Baden-Württemberg Oberliga 2007-2008

  • Das kann mann dem Redakteur sogar am telefon noch buchstabieren und er schreibt es falsch :wall:

    Es war ein hartes emotionsgeladenes Derby, das leider nicht Lust auf mehr macht. Zum Glück waren es bei Edin Hadzimuhamedovic (Oberlippe innen 7 Stiche) und Michael Hau (unter dem Auge 5 Stiche) nur Platzwunden. Sah schon übel aus wie die beiden zusammengerasselt waren. Ich wünsche beiden schnelle Genesung, denn sie sind für Ihre Mannschaften sehr sehr wichtig!!!!

    Weiss jemand aus Sinzheim wegen Kopecky? Ich hab gehört er soll sich die Achillessehne gerissen haben im Derby in Helmlingen. Ich hoffe mal, dass das Gerücht nicht stimmt.

  • Zitat

    Original von Ellob
    Weiss jemand aus Sinzheim wegen Kopecky? Ich hab gehört er soll sich die Achillessehne gerissen haben im Derby in Helmlingen. Ich hoffe mal, dass das Gerücht nicht stimmt.

    Schlimmer...ein Anriß..der fällt einige Monate aus...ist gerade jetzt auf dem Weg zu einem slowakischen Sportzarzt in seiner Heimat...
    War echt grausam da zuzusehen...Spieler beider Mannschaften hatten die Schiris mehrfach gebeten zu wischen...die ließen weitrerlaufen und dann passierte es...

    Aber die Vorstellung der Schiris, von Leistung läßt sich leider nicht annähernd sprechen, war eh unterirdisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Ustra (10. September 2007 um 15:17)

  • 1. Saisonniederlage gegen Lokalrivalen Helmlingen mit 32:33

    Peter Kopecky verletzte sich schwer und fällt für die Runde aus!!!TUS Helmlingen I - Phönix Sinzheim I 33:32(14:17)

