1. Bundesliga 2007/2008

  • Quelle: http://www.hsg-bienen.de

  • ... das ist mal wirklich eine Verstärkung ! Respekt !
    Ich kann "Lucky" mit seiner Vorfreude verstehen. Ich freue mich auch schon darauf Olena spielen zu sehen. Das die Neuverpflichtung so ein Kaliber ist, hätte ich nicht gedacht. Nochmals Respekt !! :D

  • Das Reznir die Neuverpflichtung ist, konnte man doch in der handballecke noch während der WM lesen...

  • Jetzt ist es offiziell: Lybekk verlässt den HCL zum Saisonende - schwerer Schlag! Wer wird ihre Nachfolgerin - gibts Kandidatinnen (ausnahmsweise mal aus Deutschland)?

    sLOVEnija

  • Blacha, Henze, Müller, Scholl, Garcia-Almendaris? :D

    Nee, in Deutschland gibt es nicht annähernd qualitativen Ersatz für eine Spielerin vom Format einer Sørlie Lybekk. Große Fragezeichen tauchen da am sächsichen Horizont auf. Vielleicht holt sich Arvidsson eine Kreisläuferoption für London 2012 zum HCL.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (3. Januar 2008 um 14:59)

  • Vor allem in der Abwehr den nötigen Ersatz zu finden, wird sicherlich schwer werden.Hab einige Spiele gesehen, in der sie die Deckung zusammen gehalten hat. Gehe auch nicht davon aus, dass dieser Ersatz aus Deutschland kommt! :(

    Wer früher stirbt, ist länger tot!

  • Zitat


    Beim THC ist noch ein Fragezeichen hinter Kathrin Blacha und Kristin Kartheuser. Letztere wird den THC zum Saisonende verlassen. "Damit steht der erste Abgang fest. Der Grund ist privater Natur, denn Kristins Freund wohnt Mainz.", gibt Dago Leukefeld bekannt. "Ich hätte sehr gern mit ihr weitergearbeitet, denn sie hat sich zu einer der besten Spielmacherinnen Deutschlands entwickelt. Ich hätte sie gern langfristig an uns gebunden" Ab sofort nicht mehr dabei ist Isabella Thomsen. "Wir sind derzeit dabei den Vertrag aufzulösen. Isabella kehrt aus privaten Gründen nach Dänemark zurück, da ihre Mutter schwer erkrankt ist. Dies ist für uns ein schwerer sportlicher Rückschlag, aber menschlich und moralisch absolut nachzuvollziehen.", so Leukefeld. "Wir werden aber jetzt keinen Ersatz suchen sondern mit dem Gespann Schanze/Roch die Saison beenden. Für die neue Serie, die mit einem Auswärtsspiel in Leipzig beginnen wird, ist aber die Torhüterposition wichtigste Personalie." Diese Position wird noch vakanter, da Michaela Schanze ihre Karriere beenden wird. "Ich möchte "Schanzi" aber weiter im Verein halten und im Umfeld des Teams einbinden", sagt Dago vorausschauend.

    Quelle:http://www.thueringer-hc.de

    :head:Thüringer-HC :head:

  • THC gegen Leverkusen

    nach 20 Minuten stands 1:5 ^^

    Also ich weiß nicht Dago Leukefeld hätte meines Erachtens mal ein paar Spielerinnen verpflichten müssen mit nur 3 Wechselspielerinnen geht da nicht viel. Das ist der größte Unterschied zu fast allen Vereinen die über dem THC stehen.
    Hoffe Härdter hat sich nicht schlimmer verletzt heute!

    „Ich frage mich schon lange, wie jemand, der keine Erfolge vorzuweisen hat, so einen gewaltigen Einfluss auf die gesamte Szene haben konnte.“ Magath über Klisnmann

  • Satire: Zu Gast in Leipzig

    Andere Länder, andere Sitten. Gut, dass kennt man. Aber in Leipzig, also Sachsen, hat mich doch einiges verwundert. Zunächst dachte ich immer, Leipzig liegt im Osten und da wären die Preise lange nicht so hoch wie im Westen. Aber weit gefehlt. 5 Euro muss man schon mal als erstes für einen zugegebenermaßen brillanten Parkplatz direkt vor der Arena berappen. Gar mit rekordverdächtigen 12 Euro ist der Handball-Fan am Einlass dabei. Für ein Papp-Brötchen und ein 0,3 l-Bier wird man in der Cafeteria um je 3 Euro erleichtert. Einen Preisaushang für Kaffee etc. sucht man (trotz gesetzlicher Vorschriften) vergeblich. Die Begründung: „Jeder Veranstalter macht seine eigenen Preise”. Hmmmpffff...

