1. Bundesliga 2007/2008

  • Ich möchte mich da nicht zu äußern ob es eine "zusammengekaufte" Mannschaft ist, die auf Grund eines potenten Geldgebers (oder auch mehrerer) den schnellen Erfolg bringen soll (oder warum hat man nach dem Aufstieg auf dem Transfermarkt so zugeschlagen ?).

    Eines ist mir aber bei dem Gastspiel der HSG SuLei in Beyeröhde aufgefallen:

    Diese Mannschaft ist keine Mannschaft, keine Emotionen, Blicke auf der Bank die ins Leere gehen, kein Abklatschen der Spielerinnen um sich gegenseitig Mut zu machen usw. usw. !
    Zu den einzelnen Spielerinnen möchte ich nur eines sagen:
    eine dänische Staatsbürgerschaft ist kein Garant für eine gute Handball-
    spielerin.

    Zu dem Trainer noch folgendes: der wechselt wie wild seine Mannschaft aus, so dass diese überhaupt keine Möglichkeit hat da mal ein bisschen Kontinuität hineinzubringen.

    :hi: :hi: :hi: :hi: :hi:

  • Ja Sulei hat sich wirklich nicht gut präsentiert.
    Aber was will man erwarten das sie nach 2Monaten schon wie eine Topmannschaft agieren und zusammengewachsen sind.
    Klar ist das die Aufgabe des Trainers der mir gerade im Interview danach sehr ratlos vorkam. Und wer Sulei weit oben gesehen aufgrund von einzelnen Namen vergisst das Handball ein Mannschaftssport ist. Aber sie bleiben in der Liga und sie sind vom ganzen drum herum sehr hilfreich für die Frauen Bundesliga.

    Zum THC mh 2 neue Spielerinnen wurden hier vorgeschlagen. Sicherlich im Rückraum wäre eine weitere Spielerin von Nöten. Und am Kreis ist es unglücklich das Dangel sich genau jetzt wieder verletzt. Ich bin echt mal gespannt wer am Mittwoch am Kreis spielt. Blacha definitiv Mittwoch nicht. Wird Dago wirklich Nadja Bolze 60 Minuten bringen glaub ich nicht, aber Radonic ist auch nicht viel besser.

    „Ich frage mich schon lange, wie jemand, der keine Erfolge vorzuweisen hat, so einen gewaltigen Einfluss auf die gesamte Szene haben konnte.“ Magath über Klisnmann

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    wie bereits vor Wochen gesagt, es ist einfach schön, dass man Erfolg eben immer noch nicht kaufen kann...

  • Zitat


    O mi Clarísima
    Oder das Märchen vom heiligen Zorn - Bayer 04 - 1. Nürnberg

    Es begann zu brodeln, dann kochte es in ihr. Der eine oder andere Fehler ihrer Abwehr und die eine oder andere eigene Unsicherheit weckten in ihr den heiligen Zorn. Elfe Clarísima Woltering hatte den Zustand erreicht, der bei ihr nötig zu sein schien, um Bundestrainer Armin Emrich und dem an diesem Tag aufgeweckten und lebendigen Publikum in der Haberland Halle eine außerordentliche Leistung ins Gedächtnis zu brennen.

    Der ganze Bericht, sowie über 100 Fotos gibt es auf blogzens.de

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Das ist ja der allergrösste "BRÜLLER":

    Sulzbach-Leidersbach trennt sich von Co-Trainerin Büchner

    Gehört nicht mehr dem Trainerstab der HSG an: Tamilla Büchner
    : HSG Sulzbach/Leidersbach
    Die HSG Sulzbach-Leidersbach und Co-Trainerin Tamilla Büchner haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Der Aufsteiger, der nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge auf den drittletzten Platz der Bundesliga abgerutscht ist, sieht keine Basis mehr für eine Zusammenarbeit. Dagegen hält die HSG an Trainer Peter David fest.

    "Wir sind uns in zu vielen Dingen uneinig, was keine gute Basis für eine weitere Zusammenarbeit ist", sagte HSG-Teammanager Matthias Suffel zur Trennung von Büchner, die im Sommer zum Aufsteiger gestoßen war. Büchner, geborene Oleksjuk, bestritt 226 Länderspiel für die damalige UdSSR und war zweimal Weltmeister als Spielerin.

