Bundesligaspieler verletzt 2007 - 2008 I

Zitat

Original von Thieslander

Konkret sprichst Du von...?

das würde mich auch interessieren

Zitat

Michael Hegemann fällt knapp zwei Monate aus

Michael Hegemann wird dem TBV Lemgo längerfristig nicht zur Verfügung stehen. Im Donnerstags-Training zog sich Hegemann eine offene Mittelgelenks-Luxation des Zeigefingers der rechten Hand zu. „Ich habe einen Stemmwurf gegen Jörg Lützelberger gemacht und ihn dabei unglücklich getroffen. Das passiert leider, da kann wirklich niemand etwas dafür. Es sah allerdings relativ spektakulär aus, dadurch dass es auch eine tiefe Fleischwunde war“, erläutert Hegemann. Der 30-jährige Aufbauspieler des TBV muss zunächst für zwei Wochen eine Gipsschiene tragen, anschließend für zwei Wochen eine Fingerschiene. Erst dann wird laut Vereinsarzt Volker Broy die Rehabilitation richtig beginnen können, um die Beweglichkeit des Fingers wieder herzustellen. „Leider ist diese Verletzung langwieriger als man zunächst vermuten könnte. Realistisch rechne ich mit einer Pause von sechs bis acht Wochen“, so Broy.

Quelle:tbv-lemgo.de

Gerade wo sich die Verletztenliste verkleinert hat und nur noch Logi Geirsson angeschlagen ist! Somit wird wohl die Hinrunde für Hege gelaufen sein.

Kaufmann erleidet Innenbanddehnung

Lars Kaufmann hat sich bei der 28:32-Niederlage gegen Polen im Halbfinale des Handball-Supercups eine Innenbanddehnung im rechten Knie zugezogen. Das teilte der DHB am Samstag nach einer ersten Untersuchung mit. Der Rückraumspieler des TBV Lemgo muss voraussichtlich sieben Wochen pausieren.

(Quelle:http://www.handball-world.com)

Zitat

Kieler Nachrichten: Karabatic ist wieder am Ball

Kiel - Nach der Supercup-Pause begrüßte THW-Trainer Noka Serdarusic gestern Abend alle Heimkehrer zurück im Training des Handball-Erstligisten. In dieser Woche stellen zwei lösbare Aufgaben den Aufgalopp für die kommenden, schweren Wochen dar.

Morgen um 19 Uhr treffen die "Zebras" im DHB-Pokal in Krefeld auf den Süd-Zweitligisten TV Korschenbroich und reisen am Sonnabend (15 Uhr) in der Bundesliga zum TuS N-Lübbecke. Nur zaghaft ist eine Verbesserung der personellen Lage zu erwarten. THW-Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker gewährt Einblicke:

Nikola Karabatic
Der 23-Jährige erlitt vor vier Wochen beim Champions-League-Spiel in Montpellier einen Kapselanriss im linken Schultereckgelenk. Gestern kämpfte der Franzose mit anderen Widrigkeiten. Ein Streik der Air France erschwerte dem Rückraum-Spieler die Rückkehr zur THW-"Familie" - Warten auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Karabatic selbst sagt: "Ich trainiere noch ohne Kontakt, aber mache Lauf- und Wurftraining. Ich hoffe, dass ich beim Spiel gegen den HSV am kommenden Dienstag wieder dabei bin, muss aber erst mit den Ärzten sprechen." Wenn er schmerzfrei bleibe, so Detlev Brandecker, könne er die Belastung stetig steigern. "Dann blicke ich hoffnungsfroh auf die kommenden 14 Tage."

Kim Andersson
7. Oktober, Ostseehalle: Im Champions-League-Spiel gegen Hammarby geht der 25-jährige Schwede zu Boden, das Außenband im linken Fuß reißt. Andersson weilte in der vergangenen Woche beim Physiotherapeuten in Schweden und sagte anschließend: "Es geht in die richtige Richtung. Vielleicht kann ich diese Woche mit Lauftraining beginnen. Ich habe das Gefühl, dass ich noch ein bis zwei Wochen brauche, um wieder voll einzusteigen."

Christian Zeitz
Der Bluterguss am Hüftgelenk des 26-Jährigen, der ein Comeback zuletzt immer wieder verzögerte, gehört der Vergangenheit an. "Christian ist im Lauftraining ohne Beschwerden, kann ab sofort mit Balltraining und den Abläufen mit der Mannschaft beginnen", sagt Brandecker. "Ich bin hoffnungsfroh, dass das jetzt endgültig die letzte Komplikation war." Eine Prognose über die Rückkehr auf die Wettkampffläche falle dem 55-jährigen Mediziner allerdings schwer. "Wie schnell es geht, hängt jetzt davon ab, ob weitere Beschwerden ausbleiben."