    Dafür kann der Besucher am Nebentisch den HCL-Manager mit den beiden FHC-„Lieblings-Schiedsrichtern” Geipel und Helbig, die von ihrem Wohnort mal gerade eine halbe Stunde Anfahrt bis nach Leipzig haben, bei einem „Käffchen” ganz locker einige Ansichten zum Thema Frauenhandball austauschen hören.

    Für die 12 Euro Eintritt erhalten die Gäste-Fans natürlich trotzdem die schlechtesten Plätze in der Halle. Auf der Videowand erscheint eine Tabelle, die den FHC einen Platz nach hinten auf Rang 5 versetzt. Klar, ein paar Sticheleien gehören schließlich dazu. Per SMS kann man angeblich Grußbotschaften auf die Videoleinwand senden. Doch die Messages der FHC-Fans verschwinden im Nirvana. Stattdessen erscheinen nur HCL-geschönte Nachrichten wie: „Super-Mädels. Ihr seid die Besten“. Man wähnt sich in DDR-Zeiten zurück versetzt.

    Das findet seinen Höhepunkt in der Bekanntgabe der offiziellen Zuschauerzahl. 2634 wird über den Lautsprecher posaunt, wo doch jeder in der nur halbgefüllten Halle, der in der Schule mit Adam Riese konfrontiert wurde, beim Zählen allerhöchstens auf 1500 kommt. In Leipzig scheint man keine Abgaben auf die Eintrittskarten zahlen zu müssen... Tja, andere Länder...

    Entsprechend lau war dann auch die Atmosphäre. Die wahren Fans waren wohl auch eher beim Hallenfußball in Riesa und so war trotz des klaren HCL-Erfolges kaum Stimmung im Rund.

    Und zum Schluss natürlich noch der größte „Coup” des HCL. An einem schlimmen Darmvirus leide die Mannschaft, hieß es in der offiziellen Pressemeldung des Vereins vor dem Spiel. Torhüterin Therese Bengtson könne auf gar keinen Fall spielen. „Natürlich” standen alle HCL-Spielerinnen auf der Platte und auch Frau Bengtson konnte in der Schlussphase noch auflaufen, ganz ohne „Pampas”.

    So viele Inszenierungen bewundert mit sportlichen Grüßen
    Fritze Fröhlich

    Quelle: http://www.f-hc.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mausi08 (6. Januar 2008 um 08:40)

  • Aus dem Gästebuch vom TV Beyeröhde:

    Brans, Nähe Sulzbach (Mittwoch, 02. Januar 2008 01:28:54)


    Liebe Beyeröhder, habe mir das Spiel am Samstag in Aschaffenburg angeschaut, bin völlig neutral und
    kein Fan der Sulzbacher. Muss sagen die Sulzbacher werden noch grose Probleme was Klassenerhalt
    betrifft bekommen. Wahrscheinlich sogar auch aus wirtschaftlicher Sicht, da brodelt was.
    Allerdings habt Ihr in der 1. Liga nichts verloren. Spielt die Saison anständig zu Ende und macht in der neuen Runde einen Anfang in Liga 2


    Ohne Kommentar !

  • Der Hit ist ja wirklich, dass dieser Unfug auf der offiziellen FHC-Seite zu finden ist. Natürlich als satirischer Bericht getarnt... Konnte der geneigte Fan nun eigentlich nur schlecht verlieren, war man vom Gesamtauftritt eines Vorzeigevereins des deutschen Frauen-Handball überfordert oder war der Abend so lang?

