SCM Gladiators ![]()
Kronau/Östringen - Kiel
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Die Hütte wird wohl restlos ausverkauft sein, wenn auch vielleicht einige Sitze im Sponsoren / Buissenesbereich wie immer leer bleiben.
Stimmung wird sicher gut ausser die ZEBRAS galoppieren wie in München auf und davon - daran glaube ich allerdings nicht. -
Es wird unangenehm losgehen, am Ende eng werden und nicht reichen - hoffentlich hab ich Unrecht!!!

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Zitat
Original von KrÖstringer
Es wird unangenehm losgehen, am Ende eng werden und nicht reichen - hoffentlich hab ich Unrecht!!!
Nein, nicht doch....ich würde dir hier mal gerne Recht geben...

...wobei ich glaube das Ding ist wirklich offen und es wird ein spannendes Spiel...leider

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Entstand 25:26
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Zitat
Original von KrÖstringer
Es wird unangenehm losgehen, am Ende eng werden und nicht reichen - hoffentlich hab ich Unrecht!!!
Ziemlich gut prognostiziert.
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Ich denke mal, dass das Spiel ziemlich gut gezeigt hat, dass der THW noch weit davon entfernt ist, die von vielen schon auf den Thron gestellte Übermannschaft zu sein ....
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jawoll!Sieg in Mannheim! Das war wichtig!
Kompliment aber an die Zuschauer,die eine super Atmosphäre geschaffen haben(kam bei hbl.tv jedenfalls so rüber).
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Schade, gut gekämpft Löwen. Leider in einigen Situationen den Ball verschenkt. Mit einer derart desaströsen Leistung von Herrn Prang und Herrn Reichl in entscheidenden Situation ist jedoch auch nicht mehr viel auszurichten.


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Yeah, erster Beitrag und gleich auf die Schiris schimpfen.