    Nichts für schwache Nerven war das Oberligaderby zwischen dem TUS Helmlingen und Phönix Sinzheim. Buchstäblich in der letzten Sekunde wurde das Knallerspiel durch einen verwandelten Strafwurf des Helmlinger Spielertrainers Kalman Fenyö zugunsten der Hanauerländer zum 33:32 Sieg gedreht.
    In der ausverkauften Rhein-Rench Halle entwickelte sich von Beginn an der erwartet offene Schlagabtausch. Helmlingen hatte zu Beginn der Partie die größeren Spielanteile auf seiner Seite. Dem schnellen Führungstreffer der Sinzheimer, die erneut von einem imposanten Fanclub begleitet wurden, folgten schnell das 1:1 und 2:1. Plötzlich wirkte Sinzheim kopflos, die Deckungsformation wurde löchriger und ließ den Gastgebern genügend Platz um bis auf 4:1 davonzuziehen. Der BSV, welcher mit der vermeintlich stärksten Aufstellung angetreten war, das heißt mit Mittelmann Peter Kopecky, sowie den Neuzugängen Mario Brezina am Kreis und mit Spielertrainer Bobby Halgas im Tor fand nicht zu seinem Spiel. Beim 7:3 schien die Messe bereits gegessen als sich zu allem Übel auch noch Sinzheims Mittelmann Peter Kopecky nach einem Ausrutscher auf dem nassen Boden schwer verletzte und ins Krankenhaus musste. Kurz vorher hatte man die Schiedsrichter Baustert und Häußer aus Freiburg noch auf die Schweißflecken aufmerksam gemacht, doch diese ließen Unverantwortlicherweise weiter spielen. Dieser Schock schien jedoch eher den TUS zu lähmen, denn die Sinzheimer drehten nun so richtig auf, wobei noch einige Schrecksekunden zu überstehen waren als nacheinander Max Nonnenmacher und Mario Brezina ausrutschten und man auch hier Verletzungen befürchtete. Der Hallenboden hatte das Prädikat Gemeingefährlich verdient. Sinzheim spielte nun auf Tempo und konnte den Rückstand nach und nach verkürzen.TUS Torwart Heiko Vogler sah gegen Sinzheims Kreisläufer Brezina wie auch gegen Dominik Höll kaum Land und kassierte Tor um Tor. Beim 11:11 stand die Partie auf des Messers Schneide und kippte tatsächlich auch noch. Sinzheim stürmte weiter ungehemmt gegen den TUS an, hatte jedoch auch das Glück des Tüchtigen um bis zur Halbzeitpause bis auf 17:14 davonzuziehen. Die Stimmung in der Halle hatte sich verlagert.
    Nach der Pause musste sich natürlich bei den Gastgebern etwas tun. Es schien als würde man den BSV nach dem Verletzungsschock schon als Verlierer sehen. Mit dieser Gegenwehr hatte man nicht mehr gerechnet. Doch der TUS kam kämpferisch aus der Pause zurück. Mit zwei Treffern nacheinander war der Anschluss wieder hergestellt. Besonders Carlos Garcia auf der halbrechten machte dem BSV das Leben schwer, ansonsten blieben die neuen Wunderwaffen des TUS eher blass. Mittelmann Ivan Mlinarevic hatte einige gute Szenen, der Ex-Nationaligaspieler aus der Schweiz Pascal Kaufmann biss sich die Zähne an Bobby Halgas aus während der Mann aus dem Land der Rentiere, Anders Olovsson nur mit verwandelten Strafwürfen auf sich aufmerksam machte. Die Partei blieb weiter auf dem Siedepunkt. Der BSV musste sich kräftig wehren um die Gastgeber nicht an sich vorbeiziehen zu lassen. Beim 28:30 und 30:32 schien die Partie endlich für den BSV zu einem guten Ende zu kommen, doch man hatte die Rechnung ohne Kalman Fenyö gemacht der verstärkt ins Spiel eingriff und mit wichtigen Toren in der Schlussphase der Partie einen neuen Drive gab. Sinzheim sah bereits wie der sichere Sieger aus, doch verschiedene Undiszipliniertheiten im Abschluss ließen die Partei kippen. In der Schlussminute gelang dem TUS noch der unverhoffte Ausgleich. Erneut sorgte ein Ballverlust für die Kontermöglichkeit der Gastgeber. Letztendlich musste jedoch ein Strafwurf herhalten um vier Sekunden vor Schluss die Entscheidung zu bringen. Das Freiburger Schiedsrichterpaar Baustert und Häußer welche dem Spiel nicht gewachsen waren, gaben wohl einer der dubiosesten Strafwürfe als Mlinarevic stolperte und mit dem Ball in den Sinzheimer Geibel stolperte. Mit 9:2 Strafwürfen gegen den BSV gab das Schiedsrichtergespann dieser Partie einen bitteren Beigeschmack. Den glücklichen, jedoch unverdienten Siegtreffer erzielte Kalman Fenyö zum 33:32. Helmlingen jubelte, Sinzheim stand nicht nur wegen der unverdienten Niederlage unter Schock.


    Sinzheim:
    T.Renk –B. Halgas
    M.Wolf 2, D.Meier 2, J.Botsch,F.Vogel 1,D. Holzner 5, B.Geibel, M.Nonnenmacher 1, D.Höll 8, M.Brezina 6, P.Kopecky, M.Schiff, D.Herbert 7/1.
    Helmlingen:
    Vogler-Ludwig
    Urban 4,Mlinarevic 4,Garcia 7/2,Olovsson 4/3,Posavec 4,Kaufmann 5/1,Fenyö 4/1,Anthonj,Müller 1.
    Schiedsrichter: Baustert und Häußer/Freiburg
    e.c.

