20. Oktober 2007, Sa.:
15.00: SG Flensburg-Handewitt - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
zeitversetzt im HBL.TV
Flensburg - Nordhorn
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Für das Spiel scheint sich ja keiner zu interessieren. Ich hoffe auf einen Heimsieg der SG, zumal ich endlich mal wieder dabei sein kann. Mein letztes Spiel habe ich noch gut in Erinnerung...gegen den THW

So sehr ich hoffe, das HG nach Flensburg kommt, hoffe ich, dass er heute einen schlechten Tag hat. Das wird eine schwere Kiste. -
Holger macht heute 11 Tore... Sonst hätte er sich durch das Spiel am Mittwoch ja seinen Schnitt total versaut

Wenn dann Honza noch so 8-10 mal trifft, könnte ich mir vorstellen, dass wir mit einem Tor gewinnen...! -
30:31 - tiefste Verneigung vor der HSG. Sprem macht den entscheidenden Treffer.
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Zitat
Original von matz
Wenn dann Honza noch so 8-10 mal trifft, könnte ich mir vorstellen, dass wir mit einem Tor gewinnen...!
verdammtes orakel ... penner

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das war ein verdammt geiles spiel.....mit nem knappen sieg für die HSG^^
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ich frage mich, was glandorf in flensburg will, da verliert man doch nur
nein scherz, es war ein Spiel auf Spitz und Knopf und wie Glandorf soeben sagte "hätten auch die Flensburger gewinnen können"Revnache in 10 Tagen bekommt ihr ja