Filip Jicha
Vor fünf Wochen wurde der linke Außenmeniskus des Tschechen genäht, den sich Jicha beim Auswärtsspiel in Flensburg verletzt hatte. "Anfang November werden wir den Stand der Eigenheilung per Kernspintomographie prüfen", sagt Brandecker. Bei dem 25-Jährigen war bislang stets von bis zu vier Monaten Pause gesprochen worden.

Daniel Wessig
"Daniel macht den Umständen entsprechend gute Fortschritte, liegt im Zeitfenster, auch wenn an Handballspielen momentan nicht zu denken ist", so Brandecker. Der 19-Jährige wurde aufgrund eines Knorpelschadens hinter der linken Kniescheibe operiert.

(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 30.10.2007)

Alles anzeigen

Neues aus dem TuS-Lazarett

Tesch mit MIttelfußbruch - 8 Wochen Pause
Remer- Schulterverletzung 1- Woche Pause

Blazenko Lackovic: Innenbanddehnung am Knie

31.10.2007 18:26 -

Glück im Unglück: Die Fernsehbilder, die zehn Minuten vor dem Abpfiff in Nordhorn den Ausfall von Blazenko Lackovic dokumentierten, sahen schlimmer aus als sie waren. Nach der Kernspintomographie (MRT) am Mittag gab Mannschaftsarzt Dr. Hauke Mommsen für den Halblinken der SG Flensburg-Handewitt die Diagnose: eine Innenbanddehnung. „Es ist sein linkes Knie – und nicht das Knie, was lange Zeit verletzt war“, sagte der Mediziner. „Blazenko Lackovic hatte Glück im Unglück. Aber er hat auch davon profitiert, dass er seit Monaten ein muskuläres Stabilisationstraining beider Kniegelenke durchgeführt hat.“
Auch SG-Geschäftsführer Fynn Holpert reagierte erleichtert. „Zum Glück ist es nur eine Dehnung und nichts beschädigt“, sagte er. „Blazenko Lackovic kann sicherlich nächste Woche, vielleicht sogar schon am Samstag in Göppingen wieder mitwirken.“ Der Kroate hatte Mitte Oktober nach einer langwierigen Knieverletzung sein Comeback gefeiert.

(Quelle:http://www.sg-flensburg-handewitt.de)

Zitat

Rechtzeitig vor dem Derby gegen den HSV Hamburg am Dienstag leert sich die Krankenstation des Meisters. Voraussichtlich werden Christian Zeitz (Hüft-Operation) und Nikola Karabatic (Kapselverletzung in der Schulter), die im Abschlusstraining einen guten Eindruck hinterließen, heute ihr Comeback geben.
Von Wolf Paarmann

Quelle: http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=2248158

Bei uns hat sich Evars Klesniks einen Rippenbruch zugezogen, Gunnar Dietrich eine Schultereckgelenksprellung.
Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/sp…359/detail.html

Da waren es nur noch acht beim WHV

Kader des Handball-Erstligisten durch Ausfall von Tobias Schröder weiter dezimiert

Wilhelmshaven/kat – Ist das bitter! Die Hiobsbotschaften beim Handball-Erstbundesligisten Wilhelmshavener HV reißen einfach nicht ab. Der Ausfall von Torhüter Jendrik Meyer, der sich nach einem Überfall auf offener Straße in Hameln Jochbein und Augenhöhle brach, konnte noch kompensiert werden, indem der junge Nils Babin aus Emsdetten ein Zweitspielrecht erhielt. Dagegen befinden sich die WHV-Verantwortlichen auch fünf Wochen nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Abwehr-Chef Jacek Bedzikowski auf der verzweifelten Suche nach einem Ersatz – bislang ohne Erfolg. Statt dessen folgt jetzt die weitere Schreckensnachricht: Mit Tobias Schröder (kleines Bild) fällt der nächste Spieler aus dem linken Rückraum aus. Und was ganz schwer wiegt: Der Innenblock muss erneut umgestellt werden. Damit beschäftigen sich WHV-Trainer Michael Biegler und sein weiter dezimierter Kader in dieser Woche intensiv. Schließlich steht am Sonnabend um 15 Uhr das wichtige Heimspiel gegen FA Göppingen an. Und wie wichtig diese Partie, aber auch die Begegnungen in Wetzlar, gegen Melsungen und in Großwallstadt im Hinblick auf den Klassenerhalt sind, machte der Coach immer wieder deutlich. Ob diese Begegnungen tatsächlich mit nur noch acht Feldspielern bestritten werden müssen, ist unklar. Manager Dieter Koopmann bestätigte, dass der Verein sehr darum bemüht sei, adäquaten Ersatz zu finden. „Es gibt Kandidaten, die aber nicht passen“, so Koopmann. Die Lücke, die Jacek Bedzikowski gerissen hat, sei immens groß und das Anforderungsprofil demnach entsprechend hoch. Die Jadestädter suchen keinen Mitläufer, sondern jemanden, der in der Deckung Akzente setzen kann. Michael Biegler warnte auf der letzten Pressekonferenz vor dem Nordhorn-Spiel allerdings davor, blinden Aktionismus an den Tag zu legen. – obwohl die erneute Verletzungsmisere sicherlich dazu verleiten könnte. In der Trainingseinheit am Montagabend in der Nordfrost-Arena passierte es. Tobias Schröder knickte um und zog sich eine schmerzhafte Bänderverletzung zu. Wegen Kreislaufproblemen kam der Krankenwagen und brachte den 26-Jährigen ins St.-Willehad-Hospital. Nach ersten Untersuchungen konnte Mannschaftsarzt Dr. Frank Poppmann eine Schädigung am Knochen ausschließen. Ob es sich allerdings um einen An- oder Abriss des Bandes im linken Fuß handelt, werden gehaltene Röntgenaufnahmen zeigen. Zur Abschwellung ist der Fuß derzeit im Gips. Wie lange Tobias Schröder ausfallen wird, vermochte Michael Biegler auf Anfrage nicht zu sagen. Doch ist davon auszugehen, dass er bis zu sechs Wochen fehlen wird. Seine Teamkollegen sind ebenfalls nicht zu beneiden. Selbst mit einigen Wehwehchen behaftet, müssen sie die nächsten Aufgaben mit einem noch kleineren Kader angehen. Unklar ist, ob Milan Vucicevic nach seinen Schulterproblemen am Sonnabend wieder voll einsatzfähig ist. Um eine Rotation im Angriff kommen die Jadestädter wohl eh nicht herum.