  • HBW Balingen/Weilstetten – TuS Durmersheim 30:20 (13:10)

    Mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck trat der TuS Durmersheim die Heimreise vom ersten Gastspiel in der Baden-Württemberg-Oberliga bei der Bundesligareserve der HBW an. Der Frust über die Niederlage hielt sich jedoch in Grenzen, da man zumindest phasenweise zeigen konnte, dass man in der neuen Liga mithalten kann.
    Durmersheim erwischte einen guten Start und lag mit 3:1 in Führung. Der HBW agierte im Angriff überhastet. Christian Glaser im Tor fischte sich auch gleich den ersten Strafwurf der Gastgeber und es dauerte bis zur 10. Minute bis die Gastgeber ausgleichen konnten. Im Angriff kam der TuS allerdings nur schwer in die Gänge. Die Abwehr der Balinger stand nun kompakter und unterband konsequent den Durmersheimer Spielfluss.
    Leider verletzte sich Kalle Steinmetz bereits Mitte der 1. Hälfte am Oberschenkel, spielte jedoch zunächst sporadisch weiter. Als dann Henning Paul in der 25. Minute die rote Karte sah deutete sich an, dass die geplante Überraschung wohl ausbleiben sollte. Dennoch hielt sich der TuS bis zum 13:10 Halbzeitstand achtbar.
    Der HBW erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und profitierte dabei auch immer wieder von unnötigen Ballverlusten des TuS. Kalle Steinmetz musste schnell einsehen, dass ein weiterer Einsatz nicht mehr möglich war und so schwanden beim TuS die Alternativen im Rückraum.
    Die Gastgeber ließen sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen und konnten sich am Ende über einen deutlichen Auftaktsieg freuen, der vielleicht um das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen war.

    HBW 2: Stefan Wiedenmaier, Sven Grathwohl, Fabian Pick, Klaus Schuldt (3/1), Simon Flockerzie (4), Sebastian Franz (1), Steffen Zank (3), Björn Kalenbach (4), Tobias Hotz, Steffen Müller (2), Christopher Heinzelmann (1), René Wismar (6/2), Dennis Wilke (4), Alexander Stevic (2); Trainer: Jürgen Lebherz

    TuS Durmersheim: Martin Ehrentraut, Christian Glaser, Henning Paul (2), André Sattler, Niki Wagner (2), Andreas Kroninger (2), Karl-Heinz Steinmetz (4/1), Julius Heck, Sven Pfirrmann (1), Oliver Lawrenz (1), Jens Brabec (6), Christophe Kunze (1), Ramazan Özcelik (1)

    Schiedsrichter: Julian Joos / Markus Lipps (Pforzheim)

    Strafminuten: 8:6

    2 Minuten: Simon Flockerzie (11:58), Fabian Pick (17:23), Steffen Müller (19:08), Fabian Pick (34:40) / Andreas Kroninger (11:24), Niki Wagner (14:11), Niki Wagner (23:41)

    Rot: - / Henning Paul (24:13)

    Vergebene Siebenmeter: Simon Flockerzie, Klaus Schuldt, Alexander Stevic, René Wismar

    Am Freitag den 14.09.07 kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Ex-Bundesligist TuS Schutterwald. Die Gäste verpassten in der vergangenen Spielzeit am letzten Spieltag den Aufstieg in die Regionalliga und kommen als aktueller Tabellenführer nach Durmersheim. Spielbeginn ist um 20:30 Uhr in der Hardtsporthalle!

    Quelle


    Hallo zusammen, hiermit meldet sich auch der TuS Durmersheim in der Handballecke :) :hi:

    Wir sind Papst, du bist Deutschland und ich bin Elite :baeh:

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisprinzessin (12. September 2007 um 19:45)

  • Den Derbyerfolg bestätigen

    (fa) Der Saisonauftakt in der Baden-Württemberg-Oberliga ist geglückt, jetzt wollen die Handballer des TV Großsachsen auch eine erfolgreiche Heimpremiere feiern. Nach dem 27:26-Sieg im Derby gegen die SG Leutershausen und der Gewissheit bis auf Weiteres "die Nummer 1 im Ort zu sein", gehen die TVG-Handballer zuversichtlich in die Partie am Samstag um 19.30 Uhr.