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war doch so... haben sicherlich nicht einseitig schlecht gepfiffen, aber trotzdem äußerst schlecht. Möchte bestimmt auch nicht damit sagen, dass das Spiel komplett durch die Schiris entschieden wurde, war trotzdem eine äußerst armselige Vorstellung der beiden Herren
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Zitat
Original von kuestentanne
Yeah, erster Beitrag und gleich auf die Schiris schimpfen.
Auch von mir bekommste nichts anderes zu hören und wenn du ehrlich bist, weißt du dass das keine Glanzleistung der Schiris war!
Löwen scheitern letzten Endes an unnötigen Ballverlusten und am THW Prang-Reichl-Kiel!
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Also ich war heute auch in der SAP-Arena und komme als schwäbischer Frisch-Auf-Fan bestimmt nicht in den Verdacht ein Krösti-Sympathisant zu sein. Aber "objektiv" ist einfach festzustellen, dass Kiel heute einen eindeutigen Schiri-Bonus hatte. In der entscheidenden Phase gab es äußerst fragwürdige Entscheidungen (v.a. 2-Minuten-Strafen) gegen die Kröstis. Kann also durchaus nachvollziehen, dass sich der Retortenklub über die Schiedsrichter heute aufregt.
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die Leistung der beiden SR war heute nicht gut. Wenn man jetzt nachzählen möchte, ob von den zweifelhaften Entscheidungen mehr Kronau oder mehr Kiel benachteiligt wurde, hätte man viel zu tun. Da das Spiel bis zum Abpfiff eng war, fühlt sich der Verlierer natürlich mehr benachteiligt. Bei genauer Betrachtung der Spielszenen wird man das aber kaum dezidiert nachweisen können.
Davon abgesehen, fand ich das Spiel grauenhaft.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von kuestentanne
Yeah, erster Beitrag und gleich auf die Schiris schimpfen.
Ich war live in der Halle - hast Du das Spiel gesehen ?
Auf jeden Fall kann ich Gulasch verstehen. Prang hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und seine Fehlentscheidungen sehr ungleichmäßig verteilt. Übrigens habe ich noch nie gesehen, dass sich Chevtsov auf der Bank so über Schiris aufregte - er ist eher emotionslos.
Aber wären die Fehler in der Vorwärtsbewegung in den ersten 20 min nicht gewesen hätte es dennoch gereicht
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Zitat
Original von Olaf
die Leistung der beiden SR war heute nicht gut. Wenn man jetzt nachzählen möchte, ob von den zweifelhaften Entscheidungen mehr Kronau oder mehr Kiel benachteiligt wurde, hätte man viel zu tun. Da das Spiel bis zum Abpfiff eng war, fühlt sich der Verlierer natürlich mehr benachteiligt. Bei genauer Betrachtung der Spielszenen wird man das aber kaum dezidiert nachweisen können.Davon abgesehen, fand ich das Spiel grauenhaft.
Den letzten Satz kann ich voll und ganz unterschreiben. Zwei ziemlich einfallslose Teams. Beim THW viele schwache Rückraumwürfe, gerade Karabatic scheiterte unzählige Male bei hohen Würfen an Fritz (die jedoch nicht wirklich platziert waren, Fritz hat sie also nicht wirklich rausgestochen). Gegen Ende dann eher tiefe Würfe und Aufsetzer,d ann waren die Bälle auch drin. Bei den Kröstis nur Jurasik stark, der häufig zwei Mann auf sich zog und so den Kreis bzw. Außen bedienen konnte. Velyky lange Zeit schwach, konnte sich erst gegen Ende ein paar mal durchsetzen.
Fand die Leistung der beiden Schiris nicht wirklich stark, aber konnte keine Benachteiligung feststellen. Roggischs Rote Karte waren doch Wechselfehler oder?
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Zitat
Original von Pawelfan
Roggischs Rote Karte waren doch Wechselfehler oder?
So steht es jedenfalls im Spielbericht auf der THW-HomepageZitatAlles anzeigenDer THW Kiel bleibt ungeschlagener Tabellenführer der TOYOTA Handball-Bundesliga. Im Spitzenspiel bei den Rhein-Neckar Löwen behielten die Zebras in einer vor allem im zweiten Durchgang überaus hektischen Partie mit 26:25 (13:14) die Oberhand. Eine insgesamt gute Abwehrleistung mit starkem Rückzugsverhalten und ein erneut glänzend aufgelegter Thierry Omeyer gaben letztlich den Ausschlag für den deutschen Meister in der ausverkauften SAP-Arena.
