01. Dezember 2007, Sa.:
15.00: HSG Nordhorn - THW Kiel : --:-- (--:--)
zeitversetzt im HBL.TV
Nordhorn - Kiel
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Eines der schwersten Auswärtsspiele , aber auch da müssen die Punkte her
- es wird sehr knapp, aber trotzdem hoffentlich zum Auswärtssieg reichen 
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Knapp wird´s allemal. Ich hoffe auf einen knappen Heimsieg.
33:32 für die HSG. An einem perfekten Tag kann das klappen.Sehe ich das eigentlich richtig, dass dieses absolute Spitzenspiel NICHT im TV live übertragen wird ??????????

Kann doch fast nicht sein,oder ?? Sonst ist doch N3 oft spontan eingesprungen. Weiss jemand mehr ??
mfg
HSG-ole-ole
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Momentan stehen die Chancen für die HSG nicht so schlecht. Daher dürfte es ein recht knappes Ergebnis werden, vermutlich pro Nordhorn.

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wünschen würde ich es nordhorn auf jden fall!
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Joa so schnell kann man die Meinung ändern ... wenn Noka da in den nächsten drei Tagen nicht irgendwelche Wunder aus der Tasche zieht, wirds wohl eher nen Heimsieg.
Das Gegurke derzeit reicht zwar für Constanta, Berlin oder Hamm, aber für Nordhorn sicher nicht ....
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Kiel ist nicht in der bestern Verfassung momentan, Nordhorn kann hier schon was reissen.
Ich wollte eigentlich schreiben, ich freue mich auch ein tolles Spiel, jedoch wird das Spiel erst ab 16:50 gezeigt, zeitversetzt bei hbl.tv
Ob die Zuschauer lieber ein solches Spitzenspiel sehen wollen oder ein zur zeit sehr schwaches Magdeburg
Werden schon wissen was sie tun bei hbl.tv(oder auch nicht
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Zitat
Original MobbDeep87
Werden schon wissen was sie tun bei hbl.tv(oder auch nicht :baeh
Eher letzteres....Tippe auf 32:29 für die HSG, Kiel hat im Moment einen schlechten Lauf und Nordhorn muss nach den ganzen einfachen Spielen im November am Samstag gut die Kurve kriegen, denn dann kommt nicht der WHV, Essen, oder ein Zweitligist sondern Kiel und egal wie die gerade drauf sind, einfach wirds auf keinen Fall!!
Freu mich auf ne volle Halle und ein schönes Spiel

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Habe für das Spiel am Samstag auch meine Bedenken aus Sicht des THW's.Die letzten Spiele gegen vermeintlich leichte Gegner waren nicht gerade souverän gewonnen worden.Zur "Entschuldigung" für heute muss man sagen,dass Kiel ohne Karabatic gespielt hat.Ohne ihn ist der THW einfach 20% schwächer.
Aber man steigert sich auch an seinen Aufgaben.Hoffe deswegen trotzdem auf einen Sieg.
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Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenEmotionslose Rückkehr ins Euregium
Börge Lund mit dem THW Kiel im Spitzenspiel der Bundesliga zu Gast in Nordhorn
Vergangene Saison trug der norwegische Spielmacher das Trikot der HSG und hatte großen Anteil am Erreichen des fünften Tabellenplatzes. Am Sonnabend kehrt der 28-Jährige mit Meister und Spitzenreiter Kiel an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
Kiel. Anfangs war die Wohnung in der Kieler Randgemeinde noch recht leer. Es fehlte das Mobiliar, das in der Grafschaft Bentheim geblieben war. Wem es gehörte, war nicht ganz klar. Börge Lund wollte aber keinen Streit mit seinem Ex-Klub, der HSG Nordhorn, und klapperte mit Lebensgefährtin Tone die Möbelgeschäfte an der Ostsee ab. Inzwischen ist die Wohnung der jungen Familie komplett eingerichtet – und verstärkt das Gefühl, das der norwegische Handball-Nationalspieler ohnehin schon hatte. „In Kiel habe ich mich von Anfang an sehr wohlgefühlt."
Ein Norweger zurück am Wasser? Klar, mag man meinen, dass er sich dort wohler fühlt als im deutschen Binnenland. Doch bislang verbrachte der 28-Jährige noch nicht viel Zeit mit Söhnchen Lukas am Strand. „Das Wasser ist zu kalt", winkt er ab. Überhaupt habe er noch nicht viel gesehen von seiner neuen Heimat. „Wir sind immer unterwegs", erzählt Börge Lund von bislang unbekannten Reisestrapazen. Die HSG Nordhorn spielte lediglich Bundesliga und zwei Mal im DHB-Pokal, beim THW gesellen sich nun die Reisen in der Champions League dazu. Zudem erhöhte sich die Dauer der Touren. „Nordhorn", berichtet der Spielmacher, „liegt relativ zentral, sodass man manchmal erst am Spieltag zu einer Auswärtspartie gefahren ist. Mit dem THW reisen wir immer einen Tag vorher an."
