Die "Bonuspunkt-Tabelle"

  • Eine kleine Spielerei von handball-world.com ... Was sagt ihr dazu, was seht ihr anders und sind es wirklich die Bonuspunkte, die nachher über Meisterschaft und Abstieg entscheiden?


    Spielerei "Bonuspunkt-Tabelle": Melsungen derzeit Meister, Hamburg und Gummersbach auf den Abstiegsplätzen

    Melsungen alleiniger Tabellenführer der Handball-Bundesliga vor den Essenern, Nordhornern, Wetzlarern und Berlinern; Wilhelmshaven auf einem Europapokalplatz; Großwallstadt und Hamburg auf den Plätzen 16 und 17 und der VfL Gummersbach abgeschlagen Tabellenletzter. Phantasie? Utopie? - Nicht wenn man eine Tabelle aufstellt, in der nur unerwartete Punktgewinne und nicht eingeplante Punktverluste erfasst sind, denn diese könnten am Ende über Meisterschaft und Abstieg entscheiden. Zehn Spieltage sind in der Bundesliga gespielt. handball-world.com zieht eine Zwischenbilanz anhand einer unter dem Strich nicht ganz ernst gemeinten Spielerei mit der ungewöhnlichen "Bonuspunkt-Tabelle".

    In die "Bonuspunkte-Tabelle" der Bundesliga gehen unerwartete und nicht eingeplante Punktgewinne und -verluste der Bundesligisten ein. Natürlich ist es dabei immer streitbar, welches Spiel ein Team gewinnen muss, welches nicht. Diese Spielerei bietet also durchaus Ansatz zur Diskussion, die in der => handballecke aufgenommen werden kann. Doch Spielerei hin und her, am Ende könnten eben genau diese "Bonuspunkte" den Ausschlag über Meisterschaft oder Klassenerhalt geben, insofern bietet die "Bonustabelle" einen etwas geraderen Blick auf den bisherigen Saisonverlauf, da hier die Spielstärke der bisherigen Gegner mit einfließt.

    MT Melsungen (+4 Punkte)

    Die Nordhessen sind bislang das Überraschungsteam der Saison. Im Vorfeld wurde die MT von vielen Experten als Mannschaft gesehen, die im Abstiegskampf mitmischt. Tatsächlich nimmt das Team von Robert Hedin mit zwölf Punkten und Rang acht in der Tabelle diejenige Rolle ein, die der TV Großwallstadt zuletzt hatte. Mit den Auswärtssiegen in Lemgo und Magdeburg setzte die MT zwei ganz dicke Ausrufezeichen. Zudem wurden die Heimspiele gegen Berlin, Göppingen, Lübbecke und Großwallstadt überwiegend sicher gewonnen.

    Füchse Berlin (+3 Punkte)

    Die Hauptstädter liegen drei Zähler über dem Soll. Die nicht eingeplante Heimniederlage gegen Wetzlar wurde mit einen Remis gegen Gummersbach und einem für einen Aufsteiger nicht vorauszusetzenden Heimerfolg gegen Großwallstadt mehr als ausgeglichen. Zwei weitere „fette“ Bonuspunkte stibitzten die Füchse aus der Mindener Kampahalle, die in der Endabrechnung Gold wert sein könnten. An der Spree muss man also mit dem bislang Erreichten mehr als zufrieden sein, denn das Ziel kann nur Klassenerhalt heißen und da ist die Lommel-Sieben, die sehnlich auf den ersten Einsatz des verletzten Linkshänders Mark Bult wartet, bislang voll auf Kurs.

