ZitatOriginal von wintermute
Ich tippe mal auf Nordhorn, Kopenhagen, Aragon und Koper fürs Halbfinale.
Fast 100% Zustimmung, außer dass ich Chamberry vorne sehe, an Stelle von Aragon!
ZitatOriginal von wintermute
Ich tippe mal auf Nordhorn, Kopenhagen, Aragon und Koper fürs Halbfinale.
Fast 100% Zustimmung, außer dass ich Chamberry vorne sehe, an Stelle von Aragon!
Hier der Bericht der GN von heute:
ZitatAlles anzeigenNatürlich: Es geht nach Yuzhny
Im Europacup trifft HSG mit Ukrainern mal wieder auf einen Klub aus Osteuropa
Die Nordhorner Handballer hatten bei der Auslosung des Viertelfinales im EHF-Pokal gestern kein Glück: Sie müssen gegen Portovik Yuzhny spielen, haben zuerst Heimrecht und stehen vor einer anstrengenden und kostspieligen Reise.
fh Nordhorn. Die HSG Nordhorn trifft im Handball-Europapokal erneut auf eine Mannschaft aus Osteuropa: Der Bundesligist bekommt es im Viertelfinale des EHF-Cups mit Portovik Yuzhny zu tun und hat am Mittwoch, 5. März (19.30 Uhr), zunächst Heimrecht, ehe es eine Woche später am 15./16. März zum Rückspiel in die Ukraine geht.
Bernd Rigterink war fassungslos, als er gestern Vormittag aus der GN-Sportredaktion das Ergebnis der Auslosung in Wien hörte: „Wir haben einfach kein Losglück und müssen dann auch noch zuerst zu Hause spielen", knurrte der Manager. „Sportlich müsste das zu schaffen sein", glaubt Trainer Ola Lindgren, allerdings: „Das ist natürlich wieder eine anstrengende und teure Reise."Auch ins 25 Kilometer nördlich der Hafenstadt Odessa gelegene Yuzhny will der Trainer nach Möglichkeit bereits zwei Tage vorher anreisen. „Das hat sich gegen Krasnodar bewährt", sieht sich Lindgren durch das Rückspiel im Achtelfinale bestätigt. Am Freitag war die HSG nach Russland aufgebrochen, am Sonnabend hatte sie sich vom 13-Stunden-Trip erholen können, um am Sonntag ausgeruht mit 35:31 zu gewinnen. Für HSG-Geschäftsführer Berend Greven ist die Auslosung daher „die schlimmste Lösung sowohl von der Fahrt als auch von den Kosten her". Grevens Motto: „Da müssen wir jetzt eben das Beste draus machen."
„Hauptsache, nicht Yuzhny", hatte der Wunsch von Kapitän Jan Filip gelautet, nachdem er und seine Kollegen Krasnodar aus dem Weg geräumt hatten. „Wieder in den Osten", stöhnte Filip, der mit seinen Mitspielern nun erneut auf einen beschwerlichen Trip ans Schwarze Meer geht.
Portovik Yuzhny hat sich im Achtelfinale gegen Italgest Casarano durchgesetzt und beide Spiele im italienischen Lecce ausgetragen. „Vielleicht können wir auch beide Spiele in Deutschland machen", hofft Filip. In der 3. Runde gegen Roter Stern Belgrad hatten die Grafschafter den Serben ebenfalls das Heimrecht abgekauft. Doch Rigterink winkt ab. „Wir werden von uns aus nicht aktiv werden", sagt der Manager, schränkt aber ein: „Wenn die Ukrainer mit dem Anliegen auf uns zukommen, ihnen das Heimrecht abzukaufen, werden wir darüber nachdenken." Dass es dazu kommt, halten Rigterink und Lindgren allerdings für unwahrscheinlich. „Es ist etwas anderes, gegen eine italienische Mannschaft zweimal auswärts zu spielen, als gegen eine deutsche", macht der Trainer den Unterschied deutlich.
ZitatAlles anzeigenYuzhny bietet HSG das Heimrecht an
Zwei Europacupspiele in Deutschland?Die HSG Nordhorn kann sich womöglich die strapaziöse Reise zum Europacupspiel in der Ukraine sparen; Hin- und Rückspiel im Viertelfinale des EHF-Pokals werden aller Voraussicht nach in Deutschland ausgetragen, weil Portovik Yuzhny angeboten hat, sein Heimrecht an den Handball-Bundesligisten zu verkaufen.
