ZitatOriginal von Lord Vader
Das ist doch zum davonlaufen ...
Immer noch Tennis ...
Vor allem das Gestöhne von Sharapova ist grauenhaft! Da wird das Warten umso mehr zur Qual ![]()
ZitatOriginal von Lord Vader
Das ist doch zum davonlaufen ...
Immer noch Tennis ...
Vor allem das Gestöhne von Sharapova ist grauenhaft! Da wird das Warten umso mehr zur Qual ![]()
Wie gut, dass Kai diesen Thread bestimmt nicht liest
...
Ansonsten hat die SG ja gerade nochmal die Kurve bekommen, aber wirklich super Leistung von Drammen
Flensburg - Drammen 30:28
ZTR Zaporozhye - Viborg HK 35:23 (14:10)
Viborg geht gegen Zaporozhye unter. Da Zaporozhye den direkte Vergleich beider Teams aus Hin- und Rückspiel für sich entscheiden konnte, droht Viborg nun der letzte Gruppenplatz. Wenn sie wenigstens als Gruppendritter noch den Pokal der Pokalsieger erreichen wollen, dann muss auf jeden Fall gegen Hamburg oder Medvedie gepunktet werden.
Valur Reykjavik - Celje Pivovarna Lasko 29:28 (15:14) ![]()
Das ist für mich die größte Sensation der laufenden Saison. Ich hätte niemals gedacht, dass die Isländer in dieser Gruppe einen einziegen Punkt holen können. Riesen
vor dieser Leistung. Zwischenzeitlich führte Reykjavik sogar mit 24:20, während Celje in der zweiten Hälfte immer nur dem Rückstand hinterher lief.
Dieses Ergebnis bringt den VfL einen Schritt näher an den Gruppensieg. Schon ein Punkt beim Heimspiel gegen Reykjavik reicht zum Gruppensieg. Wer hätte zu Beginn der Saison gedacht, dass sich der VfL schon nach vier Spieltagen für die Hauptrunde qualifiziert und die Möglichkeit hat vorzeitig den Gruppensieg zu besiegeln. Auch Veszprem darf nun wieder hoffen, trotz zweier Unentschieden in eigener Halle noch die Hauptrunde zu erreichen.
Wie enorm Wichtig das Weiterkommen und eine weitere Präsenz im Internationalen Geschäft für den VfL ist/war, wird sich sicher erst in den nächsten Wochen zeigen. Denke auch das hat die Jungs ganz schön "beflügelt"..........
Tolle Leistung im EHF bisher. Hut ab!!!!!
So, Gummersbach, Kiel und Hamburg sind für die zweite Gruppenphase qualifiziert und haben jeweils noch gute Chancen auf den Gruppensieg. Einzig Flensburg muss noch zittern, ob es klappt. Alles hängt wohl vom letzten Spiel in Lubin ab (es sei denn, Drammen und Lubin spielen Unentschieden, während Flensburg bei Ciudad Real gewinnt...
).
ZitatWie enorm Wichtig das Weiterkommen und eine weitere Präsenz im Internationalen Geschäft für den VfL ist/war, wird sich sicher erst in den nächsten Wochen zeigen.
Das es so schnell gehen würde, hätte ich jetzt nicht wirklich gedacht........ ![]()
hmm scheint so, als ob Herr Tej am Donnerstag nicht auflaufen wird.Beim CL-Spiel gegen Constanta war er ebenso nicht im Kader...
ZitatAlles anzeigen2007/2008 Men’s EHF Handball Champions League
MAIN ROUND DRAW
The draw for the main round of the EHF Men’s Champions League is scheduled to take place on Tuesday 27th November 2007 at Gartenhotel Altmannsdorf, Vienna, Austria (100 m from the EHF Headquarters) and will be a lunch-event from 11:00 – 13:00. The EHF European Cup competitions (round 4) will also be drawn during this event. The event will be streamed live at http://www.ehfCL.com and a live TV signal will be available.
