- Offizieller Beitrag
Für mich der PR-Manager - der kann nämlich alles noch zu einem Erfolg schreiben ![]()
Für mich der PR-Manager - der kann nämlich alles noch zu einem Erfolg schreiben ![]()
ZitatOriginal von MarcEs gab auch mal einen Bundesligisten unweit dieses Damen-Pokalsiegers, dem ähnliches wiederfahren ist. Aber solche Geschichten sind heute fast schon vergessen...
Aber die spielen immerhin noch Oberliga (mehr schlecht als recht) und waren ztw. wieder bis in die Regionalliga aufgestiegen. Aber mit Null Einsatz im Jugendbereich, hat man es auch nicht verdient, wie ich finde!! ![]()
ZitatOriginal von Meikel
Nur Mannschaften mit Spitzen-Torleuten holen Titel. Die letzte Mannschaft, die auch ohne Klassemann zwischen den Pfosten erfolgreich war, war wohl der SCM beim CL-Sieg 2002. Für mich die Schlüsselposition beim Handball!
Vom Namen her hast Du recht, von der Leistung her mit Einschränkungen...Gaudin war in den Ligaspielen damals nicht besonders gut; in den CL Spielen aber teilweise überragend.
Der Torwart lebt aber auch immer von der Abwehr. Selbst Klasse-Leute wie Heine oder Bitter konnten in der Rückrunde der letzten Saison bei uns meist nix retten...insofern ist der TW mit seiner Position zwar exponiert, aber ohne Abwehrverband auch nur bedingt spielentscheidend.
Ansonsten gibt es wie gesagt sicher für jede Position genügend Beispiele, dass genau diese oder jene Position dieses oder jenes Spiel entschieden hat. Für den gesamten Verlauf einer Saison und die Spielanlage ist sicher der Rückraum mit RL,RM und RR für die Offensive maßgeben. Hier ensteht das Spiel mit den Abschlußmöglichkeiten aus dem Rückraum selbst oder den Optionen Kreis oder Außen.
Und wenn man da ansetzt, komme ich wieder auf RR als entscheidenden Faktor, weil hier das Spielerangot am kleinsten und der Leistungsabfall innerhalb der Liga am größten ist.
P.S. Im übrigen gilt immernoch die Regel: "Die Offensive gewinnt das Spiel, die Defensive die Meisterschaft", nur kann man bei der Defensive m.E. keine einzelne Position rauslösen, da gilt der Verbund - ist ja schließlich nen Mannschaftssport.
@meteokoebes: Schorn und Haas passen in diese Liste überhaupt nicht rein. Die haben dafür gesorgt, dass der Rubel rollt, in dem man Sponsoren (mal mehr oder weniger erfolgreich) aquiriert hat.
Ströhmann kannst du ruhig zu deiner Liste schreiben. Der hat auch seine ganze eigene Kohle nach Wallau gepumpt.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wenn ich die Frage ganz analytisch betrachte und alles für und wider abwäge, dann komme ich zu der wissenschaftlich eindeutig begründbaren Antwort:
Torwart.
Einzelheiten im Handball - Seminar bei Praktiker. (aber außer Tiernahrung)!!
Bei einem Mannschaftsspiel kann es keine spielentscheidende Position geben, weil das ein Widerspruch in sich wäre. Würde man davon ausgehen, dass es eine solche gibt, hätten die Sieger diese stets gefunden und die anderen wären nur zu dumm beim Suchen gewesen. ![]()
Natürlich kann man aus Sicht der Medien dies nicht so einfach hinnehmen. Dort braucht man keine Mannschaften, sondern Idole, den Einzelnen der das Spiel dominiert hat, der bei 12 Wurfversuchen 10 Tore macht, den Torwart, der unwahrscheinliche Quoten hat, weil er im Tor durch etliche Paraden geglänzt hat. Den Mann, den ich werbewirksam verkaufen kann. Den "Schweini" oder wie sie alle heißen.