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Zitat
Original Henner
verdammtes orakel ... penner
Ich sach nur: Mamelund macht jetzt gleich nen Gegenstoß!
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Ein packendes Spiel. Ein Unentschiede wäre zwar gerecht gewesen, aber wer 5 Sekunden vor Schluss so pennt, darf sich nicht beschweren. Glückwunsch nach Nordhorn. Das war eine ganz starke Leistung und vor allem Genzel und Glandorf haben ganz groß aufgespielt. Bei den Flensburgern herrschte kollektive Planlosigkeit im Angriff, was für mich auch an dem langen Festhalten an Vranjes lag.
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Richtig, da war ja was. Immer wenn Flense patzt liegts an Anderson und an Vranjes. Ljubo hat nicht das Spiel seines Lebens gemacht aber muss die gesamte Fanschaft nach jedem Spiel auf den beiden rumhacken??
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Zitat
Original von Malte*
Richtig, da war ja was. Immer wenn Flense patzt liegts an Anderson und an Vranjes. Ljubo hat nicht das Spiel seines Lebens gemacht aber muss die gesamte Fanschaft nach jedem Spiel auf den beiden rumhacken??Ich weiß ja nicht, worauf du deine Aussagen beziehst, aber ich habe geschrieben "auch". Beispielsweise ist mir völlig unverständlich, wieso Vranjes vorgezogen mitten im Raum spielt. Die Effektivität ist gleich null. Aus meiner Sicht wäre es besser, ihn auf außen zu stellen und dann Petersson vorzuziehen. (wobei meiner Meinung nach Vranjes in der Deckung eh nichts verloren hat) Vorne kam in den letzten 45 Minuten so gut wie kein Anspiel auf Außen oder den Kreis. Wenigstens versuchen hätte Andersson es mal mit Mogensen als Spielgestalter....das ist meine persönliche Meinung, und ich stehe dazu, dass das Spiel im Angriff heute planlos war.
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Die HSG scheint ja kollektiv für Holger zu spielen, damit er bloß in Nordhorn bleibt. Ich habe mir gerade die Schlussphase bei HBL.tv angesehen, sensationell, wie ausgerechnet Sprem das Ding zum Sieg reinmacht. Meine tiefe Bewunderung gilt auch Ola Lindgren.
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Glückwunsch an den großen niedersächsischen Bruder!
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Vranjes spielt seit er in Flensburg ist den größten Scheiss zusammen. Andersson schafft es seit knapp einem Jahr nicht die Mannschaft richtig einzustellen. Die Spiele, wo begeisterter Handball gezeigt wurde im letzten Jahr, kann man an einer Hand abzählen. Dieses ständige Understatement von Herrn Andersson und Herrn Dahl- Nielsen geht nicht nur mir gehörig auf den Sack. "Unser Ziel ist es hinter Ciudad Real mindestens zweiter zu werden in der CL- Gruppe". Das geht nur so. Wenn ich (zumindest vom Papier her) zu den stärksten Mannschaften Europas zähle, dann will ich alles weg ballern. Ob es klappt, andere Geschichte, aber ich muss nach außen hin offener damit umgehen. Dieses ständige Klein- Reden funktioniert nicht mehr. Ich wünsch mir dringend Viggo Sigurdson zurück. Der hat zwar auch Fehler gemacht, aber er steht dazu und hat vor allem auch draus gelernt.
Gestern standen sich zwei durchschnittliche Mannschaften gegenüber und die Glücklichere hat gewonnen (und das nicht mal unverdient). Eigentlich hatte ich das ganze Spiel über nicht da Gefühl, dass wir beide Punkte abgeben. Wer aber so konstant unter seinen Möglichkeiten spielt, der hat nichts anderes verdient. In der Halle konnte man das Entsetzen gestern förmlich fassen. Es hat keiner gepfiffen nach Spielschluss, aber es war totenstill. Es blieben bestimmt noch 5000 Leute in der Halle zurück und schwiegen vor Fassungslosigkeit. Das Ganze ging bestimmt 5 - 10 Minuten so. Kein Wnder, wenn man sich immer wieder dieses Gewürge im Angriff ansehen muss. Es ist immer das selbe: Vranjes zeigt nen Spielzug an, rennt in die Mauer und der Rückraum weiß nicht weiter. Ein unmotivierter Lijewski schmeißt dann lustlos den Ball weg und das wars. Es wird Zeit, dass in diesem Verein mal was passiert. Wir haben jetzt 3 Heimspiele hintereinander verdient verloren. Ich weiß nicht, ob es das schon mal gegeben hat. Wenn ich dann noch den hilflosen und verwunderten Herrn Andersson auf der PK sehe, der immer wieder die gleiche Scheisse von sich gibt und sich darüber wundert, dass die Gästemannschaft tatsächlich nen Torwart dabei hatte, der auch mal den ein oder anderen Ball hält, dann fällt mir alles aus dem Gesicht. Das ist nur noch Hohn und Spott.
Trotzdem fahr ich wieder zum nächsten Spiel, egal ob Heim oder Auswärts... Und warum? Ich weiß es nicht.... -
Tiefe Verneigung vor der Nordhorner Leistung.Super!Glückwunsch!Jetzt sind wir auch wieder Tabellenführer nach den Minuspunkten.
Nordhorn überarscht wirklich imemr wieder.Was diese Mannschaft alles aus sich rausholt.Echt stark! -
Es ist einfach so, wie anker sagt.
Lijewski: Ein genialer Werfer, aber unkonzentriert bis zum geht nicht mehr und gestern teilweise mehr als arbeitsverweigernd. Man fasst sich an den Kopf wenn man sieht, dass Lijewski denkt, dass wenn er in 5:1 gedeckt wird er an der Mittelline stehen bleiben und sich regungslos mit den Hände in Hüften ausruhen kann.
Vranjes: Zur Erinnerung, er soll unser "Kapitän" sein. Eine Führungspersönlichkeit soll er sein, jemand der vorrangeht und Sicherheit gibt. Eine Schaufensterpuppe wäre besser für diese Rolle geeignet als er. Bitte geh, du bist bestimmt ein großartiger Koch und Fotograph, aber du lähmst unser sehr. Dies ist nicht gegen Ljubomir Vranjes persönlich gemeint, er ist ein überaus netter Mensch, soweit ich es beurteilen kann, aber er ist das Gegenteil einer Hilfe für uns.
Andersson: Kent-Harry Andersson hat sehr viel für diesen Verein getan. Dafür gebührt ihm auf ewig dank. Aber spätestens seit seiner Wiederkehr Ende 06 schaff er es nicht mehr die Mannschaft richtig vorzubereiten und vorallendingen reagiert nicht auf schwache Leistungen einzelner Spieler. Z.B. Sijan gg. Lubin oder sehr oft eben Vranjes. Die Alternativen sind einfach da. Der deutsche Nationalspieler Frank von Behren sitzt auf der Bank, was der blanke Hohn ob der leistung auf der Platte ist. Johnny Jensen und vorrallem Kasper Nielsen können auch gut im Rückraum spielen.
Als Viggo Sigurdson Trainer unser SG Flensburg-Handewitt war, haben wir auch Spiele verloren, aber man hatte als Fan das Gefühl, dass der Trainer richtig angfressen ist und er der Mannschaft verbal "was auf die Fresse" gegeben hat. Dieses Trotzgefühl vermisst man.
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Zitat
Original von Lelle1605
Tiefe Verneigung vor der Nordhorner Leistung.Super!Glückwunsch!Jetzt sind wir auch wieder Tabellenführer nach den Minuspunkten.
Nordhorn überarscht wirklich imemr wieder.Was diese Mannschaft alles aus sich rausholt.Echt stark!
Dem kann ich nur vollkommen zustimmen, allerdings nicht erst seit diesem Spiel.Was die HSG die letzten Jahre mit diesem Etat schafft und Jahr für Jahr um den Europapokal mitspielt verdient wirklich größten