Beim Trip nach Nordhorn wird es nicht anders sein. Die Zuschauer im Euregium werden dann feststellen, dass Börge Lund längst nicht mehr so viel auf dem Feld steht wie im letzten Jahr. Meistens gehört er nicht der Startformation an, kommt manchmal sogar erst in der zweiten Hälfte zum Einsatz. „Ich wusste schon, als ich den Vertrag unterzeichnete, dass ich nicht so viele Spielanteile haben werde wie in Nordhorn. Kiel ist ein Weltklasse-Team", ist für Börge Lund diese Entwicklung keine Überraschung. Etwas unbefriedigend ist sie aber doch. „Ich habe natürlich das Ziel, in Zukunft mehr zu spielen."
In Nordhorn freut sich der Norweger, die Weggefährten der letzten Saison wiederzutreffen. Vor allem mit Landsmann Bjarte Myrhol pflegt er noch immer einen intensiven Kontakt. Ansonsten haben sich keine großen Freundschaften gebildet. „Ich war nur ein Jahr in Nordhorn, das ist nicht unbedingt eine lange Zeit", sagt er. Zumindest nach außen zeigt er keine besonderen Emotionen. Börge Lund: „Das wird ein normales Spiel. Das Euregium hat wie alle Hallen die Maße von 40 mal 20 Meter und zwei Tore." Sein einziger Wunsch: zwei Punkte für den THW Kiel.
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Nordhorn hat einen Lauf, der THW scheint etwas zu schwächeln. Das riecht einmal mehr nach einem sehr engen Spiel, vielleicht sogar nach einem Heimsieg.
Ein Schlüssel zum Erfolg für den THW ist sicherlich die Abwehrarbeit, vor allem gegen Glandorf. Der hat derzeit einen fast schon unheimlichen Lauf. Sofern es Kiel nicht gelingt, ihn einzubremsen, dürften die Chancen eher gering sein, aus Nordhorn mit Punkten zurückzukehren. -
Ich gehe eher von einem Kieler Sieg aus. Aus meiner Sicht kommt viel auf die Torhüter an. Wenn der Kieler Rückraum erstmal ins Rollen kommt, wird es schwer für Nordhorn. Aber die Chancen auf einen Sieg für die HSG sind sicher größer als in den letzten Jahren. Vom Gefühl her tippe ich trotzdem eher auf Kiel.
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Sollte NOH gewinnen, wäre ich nicht überrascht. Ein weiteres Zeichen der tollen Arbeit. Bin aber zuversichtlich, dass wir die 2 Punkte holen und sich die Abwehr wieder stabiler präsentiert. Hoffentlich bringt Noka unseren "norwegischen Büffel" von Beginn an in der Abwehr.
Tippe auf einen Sieg mit 2 Toren für unsere Jungs: 29-31
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Zitat
Original von Brummsel
Nordhorn hat einen Lauf, der THW scheint etwas zu schwächeln. Das riecht einmal mehr nach einem sehr engen Spiel, vielleicht sogar nach einem Heimsieg. (...)
Dem ersten Anschein nach siehts so aus, aber Kiel wäre nicht Kiel, wenn es darauf keine Antwort hätte. Zumal Nogga sicherlich seine Jungs auf Schuhkartongröße nach dem letzten Auftritt zusammengefaltet haben dürfte.
Beim Hochscrollen fällt mir auf, dass wieder ein Artikel, der nur kostenpflichtig Abonnenten zur Verfügung steht, 1:1 kopiert und hier rein gestellt wurde - ist nur ne wertfreie Anmerkung.
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ZitatAlles anzeigen
Spitzenspiel am Samstag in Nordhorn
Das neunte Pflichtspiel des THW in vier Wochen bildet vor der zweiwöchigen Länderspielpause einen würdigen Abschluss im proppevollen Kalender: Die gesamte Bundesliga blickt am Samstag aufs Spitzenspiel im Euregium, wenn der aktuelle Tabellendritte HSG Nordhorn den Spitzenreiter empfängt. Angepfiffen wird die Partie um 15 Uhr, eine Zusammenfassung läuft ab 17.30 Uhr beim NDR im Rahmen der Sendung "liga1-handball". Auf HBL.TV kann man das Spiel zeitversetzt in voller Länge ab 16.50 Uhr Revue passieren lassen.
