@Meteo: Ich verstehe, was Du meinst, aber ich würde ein sinken um 50% immer als eine Halbierung ansehen, und nicht, das von einem x% - 50% = (x-50)%
Champions League 07/08
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Original von S.B.
Was hat er denn gemacht? Anwurf verhindert? -
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Original von Alphadex
Was hat er denn gemacht? Anwurf verhindert?Rote Karte wegen "grobem Foulspiel" in letzter Spielminute.

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Original von Alphadex
Was hat er denn gemacht? Anwurf verhindert?
Nein, Veszprem war im Angriff und hatte ganz normal das Positionsspiel aufgebaut. Acht Sekunden vor Ende der Spielzeit hat Pungartnik seinen Gegenspieler mit dem Arm im Gesicht getroffen und umgerissen. Die Schiedsrichter zückten sofort Rot. Diese Strafe war hart aber vertretbar. Alllerdings verstehe ich nicht warum es nun noch die Sperre durch die EHF gibt. Es gab es doch erst kürzlich die Regelklarstellung der EHF, dass nicht jede Disqualifikation in der Schlussminute automatisch eine Spielsperre bedeuten solle.Aber das Spiel gegen Reykjavik sollten wir auch ohne ihn meistern.
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Habe leider erst vor ein paar Minuten eingeschaltet, aber das Spiel ist interessant bisher. Andersson scheint richtig heiss zu sein bisher. Was der da für Würfe nimmt und mit welcher Kraft. Die Franzosen finde ich persönlich bisher besser als im Hinspiel
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Original von Arcosh
Es gab es doch erst kürzlich die Regelklarstellung der EHF, dass nicht jede Disqualifikation in der Schlussminute automatisch eine Spielsperre bedeuten solle.Aber das Spiel gegen Reykjavik sollten wir auch ohne ihn meistern.
Die Regeldarstellung gab es von der IHF und nicht von der EHF. Macht die Sache an sich aber nicht besser

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Original von Arcosh
Nein, Veszprem war im Angriff und hatte ganz normal das Positionsspiel aufgebaut. Acht Sekunden vor Ende der Spielzeit hat Pungartnik seinen Gegenspieler mit dem Arm im Gesicht getroffen und umgerissen. Die Schiedsrichter zückten sofort Rot. Diese Strafe war hart aber vertretbar. Alllerdings verstehe ich nicht warum es nun noch die Sperre durch die EHF gibt. Es gab es doch erst kürzlich die Regelklarstellung der EHF, dass nicht jede Disqualifikation in der Schlussminute automatisch eine Spielsperre bedeuten solle.Aber das Spiel gegen Reykjavik sollten wir auch ohne ihn meistern.
Stimmt.
Eigentlich besagen die Regeln der EHF bzgl. einer Sperre nach einer roten Karte in der letzten Minute etwas anderes.
Er hat nicht die Ausführung der schnellen Mitte noch einen Freiwurf verhindert.
Und der Tunesier, der Karabatic fast vorsätzlich verletzt hat, kommt ungeschoren davon.
Kopfschütteln ohne ende.