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Selten, dass man soviel Lob bekommt
Bescheidenheit ist unser Maß, mit dem wir messen 
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Punkte, mit denen niemand rechnet - bis auf matz
- sind doch die schönsten!Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenTor gekriegt, Tor gemacht
31:30 – HSG erzielt Siegtreffer in Flensburg in letzter Sekunde
Nur drei Tage nach der Niederlage beim VfL Gummersbach sorgte die HSG Nordhorn wieder für einen positiven Paukenschlag: Sie stürmte mit einem 31:30-Erfolg bei der SG Flensburg-Handewitt als erster Bundesligist seit exakt 22 Monaten die Festung Campushalle.
Von Jan Kirschner
Flensburg. Die Bügelverschlüsse klimperten an den Flaschen mit dem Gerstensaft. Eigentlich nichts Ungewöhnliches in der Bierstadt Flensburg. Wenn diese Geräusche nicht aus der Gästekabine gekommen wären. Denn: Das Siegesbier tranken die Spieler der HSG Nordhorn, die schon auf dem Spielfeld einen herrlichen Siegertanz zelebriert hatten, während die Hausherren wie begossene Pudel die erste Bundesliga-Niederlage der Saison registrierten. Und die erste Ligapleite seit langem. Seit dem 20. Dezember 2005 – damals gewann der VfL Gummersbach in der berüchtigten "Hölle Nord" – war keinem Team mehr ein doppelter Punktgewinn an der dänischen Grenze geglückt."Ich habe von dieser Siegesserie im Hallenheft gelesen", schmunzelte Goran Sprem, als er sich auf dem Weg zum Mannschaftsbus machte. Ausgerechnet er, der einst für die Flensburger spielte, beschloss den dramatischen Nachmittag mit dem "Golden Goal". Neun Sekunden vor Schluss hatte Flensburgs Lars Christiansen mit einem Heber von Linksaußen den 30:30-Ausgleich erzielt, die 6200 Zuschauer freuten sich bereits über einen Zähler, als die HSG wie eine Spitzenmannschaft konterte.
Daniel Kubes wurde zwar von Flensburgs Haudegen Johnny Jensen attackiert, schaffte es aber noch zu Goran Sprem auf die linke Außenbahn zu passen. Der ließ Ljubomir Vranjes stehen und überwand zwei Sekunden vor Schluss Flensburgs Torwart Dan Beutler souverän. Ganz einfach, wie der Kroate fand: "Tor gekriegt, Tor gemacht – so ist Handball." Eine Leichtigkeit, die in Flensburg viele schüttelnde Köpfe verursachte. "Wenn man so kurz vor Schluss den Ausgleich macht, darf man nicht mehr verlieren", sprach SG-Trainer Kent-Harry Andersson indirekt das aus, was viele dachten: Der ballführende Nordhorner Spieler hätte irgendwie gestoppt werden müssen.
Der Sieg der Handballer aus der Grafschaft Bentheim war aber durchaus verdient. Nur sechs Minuten wirkten sie indisponiert, luden die Flensburger zu schnellen Gegenstößen ein. Dann – es hieß 6:2 – nahm Ola Lindgren seine Auszeit und "verbannte" Torwart Nikola Katsigiannis wie Piotr Przybecki für den Rest der Spielzeit auf die Bank. Die Einwechslungen waren goldrichtig. Erlend Mamelund stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft, während Peter Gentzel mit all seiner Routine zum Fels in der Brandung wurde. 18 Paraden – Kent-Harry Andersson stöhnte mehrfach: "Meine Schützen hatten zu viel Respekt."
Zugleich gelang es dem Mittelblock in der 6:0-Abwehr, die Flensburger Kreisposition fast völlig abzumelden, während sich Ljubomir Vranjes und Marcin Lijewski zu viele Fehler leisteten. Als Nordhorn sieben Minuten vor Schluss mit 27:25 führte, wähnte manch einer die Gäste bereits auf der Siegerstraße. Die Hausherren blieben aber dran, weil Shooter Blazenko Lackovic erstmals seit seiner langen Verletzungspause Akzente setzte und eine Umstellung auf ein 5:1-Abwehrssystem kurzfristig Irritationen im sonst von Maik Machulla gut geführten HSG-Angriff auslöste. Im Schlussspurt waren die Gäste aber die abgeklärtere Mannschaft.
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super Ding, keine Frage...
@bienchen: nicht nur Matz hat mit den Punkten gerechnet... Es gibt tatsächlich einen im Club 100 der Flensburger, der das exakt richtige Ergebnis im Hallenheft getippt hat. Respekt vor soviel Handballverstand!
Ich verstehe nur nicht das Gemecker über Vranjes, der zwar nicht überragend gespielt hat, aber solide und zusammen mit Christiansen der einzige Flensburger am Samstag war, der ne Wurfausbeute von deutlich über 50% erreicht hat. Das Spiel wurde auf HL und HR, sowie im Tor entschieden. Da war Nordhorn deutlich effektiver. Flensburg im Tor 33% und Nordhorn 45% gehaltene Bälle.
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