    TuSEM Essen (+3 Punkte)

    Der vorletzte Tabellenplatz des Aufsteigers ist ein wenig trügerisch. Der TuSEM hat einen sehr schweren Spielplan und muss bis zum 15. Dezember bei allen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt auswärts antreten. Die Heimspiele, aus denen Pflichtpunkte geholt werden müssen, liegen erst in der Rückrunde, so dass Essen von der Papierform her durchaus auch noch ohne jeglichen Punkt dastehen könnte. Zwei der drei Saisonziele, einen „Großen“ zu schlagen und einmal ausverkauft zu sein, hat der Altmeister bereits erfüllt. Kronau/Östringen wurde besiegt, zudem gelang es, Flensburg ein Unentschieden abzuringen. Gegen den THW Kiel war die Sporthalle „Am Hallo“ ausverkauft. Die drei „Bonuspunkte“ gegen Kronau und Flensburg könnten sich als mächtiges Pfund erweisen, wenn denn die absoluten Pflichtsiege eingefahren werden sollten.

    HSG Nordhorn (+3 Punkte)

    Überraschenderweise hat die HSG Nordhorn den Wechsel von Börge Lund nach Kiel locker kompensiert und gewann sogar in Kronau und in Flensburg! Auf der Negativseite steht lediglich ein Punktverlust in eigener Halle gegen Göppingen. Platz 3 in der realen Tabelle ist weitaus mehr, als von den Grafschaftern erwartet werden durfte. Immer wieder gelingt es Trainer Ola Lindgren, Neuzugänge in das bestehende Spielsystem problemlos zu integrieren.

    HSG Wetzlar (+3 Punkte)

    Auch der zweite hessische Verein liegt bislang über dem Soll. In der letzten Saison rettete sich die HSG Wetzlar durch einen Heimsieg am letzten Spieltag gegen Magdeburg. In dieser Spielzeit soll es nicht so eng werden, war der Wunsch der Verantwortlichen. Durch den Sieg in Berlin und dem 23:23 in Großwallstadt erkämpfte sich die Mannschaft von Volker Mudrow drei Auswärtspunkte, die nicht eingeplant werden durften. Hinzu kommt ein Pflichtsieg gegen den TuS und ein unerwartet hoher 34:23-Erfolg gegen Melsungen. Ein Spiel, das in der Vorsaison noch verloren wurde und somit eigentlich auch in die Bonuspunktwertung einfließen könnte. Es scheint so, als könne sich die HSG in dieser Saison aus dem gröbsten Abstiegskampf heraushalten.

    THW Kiel (+2 Punkte)

    Welchen Maßstab soll man bei der Übermannschaft der letzten Saison in unserem Spielchen anlegen? Eine schwierige Frage. Die bislang einzige Saisonniederlage in Flensburg ist durchaus als normal anzusehen. Nicht unbedingt erwartet werden durfte der Sieg in Kronau/Östringen. Insofern liegt der THW zwei Punkte über dem Soll, ist (selbstverständlich) Spitzenreiter in der Liga und das trotz der langfristigen Verletzungen der Leistungsträger Nikola Karabatic, Kim Andersson, Christian Zeitz und Filip Jicha.

    Wilhelmshavener HV (+2 Punkte)

    Jeweils ein Auswärtspunkt aus Lübbecke und Balingen, damit liegt der WHV zwei Punkte über dem Soll. Die Pflichtsiege gegen Minden, Berlin und Essen (die letzten beiden äußerst knapp) wurden eingefahren, so dass derzeit bei den Niedersachsen scheinbar alles im grünen Bereich ist. Allerdings hat Trainer Michael Biegler nur einen sehr kleinen Kader zur Verfügung, nach dem Kreuzbandriss von Jazek Bezdikowski reduziert sich die Anzahl der Feldspieler auf zehn. Die Gefahr, dass der WHV aufgrund des quantitativen Nachteils noch „unten rein“ rutschen könnte, ist nicht von der Hand zu weisen.