Die Kieler, mit der selben Startformation wie am Samstag gegen Magdeburg, begannen äußerst konzentiert und abgeklärt: Kim Andersson verwandelte gleich seinen ersten Wurf, während die 6:0-Deckung gleich das erste Anspiel an Weltmeister Christian Schwarzer unterbinden konnte. Zwar konnte Ex-Zebra Henning Fritz mit zwei Paraden gegen Karabatic zunächst das 0:2 verhindern, doch nachdem auch Omeyer gegen Rechtsaußen David Szlezak hielt und Vid Kavticnik am Kreis Marcus Ahlm fand, war der zweite Treffer für die Gäste fällig. Nach einem Block gegen Jungnationalspieler Uwe Gensheimer rauschten die Kieler per Gegenstoß gar zum 3:0, erneut war Marcus Ahlm der Torschütze. Schnell war in der euphorischen SAP-Arena erst einmal Ruhe eingekehrt.
Obwohl das Angriffsspiel der Rhein-Neckar Löwen etwas statisch wirkte, Oleg Velyky auf der für ihn ungewohnten Spielmacherposition sich nicht so gut entfalten konnte und der wiedergenesene Sergej Harbok auf Halblinks noch nicht wieder in Form war, fanden die Gastgeber so langsam ins Spiel. Grund dafür waren vor allem Einzelleistungen von Mariusz Jurasik. Der Vizeweltmeister düpierte die Kieler Deckung um Ahlm und Lundström mit seinen Wacklern ein ums andere Mal und kam so zu Durchbrüchen. Das Kieler Angriffsspiel hingegen lahmte ebenfalls, so dass Henning Fritz sich immer mal wieder mit Paraden in Szene setzen konnte und den Rückstand seiner Mannschaft so immerhin konstant hielt. Besonders, nachdem Filip Jicha das 7:4 (12.) für den THW erzielte, die Löwen im Angriff den Ball vertändelten und Henrik Lundström per Gegenstoß die erste 4-Tore-Führung für sein Team hätte erzielen können, glänzte Henning Fritz. Wer weiß, das Spiel hätte schon frühzeitig für den THW entschieden sein können...
So aber wachte das Publikum langsam auf, und Abwehrchef Oliver Roggisch verkürzte von Linksaußen auf 5:7. Zwei Fehler im Angriff von Jicha beantwortete Jurasik dann sogar mit einem Doppelpack zum ersten Ausgleich. Die SAP-Arena stand Kopf, vor allem als der für Harbok gekommene Christian Caillat die erste Löwen-Führung zum 8:7 gelang (19.). Der Franzose war jetzt die perfekte Ergänzung für Jurasik auf der anderen Halbposition, schaffte in dieser Phase immer wieder den Durchbruch und war mit seinen Aktionen maßgeblich daran beteiligt, dass Kronau/Östringen bis zur 15. Minute gar auf 11:9 erhöhen konnte. Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs bekamen die Kieler den Franzosen etwas besser in den Griff, der gute Dominik Klein und eine starke Phase von Filip Jicha mit unter anderem einem rotzfrechen Heber gegen Fritz vom Siebenmeterpunkt brachten die Kieler wieder ran, doch David Szlezak konterte mit der gleichen Aktion gegen Omeyer zum 14:13. Ein Angriff blieb dem THW noch vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich, doch der viel zu frühe Wurf von Kim Andersson wurde gehalten. Ein Glück für die Kieler, dass der Ball aber über das Fangnetz flog, so dass die verbleibenden 12 Sekunden nicht mehr von den Gastgebern genutzt werden konnten.
Nach dem Seitenwechsel fand endlich Nikola Karabatic ins Spiel, der nach gleich vier "Fahrkarten" in der Anfangsphase den meisten Teil der ersten Halbzeit auf der Bank verbrachte. Doch er war es, der nach einer Omeyer-Parade gegen Gensheimer mit seinem ersten Treffer des Spiels den zweiten Durchgang eröffnete. Doch die Rhein-Neckar Löwen blieben zunächst das etwas bessere Team: Caillat holte erneut einen Strafwurf heraus, den Szlezak verwandelte, und nachdem die Kieler im Angriff erneut den Ball verloren, hätten die Badener nachlegen können. Doch die größte Stärke der Kieler war heute das Rückzugsverhalten, denn Kronau/Östringen kam trotz vieler technischer Fehler der Zebras im Angriffsspiel nicht zu einem einzigen Gegenstoßtor. Letztlich verloren auch hier wieder die Löwen im Positionsspiel bei einem geplanten Anspiel an den Kreis den Ball, und Dominik Klein hielt den THW per Gegenstoß im Spiel.