Uuups - das ist natürlich heftig! Das Verletzungspech sollte langsam mal ein Ende haben!

Nunja, wenn man halt mit einem kleinen Kader in die Saison geht, dann wirken sich halt drei Verletzungen schwerer aus. Das hat aber nichts mit Pech zu tun Die Sache mit Meyer kann man im Vorfeld nicht ahnen, aber dafür gab es ja auch Ersatz. 2-3 Verletzte schleppt doch immer wieder ein Verein in dieser Saisonphase mit sich herum.

Zitat

Original von meteokoebes
Nunja, wenn man halt mit einem kleinen Kader in die Saison geht, dann wirken sich halt drei Verletzungen schwerer aus. Das hat aber nichts mit Pech zu tun Die Sache mit Meyer kann man im Vorfeld nicht ahnen, aber dafür gab es ja auch Ersatz. 2-3 Verletzte schleppt doch immer wieder ein Verein in dieser Saisonphase mit sich herum.

Sicherlich richtig - aber für nicht so finanzkräftige Vereine ein Problem wenn gerade die Leistungsträger sich verletzen!

Sollte z.B. in Minden Niemeyer für längere Zeit ausfallen, wäre dies schlecht kompensierbar. Das Gleiche gilt auch für den WHV, wo gerade 2 Leistungsträger betroffen sind. Dieses Problem läßt sich auch mit einem größeren Kader nicht in den Griff bekommen. Breiterer Kader ist noch lange keine Garantie für Gleiche Qualität.

das ist doch identisch für kiel oder hamburg. wenn in kiel leistungsträger ausfallen, wird die champions league unwahrscheinlicher - na gut, letzte saison haben sie das gegenteil bewiesen. minden will in der liga bleiben und hamburg meister wedden. die ziele sind unterschiedlich, die auswirkungen von ausfällen identisch. minden steigt ab, wenn der falsche mann lange verletzt ist, hamburg wird dritter, wenn der falsche mann lange verletzt ist.

aber zwischen Abstieg und Nicht-Meister liegen Welten. Eine Nicht-Meisterschaft ist nicht ganz so schlimm, wie ein Abstieg.

ja, ich denke auch dass das die buben in kiel genauso sehen.

ich bin ganz entspannt, mien herr

Zitat

Original von meteokoebes
Nunja, wenn man halt mit einem kleinen Kader in die Saison geht, dann wirken sich halt drei Verletzungen schwerer aus. Das hat aber nichts mit Pech zu tun Die Sache mit Meyer kann man im Vorfeld nicht ahnen, aber dafür gab es ja auch Ersatz. 2-3 Verletzte schleppt doch immer wieder ein Verein in dieser Saisonphase mit sich herum.

mit so einem kleinen kader steigt die verletzungsgefahr ja auch noch, da einige spieler quasi permanent durchspielen müssen. so wird es für den whv verdammt schwer in den nächsten woche. wer soll jetzt dort den innenblock stellen. Ljubanovic und dann?

ich frage mich auch, auf was für einen spieler die auf dem markt noch als bezdikowskiersatz hoffen. wäre vom anforderungsprofil ja eigentlich nur eine hegemann.

Zitat

Original von Loran
Jens Friedrich: Nun ja, Niemeyer fällt nächste Saison für Euch wohl ziemlich lange aus....

Friedrichs

Am Ende bitte das "s" nicht vergessen! So viel Zeit sollte sein!