    Zu den Preisen: Da kann man, muß man aber nicht parken. Und wer das Geld fürs Catering sparen möchte, der kann sich von Mutti belegte Brote mitbringen. Das Thema Schiedsrichter erspare ich mir... Und bei 4000 Sitzplätzen erscheint mir die angegebene Zuschauerzahl sehr realistisch. Zumal der HCL über ein Ticketing-System abrechnet, also darauf Steuern bezahlt...

    Einmal editiert, zuletzt von HBF (6. Januar 2008 um 15:00)

  • Liebe FHC-Fans,
    Ihr dürft gerne nach Su/Lei kommen - Eintritt 10 Euro und das Bier kostet 1,50. Kaffee gibts glaub ich für 1 Euro . Und günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt's auch direkt beim Verein - einer unserer Sponsoren ist Hotelbesitzer :)

  • TV Beyeröhde - Buxtehuder SV 29:26 (8:17)

    Hat das einer der he-User gesehen? Wie geht denn sowas?

    sLOVEnija

  • Ich kann ja nur vom Hinspiel reden: Harmloser als Beyeröhde geht eigentlich gar nicht ...

    sLOVEnija

  • Buxtehude in 1.Halbzeit absolut überlegen . Wollten das Spiel locker nach hause schaukeln . Dann verletzte sich beim TVB Bibi Trumpf nach einen Foul so schwer das Sie mit Trage ins Krankenhaus eingeliefert werden muste . Irgendwie schien das den TVB zu beflügenl und Buxtehude war komplett von der Rolle .Führte noch mit 21:26 und verlor mit 29:26 . Kompliment an die Mädels von Beyeröhde die sich zu keinen Zeitpunkt aufgegeben haben .

  • Man könnte das auch anders betrachten: Beyeröhde war in der ersten Halbzeit so weit weg von der Normalität, das war schon nicht normal.
    Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit waren die Buxtehuderinnen noch in der Kabine, Beyeröhde holte auf und dann begann das ganz große Nervenflattern.
    Und die Beyeröhder Mannschaft hatte endlich mal das bischen Glück auf ihrer Seite, das ihr in der Hinspielrunde schon für den einen oder anderen Punkt fehlte...

    es hat jedenfalls einen Höllenspass gemacht.... :)

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Gibt's schon was Näheres zur Verletzung von Bibi?

    Auf alle Fälle gute Besserung für sie aus der Heimat.

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • 7. Januar 2008 | Home / Lokalsport / Sport in Wuppertal / Handball/TV Beyeröhde: Denkwürdige Aufholjagd
    SPORT in WUPPERTAL
    Handball/TV Beyeröhde: Denkwürdige Aufholjagd
    Bundesliga: Nach einem 8:17 zur Pause siegt der TV Beyeröhde gegen Buxtehude mit 29:26.

    Birute Stellbrink sorgte am Sonntag mit ihren Toren für ein kleines Beyeröhder Handball-Wunder. (Foto: Andreas Fischer)
    Wuppertal. In all dem Jubel, der von den 600 Besuchern auf die Beyeröhderinnen nach ihrem 29:26 (8:17)-Erfolg herunter prasselte, hörte man immer wieder den Satz: „So etwas habe ich noch nicht erlebt“.

    Kurioser kann ein Spiel nicht verlaufen, unterschiedlicher können zwei Halbzeiten nicht sein als am Sonntag in der Sporthalle Heckinghausen, wo der TV Beyeröhde seinen zweiten Bundesligasieg landete und nun noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt zum Glimmen gebracht hat.

    Wäre Beyeröhdes Trainer Dieter Trippen ein Box-Coach gewesen, so hätte man ihm in der ersten Halbzeit, als seine hoffnungslos unterlegenen Spielerinnen mit elf Treffern im Rückstand lagen, raten müssen, das Handtuch zu werfen. 8:17 zur Pause, ein Desaster drohte.

    Doch dann kehrte eine „andere“ Mannschaft aufs Feld zurück: Birute Stellbrink, die im ersten Durchgang ein Tor erzielte, aber wie ihre desolaten Mitspielerinnen ansonsten durch erschreckende Harmlosigkeit auffiel, explodierte förmlich, riss die Mannschaft mit, und das Unfassbare geschah: Treffer um Treffer wurde aufgeholt, und die Gäste schienen gar nicht zu begreifen, dass ihnen der sicher geglaubte Erfolg wie Sand durch die Finger rann.