    Allerdings ist mit der HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim gleich ein harter Brocken zu Gast in der Sachsenhalle. Das Team aus dem Kreis Karlsruhe rüstete zu Beginn der Saison mächtig auf und konnten mit Jens Zwißler und Frank Weißling zwei Hochkaräter verpflichten, die zusammen mit Marc Nüßel und Dennis Krätz den wohl individuell stärksten Rückraum der Liga bilden. Allerdings verlor die Truppe von Neu-Trainer Marcus Gutsche - letzte Saison noch in Heddesheim aktiv - ihre erste Partie und scheint sich noch nicht gefunden zu haben.

    "Linkenheim hat eine gute Mannschaft, aber wir sind auch gut drauf. Wir spielen zu Hause und wollen die Zuschauer begeistern, ansonsten wäre der Sieg gegen Leutershausen nur halb so viel wert", weiß auch Trainer Michael Sahm, wie wichtig die Identifikation mit dem Publikum ist. Er hofft, dass seine Schützlinge an die starke kämpferische Leistung aus dem Derby anknüpfen. Bis auf Tobias Brahm (Bandscheibenvorfall) kann Sahm dabei auf alle Spieler zurückgreifen.

    SGL will Fehler reduzieren

    In Leutershausen hingegen ist nach der Derby-Niederlage ein wenig Ernüchterung eingetreten. "Wir sind an unseren eigenen Fehlern gescheitert und haben uns aus dem Konzept bringen lassen. Gerade meine jungen Spieler hatten mit Kulisse und Atmosphäre zu kämpfen", weiß auch Trainer Holger Löhr, dass noch einige Spiele vergehen werden, bis man sich gefunden hat.

    Löhr ist dennoch guter Dinge für die Partie am Sonntag um 17 Uhr in Flein. Die Schwaben, letztes Jahr dem Abstieg knapp entronnen, kassierten letzte Woche in Heilbronn eine 24:33-Niederlage und wollen vor heimischem Publikum die ersten Punkte einfahren. Der wurfgewaltige Rückraum ist das Prunkstück der Truppe von Rudolf Wagner. Diesen gilt es in den Griff zu kriegen, wollen die Roten Teufel erfolgreich sein. "Wir werden uns gut auf dieses Spiel vorbereiten, aber in erster Linie müssen wir es schaffen unsere Fehler zu reduzieren, dann werden wir auch erfolgreich sein", steht für Löhr vor allem die Weiterentwicklung seiner eigenen Mannschaft im Vordergrund. Bis auf Felix Geider (Ellenbogen) sind alle Spieler an Bord.

    Baden-Württemberg-Oberliga: TV Großsachsen - HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim (Samstag, 19.30 Uhr), TV Flein - SG Leutershausen (Sonntag, 17 Uhr)

    Weinheimer Nachrichten 14.09.2007

  • Schutterwald gewinnt in Durmersheim mit 28:26...
    schade, wäre mehr für Durmersheim drin gewesen. :wall:

    Ich kann es leider nicht verstehen, wie man für dieses Spiel zwei Schiris aus Offenburg einteilen kann...
    :pillepalle:
    Wenn man sieht, dass der Spieler beim 7m fast schon Anlauf nimmt, oder zumindest den Fuß bewegt, solltes das die Schiris schon sehen...

    Wir sind Papst, du bist Deutschland und ich bin Elite :baeh:

  • Die Enttäuschung saß tief nach der unerwarteten 25:30 Niederlage des BSV am Samstagabend gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, dem TSB Horkheim. Man hatte sich doch etwas ausgerechnet gegen den TSB und dies gerade noch in eigener Halle. Nach nunmehr 0:4 Punkten in Folge steht Sinzheim zum Saisonbeginn bereits mit dem Rücken zur Wand.