Während sich die Experten nicht wundern, dass der THW Kiel nach 14 Spieltagen auf Platz 1 in der TOYOTA Handball-Bundesliga steht, gilt der dritte Rang für die HSG Nordhorn bei nur einem Punkt Rückstand auf die Spitze als eine große Überraschung. Viele hatten der Mannschaft von Trainer Ola Lindgren nur noch einen Mittelfeldplatz zugetraut, nachdem man in der letzten Spielzeit zwar erst am letzten Spieltag die Chance auf Platz 4 und die damit verbundene Qualifikation zur Champions League verpasste, im Anschluss aber Spielmacher Börge Lund an die Kieler Förde wechselte. Mit ihm verließen mit Linkshänder Mark Bult (Füchse Berlin) der zuverlässige "Backup" für Holger Glandorf, der schwedische Torhüter Jesper Larsson (Lund 43) den Verein, zudem beendete Linksaußen Mathias Franzen nach langwieriegen Knieproblemen seine Handballer-Karriere.Doch wieder bewies man bei den Neuzugängen in Nordhorn ein sehr gutes Händchen: Für Mark Bult wurde das 21-jährige Talent Steffen Weinhold aus Erlangen verpflichtet, neuer Keeper neben dem 39-jährigen Oldie Peter Gentzel ist Nikolas Katsigiannis, der in der letzten Spielzeit in Hildesheim auf sich aufmerksam machte. Die "Königsposition" im linken Rückraum, in dem Ex-Zebra Piotr Przybecki bislang neinahe Narrenfreiheit besaß, bekleidet nun zudem der norwegische Internationale Erlend Mamelund, der von Haslum HK in die Grafschaft wechselte. Für Als Nachfolger für Börge Lund auf der Spielmacherposition wurde mit dem 25-Jährigen Peter Kukucka (zuletzt Dunaferr (HUN)) ein bislang recht unbeschriebenes Blatt verpflichtet. Während sich der Slowake derzeit noch an die skandinavisch geprägte Spielweise der HSG gewöhnen musste, sprang mit Maik Machulla aber ein Spieler ins Rampenlicht, der in den vergangenen Jahren stets im Schatten von Ljubomir Vranjes und Börge Lund stand, aber offensichtlich eine Menge von den beiden Spielmachern lernen konnte.
Mit der gefährlichsten Flügelzange der Liga, Rechtsaußen Jan Filip und Linksaußen Goran Sprem, sowie dem auch in dieser Spielzeit überragend aufspielenden Holger Glandorf gelang Nordhorn so mit einem Auswärtssieg bei den Füchsen Berlin und einem Heimerfolg über Lübbecke ein Start nach Maß in diese Saison. Doch am dritten Spieltag gab es bei der Punkteteilung daheim mit FA Göppingen den ersten Dämpfer, ehe nach Siegen gegen Wetzlar und Melsungen mit dem Auswärtsspiel beim TV Großwallstadt die erste echte Standortbestimmung mit 25:31 verloren ging. Die Handball-Experten fühlten sich bestätigt, dass die HSG nicht an die glanzvollen Leistungen der Vorsaison anknüpfen könnte, doch die folgenden Wochen straften ihnen Lügen: Nordhorn bezwang in der Folge Magdeburg und gewann sogar mit 34:31 in der SAP-Arena gegen die hochgehandelten Rhein-Neckar Löwen.
Zwar setzte es am 17. Oktober eine verdiente Niederlage beim VfL Gummersbach, doch nur drei Tage später setzte die Mannschaft von Ola Lindgren das erste von drei großen Ausrufezeichen: Dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt fügte man beim 31:30-Sieg mit einem Treffer von Goran Sprem in letzter Sekunde die erste Bundesliga-Heimniederlage seit Dezember 2005 zu und unterstrich damit die eigenen Ambitionen, wieder um die Champions League-Qualifikation mitzuspielen - mindestens. Nur zehn Tage später trafen die beiden Teams in der dritten Runde des DHB-Pokals erneut aufeinander, diesmal aber im Euregium. Vor 4000 begeisterten Zuschauern gab der von Flensburg (und der halben Bundesliga) heftigst umworbene Weltmeister Holger Glandorf noch vor dem Anpfiff seine Vertragsverlängerung bis 2010 bekannt und warf anschließend sein Team beim 34:31-Sieg mit 13 Toren fast im Alleingang ins Achtelfinale.
