Zu Cancellara:
ZitatCancellara ein Schützling vom «Preparatore»
Fabian Cancellara gehört zu den Schützlingen von Luigi Cecchini. (ht/Si)
Der Berner gab gegenüber der Sportinformation erstmals zu, dass er bei der Trainingsplanung und Leistungsdiagnostik mit dem umstrittenen «Preparatore» zusammenarbeitet.
Cancellara blieb allerdings keine andere Wahl, als die Verbindung einzugestehen. CSC-Teamchef Bjarne Riis hatte in einem Interview mit der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau gesagt, dass seine Fahrer Cancellara, Matti Breschel, Michael Blaudzun und Nicki Sörensen zu den Kunden von Cecchini gehören.Zauberlehrling
Luigi Cecchini gilt als Zauberlehrling von «Dottore Epo» Michele Ferrari. Cecchini führte Riis vor zehn Jahren zum Tour-de-France-Sieg. Cecchini betreute auch Fahrer wie Gianni Bugno, Michele Bartoli oder Mario Cipollini. Zuletzt kümmerte er sich um Ivan Basso, Jan Ullrich und Tyler Hamilton. Das Trio steht unter dem dringenden Verdacht, im mutmasslichen Dopingring von Eufemiano Fuentes im grossen Stil mit Eigenbluttransfusionen betrogen zu haben. Cecchini wird verdächtigt, Teil des Systems gewesen zu sein und seine Schützlinge an Fuentes weitergereicht zu haben. Im Gegensatz zu Ferrari wurde Cecchini von der Justiz nie belangt.Cancellara hatte Gerüchte um Verbindungen zu Cecchini bisher dementiert. Nun räumte er ein, bereits seit 2003 mit dem Toskaner zusammenzuarbeiten. Nach dem Wechsel von Mapei zu Fassa Bortolo habe er jemanden gebraucht, der ihm Trainingspläne schreibe und sich um die Leistungsdiagnostik kümmere. Wie der Kontakt zu Cecchini zu Stande gekommen ist, weiss Cancellara nicht mehr.http://www.news.ch
Ich will damit gar nicht weiter einen Generalverdacht schüren,aber es gibt wohl kaum einen Tour-Teilnehmer,um den es keine Doping-Gerüchte gibt....
Ich würd mir die Tour wahrscheinlich trotzdem angucken,wenn ich könnte...Hab mich bisher bei den Zweikämpfen in Alpe d`Huez,oder sonstwo auch nicht gefragt,ob der eine jetzt wohl gedopt ist und der andere nicht...
Die Spannung,die Zweikämpfe,die rasanten Abfahrten,der Kampf gegen die Uhr---all das sieht ungedopt auch nicht anders aus....
Und wer vom Untergang der Tour gesprochen hat,wurde wohl schon gestern durch die 70.000 Fans bei der Mannschafts-Vorstellung eines besseren belehrt. Und trotzdem denke ich,dass der Radsport die entstandene Chance zum Neubeginn längst wieder verpasst hat...
Zu Klöden: Bisher war er mir immer recht sympathisch...das hat sich durch sein Verhalten in den letzten Wochen ziemlich geändert(eigentlich schon seit dem Astana-Wechsel)...Für Jens Voigt gilt das gleiche....