Am Rande der Begegnung gaben die Gastgeber eine auch aus THC-Sicht interessante Personalie bekannt. Kristin Kartheuser, die ihren Abschied aus Thüringen aus privaten Gründen bereits vor Wochen öffentlich gemacht hatte, wird künftig das Ketscher Trikot überstreifen und wechselt ab der kommenden Saison zu den "Bären".
Schade ich hatte gehofft sie in der 1.Liga weiterhin zu sehen... aber gut!
Original von meteokoebes
Was trifft da auf Kudlacz zu? Warst du noch bei den Regeln vor 2005
2005 war ich in München, die haben dort ihre eigenen Regeln 
Spannend ist, ob Kudlaczs Rückennummer auf dem Bogen vorhanden war. Falls ja, kann man es als auf dem falschen Pass spielend sehen und sie daraufhin disqualifizieren. So schlecht war ich mit rot also nun auch wieder nicht
Nein, war sie im Normalfall nicht.
Günthel hat die 10 und Kudlacz die 14 - Die Nummern 11, 12 und 13 gibt es beim HCL nicht. Die haben wahrscheinlich aus ihrer Maske einfach die falsche Zeile reinkopiert.
Ung jetzt denk gar nicht drüber nach, ob Kudlacz in das Trikot von Günthel reinpassen würde 
(Wäre sie mit der 10 aufgelaufen, hätte es das Kampfgericht wohl nicht unbedingt bemerkt)
Unterschätz die Kampfgerichte nicht
"Spannend ist, ob Kudlaczs Rückennummer auf dem Bogen vorhanden war. Falls ja, kann man es als auf dem falschen Pass spielend sehen und sie daraufhin disqualifizieren. So schlecht war ich mit rot also nun auch wieder nicht "
Was ist denn das für Schwachsinn ???
DieTeilnahmeberechtigung hat mit der Trikotnummer aber überhaupt Nichts zu tun. Diese 14. oder 15. Spielerin kann auf keinen Fall disqualifiziert werden. Da gibt es auch keinen Spielraum für aberwitzige Konstruktionen.
Ist ja okay, ich hab ja eingesehen, dass sich an den Regeln etwas verändert hatte, als ich versuchte, Bayern zu verstehen. Vor 2005 wäre sie damit aber 100 prozentig runtergeflogen, da gabs auch keinen Spielraum. Damals was ich noch Schiriwart und kannte mich zugegeben auch besser aus.
Fakt ist: Die Spielerin stand nicht auf dem Spielprotokoll und da dort bereits 14 Damen eingetragen waren, konnte sie auch nicht nachgetragen werden. Wurde aber eingewechselt.
Nach Euern Ausführungen ist es also unerheblich, ob dann eine weitere Spielerin aufläuft, da diese nur nicht teilnahmeberechtigt ist.
Ergo: Keine Konsequenzen.
Es mag so sein, dann ist es aber für mich grenzwertig. Was wäre, wenn diese Spielerin ein Tor erzielt und am Ende unentschieden gespielt wird?
Insolch einem Fall wird der betroffene Verein Einspruch gegen die SPielwertung einlegen.
Dieser Einspruch wird wohl auch durchdringen und es gibt ein Wiederholungsspiel
Somit wäre also ausschließlich eine spielentscheidende Einflussnahme (mit Tor) der nicht teilnahmeberechtigten Spielerin wirksam. Und da es in Anfangsphase des Spiels bemerkt wurde, wird auch zu Ende gespielt. Wo ist da die Logik der offentsichtlich vorhandenen Regel?
Da könnte also eine nicht teilnahmeberechtigte Spielerin eingreifen eine Gegnerin"ausschalten" und es hätte keine Konsequenz, da sie kein Tor geworfen hat, dafür aber die Leistungsträgerin zur Aufgabe gezwungen hat???
Dann wird sie nachträglich nach dem Bericht der Schiedsrichter von den Rechtsinstanzen bestraft.
Glaube mir, das gibt es genug Möglichkeiten, so daß es kaum jemand wagen wird, so ins Spiel einzugreifen.
Original von ATOM
Da könnte also eine nicht teilnahmeberechtigte Spielerin eingreifen eine Gegnerin"ausschalten" und es hätte keine Konsequenz, da sie kein Tor geworfen hat, dafür aber die Leistungsträgerin zur Aufgabe gezwungen hat???
Und wie sieht's mit "reinen" Abwehrspielerinnen aus? Die werden normalerweise ja ausgewechselt und werfen i.d.R. keine Tore, entscheiden aber durchaus Spiele ... und dann wird das erst hinterher entschieden???
Seltsame Regeln 
Ich finde die Debatte etwas sinnlos und sehr theoretisch. Der Staffelleiter/die spielleitende Stelle hat sehr gute Möglichkeiten feinfühlig mit einer solchen Situation umzugehen.
Und wenn eine Spielerin 40 Minuten lang ohne Teilnahmeberechtigung spielt und ihr Team gewinnt mit einem Tor in der Schlussminute, dann wird das auch seine Konsequenzen haben, selbst wenn die betreffende Spielerin kein Tor erzielt hat. Das kann man sehr individuell entscheiden und das ist in diesem Fall ausnahmsweise auch mal gut so - es gibt ganz andere Regeln, deren Auslegung viel zu schwammig ist, was keinem Team über mehrere Spiele und Schiris hinweg Rechtssicherheit gibt: z.B. Passives Spiel, Dauer des Warnzeichens bei p.S., Disqualifikation bei Schlag/Touchieren/Berühren des Gesichtes mit oder ohne das Ziel des Ballgewinns, u.v.m. Ich bin selbst SR und kann die Teams verstehen, die sich über verschiedene Regelauslegung beschweren.