Ein klares Bekenntnis von Glandorf für die Grafschafter - und eine Initialzündung für die gesamte Mannschaft, die seitdem wie im Rausch von einem Kantersieg zum nächsten eilt: 32:17 gegen Wilhelmshaven, 39:28 gegen Balingen, 35:22 in Essen; dazu die beiden deutlichen Siege (42:27 und 33:20) im EHF-Pokal gegen Belgrad und zuletzt das 46:27 im DHB-Pokal gegen den Aufstiegsaspiranten Willstädt-Ortenau. Nordhorn tanzt auf allen drei Hochzeiten und hat genügend Selbstvertrauen getankt, um auch gegen den THW Kiel und zwei Wochen später beim HSV Hamburg zu bestehen.
"Da können wir sehen, wo wir stehen", freut sich auch Ola Lindgren auf den Vergleich am Samstag mit dem THW und hofft auf den ersten Sieg im Euregium gegen den Rekordmeister seit fast sechs Jahren. Zuletzt gelang der HSG ein doppelter Punktgewinn am 19. Dezember 2001, als ausgerechnet das spätere Zebra Frode Hagen mit 8 Treffern den 27:23-Sieg Nordhorns unter Dach und Fach brachte. Seitdem reichte es aber für die Gastgeber nur noch zu einem Unentschieden im Oktober 2003, die letzten drei Gastspiele konnte der THW stets für sich entscheiden. Allerdings ging es oftmals eng zu: Im März 2005 sorgte der achte verwandelte Siebenmeter des ehemaligen Nordhorners Johan Petersson für den knappen 34:33-Erfolg der Zebras. In der letzten Saison allerdings siegten die Kieler durch 12 Treffer von Kim Andersson souverän mit 37:29 im Euregium, ehe die dezimierte Mannschaft am letzten Spieltag mit einem 34:28-Kraftakt in der Ostseehalle nicht nur den zwölften Sieg im siebzehnten Duell der Teams, sondern auch die dreizehnte deutsche Meisterschaft sichern konnte.
Die Schiedsrichter der Partie am Samstag sind Matthias Dang und Thorsten Zacharias (Mainz).
(Sascha Krokowski)
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Um zu gewinnen sollte Nordhorn mit allen Mitteln Tore des THW aus dem Spiel heraus verhindern und auf die derzeitige 7m-Schwäche der Kieler setzen.
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Zitat
Original von Jenny
kleine Korrektur: Es waren die Bandscheiben.
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Aufgrund der zuletzt gezeigeten Leistungen und des Heimvorteils ist die HSG Nordhorn sicherlich leicht favorisiert, hoffe aber, dass unsere Mannschaft dies durch unbändigen Kampfeswillen kompensieren kann. Der THW muß in puncto Aggressivität einen Zacken zu legen, dann bin ich ganz optimistisch, dass wir ein enges Spiel zu unseren Gunsten entscheiden können.
Vielleicht ist es sogar ganz gut, dass Nordhorn momentan so überzeugend spielt und der THW eher verhalten, so kommt gar nicht erst die Gefahr des Unterschätzens auf, zumal Nordhorn dem THW von der Spielanlage eigentlich gut liegt.
Man muß unbedingt den Hut davorziehen, was Lindgren und Rigterink jedes Jahr wieder mit den vergleichsweise geringen Mitteln auf die Beine stellen. -
Kiel gewinnt. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ernsthaft schwächeln tut der THW nur in Spielen, in denen es nicht darauf ankommt. Einzige Ausnahme war der Heimauftritt gegen den HSV, aber die Niederlage lag damals ja nun auch an einem beherzten Auftritt unserer Jungs.
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Zitat
Original von nadiner
Dem ersten Anschein nach siehts so aus, aber Kiel wäre nicht Kiel, wenn es darauf keine Antwort hätte. Zumal Nogga sicherlich seine Jungs auf Schuhkartongröße nach dem letzten Auftritt zusammengefaltet haben dürfte.
Hmm... 18:14 zur Halbzeit für Nordhorn. Hat die Kieler Abwehr Urlaub? Oder ist sie immer noch im Schuhkarton von Noka verschwunden? Und wie klein faltet er sie jetzt in der Halbzeitpause?
Momentan sieht es danach aus, als könne Nordhorn tatsächlich mit um die Meisterschaft spielen und Kiel die dritte Saisonniederlage zufügen.
Edit: Nordhorn gewinnt mit 34:29 gegen den THW Kiel. Somit ist Kiel nunmehr nach Minuspunkten nur noch auf Tabellenplatz vier, während sich Nordhorn tatsächlich oben halten kann und nach dem Sieg gegen Flensburg auch das zweite Team aus dem hohen Norden schlägt. Mal schauen, ob die Grafschafter auch in Hamburg bestehen können, aber bei der Heimschwäche des HSV gegen Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte sollte da was möglich sein. Leider...

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