    In Sulzbach-Leidersbach sollte Büchner insbesondere den Nachwuchsbereich führen und das Stützpunkttraining leiten sowie inhaltliche und strukturelle Arbeit im Unterbau der HSG leisten. Für die Nachfolge Büchners sieht Matthias Suffel keine Eile: "Wir schauen uns um, wollen dabei aber nichts überstürzen." Eine Absage erteilte der Manager den zunehmenden Kritikern von Trainer Peter David. Er genießt weiterhin die Rückendeckung des Vereins und steht derzeit nicht zur Debatte.


    Dies ist ja schon deshalb so luschtig, weil im Gästebuch der HSG SuLei die Co-Trainerin kritisiert wurde, sie hätte ihren "CHEF" Peter David darauf hinweisen sollen, dass er falsch ausgewechselt hat - is ja toll !

    Einmal editiert, zuletzt von Yukonurlaub (4. Oktober 2007 um 20:32)

  • Naja, nachdem sich der Manager der HSG bereits am Sonntag verbal ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat, blieb wohl nach der erneuten Niederlage gegen Buxtehude wohl nicht sehr viel mehr an Alternativen übrig, als zumindest einen Kopf rollen zu lassen.

    In Su/Lei scheint eine gewisse Nervosität Einzug gehalten zu haben (s. auch Gästebuch auf der Homepage).

    Kaum jemand kennt ja nun die wahren Hintergründe, aber wieso kriege ich bei der Entlassung einer Jugendkoordinatorin und Nachwuchsfördererin den Begriff "Bauernopfer" nicht aus dem Kopf?? Hat sicher nix zu sagen....

    Einmal editiert, zuletzt von camelot (4. Oktober 2007 um 20:44)

  • Macht den Anschein, als wäre das Management und Umfeld lange nicht so professionell, wie es sich versucht andauernd darzustellen...

    Die Situation könnte brenzlig werden, denn die Spiele gegen die vermeintlichen Abstiegskandidaten hat SuLei ja schon hinter sich. Bleibt die Frage wie lange die Sponsoren diesen Affentanz mitmachen?

  • was ist denn das problem? die kollegin büchner war in erster linie für den nachwuchsbereich zuständig. aus den dürren worten des obigen artikels ist nicht absehbar, ob die "unterschiedlichen ansichten" aus diesem bereich oder einem anderen stammen.

  • Zitat

    Original von orsi


    also zum spiel: die "bienen" in neuem rot (hatten die nicht immer schwarz/gelb???), aber von kampf keine spur.

    Wenn man das Logo sich anschaut, dann sieht man ganz genau, dass die Bienen normal in Rot auflaufen. Bei Schwarz-Gelb haben sie dann wohl gemäß dem Logo zumindest die Trikots weggelassen ;)

  • Wenn sich das mit ihrem Job bei hbl.tv vereinbaren ließe, dann ja. Sie dürfte ja die letzten Partien auf ihrem Bundesligapass gespielt haben. Aber die Frauen vom THC spielen nun mal auch einen Großteil ihrer Spiele am Wochenende, wenn hbl.tv aus den Handballarenen der Republik überträgt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Euler-Truppe mit positiver Stimmung

    TSG Ketsch auswärts bei Erstliga-Schlusslicht HSG Blomberg-Lippe

    Nach der ersten Heimniederlage der laufenden Saison stehen den Erstliga-Handballerinnen der TSG Ketsch jetzt zwei Auswärtspartien bevor. Gegen Leipzig zeigten die Bären in der heimischen Neurotthalle zwar eine gute Leistung, am Ende musste die Mannschaft von Karin Euler sich aber mit 30:38 geschlagen geben. "Wir haben zweifelsohne die Klasse und die Qualität, diese Liga zu halten, müssen jetzt aber in den Spielen gegen vermeintlich schwächere Mannschaften an diese Leistungen anknüpfen", zeigte sich Euler zufrieden.