    SG Flensburg-Handewitt (+1 Punkt)

    Nach dem Sieg gegen den ewigen Rivalen aus Kiel waren die Flensburger kurzzeitig Tabellenführer der Bundesliga. Realistischerweise war den Nordlichtern allerdings nicht zuzutrauen, sich am Ende der Saison tatsächlich die Krone aufsetzen zu dürfen. Im Kampf um die Meisterschaft könnte der Punktverlust in Essen noch schwer wiegen. Allerdings dürften die Siege beim Vizemeister Hamburg und beim VfL Gummersbach nicht eingeplant werden, ebenso wenig wie die jüngste Heimniederlage gegen Nordhorn. Insgesamt liegt die SG somit knapp über dem Soll.

    Frisch Auf Göppingen (+1 Punkt)

    Frisch Auf durfte nach zehn Spieltagen nicht unbedingt auf Platz neun erwartet werden. Allerdings wurden die eingeplanten Punkte geholt, zudem noch ein Remis aus dem Nordhorner Euregium. Die Heimniederlagen gegen Kronau und Magdeburg können durchaus als normal bezeichnet werden. Mit elf Punkten steht der Altmeister bislang gut da.

    TBV Lemgo (0)

    Der TBV vollzog zu Saisonbeginn einen großen Umbruch. Neun neue Spieler, Wechsel im Management, mit Peter Meisinger ein neuer Trainer. Da war es klar, dass es anfangs nicht so rund laufen würde. So ist auch die unerwartete Heimniederlage gegen Melsungen zu Saisonbeginn zu erklären, die allerdings durch den Auswärtssieg in Gummersbach wieder wettgemacht wurde. Mittlerweile scheint sich der zweimalige Meister gefunden zu haben. Dank des neuen Hauptsponsors stehen auch mehr finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass die Erwartungshaltung des Umfeldes logischerweise hoch ist. In unserer Bilanz liegt Lemgo genau im Soll.

    SC Magdeburg (0)

    Nach den Abgängen von Joel Abati, Stefan Kretzschmar, Jonannes Bitter und Oliver Roggisch war schon vor Saisonbeginn klar, dass der Traditionsverein nicht mehr die prominente Rolle der letzten Jahre spielen und sich ins Mittelfeld der Liga einreihen würde. So ist es auch gekommen. Angesichts dieses Maßstabs war der Sieg in Göppingen unerwartet, wie auch die Heimniederlage gegen Melsungen. Die anderen Ergebnisse waren von der Papierform her normal. Auch wenn die Erwartungshaltung des erfolgsverwöhnten Magdeburger Umfelds höher gewesen sein dürfte: Der SCM liegt im Soll.

    TuS Nettelstedt-Lübbecke (-1 Punkt)

    In der letzten Saison dem Abstieg dank eines furiosen Schlussspurts gerade noch entronnen, kämpft der TuS erneut um den Klassenerhalt. Angesichts der Fluktuation (neun Zugänge, zehn Abgänge) ist das auch völlig normal. Es gelang bislang nicht, irgendwelche Bonuspunkte, vor allem in fremder Halle bei der Konkurrenz zu sammeln, wobei in der Rückschau angesichts der Tabellensituation Siege in Melsungen, Wetzlar, Göppingen oder Großwallstadt ohnehin nicht eingeplant werden durften. Die Pflichtsiege in eigener Halle gegen Balingen und Essen wurden verbucht. Allerdings fehlt der kalkulierte zweite Heimpunkt gegen Wilhelmshaven, um im Soll der Papierform zu liegen.

    HBW Balingen-Weilstetten (-1 Punkt)

    Wie auch den Nettelstedtern fehlt den Balingern der zweite Heimzähler gegen Wilhelmshaven, um die realistischen Erwartungen zu erfüllen. Wie in Lübbecke wurden bislang keine Bonuspunkte geerntet, aber mit Ausnahme Wilhelmshavens die absolut notwendigen Pflichtheimsiege gegen die unmittelbare Konkurrenz eingefahren. Nicht mehr und nicht weniger.