Technical Details
The teams ranked 1 and 2 after the group matches will qualify for the main round. The 3rd ranked team will go through to the Cup Winners’ Cup Round 4, which will also be drawn on 27th November. The teams ranked first from each (Group Matches) group will be drawn to position no. 1 and no. 2. The teams, which are second in the Group Match phase of the EHF Champions League will be drawn to position no. 3 and no. 4 and will not be protected from being drawn against a team from their country. A consequence of this is that teams from the same country could be drawn to the same group for the Main Round phase of the competition. In general, teams will not meet a team from the same group in the Group Matches phase.Main Round Data
The Main Round will be played with four groups of four teams, a total of 16 teams, with home and away matches. The playing dates are as follows:Day 1: 06 – 10 Feb. 2008
Day 2: 13 – 17 Feb. 2008
Day 3: 20 – 24 Feb. 2008
Day 4: 27 Feb – 2 March 2008
Day 5: 05 – 09 March 2008
Day 6: 12 – 16 March 2008The further stages
The teams ranked first in each group will qualify for the semi-finals. The pairings will be drawn on 18th March 2008. Both matches will take place on 02 – 06 April 2008 (1st leg) and 09 – 13 April (2nd leg). The finals will take place on 03/04 May 2008 (1st leg) and 10/11 May 2008 (2nd leg).Quelle: ehfcl.com
Habe den Modus mit Teams aus dem gleichen Land noch nicht verstanden.
Können die deutschen Teams in der Zwischenrunde aufeinandertreffen?
Habe es so verstanden,dass ein deutscher Gruppenzweiter nicht auf einen deutschen Gruppenersten treffen kann.
doch, genau das kann passieren ![]()
hmm.. Flensburg in der Hauptrunde... könnte interessant werden ![]()
ZitatOriginal von Lelle1605
Habe den Modus mit Teams aus dem gleichen Land noch nicht verstanden.
Können die deutschen Teams in der Zwischenrunde aufeinandertreffen?Habe es so verstanden,dass ein deutscher Gruppenzweiter nicht auf einen deutschen Gruppenersten treffen kann.
Nur Gruppenerste aus demselben Land können in der Hauptrunde nicht aufeinandertreffen. Das heißt, die vorraussichtlichen Gruppensieger Kiel, Hamburg und Gummersbach werden in der Hauptrunde nicht aufeinandertreffen. Dasselbe gilt natürlich auch für die vier spanischen Mannschaften, die wohl allesamt ihre Gruppen gewinnen. Es wird also zu einigen deutsch-spanischen Duellen kommen.
Für die Gruppenzweiten gibt es keinerlei Schutz vor Teams aus dem eigenen Land. Das heißt Flensburg (sofern sie sich qualifizieren
) kann in jede Gruppe gelost werden.
ZitatOriginal von Lelle1605
hmm scheint so, als ob Herr Tej am Donnerstag nicht auflaufen wird.Beim CL-Spiel gegen Constanta war er ebenso nicht im Kader...
Das wäre im Sinne einer Deeskalation eigentlich nur wünschenswert. Dadurch würde ein beträchtlicher Teil an "Gift" im Vorfeld aus dem Spiel genommen.
Vielleicht muss es eher heißen: Dadurch würde einigen leicht idiotischen THW-Anhängern die Grundlage entzogen werden, was die "Gegenreaktion" betrifft.
Ich bezweifel, dass dadurch eine Reaktion von Kieler Seite wegfällt ...
ZitatOriginal von Arcosh
Für die Gruppenzweiten gibt es keinerlei Schutz vor Teams aus dem eigenen Land. Das heißt Flensburg (sofern sie sich qualifizieren) kann in jede Gruppe gelost werden.
Nach den bisherigen Ergebnissen in der Buli bräuchten dann aber eher die Gruppenersten deutschen Teams einen Schutz.... ![]()
Der Stream vom Spiel von Kiel gegen Hammarby ist klasse, gibts was verlgiechbares auch vom Spiel veszprem-Gummersbach??
