05. September 2007, Mi.:
20.15: THW Kiel - GWD Minden : --:-- (--:--)
vorgezogenes Spiel vom 5. Spieltag
Kiel - Minden
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Das ist mal wieder ein Spiel wo GWD ein krasser Außenseiter ist. Sie können nichts Verlieren sondern nur Gewinnen. Außerdem ist es ein schönes Auswärtsspiel für uns Mindener Fans da wir uns gut mit den Kieler Fans verstehen. Es ist ein Spiel wo unsere Junge Mannschaft wichtige Erfahrungen sammeln kann. Das Ziel für unsere Mannschaft ist nicht abgeschossen zu werden.
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Oh doch, man kann auch in Kiel als krasser Außenseiter einiges gewinnen oder verlieren.
Ich erinnere nur an letzte Saison. Da haben wir in der Rückrunde nur mit 7 Toren in der Ostseehalle verloren, wenig später die HSG Düsseldorf mit 25 Toren. Das war für uns wie ein Punkt zum späteren Klassenerhalt. Und für Düsseldorf war es der Anfang vom Ende mit dem Abstieg. Das hat der Mannschaft einen richtigen Knacks gegeben, wie mir einige Spieler der Rheinländer vor kurzem beim Spielothek-Cup bestätigten.
Also auch als krasser Außenseiter sollte man das Spiel sehr, sehr ernst nehmen.
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THW Kiel empfängt GWD Minden am Mittwoch
Durch den klaren Auswärtssieg am Samstag in Großwallstadt haben die Zebras die Tabellenführung der TOYOTA Handball-Bundesliga erklommen. Nun nimmt die Saison mit drei Ligaspielen in 8 Tagen - u.a. gegen die Spitzenclubs SC Magdeburg und Rhein-Neckar Löwen - richtig Fahrt auf. Auftaktgegner dieses Dreierpacks ist am Mittwoch in der Ostseehalle GWD Minden, angepfiffen wird die Partie um 20.15 Uhr. Aktuelle Zwischenstände und Informationen rund ums Spiel bekommen Sie im Internet zeitnah unter http://www.kn-online.de/liveticker.
Trainer Richard Ratka ist um seine Aufgabe nicht zu beneiden, denn GWD Minden steht vor seiner wohl schwierigsten Saison. Nicht nur von Handballstar Stefan Kretzschmar als "Abstiegskandidat Nummer eins" gesehen, kämpfen die Ostwestfalen um ihre Bundesliga-Existenz.
In der letzten Saison mit einem Heim-Remis gegen den VfL Gummersbach am vorletzten Spieltag nur knapp dem Abstieg entronnen, wollten die "Unabsteigbaren" in dieser Spielzeit eigentlich von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen. Allerdings: Während sich die Konkurrenz aus dem vermutlich unteren Tabellendrittel zum Teil mit namhaften Akteuren verstärken konnte, lief es für GWD auf dem Spielermarkt nicht wie gewünscht. Die dänische Liga hatte in Ostwestfalen zwei Wunschkandidaten ausgemacht. Ärgerlich für GWD, dass es sich bei Dimitri Kouzelev und Snorri Gudjonsson ausgerechnet um zwei der Leistungsträger handelte, die fortan für Aarhus GF beziehungsweise GOG Gudme auflaufen werden. Ein Aderlass, der schwer zu verkraften sein würde, war man sich in Ostwestfalen der prekären Lage durchaus bewusst. Doch große Sprünge auf dem Transfermarkt waren ob des mit 2,1 Millionen Euro im Bundesliga-Vergleich relativ geringen Etats nicht zu machen. "Priorität hat im nächsten Spieljahr ein ausgeglichener Haushalt", machte Bredemeier klar, dass bei den Personalplanungen der Blick in den klammen Geldbeutel die Wünsche des Trainers überstimmen würde. Die letzte Saison hatte ein 200.000 Euro-Loch in die Vereinskassen der Mindener gerissen - und noch immer drücken den Traditionsklub Altschulden. Zum Abbau dieser wurde GWD bei der Lizenzerteilung verpflichtet - eine eingefahrene Situation.