    Rhein-Neckar-Löwen (-1 Punkt)

    Die muss sich SG Kronau/Östringen angesichts des namhaften Kaders und der eigenen Ambitionen einen hohen Maßstab bei der Bewertung anlegen lassen. Auf der Habenseite in der „Bonuspunkt-Wertung“ steht der Sieg in Gummersbach und der Punktgewinn in Hamburg, wo die Mannschaft ihr enormes Potenzial aufblitzen ließ. Dem gegenüber stehen nicht eingeplante Niederlagen in Essen und daheim gegen Nordhorn. Fazit: Die „Löwen“ hängen den Erwartungen einen Punkt hinterher.

    GWD Minden (-2 Punkte)

    Gerade im Abstiegskampf kann in der Endabrechnung ein nicht eingefahrener Pflichtsieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten entscheidend sein. Die Heimniederlage gegen Berlin muss Dankersen nun irgendwie ausgleichen, sei es durch Überraschungen in eigener Halle oder auswärts bei der Konkurrenz. Die Situation ist an der Weser nicht neu. In den vergangenen beiden Jahren gelang es GWD immer wieder, sich vergeigte Pflichtpunkte anderweitig zurückzuholen. Dem Altmeister bleibt jetzt nichts anderes übrig, als auch in dieser Saison auf Überraschungs-Coups zu hoffen, denn Siege in den Heimspielen gegen die unmittelbare Konkurrenz reichen nun aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr, um das rettende Ufer zu erreichen.

    TV Großwallstadt (-3 Punkte)

    Trotz der Abgänge von Einar Holmgeirsson und Alexander Petersson ist der TV Großwallstadt eine Mannschaft, die an die obere Tabellenhälfte anschließen kann und auch den eigenen Anspruch hat, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Die Niederlage beim Aufsteiger aus Berlin sowie der Punktverlust in eigener Halle gegen Wetzlar waren sicher nicht eingeplant. Man kann darüber streiten, ob nicht die Heimerfolge gegen Lemgo und Nordhorn auf der Habenseite unserer Spielerei verbucht werden müssten, aber gemessen an den eigenen Ansprüchen dürften diese Erfolge wohl eingeplant gewesen sein.

    HSV Hamburg (- 3 Punkte)

    Zwar hat der Vizemeister erst drei Minuspunkte und liegt somit in der Tabelle ganz weit vorne, aber diese drei Minuspunkte kassierten die Hamburger in eigener Halle gegen die Konkurrenz im Meisterschaftsrennen. Von der Papierform her hätten die Heimspiele gegen Flensburg und Kronau (Remis) gewonnen werden müssen, so dass der HSV in unserer Wertung drei Punkte hinter auf einem „Abstiegsplatz“ liegt. Was für die Abstiegskandidaten mit Punktesoll gilt, gilt für den HSV im Kampf um die Schale: Um dort am Ende der Saison ganz vorne zu sein, müssen die verlorenen Zähler bei der unmittelbaren Konkurrenz zurückgeholt werden.

    VfL Gummersbach (-7 Punkte)

    Das abgeschlagene Schlusslicht in dieser Wertung ist der VfL Gummersbach, der schon sieben Punkte hinter den Erwartungen liegt. Die Heimschlappen gegen Kronau, Flensburg und Lemgo sowie der Punktverlust in Berlin werfen den Altmeister weit zurück. Selbst wenn man die Niederlage gegen Flensburg in der Betrachtung außen vor ließe, läge der VfL noch hinten. Die Erwartungen sind aufgrund der Tatsache, dass die Mannschaft von Alfred Gislason in dieser Saison alle Heimspiele in der Kölnarena austrägt sehr hoch, denn letztlich lässt sich eine solche Arena dauerhaft nur füllen, wenn um die Champions League-Plätze gespielt werden kann. Davon ist der VfL allerdings momentan weit entfernt. Der Abgang von Daniel Narcisse konnte, auch aufgrund der Verletzung von Sigurdsson, bislang nicht ansatzweise kompensiert werden.

