Original von Mister Bösi
oder, "du hast als Doper in deinem Team keine Zukunft, komm zu uns"
stimmt, ist natürlich auch ein weiterer Grund und der Taktisch unvermögende Sportliche Leiter von T-Mobile Mario Kummer ist gleich mitgegangen
Außerdem zu Kasheshkin: Für mich war er vor der Tour der Favorit und istr es immer noch, es ist einer der besten Bergfahrer und Zeitfahrer und hat dazu noch das beste Team
iceman-md
das höre ich jetzt zum aller ersten mal und kann mir das nicht vorstellen, dass sich mehrere Fahrer nicht an die Vorgabe des Sportlichen Leiters halten.
xxxhunterxxx
Astana halte ich nicht für das beste Team dieser Tour. Rabobank, Discovery und Caisse D´Epargne sind deutlich stärker.
Ich bin heute sehr beeindruckt gewesen von der Leistung eines Kim Kirchens, welcher nun hoffentlich in den nächsten Tagen in den Top 10 der Gesamtwertung bleibt. Was mich nur gewundert hat, war dass ein Gerdemann sehr sehr gut aussah und an dritter Position fuhr. Dagegen fuhr Kirchen am Ende des Feldes. Am Ende hatte dann aber ein Kirchen die besseren Beine als Gerdemann.
Habe gerade im Radio gehört, dass bei Patrick Sinkewitz eine positive A Probe festgestellt wurde.
Die Doping-Fälle scheinen leider kein Ende zu nehmen. Jetzt ist auch Sinkewitz positiv getestet worden. Ich bin mal auf seine Stellungnahme gespannt.
Positive A-Probe bei T-Mobile-Profi
Sinkewitz positiv auf Testosteron getestetT-Mobile-Profi Patrik Sinkewitz ist bei einer Trainingskontrolle am 8. Juni positiv auf Testosteron getestet worden. Das gab der Bund deutscher Radfahrer am Mittwoch bekannt.
Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wurde am Mittwoch von der NADA informiert, dass es bei der Analyse der A-Probe einer durch die NADA veranlassten Trainingskontrolle am 8. Juni bei Patrik Sinkewitz zu einem positiven Befund gekommen ist. Demnach konnte ein zu hoher Testosteron-Wert im Körper des 26-Jähirgen festgestellt werden.
Nun muss Sinkewitz innerhalb von fünf Tagen erklären, ob er die Öffnung einer B-Probe beantragen will oder nicht. Sollte die B–Probe den positiven Befund bestätigen, wird der BDR die Einleitung eines Verfahrens beim Bundessportgericht beantragen und Patrik Sinkewitz aus allen Kadern streichen.
Bis am Sonntag war der Hesse im Tour-Aufgebot von T-Mobile. Nach der achten Etappe war Sinkewitz aber mit einem Zuschauer zusammengeprallt und musste aufgrund seiner Verletzungen das Rennen aufgeben.
Quelle: tour.ard.de
Der ARD Videotext berichtet von einer Trainingskontrolle am 8. Juni. In dieser Trainingskontrolle wurde der T-Moblie Fahrer Patrick Sinkewitz positiv getestet. Dieser ist nun zwar eh nicht mehr im Rennen, aber nur soviel zu T-Mobiles neuem Konzept: Transparent etc...
ZUr 10. Etappe am heutigen Tage: WIr mit Sicherheit wieder eine Ausreißergruppe geben, die dann aber zum Ende hin von den Sprinterteams Milram, Quickstep, Credit Agricole, Lampre etc. eingeholt. Vielleicht kann Zabel ja bei den von ihm ungeliebten Zwischensprints ein paar Punkte einfahren, Vorraussetzung eine max. 2Köpfige Spitzengruppe, ist aber eher unwahrscheinlich. Im Ziel ein Massensprint, mal sehen wer am Schluss das Rad vorn hat.
An Massensprint glaube ich da noch nicht mal. Eher an eine schöne Ausreißergruppe mit Voigt, der ja nun nicht mehr auf Cancellara Rücksicht nehmen muss. Milram und Quickstep werden sich hüten die ganze Zeit die Nachführarbeit zu machen und irgendwann ist der Vorsprung auf 15 Minuten angewachsen und dann ist es zu spät 
T-Mobile-Radprofi Sinkewitz mit positiver A-Probe
Hamburg (dpa) - T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz ist bei einer Trainingskontrolle am 8.