Und so füllte sich der GWD-Kader nur mit drei Spielern aus der eigenen Jugend und dem Kreisläufer Anders Henriksson, der vom Zweitligisten OHV Aurich den Weg zu Ratka an die Weser fand. Einen Nachfolger für den abgewanderten Snorri Gudjonsson fand GWD indes nicht. "Der Markt gibt derzeit nichts her", erklärte Mindens Manager Horst Bredemeier den ob der ausbleibenden Wechsel-Bestätigungen unruhiger werdenden Fans die Situation. Und so müssen rund um die Kampa-Halle einmal mehr die jungen deutschen Nachwuchsspieler die Kohlen aus dem Feuer holen. Die Lücken im Kader lassen aber das Unternehmen Klassenerhalt zu einem wahren Puzzlespiel werden. "Im Test gegen Nordhorn ist Rechtsaußen Einar Örn Jonsson ausgefallen. Moritz Schäpsmeier musste dessen Position dann einnehmen. Fiete Buschmann rückte zwangsläufig in den rechten Rückraum, fehlte uns aber in der Mitte." Die taktischen Möglichkeiten der Mindener bei kurzfristigen Ausfällen oder Schwächeperioden einzelner Spieler sind begrenzt. Seiner Forderung nach einem gelernten Mittelmann verlieh dieses Verschiebespiel im ersten Test Nachdruck. "Wir beobachten die Dinge genau", hofft Ratka noch auf ein Transfer-"Wunder" nach Saisonbeginn, wohl wissend, dass man kaum mit einem weiteren Neuzugang rechnen kann.
So darf sich der Mindener 13er-Kader kaum Verletzungen leisten, wenn man mit GWD nicht von vornherein auf verlorenem Posten stehen möchte. Trotz dieser Probleme verlief die Vorbereitung bei den Ostwestfalen einigermaßen störungsfrei, wenn man von dem Schreckmoment absieht, in dem Stephan Just sich eine Kapselverletzung am Daumen zuzog. Gleichwohl zeigten die Testspiele aber auch, wie eng es für die Ostwestfalen in dieser Saison werden dürfte. Nur zwei Siege - gegen eine Wilhelmshavener B-Mannschaft und den TuS N-Lübbecke - gab es gegen Klassenkonkurrenten, dem gegenüber standen aber auch Niederlagen gegen Bundesliga-Absteiger Hildesheim. Dabei war ein guter Start in die neue Saison für GWD eigentlich schon fast ein Muss. "Wir beginnen nicht gegen nahezu unschlagbare Teams wie Kiel, Flensburg oder Hamburg, wie in den letzten Jahren, sondern gegen einen direkten Konkurrenten", wollte Ratka gleich im ersten Spiel sein Team "voll zur Sache gehen" sehen. Schließlich, so der Trainer, wolle man allen Expertenmeinungen und Unkenrufen zum Trotz zeigen, "dass wir auch mit dieser Mannschaft konkurrenzfähig sind." Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Mit 22:28 kassierte Minden am ersten Spieltag eine derbe Pleite beim Wilhelmshavener HV, die auch gleich das GWD-Hauptproblem schonungslos offen legte: "Stephan Just hat über Nacht eine Bronchitis bekommen, wodurch er nur bedingt eingesetzt werden konnte."
Am zweiten Spieltag war eben dieser Stephan Just wieder fit und hätte mit seinen 8 Treffern beim Heimspiel gegen den VfL Gummersbach maßgeblichen Anteil daran, dass GWD beinahe die erste große Sensation der Saison geglückt wäre. Vierzehn Minuten vor Schluss führte Minden mit 20:17, doch letztlich gelang VfL-Kreisläufer Robert Gunnarsson zehn Sekunden vor Schluss der 24:23-Siegtreffer für die Gäste. Eine bittere Niederlage für die Ostwestfalen, denn selbst Gummersbachs Trainer Alfred Gislason sprach danach von einem unverdienten Sieg. Trotz der zweiten Pleite, durch die Minden wie fünf weitere Bundesligisten noch ohne Punktgewinn dasteht, sah Richard Ratka aber, dass seine Mannschaft zumindest bei Heimspielen mit den großen Teams mithalten kann: "Wir haben gute Ansätze gezeigt. Außerdem hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir, solange wir unser Konzept nicht verlassen, erfolgreich spielen."