    Beide Teams begannen die Partie äußerst konzentriert. Und es dauerte immerhin fast sechs Minuten bis die Anzeigetafel ein 1:1 zu verzeichnen hatte. Beide Abwehrreihen ließen kaum Chancen zu, man beschnupperte sich förmlich. Dann kamen die Gäste etwas besser in das Spiel und zogen über den kompakten und großgewachsenen Rückraum bis auf 3:6 davon. Doch Dominik Höll auf Seite der Sinzheimer hatte einen Sahnetag erwischt und verkürzte durch einen seiner sieben sehenswerten Treffer bis auf 7:8. Der BSV war wieder im Spiel. Allerdings standen die Torhüter der TSB, Timo Hirschmann und Ergin Toskic hervorragend. Zuerst scheiterte Benni Geibel frei am Torhüter, bei der nächsten Gelegenheit traf Mario Brezina vom Kreis und es stand 8:8. Dann brachte man jedoch durch Unkonzentriertheiten im Abwehrverbund die Gäste wieder ins Spiel. Zur Pause führte Heilbronn/Horkheim mit 9:12 Toren.

    Doch die Messe war noch nicht gelesen, Sinzheim kam kämpferisch aus der Pause zurück erzielte innerhalb weniger Minuten den Ausgleich zum14:14.Leider ist jedoch die Ungeduld ein großes Manko der Sinzheimer Mannschaft. Leichtfertig vergab man die psychologische Überlegenheit indem man immer wieder nach zwei drei Ballpassagen unüberlegt den Torwurf suchte. Dies nützten die cleveren Gäste natürlich aus um ihre Tore zu machen. Bei den Sinzheimern wuchs die Verunsicherung zusehends, zumal man sich noch den Luxus leistete drei Strafwürfe nacheinander durch Daniel Meier, Dirk Herbert und Dirk Holzner zu vergeben. Trotzdem allem schaffte es der BSV durch seinen kämpferischen Einsatz mit 18:17 in Führung zu gehen. Die Hoffnungen wuchsen zusehends. Doch wie schon im vor aus beschrieben scheiterte man erneut an der eigenen Ungeduld. Über 19:20 und 20:23 zog der TSB die Partie wieder an sich. Die Fehlerquote des BSV wuchs, nochmals kam man bis auf 23:25 heran. Der Deckungsverband offenbarte jedoch zu viele Lücken an diesem Tag um die Partie nochmals zu drehen. Letztendlich entschied die größere Cleverness der Heilbronner über einen letztendlich verdienten 25:30 Sieg.

    Sinzheim:
    Renk – Halgas

    Höll 7/2, Geibel 2,Brezina 5,Wolf 2, Vogel, Holzner, Nonnenmacher 3,Meier 3,Herbert 3.

    Heilbronn:
    Hirschmann – Toskic

    Altmann 1,Wagner, Baum, Jerkovic 2,Knoll 3,Huber 5, Förster, Schumacher 5,Herrmann 9/3, Titel 1, Hau 4, Fähnle.
    Zuschauer : 300
    Schiedsrichter: F.Kleemann und D.Teynor aus Mannheim

    ec

  • Auch die zweite Hürde in der Oberliga genommen

    (ga) Eine gelungene Heimpremiere feierten die Großsachsener Handballer beim 28:21-(11:12)-Erfolg in der Sachsenhalle über die HSG LiHoLi (Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim). Während der TVG genau vor einem Jahr noch den Kürzeren gezogen und damals mit 0:4 Punkten das Tabellenende geziert hatte, glückte den Spielern von Trainer Michael Sahm jetzt ein Auftakt nach Maß: Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel mischt der TVG kräftig im vorderen Drittel der Oberliga Baden-Württemberg mit. Ein Ergebnis, mit dem die Verantwortlichen und die Zuschauer sicher die komplette Saison 2007/08 gut leben könnten.

    "Heute haben wir besonders in der zweiten Halbzeit gekämpft und gezeigt, dass wir ein Team sind.