Juni positiv auf Doping getestet worden. Das gab der Bund Deutscher Radfahrer bekannt. Der BDR war von der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA über den positiven Analysebefund mit dem erhöhten Testosteronwert informiert worden. Nach dpa- Informationen lag der Wert bei 24 zu 1 - der zulässige Grenzwert liegt bei 4 zu 1. Sinkewitz reagierte fassungslos. «Ich? Wieso ich? Davon weiß ich nichts. Das kann nicht sein», sagte er der dpa.
Quelle:http://www.stimme.de
Das die Betreuer auch immer wieder den völlig ahnungslosen Fahrern etwas in die Suppe mischen müssen.... 
Diese Tests über das Verhältnis von Testosterin zu Epitestosteron sind immer sehr kritisch. Um von Doping zu sprechen, müsste man halt auch die Einzelwerte der einzelnen Substanzen kennen. Ein plötzlicher Mangel an Epitestosteron kann ja auch zu einem positiven Test führen (vgl. Dopingfall Uta Pippig)
ARD und ZDF berichten nicht mehr über Tour de France
Reaktion auf positive Dopingprobe bei Sinkewitz
ARD und ZDF steigen ab sofort aus der Fernsehberichterstattung von der Tour de France aus. Diesen gemeinsamen Beschluss fassten ARD-Programmdirektor Günter Struwe und ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender. Er gelte "bis zur Aufklärung des Falls Patrik Sinkewitz", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass der T-Mobile-Profi Anfang Juni bei einer Trainingskontrolle positiv auf Testosteron getestet worden war.
Der 26-Jährige wurde nach Informationen der Sportnachrichtenagentur sid Anfang Juni in den Pyrenäen getestet, als er sich mit vier weiteren T-Mobile-Fahrern auf die Tour de France vorbereitete. Der Bonner T-Mobile-Rennstall will Sinkewitz dennoch nicht aus der Tour de France nehmen. "Ein solcher Schnellschuss kommt nicht in Frage, so frustrierend das alles auch ist", sagte Christian Frommert, Kommunikationschef des Telekom-Konzerns. Sinkewitz sei aber mit sofortiger Wirkung suspendiert. Sollte die B-Probe das Ergebnis bestätigen, werde die Entlassung umgehend folgen.
Sinkewitz erhielt die Nachricht vom positiven Befund im Unfallkrankenhaus Bergedorf bei Hamburg: "Das kann nicht sein", sagte er kurz vor seiner Kieferoperation. Die Verletzungen hatte er sich am Sonntag nach Schluss der 8. Etappe bei der Tour zugezogen, als er auf der Abfahrt mit einem Zuschauer zusammengestoßen war.
Sinkewitz droht eine zweijährige Sperre. Der 26-Jährige wäre zudem der Erste, der als des Dopings überführter Radprofi neben der Sperre ein Jahresgehalt als zusätzliche Strafe zahlen müsste. Er hatte wie alle T-Mobile-Fahrer die entsprechende Ethik-Verpflichtung des Weltverbandes UCI unterschrieben. Das Jahresgehalt des Fuldaers wird auf 500.000 Euro geschätzt.
Quelle : http://www.baden-lions.de
Vielen Dank an ARD und ZDF das ist ganz großer Sport.
Ich bin entäuscht.
Da kann sich Eurosport ja jetzt über wachsende Quoten freuen. In jedem Fall eine richtige Entscheidung wie ich finde.
Aber ganz ehrlich: Hat irgendwer geglaubt, dass die nicht weiterdopen? Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist im Vergleich nicht langsamer geworden. Die fahren immer noch nen Schnitt von über 40km/h. Ich bin gespannt, ob Sinkewitz nicht vor Gericht geht, wegen des Vertrages, dass er ein Jahresgehalt Strafe zahlt. Der wurde schon vorher als stark fragwürdig angesehen. Verstößt meiner Meinung nach auch gegen die guten Sitten.
Interessant find ich die Aussage vom Dopinglabor von T-Mobile: "Wir testen nur auf Blutdoping. Der Rest gehört dem Verband."