MfG
ZitatAlles anzeigenDonnerstag geht es gegen Montpellier um den Gruppensieg
Es ist angerichtet: Donnerstag empfängt der THW Kiel in der Ostseehalle Montpellier HB zum direkten Duell um den Gruppensieg in der Gruppe B. Die Vorzeichen sind klar: Gewinnt der THW (8:0 Punkte) gegen den französischen Vizemeister (6:2), ist ihm der erste Platz nicht mehr zu nehmen. Doch auch aus einem anderen Grund birgt die Partie eine gewisse Brisanz: Die Vorkomnisse beim knappen 34:32-Hinspielsieg... Der Anpfiff in der bis auf einige wenige Restkarten ausverkauften Ostseehalle ertönt um 19.15 Uhr, Eurosport überträgt die Begegnung live.
Erstmals seit acht Jahren treffen der französische Spitzenclub Montpellier HB und der THW Kiel in der Champions League aufeinander - und das, obwohl die beiden Mannschaften Dauergäste in der Königsklasse sind.Das Auslosungs-Reglement, das ein Aufeinandertreffen des französischen und deutschen Titelträgers in der Gruppenphase unmöglich macht, verbot bislang allzu häufig diese Konstellation. Dass sich die Champions-League-Sieger von 2003 und 2007 endlich mal wieder gegenüber stehen, "verdanken" sie dem Ausrutscher Montpelliers in der französischen Meisterschaft: Mit letztlich zwei Punkten Rückstand musste man, nach fünf Titeln in Folge, dem Dauerrivalen US Ivry den Platz an der Sonne überlassen. so landete MAHB - das orangefarbene A im neuen Logo steht für Agglomeration und weist auf die langjährige Partnerschaft zwischen dem Verein und dem Großraum Montpellier hin - bei der Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase nur im zweiten Topf und muss sich daher gleich mit dem Titelverteidiger auseinandersetzen. In den vergangenen Jahren erreichte das Team von Trainer Patrice Canayer - bereits seit 1994 und damit fast so lang wie Noka Serdarusic im Amt - immer mühelos die nächste Runde. Grund dafür war vor allem die unglaubliche Heimstärke der Franzosen: 31 Spiele lang hatte man in eigener Halle, dem rund 2900 Zuschauer fassenden "Palais des sports Rene Bougnol", nicht mehr verloren. Bis der THW Kiel vor wenigen Wochen kam und trotz der Verletzung Karabatic beim 34:32-Auswärtssieg triumphierte. Durch das Ende der bemerkenswerten Serie und nur einen knappen 30:29-Erfolg über Staffan Olssons Hammarby IF benötigt Montpellier nun unbedingt Auswärtspunkte in Kiel oder in Stockholm, um sich aus eigener Kraft für die Zwischenrunde in der Königsklasse qualifizieren zu können.