"Noch müssen einige Gespräche geführt werden", sagt Bernd Rigterink. Die Ukrainer aber haben über Wolfgang Gütschow, einen in Deutschland seit Jahren erfolgreichen Spielerberater mit exzellenten Kontakten nach Osteuropa, Kontakt zum HSG-Manager aufgenommen. Sollte es zu dem Deal kommen, wird die zweite Partie auf jeden Fall am Sonntag, 16. März, um 17 Uhr im Euregium ausgetragen. Das erste Spiel soll am Freitag, 14. März, stattfinden - wo, ist allerdings noch offen.
In Frage käme erneut Bielefeld-Jöllenbeck, wo die HSG bereits ein Spiel der dritten Runde gegen Roter Stern Belgrad ausgetragen hat. Karl-Heinz Tiemeyer hat das seinerzeit zur vollsten Zufriedenheit der Nordhorner organisiert - und stünde erneut bereit. Aber auch Bremen ist als Austragungsort noch im Rennen. "Es kommt auf das beste Angebot an", sagt Rigterink. Die Entscheidung soll im Laufe des heutigen Tages fallen, da die EHF wissen will, wo die Partie stattfindet.
Sollte die HSG den Ukrainern das Heimrecht abkaufen, was laut Rigterink wie schon gegen Belgrad so um die 10.000 Euro kosten dürfte, käme auf die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren eine stressige zweite März-Woche mit vier Spielen zu. Den Bundesligapartien gegen die Rhein-Neckar-Löwen (8. März) und GWD Minden (11. März) würden die Europacup-Spiele gegen Yuzhny (14. und 16. März) folgen. "Aber wir sparen uns eine strapaziöse Reise", sagt Rigterink, was insbesondere unter Berücksichtigung des Halbfinales im DHB-Pokal gegen den HSV Hamburg am 29. März ein Vorteil wäre. "Und außerdem", betont der Manager, "haben wir statt eines Minus, wie bei der Reise nach Krasnodar, ein Plus auf dem Konto."
Quelle: Grafschafter Nachrichten
Sofern das so klappt, wie im Artikel beschrieben, wäre es von der HSG grob fahrlässig, das Angebot auszuschlagen. Das würde das fast sichere Halbfinale bedeuten. ![]()
ZitatOriginal von Brummsel
Sofern das so klappt, wie im Artikel beschrieben, wäre es von der HSG grob fahrlässig, das Angebot auszuschlagen. Das würde das fast sichere Halbfinale bedeuten.
Das Halbfinale sähe ich auch mit dem Auswärtsspiel nicht gefährdet. Ich glaube nicht, dass Nordhorn mit Yuzhny Probleme haben wird. Der TVG war nur leider zu blöd ![]()
Hervorragend! ![]()
ZitatAlles anzeigenDie Reise in die Ukraine fällt aus
HSG kauft Yuzhny Heimrecht ab – EHF-Cup-Hinspiel am 14. März in Jöllenbeck
Statt in der Ukraine wird das Hinspiel im Viertelfinale des EHF-Cups zwischen der HSG Nordhorn und Portovik Yushny in Bielefeld-Jöllenbeck ausgetragen. Zwei Tage nach der Partie am Freitag, 14. März (19.30 Uhr), treten beide Mannschaften im Euregium (17 Uhr) gegeneinander an.
how Nordhorn. Bis nach Yuzhny an der ukrainischen Schwarzmeer-Küste sind es von Nordhorn aus rund 1650 Kilometer, auf der Autobahn 30 ist man hingegen in nicht einmal zwei Stunden in Jöllenbeck – bei sehr gemütlicher Fahrweise. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen der HSG Nordhorn gestern das Angebot des Handball-Clubs Portovik Yuzhny angenommen haben, dem Kontrahenten das Heimspiel im Viertelfinale des EHF-Cups abzukaufen. „Wir sparen uns in einem Monat mit vielen Spielen eine anstrengende Reise", begründete Manager Bernd Rigterink die Entscheidung des Nordhorner Bundesligisten. Das Hinspiel wird also am Freitag, 14. März (19.30 Uhr), in Bielefeld-Jöllenbeck ausgetragen, das Rückspiel beginnt am Sonntag, 16. März, um 17 Uhr im Euregium.