Original von Lord Vader
ARD und ZDF berichten nicht mehr über Tour de France
Reaktion auf positive Dopingprobe bei Sinkewitz
.......Quelle : http://www.baden-lions.de
Danke, es wurde auch Zeit!
Original von Lord Vader
ARD und ZDF berichten nicht mehr über Tour de France
Reaktion auf positive Dopingprobe bei Sinkewitz
.......Quelle : http://www.baden-lions.de
Karnevalsverein
Wenn man meint, man müsste die Gebührenzahler um sein Produkt prellen, dann aber bitte erst, wenn Sinkewitz überführt ist, bis jetzt ist es nicht der Fall.
PS. Die Quoten waren glaub ziemlich gut, dieses Jahr.
Original von Lord Vader
[...]
Der Bonner T-Mobile-Rennstall will Sinkewitz dennoch nicht aus der Tour de France nehmen. "Ein solcher Schnellschuss kommt nicht in Frage, so frustrierend das alles auch ist", sagte Christian Frommert, Kommunikationschef des Telekom-Konzerns. Sinkewitz sei aber mit sofortiger Wirkung suspendiert. Sollte die B-Probe das Ergebnis bestätigen, werde die Entlassung umgehend folgen.
[...]
Quelle : http://www.baden-lions.de
Sinkewitz ist durch seine Verletzung längst aus der Tour ausgestiegen. Die Aussage von Christian Frommert bezog sich auf einen möglichen Ausstieg des kompletten T-Mobile-Teams aus der Tour.
Original von Lord Vader
Sinkewitz droht eine zweijährige Sperre. Der 26-Jährige wäre zudem der Erste, der als des Dopings überführter Radprofi neben der Sperre ein Jahresgehalt als zusätzliche Strafe zahlen müsste. Er hatte wie alle T-Mobile-Fahrer die entsprechende Ethik-Verpflichtung des Weltverbandes UCI unterschrieben. Das Jahresgehalt des Fuldaers wird auf 500.000 Euro geschätzt.
Und genau da habe ich meine Zweifel. Schließlich hat er diesen Schrieb wohl erst unterschrieben, nachdem die Probe bei ihm entnommen wurde. Insofern dürfte das Schriftstück eigentlich nicht auf ihn anwendbar sein (es sei denn, dass ausdrücklich auch Vergehen vor Unterschrift einbezogen werden).
Schade, dass auch die "jungen Wilden" wohl nur mittels Doping ihre Leistung bringen können. Mal schauen, wen es noch alles trifft und wer von der UCI in drei, vier Wochen einen Brief nach Hause bekommt, in dem steht "Sie haben bei der Tour de France gedopt". Den Ausstieg von ARD und ZDF empfinde ich als vorschnell. Zumal es eh wieder "durch die Hintertür" einige Berichte von der Tour geben wird, wenn diese neuerliche Doping-Affäre verwurschtelt wird.
Die Entscheidung von ARD und ZDF aus der laufenden Tour auszusteigen ist sicherlich diskussionswürdig. Irgendwie kann ich die Sender aber verstehen. Natürlich scheint es verfrüht zu sein auszusteigen, solange es "nur" eine positive A-Probe ist. Andererseits kann man aber auch nicht weitermachen als wenn nichts gewesen sei, solange die B-Probe noch aussteht. Sinkewitz hat 5 Tage Zeit die Überprüfung der B-Probe zu verlangen und bis dann eventuell ein Ergebnis feststeht ist die Tour schon fast vorbei.
aus einem interview mit den chefs von ard und zdf auf sueddeutsche.de
Die französische Dopingbehörde, die unabhängig sein soll, hat Sportarten auf Doping untersucht. Das Ergebnis: Radfahren kommt an der sechsten Stelle, ganz vorne liegt Hallenhandball.
Dazu gibt es aber auch zwei Dinge zusagen
1.) Es handelte sich zumeist um Sportler aus den unteren Ligen (Regionalliga oder niedriger)
2.) Die meisten positiven Dopingbefunde waren Cannabiskonsum -
Man könnte nun mutmaßen, dass die sich zukiffen, damit sie die Schmerzen besser ertragen können, aber in den oberen Ligen gab es kaum positive tests.