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Für die Flensburger nicht uninteressant.
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Original von nadiner
Für die Flensburger nicht uninteressant.Das Beste was passieren konnte.
Mit Unentschieden in Lubin ist die SG damit sicher in Runde zwo (DV gegen Drammen 63:58).
Bei einer Niederlage reicht's für die SG immer noch für den CWC (Platz 3), wenn Drammen nicht in Ciudad Real gewinnt. Dann wäre Lubin zweiter.
Nur wenn Lubin und Drammen ihre Spiele gewinnen, wird die SG letzter. In dem Fall wäre Drammen in der Hauptrunde und Lubin im CWC (DV 65:64 für Drammen)
Gewinnen Flensburg und C.R. ihre Spiele beide, ist Drammen sicher Gruppendritter
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Das Problem ist nur, dass alle den polnischen Meister unterschätzen.
Das betrifft meine Wenigkeit, genauso wie die Mannschaft, Vereinsführung, Fans und Öffentlichkeit.
Dort spielen einige Spieler, die Vizeweltmeister wurden, und kürzlich den Supercup gewannen. Die sind etwa von der Spielstärke mit Gummersbach oder Nordhorn vergleichbar. Daher tippe ich auf eine Niederlage der Flensburger Mannschaft im letzten Spiel in Lubin.
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Zitat
Original von block-o
Das Problem ist nur, dass alle den polnischen Meister unterschätzen.Das betrifft meine Wenigkeit, genauso wie die Mannschaft, Vereinsführung, Fans und Öffentlichkeit.
Dort spielen einige Spieler, die Vizeweltmeister wurden, und kürzlich den Supercup gewannen. Die sind etwa von der Spielstärke mit Gummersbach oder Nordhorn vergleichbar. Daher tippe ich auf eine Niederlage der Flensburger Mannschaft im letzten Spiel in Lubin.
Ja gut, aber man muss auch sehen, dass die richtig Starken Polen, um die das Spiel aufgebaut ist und die auch individuell immer für Tore gut sind, dann doch in der BL spielen. Tkaczyk, Bielecki, Jurecki, Jurasik, Szmal... Klar sind die keine dahergelaufenen, aber die Elite der Mannschaft spielt dort nicht.
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Viborg - Hamburg 28:30 (15:13)
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Viborg HK - HSV Hamburg 28:30 (15:13)
Pick Szeged - RK Gorenje Velenje 30:23 (15:11)
HC Meshkov Brest - HC Bosna Sarajevo 30:24 (15:12)Damit sichern sich der HSV und Szeged jeweils den Gruppensieg. In Gruppe H ist Velenje als Zweitplatzierter ebenfalls vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert.
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Der VfL Gummersbach ist somit Gruppensieger der Gruppe F, nachdem sie Valur Reykjavic mit 34:22 besiegt haben