Die Vorzeichen wechselten jetzt ständig: Szlezak vergeigte einen Strafwurf gegen Omeyer, auf der Gegenseite machte es aber auch Jicha mit einem vollends missglückten Heber vom Siebenmeterpunkt nicht besser. Als Caillat nach seinem eigenen Stürmerfoul im Kieler Gegenzug mit Nikola Karabatic zusammenprallte und Marcus Ahlm die 16:15-Führung für den THW erzielte, hielt es Henning Fritz nicht mehr in seinem Kasten: Sein Gemecker gegen das häufig überfordert wirkende Schiedsrichtergespann brachte ihm eine Zeitstrafe ein. Mit eigener Führung und doppelter Überzahl wollten die Zebras nun ein Polster ausarbeiten, doch dies misslang: Die Rhein-Neckar Löwen spielten in aller Ruhe ihre Angriffe aus, während ein Treffer von Karabatic wegen eines vorherigen Fouls Ahlms nicht gegeben wurde. Statt der erhofften Führung musste letztlich Jicha auf die Strafbank, so dass die Gastgeber durch Tore von Jurasik und Velyky wieder in Front lagen - es sollte jedoch die letzte Führung für die Löwen gewesen sein.
Denn jetzt nahm endgültig Nikola Karabatic das Heft in die Hand: Auf der ungewohnten halbrechten Rückraumposition für Kim Andersson fühlte sich der Franzose pudelwohl und sorgte mit zwei Treffern zum 19:17. Anschließend parierte Omeyer auch einen Siebenmeter des immer auffälliger werdenden Oleg Velyky - die Chance zum Absetzen war für den THW erneut gekommen. Doch Filip Jicha beging einen Schrittfehler im Angriff und unterband den möglichen Konter, indem er den Ball zwei Meter weit mitnahm. Eine unglückliche Aktion, die die Schiedsrichter mit einer Zeitstrafe ahndeten - dummerweise seiner dritten, so dass Jicha die rote Karte sah.
Christian Schwarzer und Sergej Shelmenko schafften in Überzahl auch den erneuten Ausgleich zum 19:19, doch die Kieler ließen sich nicht beirren: Während Christian Caillat sich mit Einzelaktionen nun mehr und mehr verhedderte, erarbeiteten Nikola Karabatic und Dominik Klein den ersten 3-Tore-Vorsprung für die Zebras seit der 12. Minute zum 20:23 (52.). Oleg Velyky stemmte sich mit zwei schnellen Toren gegen die drohende Niederlage, doch Kim Andersson konterte jeweils postwendend.
In der Schlussphase wurde es dann dramatisch: Zunächst verkürzte Jurasik mit seinem achten Treffer auf 23:25 (55.), dann bekam Oliver Roggisch seine zweite Zeitstrafe, weil Christian Caillat Vid Kavticnik ins Gesicht geschlagen hatte. Karabatic verwarf im Anschluss, während Kavticnik ebenfalls eine Zeitstrafe bekam. Beim 24:25-Anschluss durch Velyky witterten die Zuschauer wieder Morgenluft, welche aber durch einen Wechselfehler gleich im Keim erstickt wurde: Oliver Roggisch war zu früh aufs Spielfeld zurückgekehrt und sah dadurch auch seine dritte Zeitstrafe. Die Überzahl konnten die Kieler aber nicht nutzen, Karabatic und Klein trafen nur Pfosten und Latte und gaben den Gastgebern doch noch die Chance zum Ausgleich, die aber ausgerechnet der überragende Jurasik vergab. Mit seinem fünften Treffer entschied Kim Andersson letztlich diese hitzige Partie, auch wenn sich die Zebras in den letzten Sekunden gegen eine offene Löwen-Abwehr noch einmal konzentrieren mussten.
Es war eine kräftezehrende Partie für beide Mannschaften. Doch während für die Rhein-Neckar Löwen bereits am Wochenende beim HSV Hamburg das nächste Spitzenspiel ansteht, haben die Kieler nun eine wohlverdiente Pause. Weiter geht es für den THW "erst" wieder am kommenden Dienstag im DHB-Pokal gegen den SC Magdeburg.
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Die Schiedsrichter waren in meinen Augen ebenfalls schlecht - auf beiden Seiten (mit leichten Vorteilen für Kiel). Dennoch kann ich es nicht begreifen, wie paar VOLLIDIOTEN meinen müssen, diese mit Bechern, Hallenheften usw. zu bewerfen. Das hat mich glaube ich mehr aufgeregt wie die Niederlage an sich ....
Fazit: Kiel war schwach und man konnte dies nicht ausnutzen. Man hat gekämpft und am Ende etwas unglücklich verloren. Der Wechselfehler hat dazu sicher beigetragen ....
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Vorausgegangen war jedoch das Verhalten der Schiris gegenüber Henning Fritz nach Spielende. Daraufhin haben erst die Würfe gegen die Schiedsrichter eingesetzt.

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Das rechtfertigt natürlich ein solches Verhalten!

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