    25:20 führte Buxtehude in der 48. Minute, als Trippen Inge Roelofs nach 18 minütiger Denkpause wieder ins Tor stellte, und die schien wie „neugeboren“. Sie meisterte auch die härtesten Schüsse, parierte zwei Siebenmeter und gab ihrer Mannschaft noch den letzten „Kick“, der fünf Minuten vor Schluss durch Stella Kramer zum umjubelten Ausgleich führte.

    Und während Roelofs noch einige Superparaden zeigte, überwanden Stellbrink und Anna Disselhoff die starke Debbie Klijn im Buxtehuder Tor zum 29:26-Endstand. Der Beyeröhder Sieg verblüfft um so mehr, weil mit Steffi Bergmann (Fußverletzung) und Bianca Trumpf (Beckenverletzung) zwei Stammspielerinnen ins Krankenhaus gebracht werden mussten (genaue Diagnosen stehen noch aus).

    Die alte Boxer-Weisheit „angeschlagene Gegner sind die gefährlichsten“ hatte sich bewahrheitet. In Buxtehude kann man jetzt ein Lied davon singen.

    Statistik
    Ergebnis 29:26 (8:17)

    TV Beyeröhde Roelofs, Herrmann (31.- 48.), Kramer (2), Disselhoff(2), Wysinski, Stellbrink (13/3), Karger (1), Nückel (2), Held (5/3), Hanke (1), Trumpf (3), Bergmann.
    Buxtehuder SV Klijn, van Holten (bei 2 Siebenmetern), Vogt (6), Kotenko (3), Wode, Neumann (2), Karsten (3), Harms (1), Schulz (1), Henze (5), Lamein (1), Jensen, Stapelfeldt, Nagel (4/3).
    Zuschauer 600
    Schiedsrichter Biaesch/Sattler
    Siebenmeter 8/6 : 5/3
    Zeitstrafen 2 Min : 12 Min
    Spielfilm 1:0 (1.), 1:7 (14.), 4:15 (23.), 6:17 (27.), 8:17 (30.), 8:18 (31.), 12:18 (36.), 15:20 (38.), 17:20 (43.), 18:23 (46.), 21:26 (49.), 26:26 (55.), 29:26 (60.).

    Stimmen: Aus „Lämmern“ wurden plötzlich „Tigerinnen“
    Weder Dieter Trippen (41) noch sein Co-Trainer Stephan Bender (36), die beide am Sonntag Geburtstag hatten, dürften je ein so ungewöhnliches Geschenk bekommen haben wie den 29:26-Sieg über Buxtehude. Nach dem niederschmetternden 8:17 zur Pause, begleitet von einer ebensolchen Leistung, hatte Trippen seinen Schützlingen in der Kabine erklärt: „Wenn wir uns so abschlachten lassen, habe ich überhaupt keine Lust, am 16. Januar nach Nürnberg zu fahren.“

    Wohl wissend, dass gegen den deutschen Meister ein noch schlimmeres Desaster drohen würde. Während dessen herrschte in der Halle allgemeines Bedauern darüber, dass dem Tabellenletzten der Rest einer „solchen“ Saison nicht erspart bleiben würde.

    Doch dann kam alles anders: Die WSV-Torjäger Mahir Saglik und Tobias Damm, die neben Oberbürgermeister Peter Jung Zeugen des 8:17 gewesen waren, rieben sich verwundert die Augen, als aus „Lämmern“ plötzlich „Tigerinnen“ wurden.

    „Wir haben im ersten Spiel des neuen Jahres ein deutliches Lebenszeichen gegeben“, sagte Trippen und bescheinigte seiner Mannschaft eine unglaubliche Leistungssteigerung. „So eine Freude. Das habe ich noch nicht erlebt“, meinte Spielerin Birute Stellbrink, die im zweiten Durchgang zwölf Treffer erzielte. „Ich kann es gar nicht fassen“, so Steffi Wysinski.
    Buxtehudes knorriger Trainer Wolfgang Pötzsch knurrte nur: „Wer solche Spiele noch aus der Hand gibt, der hat in der deutschen Endrunde nichts zu suchen.“

    07.01.2008
    Von Friedemann Bräuer