Zum Spiel Morgen zurück.
Ilic wird nicht spielen und auch wahrscheinlich 2 Wochen ausfallen.
![]()
Zum Spiel Morgen zurück.
Ilic wird nicht spielen und auch wahrscheinlich 2 Wochen ausfallen.
![]()
Kein Risiko bei Ilic eingehen, aber Zakharov ist gegen den Liga-Dritten Nordhorn fit
(pl/16.10.2007-16:00) Köln – Nur drei Tage nach dem Champions League-Erfolg gegen Celje müssen die Handballer des VfL Gummersbach bereits wieder im Bundesliga-Alltag Farbe bekennen, wenn morgen der aktuelle Dritte HSG Nordhorn in der Kölnarena seine Visitenkarte abgibt.
Nach zuletzt schwacher Liga-Leistung in Hamburg gilt es für die Männer von Alfred Gislason, endlich einmal an die gute Vorstellung in der Königsklasse anzuknüpfen, um morgen (20:15 Uhr) den sechsten Sieg im elften Spiel einzufahren und so den Sichtkontakt zur Spitze zu halten. „Für den Sieg gegen Celje war wichtig, dass wir auch in der Breite gute Leistungen hatten – im Gegensatz zum Auftritt in Hamburg“, so Coach Gislason.
Die Nordhorner (15:3 Punkte) sind laut dem VfL-Trainer in der neuen Besetzung eher noch stärker als vergangene Saison. Spielgestalter Börge Lund verließ zwar die Mannschaft von Übungsleiter Ola Lindgren in Richtung Kiel, aber der Slowake Peter Kukucka füllte die Lücke des Regisseurs schnell aus. Auch der neue norwegische Rückraumspieler Erlend Mamelund etablierte sich bestens. Über die Qualitäten eines Holger Glandorf oder Jan Filip braucht man nicht viel zu sagen, und Namen wie Keeper Peter Gentzel, Maik Machulla, Goran Sprem oder Piotr Prybecki sprechen ebenfalls für sich.
„Das 6:0-Abwehrsystem beherrschen sie hervorragend, und Filip läuft perfekt den Gegenstoß. Wir dürfen deshalb im Angriff nicht viele Bälle verlieren, das wird sofort bestraft. Die Abwehrleistung gegen Celje und Disziplin im Angriff sind die Voraussetzungen für einen Erfolg am Mittwoch", so Gislason, der seinen angeschlagenen Shooter Momir Ilic vermutlich noch schonen wird, aber mit Denis Zakharov wieder rechnen kann.
Übrigens sind Eintrittskarten aller Preisgruppen bei allen Vorverkaufsstellen und morgen an der Tageskasse der Kölnarena erhältlich. Die Arena öffnet um 18:45 Uhr ihre Pforten.
Quelle: oberberg-aktuell.de
____
Der letzte Zakharov Einsatz dauerte 2 Min und ein paar Sekunden ![]()
ZitatOriginal von Snuffmaster
Ilic wird wieder an Board sein! Klev hat in der CL eine starke Leistung in der Abwehr geboten. Wagner hat auch auf LA stark gespielt und einige gute Tempogegenstöße gelaufen. Wenn die Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute wirklich konzentriert spielt, ist ein Sieg durchaus machbar.
Hey, warum spuckst du am Sonntag solche großen Töne, von wegen Ilic wird spielen??
Woher hattest du diese sclechte Info?
MfG
ZitatOriginal von MobbDeep87
Hey, warum spuckst du am Sonntag solche großen Töne, von wegen Ilic wird spielen??
Woher hattest du diese sclechte Info?