Dennoch: Fehlende Alternativen, ein junger Kader. Zu beneiden ist Richard Ratka wirklich nicht. Er sieht es realistisch: "Es wird eine der schwersten Serien überhaupt für uns. Gibt es auch nur eine einzige Verletzung, dann wird es richtig eng."
In der Ostseehalle wird es GWD indes auch mit allen Spielern an Bord schwer haben, seine ersten Saisonpunkte zu ergattern. Den letzten Sieg in Kiel feierte die damals noch unter dem Namen "Grün-Weiß Dankersen" firmierende Mannschaft vor fast 24 Jahren, seitdem gab es größtenteils deutliche Niederlagen an der Förde. In der vergangenen Saison aber hielt Minden beim 29:36 durch 24 Treffer des Trios Just/Kouzelev/Niemeyer immerhin lange Zeit mit dem späteren Meister mit. Und insgeheim keimt in Ostwestfalen die Hoffnung, dem großen THW Kiel noch einmal ein Bein zu stellen - so wie in der Saison 2005/06, als GWD im ersten Spiel nach der EM-Pause in eigener Halle sensationell mit 32:30 gewinnen konnte.
Die Schiedsrichter am Mittwoch sind Christoph Immel (Tönisvorst) und Roland Klein (Ratingen).
Quelle: http://www.thw-provinzial.de/thw -
Bei solchen Spielen gilt es sich achtbar zu schlagen! Eine Niederlage unter 10 Toren wäre schon ein vermeintlicher Erfolg...
Am wichtigsten ist jedoch, dass sich niemand verletzt!
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kann ich fragen ob alle Spieler fit und bereit sind für das Spiel? also hcp minus 10,5 soll man lieber nicht wetten?
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man soll gar nicht wetten.

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naja aber Handball ist super 7tips 6OK 1 KO super Job:-)
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Zitat
Original von Widri
naja aber Handball ist super 7tips 6OK 1 KO super Job:-)...WAYNE interessiert's???
Geh woanders spielen... -
Genau, wir wollen hier kein Kommerz sonst kommen die bösen Ultras und das liebe Commando und verprügeln dich....
gruß Heinrich
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Zitat
Original von Claudi1981
...WAYNE interessiert's???
Geh woanders spielen...entschuldige alle!!! wusste nicht...
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Zitat
Original von Olaf
man soll gar nicht wetten.
100 % Zustimmung
ZitatAlles anzeigenRatka: "Wir haben in Kiel keine Chance"
Minden gibt sich vor dem Gastspiel beim THW Kiel keinen Illusionen hin
Minden - Morgen Abend geht in der Ostseehalle wieder das Licht an. Ab 20.15 Uhr spielen dann der THW Kiel und GWD Minden um Punkte in der Handball-Bundesliga. Unterschiedlicher hätten die Traditionsklubs nicht in die neue Saison starten können. Während die "Zebras" nach deutlichen Siegen gegen Melsungen (39:28) und Großwallstadt (40:26) bereits wieder an der Tabellenspitze stehen, hat sich der Deutsche Meister der Jahre 1971 und 1977 erneut im Keller eingerichtet.In der vergangenen Saison rettete sich GWD Minden (18:50 Punkte) nur mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Absteiger HSG Düsseldorf (17:51) über die Ziellinie. Die neue Saison begann der Klub, der im Stadtteil Dankersen seine Wurzeln hat, mit Niederlagen gegen Wilhelmshaven (22:28) und Gummersbach (23:24) - Platz 15.