Also, in der konkreten Situation den Ball mal flach halten und die Juristen lieber entscheiden lassen, wieviel Oma Finchen zahlen muss, weil sie Oma Heschler Salz über die Salatköpfe gestreut hat.
Dagegen muss ich aber schon den Sekretär kritisieren, denn es ist ja nun keine Kunst in der Minute vor dem Anpfiff kurz einmal über die Nummern zu schauen und bei Auswechslungen sollte man das ohnehin immer schnell mitprüfen. Namen können durchaus mal bis zum Ende nicht auffallen, aber falsche Nummern? Naja. Aber Schwamm drüber...
Dagegen muss ich aber schon den Sekretär kritisieren, denn es ist ja nun keine Kunst in der Minute vor dem Anpfiff kurz einmal über die Nummern zu schauen
Wie willst du das machen, wenn die Spieler auf der Bank einen Trainingsanzug anhaben? Für den Sekretär ist nur interessant, wer auf's Feld rennt.
und bei Auswechslungen sollte man das ohnehin immer schnell mitprüfen
Wie lange hat es denn gedauert, bis das KG das bemerkt hat? Außerdem hat das KG noch andere Aufgaben, das ist, abhängig vom Spielverlauf, nicht immer einfach.
Bei Spielbeginn gehts ja nur um die auf der Platte befindlichen Leute. Und beim Wechsel ist ein kurzer Blick aus eigener Erfahrung heraus meist kein Problem. Wobei ich auch sagen muss, dass Wechselfehler und dergleiche technische Vergehen vom Kampfgericht praktisch nie gemeldet werden. Viele verstehen sich hier scheinbar nur noch als Tippse und Uhrdrücker.
Kudlacz war rund 7 Minuten auf der Platte...
Bundesligist Bayer 04 Leverkusen hat mit sofortiger Wirkung die Spielerinnen Sabrina Neukamp und Michaela Seiffert suspendiert. Der Hintergrund soll im rechtlichen Bereich liegen und steht in Verbindung mit dem Wechsel der beiden Spielerinnen zu Ligakonkurrent ProVital Blomberg, wo die Spielerin, laut Pressemeldung von Bayer Leverkusen, in der vergangenen Woche einen Vertrag für die kommende Spielzeit unterschrieben haben.
Trainerin und Managerin Renate Wolf: „Ich bin maßlos enttäuscht über dieses Verhalten. Wenn man über 20 ist, dann muss man wissen, dass man nicht zwei Verträge abschließen kann.“
na das sind ja mal Neuigkeiten
Na da braut sich ja mal wieder etwas zusammen - TSV Bayer 04 Leverkusen und die HSG Blomberg - jetzt ProVital Blomberg - !
Zwei "Dinge" die nicht zueinander passen !
Na das war doch irgendwie abzusehen. Die einen rüsten sponsorenmäßig kräftig auf, die anderen werden abgerüstet (Bayer sei Dank! :()
Die Suspendierung ist mir ein wenig rätselhaft. Haben denn Neukamp und Seiffert bei Leverkusen Verträge, die auch für die nächste Saison gelten? Sonst wäre eine Unterschrift bei einem anderen Verein doch momentan die normalste Sache der Welt...
Von der Seite der "Werks-Elfen":
Die Handballabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen hat mit sofortiger Wirkung Nationalspielerin Sabrina Neukamp und Michaela Seiffert suspendiert.
Obwohl sich die Beiden bereits Ende 2007 vertraglich verpflichtet hatten, weiterhin bei den Elfen in Leverkusen zu spielen, unterschrieben sie in der vergangenen Woche einen Vertrag beim Bundesliga-Konkurrenten Blomberg-Lippe.
Trainerin und Managerin Renate Wolf: „Ich bin maßlos enttäuscht über dieses Verhalten. Wenn man über 20 ist, dann muss man wissen, dass man nicht zwei Verträge abschließen kann.“
Bis die rechtliche Situation durch die Vereinsführung geklärt ist, sind die beiden Akteurinnen beurlaubt und werden weder am Trainings- noch am Spielbetrieb teilnehmen.
Trainer Rösicke verlässt den LHC Cottbus
Dietmar Rösicke
Trainer Dietmar Rösicke wird beim Handball- Zweitligisten LHC Cottbus nach Ablauf seines Vertrages am 30. Juni 2008 keinen neuen Kontrakt erhalten. Dies teilte LHC-Präsident Werner Schaaf am Mittwoch mit.
Der 49-jährige Rösicke ist seit Januar 2005 als Cheftrainer im Amt und hatte im vergangenen Sommer mit der Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Gegenwärtig aber zählt der Tabellen-Vorletzte aus Cottbus zum engen Kreis der Abstiegskandidaten. Zuvor hatte Rösicke den FHC Frankfurt/Oder in die Frauenbundesliga geführt und hatte mit dem Team 2004 die deutsche Meisterschaft errungen.
.....ein guter fachmann wird da wieder frei..... 