MfG
Sonntag...war vor 3 tagen ![]()
Und da hieß es ja noch, dass er spielen wird...wobei er sich am Sonntag auch noch mit warm machte..also hat nichts mit schlechter Info zu tun, sondern nur mit neuen infos, die HEUTE öffentlich wurden ![]()
ZitatOriginal von Snuffmaster
Sonntag...war vor 3 tagen
Und da hieß es ja noch, dass er spielen wird...wobei er sich am Sonntag auch noch mit warm machte..also hat nichts mit schlechter Info zu tun, sondern nur mit neuen infos, die HEUTE öffentlich wurden
Ich denke Ilic wird sich auch morgen mit warm machen, um im Notfall eingesetzt werden zu können.
Der Vorbericht der GN von heute:
ZitatAlles anzeigenJetzt die richtigen Weichen stellen
HSG Nordhorn tritt heute in Köln gegen den VfL Gummersbach an
HSG-Trainer Ola Lindgren kann heute Abend in der Kölnarena die Bestbesetzung aufbieten. Gegen den Champions-League-Teilnehmer gilt der Nordhorner Handball-Bundesligist dennoch nur als Außenseiter – der aber seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen will.
how Nordhorn. Die HSG Nordhorn und der VfL Gummersbach – zwischen den beiden Bundesliga-Mannschaften sieht Ola Lindgren durchaus Parallelen. "Der VfL musste einige neue Spieler einbauen, mit Daniel Narcisse ist ein ganz wichtiger Spieler weggegangen. Das ist so ähnlich wie bei uns", sagt der Trainer der Nordhorner Handballer vor dem Spiel gegen den Traditionsverein aus dem Oberbergischen (20.15 Uhr, Kölnarena). Und während sein Team zuletzt in spielerischer Hinsicht noch einen Qualitätssprung gemacht hat, ist auch Gummersbach nach durchwachsenem Start in Tritt gekommen. "Das Team des VfL findet immer mehr zusammen", hat Lindgren aus der Ferne erkannt.
Das gewonnene Champions-League-Spiel gegen den slowenischen Spitzenclub Celje hat sich der HSG-Coach im Fernsehen angeschaut – und eine starke Gummersbacher Mannschaft gesehen. "Sie haben sich als Team präsentiert", sagt Lindgren, der vor allem vor dem Torhütergespann mit Nándor Fazekas und Goran Stojanovic viel Respekt hat.
Auch wenn die Nordhorner als Außenseiter anreisen, gänzlich ohne Chance sehen sie sich nicht. "Die Gummersbacher gelten heute vor eigenem Publikum als Favorit. Aber wir haben bereits gezeigt, dass wir auch auswärts gegen Top-Klubs mithalten und sogar gewinnen können", sagt HSG-Manager Bernd Rigterink und verweist auf den 34:31-Sieg vor zwei Wochen gegen die Rhein-Neckar Löwen. Und der VfL ist in der Kölnarena keineswegs unschlagbar: Drei Niederlagen haben sie in vier Heimspielen kassiert, allerdings waren schon die Rhein-Neckar Löwen, Flensburg und Kiel zu Gast.
Ola Lindgren lässt sich von solchen Bilanzen nicht ablenken. "Wir werden versuchen, unser Spiel durchzuziehen", sagt der Schwede. Er kann heute Abend die Bestbesetzung aufbieten. Torwart Peter Gentzel hat zwar noch Schmerzen im Knie, trainierte zuletzt aber wieder mit der Mannschaft.
Nach dem heutigen Gastspiel in Köln muss die HSG bereits am Sonnabend bei der SG Flensburg-Handewitt (15 Uhr) antreten, wiederum zehn Tage später geht es daheim gegen die SG um den Einzug ins Pokal-Achtelfinale. "Erst nach diesen drei Spielen können wir eine Prognose wagen, wohin der Weg in dieser Saison führt", sagt Rigterink.
ZitatIch denke Ilic wird sich auch morgen mit warm machen, um im Notfall eingesetzt werden zu können.
Dann wollen wir mal nicht hoffen, daß es nötig wird. Lieber kurzfristig zwei Punkte weniger, als einen weiteren Langzeitverletzten!!
Wenn überhaupt, wird Ilic 7m werfen, wenn mal wieder 5 vorher versiebt wurden.