Als ob diese Konstellation noch nicht Brisanz genug bedeutete, lassen die Vorfälle aus dem Hinspiel die Partie zu einer ganz besonderen werden. Igor Anic, Thierry Omeyer und Nikola Karabatic hatten sich auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte gefreut wie Kinder auf Weihnachten. Was sie dann aber in Montpellier erlebten, hatten alle im THW-Tross nicht erwartet. Vor allem auf Karabatic hatte es die knüppelharte französische Abwehr besonders abgesehen. 36 Minuten lang wurde das Kieler Rückraum-Ass von seinen ehemaligen Mitspielern gejagt, bis sein Gegenüber die Regeln der Fairness endgültig überschritt. Issam Tej hatte den 23-Jährigen im Sprung am Bein gezogen, ihn in der instabilsten Phase des Torwurfes zu Fall gebracht, obwohl er keine Chance mehr besaß, den Wurf zu verhindern. Die Folgen sind bekannt: Karabatic musste verletzt das Spielfeld verlassen, Montpellier kam Tor um Tor heran. Doch einmal mehr zeigte sich, dass der THW eine Einheit ist, die durch solche Rückschläge eher stärker wird. Mit großem Einsatz und viel Willen retteten die Zebras in der "Höhle des Löwen" einen 34:32-Erfolg über die Zeit. Doch die Freude darüber war nicht halb so groß wie das Entsetzen über das Foul an Karabatic. "Sie haben mit Gewalt versucht, alles zu zerstören", war noch die freundlichste Anmerkung Serdarusics auf die Attacken der Gastgeber, als Urheber dieser hatte er Trainer Patrice Canayer ausgemacht: "Er schürt hier diesen Hass." Weil er um die Stärke der Kieler Franzosen wusste, hatte Canayer seine Mannschaft mit Bildern von Omeyer, Anic und Karabatic auf das Spiel eingestimmt. Bilder, auf denen eine Zielscheibe die jeweiligen Köpfe der französischen Zebra-Spieler "zierte". Den "Spaß", wie Joel Abati nach der Partie diese Aktion betitelte, verstand auf Kieler Seite verständlicherweise niemand. Trotz der Verletzungsmisere verloren die Kieler auch die kommenden Spiele nicht, gewannen gar die Champions Trophy in Celje. Trotzdem war Karabatic nicht mehr gut auf seinen alten Verein zu sprechen: "Sie sind alle zu mir gekommen um mir zu sagen, dass Tej mich nicht absichtlich gefoult hat. Das ist falsch. Er hat alles absichtlich gemacht. Er hat mein Bein mit seinen beiden Hände angefasst. Und sie wussten es."
Ob Karabatic am Donnerstag gemeinsam mit seinen Teamkollegen allerdings eine sportliche Antwort auf das geschehen im Hinspiel geben kann, ist noch ungewiss. Die Verletzung aus dem Hammarby-Spiel die er sich bei einem Zusammenprall mit Christian Zeitz zuzog, könnte einem Einsatz entgegen stehen. Auch Zeitz wird aller Voraussicht nach nicht im Kader des THW stehen.
Den kompletten Kader der Franzosen hatten wir bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vorgestellt. Allerdings müssen auch die Franzosen mit großem Verletzungspech umgehen: Linksaußen Michael Guigou hat sich am Sonntag entschieden, seinen verletzten Knöchel operieren zu lassen. Nach einigen Verstauchungen hatte sich eine Knochenhautentzündung eingestellt, die sich immer mehr verschlimmerte. Medizinische Untersuchungen ergaben eine Abnutzung des Knorpels im linken Knöchel - es droht eine viermonatige Pause. Er wird Montpellier in Kiel ebenso fehlen wie der tunesische Mittelmann Heykel Megannem, der sich beim 31:29 gegen Hammarby einen Kreuzbandriss im linken Knie zuzog und diese Saison wahrscheinlich nicht mehr zum Einsatz kommen wird. langfristig ausfallen wird. Ebenfalls ungewiss ist der Einsatz der angeschlagenen Issam Tej, Joel Abati und William Accambray. Trotz der langen Ausfallliste ist Montpellier in der heimischen Liga weiterhin auf Kurs. Zuletzt fertigte man den Tabellenletzten Villefranche mit 44:30 ab, zwei Spieltage zuvor gewann man das Spitzenspiel gegen Chambery souverän mit 30:26 - Montpellier übernahm die Tabellenführung, die bis heute Bestand hat.
Montpellier HB und der THW Kiel dreimal in der Champions League aufeinander. Dreimal gewann der THW Kiel.