@Ruebe: Du bist sowas von verrückt

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Sehr gute Leistung. Gruppenerster! Hätte ich nicht gedacht.
Erfreulich waren Klev und Zahrarov.
Wenn Zahrarov mehr Spielanteile bekommt, bin ich optimistisch. Der hat ja sogar einige gute Anspiele an den Kreis gehabt.
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Nach der Auslosung der CL-Gruppen dachte ich, dass es der VFL wohl nicht schaffen würde. Schön, dass es trotzdem geklappt hat!
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Original von S.A.M.
Sehr gute Leistung. Gruppenerster! Hätte ich nicht gedacht.Wie schön, dass nichts vorhersehbar ist.
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Jepp, León macht 3 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer. Also muss der selbsternannte Mitfavorit Zagreb am 25. die 31:27 Hinspielniederlage in Schaffhausen toppen.
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EHF Champions League: VfL Gummersbach - Valur Reykjavik 34:22 (16:10)
Der VfL Gummersbach hat mit diesem Sieg über den isländischen Meister Valur Reykjavik am vorletzten Spieltag der ersten Gruppenphase der Champions Laegue vorzeitig nicht nur die Qualifikation für die zweite Gruppenphase geschafft, die am 27. November ausgelost wird, sondern ist auch nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen und wird damit wohl einigen hochkarätigen Gegnern im kommenden Frühjahr aus dem Weg gehen. 3167 Zuschauer in der Kölnarena waren deshalb nicht nur wegen des locker herausgespielten Erfolgs gutgelaunt, sie freuten sich schon auf die nächsten Top-Duelle im Handballtempel der Domstadt.Nach einer klaren Pausenführung hatte dieser fünfte Spieltag der Königsklasse im zweiten Abschnitt nur noch den Charakter einer Trainingseinheit. Zwar dauerte es fast fünf Minuten bis Robert Gunnarsson das erste Tor der Gummersbacher warf, doch dann wurde fleißig durchgewechselt. Die gute Laune der Fans konnte das nicht trüben, Gummersbach baute den Abstand mit einer konzentrierten Vorstellung über 18:13, 21:13 , 24:15 (45.) , 27:18 und 29:20 (55.) aus, ehe Vedran Zrnic mit seinem neunten Tor per Siebenmeter zum 34:21(58.) fast den Schlusspunkt setzte. Es war wohl kein Zufall, dass auf der anderen Seite mit Arnor Malmquist der auffälligtste Akteur mit einem Strafwurf seine persönliche Quote als bester Schütze auf sieben Tore schraubte und so für ein Endergebnis sorgte, dass den Leistungsstand beider Mannschaften wiedergab.
Zu Beginn des Spiels war offenkundig, dass sich die Isländer nicht so wie im Hinspiel überrennen und vorführen lassen wollten. Die 6-0-Abwehr kämpfte mit großem Einsatz und der VfL schien überrascht. Rechtsaußen Arnor Malmquist, der neunfache Torschütze von Reykjavik gegen Celje, warf sein Team mit zwei Gegenstoßtreffern zum 1:3 in Führung, dann besann sich der VfL auf seine Qualitäten. Da Oleg Kuleshov verletzt war und kurzfristig auch noch Momir Ilic geschont wurde und Roman Pungartnik wegen seiner Roten Karte in Veszprém aussetzen musste, improvisierte VfL-Trainer Alfred Gislason. Gummersbach begann mit dem Rückraum Klev/Krantz/Alvanos und in diesem Trio sorgte zunächst Kennth Klev für die Akzente. Nach zwei Toren des Norwegers und dem ersten Ausrufezeichen von Alexis Alvanos hatte der VfL nach acht Minuten mit dem 4:3 zum ersten Mal einen Treffer vorgelegt. Alvanos legte nach und mit dem Abstand von zwei Toren erlahmte allmählich der Widerstand der Gäste, die sich gegen die defensive Abwehr der Gummersbacher überhaupt nicht durchsetzen konnten. Vor allem der großgewachsene Mittelblock mit Kennth Klev und Sverri Jakobsson war für die flinken aber zu kleinen Isländer über den Rückraum nicht zu überwinden. Mit dem Geschenk an Robert Gunnarsson zum 9:6 und dem vierten Tor des agilen Kenneth Klev schien nach einer Viertelstunde die Vorentscheidung gefallen.
Über 11:7, 12:8, 14:9 und 15:10 hatte der VfL alles im Griff, Nándor Fazekas bei Würfen aus der zweiten Reihe keine Probleme und die körperlich überlegenen Gummersbacher erwarteten in aller Ruhe die beherzten aber harmlosen Angriffsversuche der Gäste. Alfred Gislason konnte sich trotz der drei erwähnten Ausfälle frühzeitig erlauben, auch dem Rest der Bank Einsatzzeiten zu geben. Kevin Jahn scheiterte aber zwei Mal am Kreis, auch Adrian Wagner wirkte bei zwei Fehlversuchen nicht mehr voll konzentriert. Auch Denis Zakharov war nach 25 Minuten auf das Feld gelaufen und hatte zwei Minuten später mit dem 16:10 sein lang ersehntes Erfolgserlebnis.
Oskar Oskarsson (Valur Reykjavik)
„Es war ein schwieriges Spiel. Wir haben zu langsam angegriffen und spielten nicht gut zusammen. Das hätte alles passen müssen – in der Abwehr, im Angriff. Nach dem Sieg gegen Celje sind wir nun wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekommen. That’s life.“Alfred Gislason (VfL Gummersbach)
„Ich bin sehr zufrieden, dass wir den Gruppensieg geschafft haben. Kuleschow hat eine lange Verletzung am Knie hinter sich, Ilic wollte ich heute aufgrund seiner Krankheit eigentlich nicht einsetzen. Daher war es wichtig, direkt gut ins Spiel zu finden. Wir haben das Spiel langsam angehen lassen. Insgesamt war es ein gutes Spiel.“Olafur Gislason (Torwart Valur Reykjavik)
“Ich bin nicht zufrieden mit der technischen Leistung und der Abwehr unserer Mannschaft. Gerade in der Abwehr gab es viele Fehler. Wir haben nicht hart genug gekämpft. 12 Tore Rückstand sind schon eine schwere Niederlage.“
Infos zum Spiel
Schiedsrichter: Vaidas Mazeika (LTU), Mindaugas Gatelis (LTU)
Zuschauer: 3.167
Siebenmeter: 5/6 - 2/3
Strafminuten: 4 - 8 MinutenTorschützen:
Vedran Zrnic: 9 Tore
Robert Gunnarsson: 6 Tore
Adrian Wagner: 5 Tore
Kevin Jahn: 4 Tore
Kenneth Klev: 4 Tore
Alexandros Alvanos: 3 Tore
Denis Zakharov: 2 Tore
Geoffroy Kantz: 1 TorNandor Fazekas: 12 Paraden
Quelle: vfl-gummersbach.de -