Das mit dem 7 meter werfen hatte zrnic am sonntag ja zum glueck mal raus
Gaaaaanz wichtiger Sieg für den VfL!!
34:32!! Die erwartet "schwere Kiste"
Superklasse! Vor allem ohne Ilic. Schön das man Ihn schonen konnte!!!
![]()
Gratulation nach Gummersbach/Köln!
Aber: Was war das denn für eine Kulisse? Laut handball-world waren bei dieser durchaus attraktiven Partie ganze 2975 Zuschauer in der Kölnarena - ich bin geschockt. Wenn es so weitergeht, heisst es sicherlich bald "Back to the roots" für den Gummersbacher Handball.
Tja, solche Themen werden bei HBL-TV nicht angeschnitten (dabei war Gerd Rosendahl Co-kommantator).
am sport kanns nicht liegen. gummersbach war richtig gut, wenn auch nicht alles geklappt hat, aber sie machen aus ihrem team richtig viel. nordhorn mit tollem tempospiel, gummersbach mit riesenkampf und einigen schönen aktionen im angriff. die sind auf einem guten weg.
ZitatOriginal von TSV-Fuchs
....Aber: Was war das denn für eine Kulisse? Laut [HW]hw[/HW] waren bei dieser durchaus attraktiven Partie ganze 2975 Zuschauer in der Kölnarena - ich bin geschockt.... .
Wo sind die , die jahrelang von den Freikarten provitierten? Wo sind die Lehrer von den Schulen in GM die mit der gesamten Familie die Freikarten genossen. Aber an deren Anstand zu appellieren ist wohl verschwendete Energie. Diese Leute sollten sich schämen.
Das Spiel war wirklich Klasse - das Gegenstoßspiel von Nordhorn (Genzels Pässe!) erste Sahne.
Gummersbach dann auch mit dem Glück des Engagierten.
ZitatOriginal von Rentner
Wo sind die , die jahrelang von den Freikarten provitierten? Wo sind die Lehrer von den Schulen in GM die mit der gesamten Familie die Freikarten genossen.
Das kann ich Dir auch nicht sagen. Dass aber von heute auf morgen weit über die Hälfte der Zuschauer dem VfL den Rücken zukehren erscheint mir höchst außergewöhnlich.
Etwas relativierend kann man sicher anmerken, dass heute Länderspiel im Fernsehen kam und es sich bei dem Spiel um das 4. von 5 Heimspielen in gut 2 Wochen gehandelt hat. Trotzdem ist die Zahl natürlich arg enttäuschend....
Ich bin nach wie vor auch der Meinung, dass die Tickets zu teuer sind.
Was für ein Goran Stojanovic in der 1.Halbzeit ![]()
Hat echt Spaß gemacht, obwohl wir vor Anwurf überhaupt keine Lust darauf hatten..
Auch wenn es "nur" 2954 'Zuschauer waren, die Stimmung war klasse!!
ZitatAlles anzeigenOhne Angriff keine Punkte
HSG vergibt beim 32:34 gegen Gummersbach zu viele Chancen
32 Tore in der Kölnarena reichten den Bundesliga-Handballern der HSG Nordhorn gestern Abend nicht zum Sieg gegen den VfL Gummersbach. Trotz einer Vielzahl an Fehlversuchen blieb die Partie bis zum Schlusspfiff spannend.