Sollte er diesem Erfolgs-Trio am Donnerstag einen weiteren Sieg hinzufügen können, würde dies automatisch den ersten Platz in der Gruppe B bedeuten - und zudem die Chancen von Hammarby IF (SWE) auf ein Weiterkommen erhalten. Die Mannschaft von Ex-Zebra Staffan Olsson muss um 18.30 Uhr am Donnerstag unbedingt bei HCM Constanta gewinnen, soll der Traum Champions League weitergeträumt werden können. Für THW-Manager Uwe Schwenker ist nach der erfolgreichen Qualifikation für die zweite Runde der Gruppensieg das nächste Ziel: "Wir wollen die beiden Heimspiele gegen Montpellier und Constanta gewinnen - vor allem für unsere Fans, die kürzlich unsere erste Heim-Niederlage nach 29 unbesiegten Spielen in der Ostseehalle sehen mussten." Gleichzeitig blickt er im Interview mit Eurohandball.com voraus: "In der zweiten Hauptrunde sind nur noch Top-Teams im Wettbewerb und wir werden auf zwei oder drei sehr starke Mannschaften treffen. Mehr kann man vor der Auslosung noch nicht prognostizieren - eines ist aber sicher: Um den Titel zu gewinnen, müssen wir besser sein als Ciudad Real!"
Doch zunächst steht am Donnerstag das wichtige Heimspiel gegen Montpellier auf dem Zebra-Plan - alles andere ist Zukunftsmusik. Schiedsrichter der Partie in der Ostseehalle sind die Isländer Hlynur Leifsson und Anton Palsson, der EHF-Delegierte Anton Van Dongen kommt aus den Niederlanden.
(Christian Robohm/Sascha Krokowski/Dr. Oliver Schulz)
Quelle: http://www.thw-provinzial.de/thw/07111321.htm
Und da es hier noch nicht steht
Ciudad Real - Flensburg 29:24
ZitatAlles anzeigen
Champions League: 24:29 – nur zehn schlechte Minuten
14.11.2007 22:39 -
Schade! Auch im zweiten Vergleich gegen BM Ciudad Real „verschlief“ die SG Flensburg-Handewitt den Wiederbeginn nach der Halbzeit und verlor letztendlich mit 24:29 (15:16). Während dem spanischen Meister auch rechnerisch der Gruppensieg nicht mehr abzustreiten ist, muss die SG am kommenden Donnerstag im polnischen Lubin gewinnen, um den zweiten Platz und die Qualifikation für die Hauptrunde nicht zu gefährden.
Der Auftakt für die neuformierte SG-Truppe – Anders Eggert, Einar Holmgeirsson und Dijan Sijan rutschten in die Startaufstellung – war prächtig. Zwei Mal tanzte Ljubomir Vranjes trotz leichten Fiebers die 5:1-Abwehr von Ciudad Real aus, ehe Marcin Lijewski nach gut drei Minuten mit einem Unterhandwurf das 3:1 für die Gäste erzielte. „Die vielgelobte 5:1-Abwehr von Ciudad Real hatte Probleme mit unserem Angriff“, hatte SG-Geschäftsführer Fynn Holpert zu diesem Zeitpunkt allen Grund zur Freude. „Eine überragende Mannschaftsleistung.“
Die SG hatte trotz eines zwischenzeitliches 4:4 weiterhin Oberwasser. Dane Sijan bestätigte seinen Ruf als „Siebenmeter-Killer“ auch in Spanien und ließ Olafur Stefansson schlecht aussehen. Einar Holmgeirsson brillierte mit zwei schönen Toren. Nach 13 Minuten hieß es 8:5. Und es wäre noch mehr drin gewesen, wenn Kasper Nielsen mit einer „Hundertprozentigen“ nicht an Ciudad-Schlussmann Xavier Hombrados gescheitert und Alexander Petersson bei einem Gegenstoß von den ungarischen Schiedsrichtern nicht zurückgepfiffen worden wäre.
Neben einigen Paraden des spanischen Torwarts streute der SG-Angriff leider auch einige Ballverluste ein, sodass die iberische Top-Mannschaft nicht nur ausglich, sondern beim 10:9 auch die erste Führung erzielte. Dem Treffer von David Davis war erneut ein ungenauer Pass im SG-Aufbau vorausgegangen. Trotz dieser Schwächephase wehrte sich die SG in der normaler Weise uneinnehmbaren Quijote-Arena weiterhin tapfer.