Oder wie sieht es aus, wenn es anders läuft, wie bei Karabatic, letztens gegen den HSV 9 Buden und ca. 14 Fehlversuche, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, darunter ein Strafwurfversuch und ein Wurf frei vom Kreis. (Wer das Spiel im Fernsehen gesehen hat, weiß aber auch, wie oft er unter nicht immer fairer Bedrängnis geworfen hat.) ![]()
Letztlich ist dass alles egal, weil man Sieg oder Niederlage dadurch viel einfacher an einer Person festmachen kann. Den Spielern selbst dürfte dies zumindest im positiven Sinne entgegenkommen, denn es erhöht ihren Marktwert und die Manager freut es. Wenn hingegen die Berichterstattung nicht so rosig war, muss der Manager für seinen Zögling in die Bresche springen und alles wieder richten. Dadurch hat man dann auch genug Presse.
Schlussendlich entscheiden immer die Schiedsrichter. Nur manchmal merkt man es nicht, weil "zufällig" die richtige Mannschaft gewonnen hat.
Die Mäzen sehen im Handball ein Wirtschaftsobjekt. Abramow hat es bei Chelsea vorgemacht. Mit Geld kann man den Sport kaufen. Dies geht in der Formel 1, beim Boxen, Tennis, Radrennen, Fußball und warum sollte es nicht auch beim Handball gelingen. Die Auswirkungen sieht man jetzt schon. Aber noch stehen alle auf der Titanic, auch wenn sie alle k..., nur keiner kann mehr runter. Der Eisberg ist schon lange in Sicht. Kretsche hat nur einiges angedeutet.
Aber vielleicht brauchen manche Fans auch erst solch erläuternde Worte eines Bayern-Managers, um zu begreifen was da läuft. ![]()
ZitatOriginal von Tobi75
Vom Namen her hast Du recht, von der Leistung her mit Einschränkungen...Gaudin war in den Ligaspielen damals nicht besonders gut; in den CL Spielen aber teilweise überragend.
Das Halbfinalhinspiel hat Gaudin mit gewonnen, im Endspiel war es aber klar das Team, da haben beide Torhüter maximal solide gehalten
Würde auch die Schiedsrichter ankreutzen. Leider nicht möglich deswegen sage ich Torwart und Abwehr.
Begründung für meine Entscheidung:
Nehmen wir an, ein Spieler ist zwei Klassen schlechter als der Rest der Mannschaft: an welcher Position ist das nicht durch die Leistung der anderen ausgleichbar ?
Habe die Situation erlebt, deshalb: Torwart
Schön, dass in diesem Thread das Abwehrverhalten hervorgehoben wird. In der Presse und auch in Verlautbarungen von Trainern wird fast nur auf Angriffsleistung, im schlimmeren Fall noch nur von geworfenen Toren als Maßstab für Spielerleistung abgehoben.
12 Tore geworfen, wie toll. 20 Fehlversuche gehabt,freistehende Mitspieler in 10 Prozent der Fälle gesehen, und in in dann noch in 2 von 3 Fällen einen Katastrophenpass gespielt, in der Abwehr eher zweifelhaft, Spiel verloren.... aber wer ist der Spieler des Tages ???
(Ich übertreibe.... aber nur maßvoll) ![]()
es gibt keine spiel ntscheidende position.
zu den mäzenen/sponsoren. jeder verein ist zu mindestens 50% von den beiden hauptsponsoren abhängig. egal ob es sich um die provinzial oder den deustchen ring oder die sparkasse oder (ex-)sap (hopp) handelt. hier verstehe ich die auffassung einiger forumskollegen nicht. wo liegt der unterschied?
probleme habe ich nur wenn wie in magdeburg steuergelder verbraten werden.
Schön, was Du hier so vermutest.
Nur die 50 % stimmen nicht immer.
Allerdings habe ich auch kein Problem (mehr) mit Mäzenentum, nur mit falsch kalkulierten Vereinen oder eben mit Mäzenen, die zu früh und plötzlich aussteigen und den verein in die Insolvenz treiben. Aber den Eindruck erwecken weder hopp noch Rudolph, also meinetwegen.