Von Holger Wilkens
Köln. Es ist schon fast paradox: Da werfen Jan Filip und Co. bei einem Champions-League-Teilnehmer 32 Tore - und doch war gerade die schlechte Angriffsleistung ausschlaggebend dafür, dass die Nordhorner Bundesliga-Handballer die Partie als Verlierer beendeten. Mit 32:34 (13:14) unterlagen sie gestern Abend dem VfL Gummersbach vor nur 2957 Zuschauern, die sich in der riesigen Kölnarena verloren. "Es wäre viel mehr drin gewesen", ärgerte sich Maik Machulla nach dem Spiel.Von der ersten Minute an führten die Gummersbacher, lagen nach einer Viertelstunde (10:5) und noch einmal in der 43. Minute (24:19) mit fünf Toren vorne. Und trotz der phasenweise katastrophalen Torausbeute aus besten Wurfpositionen hatten sowohl Nicky Verjans als auch Goran Sprem in der letzten Minute den Ausgleich in der Hand. Beide Außenspieler blieben aber an Torhüter Nandor Fazekas hängen. Diese dramatische Phase war so etwas wie die in wenige Sekunden gepresste Kurzfassung der Partie: Die HSG-Angreifer scheitern reihenweise an dem Mann im Gummersbacher Tor. "Wer so viele hundertprozentige Chancen vergibt, kann nicht gewinnen", erkannte Nordhorns Trainer Ola Lindgren.
Lange Zeit war es nicht Fazekas, sondern sein Torhüterkollege Goran Stojanovic, der den Grafschaftern den letzten Nerv raubte. Es waren gerade erst knapp 15 Minuten gespielt, da hatte er schon zehn Paraden auf seinem Konto. Ob der gestern schwache Holger Glandorf (2.), Machulla (4.), Sprem (zwei Mal in der 8. Minute) oder Piotr Przybecki (11.) - sie alle vergaben in guter Wurfposition, zum Teil sogar freistehend vor dem Tor. Und wenn Jan Filip zum Wurf kam, ballerte er den Ball vor allem an Latte oder Pfosten, ebenso wie Bjarte Myrhol.
Nach 20 Minuten hatte Lindgren bereits kräftig durchgewechselt. Die HSG kam aber etwas besser ins Spiel, vor allem, weil die Abwehr besser zupackte und zumindest eine Zeit lang den bärenstarken Kreisläufer Robert Gunnarsson halbwegs im Griff hatte. Zufrieden konnte Ola Lindgren aber auch mit der Defensivleistung seiner Mannschaft nicht sein. "Wir lagen immer hinten und mussten den VfL jagen. Da sind wir zu ungeduldig und zu undiszipliniert gewesen", ärgerte sich der Schwede.
Gunnarsson warf fünf seiner acht Tore in den ersten 22 Minuten und war neben Vedran Zrnic der beste Werfer der Partie. Die entscheidenden Tore aber hat ein Gummersbacher erzielt, der lange Zeit neben Stojanovic, Zrnic und Gunnarsson gar nicht auffiel: Linksaußen Adrian Wagner. Er erzielte die Treffer 28 bis 31 für den VfL in einer Phase, als die HSG drauf und dran war, die Partie zu drehen - auch, weil der für Peter Gentzel ins Spiel gekommene Nikolas Katsigiannis zwischen der 50. und 55. Minute viele Angriffe abwehrte. Der Ausgleich aber wollte nicht fallen - und so jubelten am Ende die Gastgeber. "Jedesmal, wenn wir dran waren, ist Gummersbacher wieder davongezogen", sagte Lindgren.
Die HSG Nordhorn spielt bereits Sonnabend bei der SG Flensburg-Handewitt. "Wir müssen die Niederlage schnell vergessen", gab der fünfache Torschütze Nicky Verjans die Richtung vor.
Quelle: GN online
ZitatAuch wenn es "nur" 2954 'Zuschauer waren, die Stimmung war klasse!!
Eben!! ![]()
Das sollten unsere Medienvertreter mal öfter verbreiten!! Nicht immer "nur 2954 Zuschauer" oder "bescheidene Kulisse"!
Wenn man durch kämpferische Leistungen überzeugt und die Stimmung klasse ist, kommen auch wieder mehr Leute in die Halle. Nur dafür muß man eben auch Stimmung erzeugen. Den Printmedien und vor allem auch Peter Lenz von Oberberg-Aktuell fällt aber immer nur die Leier mit den "nur XXX Zuschauer" ein..... ![]()