Wie berichtet, hatte Portovik Yuzhny über den deutschen Spielerberater Wolfgang Gütschow Verbindung zu HSG-Manager Bernd Rigterink aufgenommen und dem Bundesliga-Vierten das Heimrecht angeboten. Die HSG hat sich aus mehreren Gründen auf den Deal eingelassen: Die Spieler können auf den strapaziösen Trip nach Osteureopa verzichten, für den Verein fallen die Kosten für die Reise weg. Und mit Karl-Heinz Tiemeyer hat sich wieder ein verlässlicher Partner gefunden, der zum zweiten Mal ein Spiel in der Jöllenbecker Sporthalle organisiert. Trotz der Kosten für das Abkaufen des Heimrechts in Höhe von rund 10000 Euro kann die HSG auf ein kleines Plus hoffen – „wenn wir im Rückspiel im Euregium viele Zuschauer haben", sagt Rigterink.
Auch Trainer Ola Lindgren trägt die Entscheidung des Vereins, obwohl er der „Handelsware Heimrecht" generell nicht positiv gegenübersteht und dies bereits vor dem Drittrunden-Auswärtsspiel der HSG Mitte November in Jöllenbeck gegen Roter Stern Belgrad deutlich kritisiert hatte. „Aber ich habe die Regeln nicht gemacht. Und so sparen wir uns die Anreise in die Ukraine und haben zudem mit zwei Spielen in Deutschland eine bessere Chance, das Halbfinale zu erreichen", sagt der Schwede.
Die Ansetzung der Spiele im dicht gedrängten Terminplan der HSG-Handballer bereitet dem Coach allerdings einige Sorgen: Kurz vor den beiden Europacup-Spielen innerhalb von drei Tagen müssen die Nordhorner noch in der Bundesliga gegen die Rhein-Neckar-Löwen (8. März) und bei GWD Minden (11. März) antreten. „Vier Spiele in neun Tagen – das gefällt mir natürlich nicht", sagte Lindgren, „zumal uns im Rückraum wichtige Spieler fehlen." Während der Pole Piotr Przybecki nach seiner Knie-Operation frühestens Ende März zur Mannschaft stoßen wird, stehen immerhin die Chancen für Erlend Mamelund gut, am 8. März gegen die Rhein-Neckar Löwen wieder dabei sein zu können.
Während Lindgren das Hinspiel gegen die Ukrainer gerne „irgendwo anders" als in der bereits aus der 3. Runde bekannten Sporthalle Jöllenbeck ausgetragen hätte, sprechen nach Ansicht von Bernd Rigterink die Erfahrungen vom November für ein erneutes Spiel am Rande Bielefelds: „Das Gastspiel gegen Belgrad hat uns sehr gefallen. Wir sind sehr gut in Jöllenbeck aufgenommen worden." Im Gespräch für die Austragung des Hinspiels war auch der AWD-Dome in Bremen gewesen.
Quelle: GN
Chambéry - Aragon 33:30
@NOH: Bielefeld gibt es nicht!
(sorry, grad erst gesehen)
Drücke Nordhorn auf jeden fall di daumen das sie das schaffen und ich denke mal sie packen das locker vor allem mit 2 Spielen in deutschland
Heute Abend gehts nach Jöllenbeck - ich hoffe natürlich auf hohen Sieg ![]()
Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenBei vier Spielen fällt der freie Tag aus
HSG hofft auf klare Verhältnisse gegen Yuzhny, um die Kräfte einzuteilen
Trainer Lindgren möchte die Belastung auf möglichst viele Schultern verteilen. Vor allem Weinhold ist ein Kandidat, um Spielpraxis zu sammeln und andere zu entlasten.
fh nordhorn. Der freie Tag fiel für die Handballer der HSG Nordhorn in dieser Woche aus. Nicht, weil sie am Dienstag beim Tabellenletzten GWD Minden nur 26:26 spielten und damit seit zwei Bundesligaspielen sieglos sind, da am Sonnabend daheim gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 29:29 ebenfalls die Zähler geteilt wurden. Doch weil heute (19.30 Uhr, Jöllenbeck) und Sonntag (17 Uhr, Euregium) die beiden Europacup-Spiele gegen Portovik Yuzhny anstehen, blieb Ola Lindgren gar nichts anderes übrig: „Bei vier Spielen", rechnet der Trainer vor, „ist die Woche für einen freien Tag einfach zu kurz."
Dass auch Kraft und Kondition knapp werden könnten, glaubt der Übungsleiter nicht. Dennoch würde er heute im Hinspiel des Viertelfinales im EFH-Pokal die Belastung gerne etwas verteilen: „Ich hoffe, wir können ein bisschen rotieren." Das muss der Spielverlauf allerdings auch zulassen. „Wenn es ganz eng bleibt", sagt Lindgren, „kann es auch sein, dass die erste Formation durchspielen muss."