Doch gerade gegen den zwölffachen Meister zeigte die junge GWD-Truppe am vergangenen Sonnabend ihr Potential. Dank einer starken Abwehrleistung lag sie sogar mit 20:17 (46.) in Führung, um in den letzten Sekunden durch einen Treffer von VfL-Kreisläufer Robert Gunnarsson noch beide Punkte zu verlieren. Eine unglückliche Niederlage, die sogar Gäste-Trainer Alfred Gislason ("diesen Sieg hatten wir nicht verdient") peinlich war. Fehlende Routine bescheinigte Ratka anschließend seinem Talentschuppen, in dem neun Spieler aus dem eigenen Nachwuchs stammen. "In den entscheidenden Szenen fehlte uns die Cleverness. Da haben einige zu überhastet reagiert", sagt der 71-fache Nationalspieler.
Einziger Neuzugang ist der Schwede Anders Henriksson. Der Kreisläufer kam vom Zweitligisten OHV Aurich. Georg Auerswald, Simon Witte (eigene Jugend) und Benjamin Göller (II. Mannschaft) qualifizierten sich vereinsintern für den Ligakader. "Uns sind aus finanzieller Sicht enge Grenzen gesteckt", sagt Ratka, der mit Sorgen in die Zukunft blickt. "Inzwischen ist es sogar für den VfL Gummersbach und den SC Magdeburg schwierig geworden, Verstärkungen zu finden." Finanzstarke Vereine wie der HSV Hamburg und die Rhein-Neckar Löwen hätten den Kuchen auf dem Transfermarkt inzwischen deutlich verkleinert.
"Die Spieler werden wie in einem Trichter nach oben gezogen. Für uns bleibt nichts mehr übrig", sagt der 43-Jährige, der mit einem Spar-Etat von zwei Millionen Euro arbeiten muss und deshalb auch die Pläne von Heiner Brand mit Skepsis betrachtet. Angesichts der vielen Planstellen, die in der Liga an Ausländer vergeben werden, wünscht sich der Bundestrainer eine verbindliche Mindestanzahl deutscher Spieler im Kader jedes Erstligisten. "Um diese Quote zu erfüllen, würden die anderen Klubs uns auch noch unsere Talente abkaufen", sagt Ratka, der sich vor dem Gastspiel in der Ostseehalle als Realist gibt. "Auf dem Papier steht zwar, dass wir in der gleichen Liga spielen. Aber auf dem Feld sieht die Welt ganz anders aus. Wir haben keine Chance, das steht fest."
Die Zahlen sprechen eine ähnliche Sprache. Im Dezember 1983 siegten die Ostwestfalen zuletzt (14:12) in Kiel. THW-Trainer war damals Johann-Ingi Gunnarsson, der Linksaußen hieß Uwe Schwenker.
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 04.09.2007)
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...gääääähn....
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Zitat
"Um diese Quote zu erfüllen, würden die anderen Klubs uns auch noch unsere Talente abkaufen", sagt Ratka, der sich vor dem Gastspiel in der Ostseehalle als Realist gibt.
auch ein sehr wahrer spruch.
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Etwas anderes als eine klare Angelegenheit würde trotz aller möglichen Arroganz überraschen.
Sieht man eigentlich irgendwen aus Minden? -
Zitat
Original von UlfN
Etwas anderes als eine klare Angelegenheit würde trotz aller möglichen Arroganz überraschen.
Sieht man eigentlich irgendwen aus Minden?Ja, ein Bus ist mit Fans unterwegs.
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Zitat
Original von UlfN
Etwas anderes als eine klare Angelegenheit würde trotz aller möglichen Arroganz überraschen.
Sieht man eigentlich irgendwen aus Minden?ich denke die hälfte der 17 kiel-gegner wird sich innerlich zum ziel setzen, weniger als 40 zu kassieren und mehr als 20 zu werfen.
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Das schreibt das MT zum heutigen Spiel!