Die zweite Hälfte war eine „Reise mit der Zeitmaschine“. Wie vor sieben Wochen leistete sich die SG direkt nach Wiederbeginn einen „Blackout“ und geriet gegen die spanische Top-Mannschaft binnen Kürze entscheidend in Rückstand. „In diesen zehn Minuten haben wir leider nicht das gezeigt, was man zeigen muss, um ein solches Spitzenspiel zu gewinnen“, meinte Fynn Holpert.
Immerhin: Nach dem 18:27 (44.) gelang es, eine „Torlawine“ von Ciudad Real zu verhindern. Dank einer kompakten 6:0-Deckung und des eingewechselten Dan Beutler rutschten in den letzten 16 Minuten nur zwei Würfe in die Maschen, in den letzten neun Minuten blieben die Hausherren gar torlos. Es blieb dennoch der Wermutstropfen, eine Überraschung verpasst zu haben: „Wir haben nicht 60, sondern nur 50 Minuten gut gespielt.“
...hier ist es ein wenig ausführlicher. Ich freue mich auf die zweite Gruppenphase. Wer da wohl auf wen trifft?...
ZitatAlles anzeigen
Issam Tej: "Karabatic-Verletzung war ein Unfall"
Montpellier - Im Hinspiel verletzte Issam Tej (28) Kiels Nikola Karabatic schwer. Im Rückspiel fehlt der Tunesier wegen einer Fußverletzung. Mit Tej sprach wolf Paarmann für die Kieler Nachrichten.
Kieler Nachrichten:
Sie sind in Kiel nicht dabei. Eine Verletzung zur rechten Zeit?
Tej:
Nein. Ich kann seit drei Wochen nicht spielen. Ich wäre gerne dabei gewesen, auch wenn mir klar ist, dass es schwer für mich geworden wäre. Kiel liebt Karabatic und ich habe ihn verletzt. Aber Angst kenne ich nicht.Kieler Nachrichten:
Karabatic wollte Sie nach dem Foul lebenslang sperren lassen, Kiels Trainer Noka Serdarusic wünschte Sie hinter Gittern. Wie haben Sie die Szene erlebt?
Tej:
Er ist gegen meine Hand gesprungen. Ich habe sie gar nicht bewegt. Es war ein Unfall. Im Spiel gegen Hamburg, das ich mir im Fernsehen angesehen habe, hätte Karabatic dreimal in der Klinik landen können. Verletzen wollte ich ihn sicher nicht. Ich schätze ihn, er ist ein guter Typ.Kieler Nachrichten:
Sie haben sich nach dem Spiel nicht entschuldigt. Warum?
Tej:
Ich habe unseren Kapitän Michael Guigou gebeten, ihm auszurichten, dass es keine Absicht war. Ich dachte, es ist keine gute Idee, wenn ich selbst in die THW-Kabine gehe und Guigou ist sein Freund. Dass ich nach dem Spiel von den Kielern beschimpft wurde, ist verständlich. Aber ein Tag danach muss alles vorbei sein. Für mich war es das, aber die Kieler haben noch Wochen später viele schlechte Worte über mich gesagt. Das war nicht in Ordnung.Kieler Nachrichten:
Neben Ihnen fehlen fünf weitere Spieler. Welche Chance hat Montpellier noch?
Tej:
Der THW ist das beste Team der Welt. Und in Kiel kann man nur mit seiner stärksten Sieben gewinnen. Unsere Chancen sind um 50 Prozent gesunken. Aber, im Sport ist alles möglich. Wir brauchen noch einen Punkt, um die zweite Runde zu erreichen. Schön wäre es, wenn wir den schon in Kiel holen könnten.(Interview von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 15.11.2007)
ZitatOriginal von Jenny
Hat er vorher Montpellier als Favorit oder auf Augenhöhe gesehen oder ist die Chance auf einen Sieg nun unter 0 Prozent?