  • Beim TVG fehlt die Niederlage gegen Melsungen -> eigentlich -5

    Nicht zuletzt durch das gute Abschneiden dort in den letzten Jahren waren sicherlich 2 Puntke dort eingeplant. Gemessen an den eigenen Ansprüchen hätte man dieses Spiel gewinnen müssen.
    Vor der Saison hätte ich gesagt der Sieg gegen Lemgo kompensiert das, bei den derzeitigen Leistungen war wohl eher der Sieg gegen Nordhorn Bonus.

    Persönlich würde ich wohl die -4 dazwischen nehmen.

    EDIT:
    Ansonsten ist das natürlich eine Spielerei, aber ich finde so eine Aufstellung trotzdem mal gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Alphadex (25. Oktober 2007 um 01:14)

  • Interessante Spielerei. Für mich belegt sie vor allem, was hoffentlich auch so bleibt: Die Liga ist immer noch gut für Überraschungen.
    Wär ja auch langweilig, könnte man die Endtabelle nach der Papierformel, den Prognosen von "Experten", den Erwartungen der Manager und dem ersten Spieltag berechnen... ;)

  • Die Tabelle ist schon bezeichnend für einen Trend: Gerade bei ähnlich starken Teams entscheidet sehr die Tagesform. Beutler etwa hatte gegen Kiel und gegen Hamburg jeweils einen Sahnetag, die Abwehr der Süddänen stand hervorragend - vier Punkte. Anders wars gegen Nordhorn. Das bestätigt einmal mehr den Status der Bundesliga als beste Liga der Welt, was die Gesamtheit betrifft.

    Und am 7. November wird der HSV hoffentlich mit nur noch -1 Punkt dastehen... ;)

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Zitat

    Original von Brummsel
    Und am 7. November wird der HSV hoffentlich mit nur noch -1 Punkt dastehen... ;)

    Das wünsche ich euch auch. :D

  • [Blockierte Grafik: http://www.forum.cycling4fans.com/imagesdez03/smilies/neue/gruebel.gif] - hm - wenn man bei FAG sagt, dass die heimniederlage gegen den SCM als normal bezeichnet werden kann, dann kann auf der anderen seite nicht gesagt werden, dass der magdeburger auswärtssieg in göppingen unerwartet kam

    woo woo woo - you know it, bro

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    ....

    THW Kiel (+2 Punkte)

    Welchen Maßstab soll man bei der Übermannschaft der letzten Saison in unserem Spielchen anlegen? Eine schwierige Frage. Die bislang einzige Saisonniederlage in Flensburg ist durchaus als normal anzusehen. Nicht unbedingt erwartet werden durfte der Sieg in Kronau/Östringen. Insofern liegt der THW zwei Punkte über dem Soll, ist (selbstverständlich) Spitzenreiter in der Liga und das trotz der langfristigen Verletzungen der Leistungsträger Nikola Karabatic, Kim Andersson, Christian Zeitz und Filip Jicha.
    ....
    Rhein-Neckar-Löwen (-1 Punkt)

    Die muss sich SG Kronau/Östringen angesichts des namhaften Kaders und der eigenen Ambitionen einen hohen Maßstab bei der Bewertung anlegen lassen. Auf der Habenseite in der „Bonuspunkt-Wertung“ steht der Sieg in Gummersbach und der Punktgewinn in Hamburg, wo die Mannschaft ihr enormes Potenzial aufblitzen ließ. Dem gegenüber stehen nicht eingeplante Niederlagen in Essen und daheim gegen Nordhorn. Fazit: Die „Löwen“ hängen den Erwartungen einen Punkt hinterher.

    Wenn man bei dieser "netten" Spielerei den Kielern den Sieg bei den Kröten nicht zugetraut hat, dann sollte man aber auch hier den Kröten 2 Minuspunkte für die Niederlage "gutschreiben" :D

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land