Vor allem Steffen Weinhold soll Gelegenheit bekommen, sein Können auf dem Feld zu zeigen. Das würde dem 21-Jährigen Rückraumspieler wichtige Wettkampf-Praxis verschaffen – und Holger Glandorf dringend nötige Pausen. „Er hat zuletzt eine große Belastung gehabt", sagt Lindgren mit Blick auf den Weltmeister. Schon gegen Minden, hatte er vorgehabt, Weinhold vor der Pause zu bringen. Doch dann lief die Partie schlecht und die HSG geriet mit bis zu sechs Toren in Rückstand. Und wenn eine Partie erst so verfahren ist wie am Dienstag beim Schlusslicht, hat Lindgren die Erfahrung gelehrt, „ist es für einen Spieler noch schwieriger, wenn er zweite Halbzeit reinkommt".
Doch nicht nur deswegen wäre es Lindgren recht, wenn der Bundesliga-Vierte heute gegen den Spitzenreiter der Ukraine von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen würde. „Natürlich wollen wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen", sagt er. Doch sollte das nicht gelingen, ist dem Schweden ums Weiterkommen noch lange nicht bange. Denn: „Wir haben gezeigt, dass wir ein Spiel drehen können."
Den Gegner auf Grund des Videostudiums einzuschätzen, fällt dem Coach schwer. „Doch wer Großwallstadt geschlagen hat und in der Liga mit Zaporoshje auf Augenhöhe ist, der muss zumindest Bundesliga-Mittelmaß sein." Die Gäste beherrschen zwei Abwehr-Varianten, eine robuste 6:0-Deckung und die typisch russische 5:1-Formation. Und weil sein Angriff von der Bundesliga gewohnt ist, gegen 6:0-Reihen zu spielen und sich im Achtelfinale gegen die 5:1-Abwehr von Krasnodar gut geschlagen hat, bereitet die Offensive keine Sorgen.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt daher in der Defensive. Die agierte gegen Minden zu ungestüm, konnte den Gegner nicht in die erwünschten Wurfpositionen drängen. Und weil auch die Ukrainer schnell aus der Abwehr heraus nach vorne spielen können und kaum Fehler machen, betont Lindgren. „Dewegen liegt der Fokus auf der Abwehr und den Torhütern; die brauchen wir heute."
Weiß jemand was die Finalspiele stattfinden?
und wann die halbfinals...
vllt noch wichtiger
- zum finale ist es noch ein steiniger weg, der evtl. über aragon gehen muss..
Halbfinale WE wäre 05./06.04. und 12./13.04. oder ggf. während der jeweilige Woche.
HC Portovik Yuzhny - HSG Nordhorn 32:39 (16:20) Endstand
39 Tore sind super aber 32 Tore dürften Ola wohl etwas zu viel sein, auch wenn man nun wohl schon fast durch ist. Laut HSG Homepage scheint Ola nicht ganz zufrieden gewesen zu sein mit dem Spiel seiner Mannschaft, wurde angeblich viel zu unvorbereitet abgeschlossen.
Die HSG steht nach dem 39:32 gegen Yuzhny zwar schon mit einem Bein im Halbfinale, jedoch muss auch erst das Rückspiel morgen noch gespielt werden. Die HSG hätte von den Chancen her viel höher gewinnen können, wenn nich sogar müssen.
Edit: Nach den gestrigen Rückspielen, bis auf Nordhorn (die spielen heute), sind folgende Mannschaften ins Halbfinale eingezogen:
FC Kopenhagen, CAI BM Aragon, RK Cimos Koper
Ich wünsche mir ja für das Halbfinale folgende Paarungen:
HSG Nordhorn - RK Cimos Koper (HSG mit Rückspiel daheim)
FC Kopenhagen - CAI BM Aragon (FCK mit Rückspiel daheim)
ZitatOriginal von InesK
Weiß jemand was die Finalspiele stattfinden?
Hinspiele 03./04.05.
Rückspiele 10./11.05.
Die HSG gewinnt das Rückspiel gegen HC Portovik Yuzhny mit 33:28.
ist die auslosung am kommenden Dienstag?
kopenhagen, aragon und koper stehen zur auswahl..
ZitatOriginal von wintermute
Ich tippe mal auf Nordhorn, Kopenhagen, Aragon und Koper fürs Halbfinale.
Sag ich doch.
ZitatOriginal von PatrickHSG
ist die auslosung am kommenden Dienstag?kopenhagen, aragon und koper stehen zur auswahl..
Ja, die Auslosung für das Halbfinale ist am Dienstag (18. März) gegen 11 Uhr in Wien.