    Eines dieser vermeintlich schwächeren Teams steht am Sonntag auf dem Programm: Um 16 Uhr gastieren die Roten vom Altrhein, mit 5:9 Punkten zurzeit auf dem neunten Tabellenplatz, bei der HSG Blomberg-Lippe in der Sporthalle an der Ulmenallee. Am Samstag darauf folgt das Bären-Gastspiel beim Thüringer HC, bevor die Ketscher Handballfans ihre Bundesliga-Truppe erst wieder am 27. Oktober gegen den Aufsteiger und derzeitigen Tabellenvorletzten TV Beyeröhde auf heimischem Parkett anfeuern dürfen.

    Die rote Laterne in der Frauen-Handball-Bundesliga hält zurzeit der kommende Gegner der Bären: Die HSG Blomberg-Lippe unterlag am Tag der Deutschen Einheit beim übernächsten TSG-Gegner Thüringer HC mit 24:34. Blombergs Coach André Fuhr sah seine Mannschaft in Erfurt zunächst gut mithalten und - wohl als Folge der zurzeit dünnen Personaldecke - erst gegen Ende der Partie einbrechen. Der Tabellenletzte will in dieser Richtung weisenden Partie gegen die TSG Ketsch unbedingt einen Zweier holen, um frühzeitig unten rauszukommen.

    Die Euler-Truppe könnte sich dagegen mit einem Auswärtssieg weiterhin als Überraschungsteam der laufenden Saison präsentieren und die positive Stimmung bis zum Heimauftritt gegen Aufsteiger TV Beyeröhde bewahren. Denn wie hatte Gäste-Trainer Morten Arvidsson nach dem Spiel gegen seinen HCL gesagt: "Ketsch spielt noch schneller und attraktiver als letztes Jahr." Deshalb nur zum Vergleich: In der vergangenen Saison kassierte die TSG Ketsch am siebten Spieltag bereits die fünfte Niederlage und war nach der Pleite bei der HSG Blomberg-Lippe am Tag der Deutschen Einheit mit 3:11 Punkten bei erst einem gewonnenen Spiel bereits deutlich angeschlagen. vw

    Schwetzinger Zeitung - Volker Widdrat -
    06. Oktober 2007


    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 06.10.2007

    Der Kampf um „Big-Points“ in Blomberg


    Spielvorschau: HSG Blomberg/Lippe - TSG Ketsch
    Sonntag, 7. Oktober 2007, 16.00 Uhr, Sporthalle an der Ulmenallee

    „Nächste Woche haben wir noch ein Freilos beim HC Leipzig. Danach kommen die Spiele, in denen es ums Überleben geht“, so die knappe Zusammenfassung des HSG – Trainers Andre Fuhr zu den weiteren Saisonerwartungen nach dem verlorenen Heimspiel gegen den Frankfurter HC. Eines dieser angesprochenen Spiele ist dabei ohne Frage die Begegnung am nächsten Sonntag gegen die TSG Ketsch - und damit ist die Strategie für die Nelkenstädter klar definiert.

    Auch den Ketscher Bären ist die Bedeutung des Spiels in der engen Sporthalle an der Ulmenalle durchaus klar. „Wir kennen die hitzige Atmosphäre in Blomberg, daher ist die Stärkung der Psyche doppelt wichtig“, so Bären-Headcoach Karin Euler. Die Maßnahmen dafür sind in Zusammenarbeit mit dem Mental-Trainer Eberhard Schrott eingeleitet. Sofern diese auch tatsächlich greifen, wären natürlich die „Big Points“ und eine Optimierung des Punktekontos im Lipper Land möglich. Dabei ist das TSG -Team froh, wieder auf die schnelle Elisabeth Garcia-Almendaris (Bild) zurückgreifen zu können. Eli hat die Fußverletzung überwunden und brennt natürlich auf ihren Einsatz. Noch nicht ausgeheilt ist dagegen die Daumenverletzung von Julia Löbich. Hier wäre der Einsatz noch zu verfrüht.