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"Nur vom Papier her in der gleichen Liga"05.09.2007 - - Für GWD Minden heißt es heute in Kiel: Augen zu und durch / Ratka will Kräfte schonen und Reservisten einsetzen
Minden (kn). Wer in diesen Tagen gegen den Handball-Bundesligisten THW Kiel spielt, der muss sich auf auf ein Abenteuer besonderer Art einstellen. 40 und mehr Gegentore sind zu erwarten. Für die Spielpartner geht es meist darum, mit halbwegs heiler Haut aus der Nummer herauszukommen.
Von Jürgen Knicker
"Es macht keinen Spaß gegen den THW zu spielen. Wir sind streckenweise vorgeführt worden", stellte beispielsweise Großwallstadts Trainer Michael Roth nach der Lehrstunde am letzten Samstag bei der 26:40-Klatsche seiner Mannschaft gegen den Meister fest. "Ich weiß nicht, ob es je zuvor solch ein Ergebnis in Großwallstadt gegeben hat. Bisher war es immer ungemein schwer, dort überhaupt zu gewinnen", schüttelt GWD Mindens Coach Richard Ratka nur den Kopf.
"Kiel spielt eigentlich nur vom Papier her in der gleichen Liga wie wir", stellt Ratka angesichts der drückenden Überlegenheit der Kieler Weltauswahl fest. Kein anderes Team ist so gleichmäßig mit Ausnahmekönnern in der ersten und zweiten Sieben besetzt wie Kiel. Nur ein einziger Spieler aus dem 16er-Kader von Trainergrantler Noka Serdarusic steht nicht mit zweistelligen Länderspielzahlen zu Buche. "Sie haben Stefan Lövgren und Viktor Szilagyi als Einwechselspieler gebracht", stellte Richard Ratka bei seiner Videoanalyse des neuen THW fest. Kein anderer Verein der Bundesliga kann es sich leisten, allein 400 000 Euro nur an Ablösesumme für einen Spieler (Filip Jicha) zu zahlen.
Da ist die Frage müßig, mit welchen Zielen GWD Minden zum heutigen Auswärtsspiel in die wie immer ausverkaufte Kieler Ostseehalle fährt. "Wir müssen uns unsere eigenen kleinen Ziele setzen", verschwendet Ratka keine Gedanken an eine mögliche Überraschung. "Wir müssen unser eigenes Konzept verfeinern, möglichst wenige Fehler machen und eine hohe Konzentration beim Abschluss zeigen", zeigt Ratka seinen Jungs einen Weg auf, wie vielleicht eine Demütigung im hohen Norden zu vermeiden sein könnte.
Ob er sich ein Limit bei der zu erwartenden Niederlage gesetzt habe - diese Frage umgeht der GWD-Trainer. "Die Bandbreite bei Kiel ist sehr groß. Gegen sie ist alles möglich. Vielleicht sind sie ein wenig lässig", hofft Ratka, dass die Karabatic, Zeitz, Andersson, Jicha, Lövgren, Ahlm, Kavticnik und Co. seine grün-weißen Jungs ein wenig mitspielen lassen. Wie im März dieses Jahres, als Minden die 29:36-Niederlage in Kiel wie einen Achtungserfolg feierte.
Und so will Richard Ratka diesmal auch seinen Reservisten aus der 2. Mannschaft eine Chance geben. Spieler wie Christopher Kunisch, Georg Auerswald und Benni Göller dürfen im dritten Punktspiel mitmachen, ohne sich in der "Ersten" festzuspielen. Zu viel Energie will GWD in dem ungleichen Duell nicht vergeuden. "Denn dann kommen mit Balingen und Essen zwei Gegner auf Augenhöhe", heißt es für "RR" Augen zu und durch.
Copyright © Mindener Tageblatt 2007
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Schade, dass das Spiel nicht bei hbl.tv übertragen wird ... so muss wohl doch der Live Ticker her , den ich, auch wenn Wieland sagt, man würde ihn nicht benötigen, gerne einschalte

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was ist denn in Kiel los? erst 2 Kieler Tore in 10 Minuten?
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