    Die beiden Sauers sind super Typen und passen perfekt zu uns, auch Salem Lawand hat in der Schlussphase bewiesen, dass er ein wichtiger Mann für uns werden kann", zeigte sich Sahm angetan von der Leistung seiner Mannschaft. Marcus Gutsche, letztes Jahr noch in Heddesheim aktiv und jetzt Coach der Gäste, war mit seiner Truppe nur bis zur 40. Minute zufrieden.

    Bereits in der Anfangsphase war schnell klar, dass es kein Schützenfest in der Sachsenhalle geben würde: Die Gäste spielten lange, oft zeitspielverdächtige Angriffe und versuchten, ihre groß gewachsenen Rückraumspieler in Position zu bringen. Der TVG dagegen agierte quirlig und lebte zunächst von Kontern und von Dominic Sauers Anspielen auf seinen Zwillingsbruder Florian am Kreis, der praktisch jede Chance nutzte. Dennoch wurde Großsachsen nach 20 Minuten beim 9:9-Ausgleich wieder vom Alltag eingeholt und musste sogar mit einem 11:12-Rückstand in die Pause, aber das war ja am letzten Wochenende auch schon der Fall gewesen.

    Nach dem Seitenwechsel fand der TVG über die von Felix Otterbeck organisierte Abwehr schnell ins Spiel zurück und legte meist zwei Tore vor, was die Gäste beim 16:16 zum letzten Mal egalisierten. Dann drehte Florian Sauer auf und bescherte mit seinem zwölften Treffer erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung zum 22:19 (49.).

    Da er auch in der Abwehr als vorgezogener Spieler den gegnerischen Angreifern das Leben mehr als schwer machte, wurde Florian völlig verdient nach dem Spiel als bester Akteur des TVG ausgezeichnet. Doch auch alle anderen Spieler, allen voran Torwart Salem Lawand, der in den letzten zwölf Minuten nur zwei Gegentore kassierte, dürfen sich als Sieger fühlen. TVG Großsachsen: Fischer und Lawand im Tor; Kokas (1), Otterbeck (2), Kohl (2), Schmitt, Kuhn, Dominic Sauer (6/4), Wetzel (3), Heid, Florian Sauer (12/1), Wallenwein (2), Döringer. Der Bus zum Auswärtsspiel in Fellbach fährt am Samstag, 22. September, um 16 Uhr an der Sachsenhalle ab. Anmeldungen bei Melanie Reisig, Telefon 51951.

    Der erste Punktspielsieg nach dem Neubeginn

    (mBen) In der Nähe von Heilbronn mussten die Handballer der SG Leutershausen ihre erste Auswärtsaufgabe in der neuen Saison der Baden-Württemberg-Oberliga lösen. Beim schwäbischen TV Flein gewannen die Bergsträßer mit 27:18 (14:13).

    Keine der beiden Mannschaften schaffte es zunächst, sich vom Gegner abzusetzen.

    Das Spiel war stets ausgeglichen, auch wenn die SGL meistens die Nase vorne hatte. Flein ging wiederum in der 10. und 15. Minute zweimal in Führung. Fünf Minuten später brachte Alexander Fetzer mit seinem Kontertor zum 8:9 Leutershausen wieder in Front. Die vielen Fehlwürfe verhinderten jedoch einen Ausbau der Führung. Der Gastgeber machte weniger Fehler, scheiterte aber immer wieder am starken Schlussmann der SGL. Allein 13 Paraden konnten für Ianos Liviu in der ersten Spielhälfte notiert werden, darunter sogar ein gehaltener Strafwurf. Mit einer 14:13-Führung für die SGL ging es in die Pause.

    Mit dem Wiederanpfiff konnten zwar noch nicht alle Fehlwürfe der Bergsträßer abgestellt werden, aber sie wurden deutlich zurückgefahren. Sogar mit zwei Mann Unterzahl baute die SGL ihren Vorsprung auf 18:13 aus. Erst in der 41. Minute erzielte Flein per Siebenmeter das erste Tor in der zweiten Halbzeit. Leutershausen spielte sich dagegen in einen wahren Torrausch.