    Der kurzfristige Wechsel Slivia Hofmans zur DJK/MJC Trier traf den die HSG Blomberg-Lippe sehr hart, denn mit ihr war im Jahr 2 nach dem Aufstieg eine Orientierung ins Mittelfeld geplant. Denn „jetzt geht es für uns wieder nur gegen den Abstieg“, so Trainer Andre Fuhr, der bereits im 6. Jahr bei den Nelkenstädterinnen das Traineramt innehat. Zwar konnte sich die HSG mit Karen Rücker (TV Nellingen), Anika Leppert (Borussia Dortmund), Sophie Götzke (Rostock) und Daniela Noveska (Mazedonien) gut verstärken, dennoch läuft es im Team noch nicht nach Wunsch. Generell setzen auch die Blomberger auf eine gute Jugendarbeit, die Deutsche Vizemeisterschaft in der weiblichen A-Jugend (Endspielniederlage gegen TSG Ketsch) sowie der 4. Platz bei der B-Jugend belegen diese beachtliche Jugendentwicklung.

    Die TSG Ketsch hat die Lehren der bisherigen Auswärtsspiele gezogen – zumindest ist die Anfahrt nach Blomberg deutlich geringer als nach Frankfurt/Oder. Somit sollte zumindest die geistige Frische für die schwere Auswärtsaufgabe vorhanden sein.

    Eigner Bericht - afl - Bild: Pfliegensdörfer
    04. Okt. 2007



    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 04

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (6. Oktober 2007 um 14:37)

  • Abwehr arbeitet schlecht - Angriff vergibt zu viele Chancen
    HANDBALL: Zu Hause hui, auswärts pfui: Frauen-Bundesligist TSG Ketsch verliert 30:36 (14:19) in Blomberg-Lippe

    Zu Hause hui, auswärts pfui. Das Handball-Bundesliga-Team der TSG Ketsch konnte in der Fremde erneut nicht überzeugen und unterlag gestern Nachmittag bei der HSG Blomberg-Lippe mit 30:36 (14:19).

    Die Blombergerinnen verließen dadurch den letzten Tabellenplatz, die Bären hingegen kommen mit jetzt 5:11 Punkten den Abstiegsrängen immer näher. Ketsch führte nur in der Anfangsphase mit 1:0 und 2:1, bis zur Mitte der ersten Halbzeit nahm Blomberg das Heft in die Hand und zog auf 12:6 davon. Die Roten vom Altrhein kamen nur noch einmal auf 11:14 (20.) heran, hatten aber nach der Halbzeitpause endgültig das Nachsehen. Beste Spielerin auf Ketscher Seite war Svenja Huber, die 15 Treffer erzielte und darunter acht Siebenmeter sicher versenkte.

    "An unsere zu Hause gezeigten Leistungen konnten wir hier zu keinem Zeitpunkt anknüpfen", meinte eine ob der schlechten Auswärtsleistung ratlose Bären-Trainerin Karin Euler: "Unsere Abwehr hat schlecht gearbeitet, unser Sturm zu viele Chancen vergeben." Blombergs Kreisläuferin Tessa Cocx hingegen war nicht zu halten und schenkte der Bären-Truppe allein zwölf Treffer ein, Mirja Mißling war acht Mal erfolgreich. Die Ketscher Werferinnen scheiterten ein ums andere Mal an den starken Blomberger Torhüterinnen Natalie Hagel und Melanie Herrmann.

    Im Hinblick auf die nächste Begegnung der Bären, wieder auswärts und diesmal beim Thüringer HC, beschleicht Karin Euler deshalb auch schon ein mulmiges Gefühl: "Wenn ich an unsere verlorenen Auswärtsspiele denke, hätte ich die Erfurterinnen lieber zu Hause gehabt." Zudem der Thüringer HC am letzten Spieltag dem Buxtehuder SV nur knapp mit 23:24 unterlag und jetzt als Tabellenachter mit 6:10 Zählern am nächsten Samstag unbedingt punkten muss.

    Doch damit nicht genug der Unwägbarkeiten bei den Bundesliga-Bären: Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel musste Franziska Garcia Almendaris verletzt und mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aus der Partie gegen Blomberg ausscheiden. Eine endgültige Diagnose soll allerdings erst heute klären, was mit der Bären-Kreisläuferin ist, hofft Karin Euler, dass doch nicht der schlimmste Fall eintritt. vw

    TSG Ketsch: Arndt, Burrekers, Treinzen; Huber (15/8), Elisabeth Garcia-Almendaris (4), Bosshardt (3), Lipszka, Schalke, Trunk, Franziska Garcia-Almendaris (1), Gubernatis (2), Wörner (1), Brückmann (3), Zapf (1).
    Schwetzinger Zeitung

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)