interpretation der Regeln zurückzukommen:

    sunny-1
    Ich versteh nicht wirklich, warum du dich über den Inhalt des Beitrages von Theoitetos so echauffiert hast. Seine Aussage

    Zitat

    Original von Theoitetos
    Regeln sind Regeln und Schiedsrichterentscheidungen sind Regelauslegungen bzw. -interpretationen ...


    scheint doch mit deiner persönlichen Meinung übereinzustimmen. Du sagst selber, dass es nicht möglich sei ein Spiel zu leiten, wenn man ganz konsequent nach Regel 8:3 pfeift. Also nimmst du dir als Schiedsrichter das Recht heraus im Rahmen der vorgegebenen Handballregeln deine eigenen Maßstäbe zu definieren, nach denen du die Spieler bestrafst. Das ist in meinen Augen genau die angesprochene Interpretation bzw. Auslegung der Regeln, von denen u.a. Theoitetos sprach. Korrigiere mich ruhig, falls ich dich in diesem Punkt falsch verstanden haben sollte.