    Auch die Abwehr der SGL steigerte ihre Leistung deutlich, wenngleich Sven Rüffer in der 35. Minute nach seiner dritten Zeitstrafe auf der Tribüne Platz nehmen musste. Nach insgesamt 23 Paraden räumte Ianos Liviu in der 54. Minute das Tor für den jungen Christian Schemenauer. Dieser bedankte sich damit, dass er drei weitere Torchancen des Gegners vereitelte. Am Ende wurde Mathias Rohr (sieben Tore) zum Spieler des Tages gewählt. Nach einer alles in allem überzeugenden Leistung gewann Leutershausen mit 27:18 verdient in Flein.

    "Die Mannschaft hat gemerkt, zu was sie in der Lage ist", gab ein erleichterter SGL-Trainer Holger Löhr zu Protokoll. "Ich hoffe, dass dieser Sieg meinen Spielern Selbstvertrauen gibt und den Druck etwas von ihnen nimmt." SG Leutershausen: Liviu, Schemenauer; Rohr (7), Kuch (1), Seel (4), Gunst (8/5), Nakai (2), Patzwaldt (3), Fetzer (1), Rüffer (1), Geiling, F. Müller, P. Müller.


    Weinheimer Nachrichten 17.09.2007


  • Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • 18-Tore-Gala der Sauer-Zwillinge
    Auftakt nach Maß für die Handballer der TVG Großsachsen. Nach dem deutlichen 28:21 (11:12)-Sieg über die HSG LiHoLi (Linkenheim/Hochstetten/Liedolsheim) ist das Team von Michael Sahm mit zwei Erfolgen in die BW-Oberliga gestartet und mischt in der Spitzengruppe mit.

    Die gelungene Heimpremiere in der Sachsenhalle wurde vor allem zur Show der Zwillings-Brüder Dominic und Florian Sauer, die zusammen 18 Treffer erzielten. "Wir haben besonders in der zweiten Hälfte gebissen, gekämpft und gezeigt, dass wir ein Team sind. Die beiden Sauers sind Super-Typen und passen perfekt zu uns. Auch Lawand im Tor hat in der Endphase bewiesen, dass er ein wichtiger Mann für uns werden kann", war Sahm mit der Leistung seiner Truppe zufrieden. Für das Spiel in Fellbach wird ein Fanbus eingesetzt. robo

    Mannheimer Morgen
    18. September 2007

  • Besser spät als nie, der Spielbericht aus Durmersheim...

    TuS Durmersheim - TuS Schutterwald 26:28 (13:13)

    Leider wurde es nichts mit dem ersten Punktgewinn in der neuen Liga. Nach großem Kampf musste man sich am Ende dem TuS Schutterwald mit zwei Toren Unterschied geschlagen geben.
    Schutterwald erwischte den besseren Start und nutzte Durmersheims Passivität in der Abwehr zu Beginn der Partie aus und kam so zu einfachen Toren aus dem Rückraum.
    Durmersheims Rückraumachse fand zunächst nicht in die Partie und so dauerte es einige Zeit bis sich die lautstarken Zuschauer über den ersten Ausgleich der Partie freuen konnten. Leider gelang es der Mannschaft von Trainer Markus Elsner aber nie den Führungstreffer zu markieren. Zu viele freie Gelegenheiten wurden vergeben, so dass sich Schutterwald wieder langsam absetzen konnte. Eine starke Phase kurz vor der Halbzeit sorgte dafür, dass man auch den neuerlichen Vorsprung der Gäste ausgleichen konnte.
    In der zweiten Hälfte kamen die Gäste vor den Augen vom Co-Trainer der Deutschen Nationalmannschaft Heuberger auch wieder besser aus den Startlöchern und legten eine vier-Tore Führung vor.
    Durmersheims Rückraum traf jetzt aber besser und der Spielfluss im Angriff nahm Fahrt auf. Leider blieb die Quote bei den Fehlwürfen bei freien Chancen zu hoch, so dass es dem TuS wieder nicht gelang die Führung zu erzielen. Schutterwald legte einen Zwischenspurt ein und setzte sich in der Schlussphase auf 21:26 ab.
    Durmersheim steckte aber nicht auf und als Coach Elsner auf doppelte Manndeckung umstellte, wurde Schutterwald nervös. Hinzu kam auch eine solide Abwehrleistung, die die Gäste immer wieder zu Würfen aus ungünstigen Positionen zwang. Der TuS holte Tor um Tor auf und beim 26:27 und Ballbesitz war der Ausgleich möglich. Leider wurde der folgende Angriff aber zu früh abgeschlossen und Schutterwald markierte 15 Sekunden vor dem Ende den letzten Treffer zum 26:28.

    TuS Durmersheim: Ehrentraut, Glaser; Paul 6, Wagner 1, Steinmetz 4, Pfirrmann 2, Heck,
    Lawrenz 3, Brabec 5, Özcelik 2, Sattler, Kroninger 3, Kunze.

    TuS Schutterwald: Bindner, Wegner (n.e.); Schley, Kempf 9/5, Bartsch 1, Karcher 3, Erb, Kopf, Spinner 5, Schmid 1, Gudelius 1, Geppert 5, Groh 3.

    Am kommenden Samstag ist der TuS nun beim TV Oppenweiler zu Gast. Sicher eine schwere Aufgabe aber das Spiel gegen Schutterwald hat gezeigt, dass man in der Liga mitspielen kann. Wenn die Fehlerquote jetzt noch minimiert wird werden die ersten Punkte nicht mehr lange auf sich warten lassen.

    Der TuS setzt zum Spiel in Oppenweiler wieder einen Reisebus ein. Abfahrt ist um 17 Uhr am Chennevieresplatz, Spielbeginn um 20 Uhr in Oppenweiler.

    Quelle

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  • Leutershausen will den ersten Heimsieg

    (fa) Mit einem deutlichen 27:18-Auswärtssieg in Flein konnten die Handballer der SG Leutershausen die ersten zwei Punkte in der Baden-Württemberg-Oberliga einfahren. Dabei überzeugten die Schützlinge von Trainer Holger Löhr in der zweiten Hälfte mit Tempospiel und flüssigen Angriffskombinationen.

    "Wir haben sehr solide gespielt, allerdings müssen wir unsere technischen Fehler und unsere Chancenauswertung weiter verbessern", ist Löhr froh über den ersten Sieg, weiß aber auch, dass es noch viel Arbeit gibt.

    Dennoch wollen die "Roten Teufel" auch am Samstag, um 19.30 Uhr, gegen den BSV Phönix Sinzheim in der Erfolgsspur bleiben und vor heimischer Kulisse punkten. Die Gäste aus Südbaden überzeugten in den ersten zwei Partien zwar mit einer geschlossen Mannschaftsleistung, kassierten aber bereits zwei Pleiten und wollen endlich die ersten Punkte. Die rechte Angriffsseite um Dirk Herbert und Dominic Höll ist das Prunkstück der Truppe von Bohumir Halgas. "Wir werden uns gut auf diese Partie vorbereiten. Wenn wir es schaffen, unsere Fehler weiter zu reduzieren und dem Gegner unser Spiel aufdrücken, werden wir auch erfolgreich sein", sieht Löhr der Begegnung gelassen entgegen. Bis auf den weiterhin verletzten Felix Geider (Ellenbogen) kann Löhr auf den kompletten Kader zurückgreifen.

    Für TVG ist etwas möglich

    Mit dem zweiten Sieg in Folge haben sich die Handballer des TVG Großsachsen zumindest vorerst im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Der 28:21-Sieg gegen Linkenheim-Hochstetten am vergangenen Wochenende hat gezeigt, dass sich die Mannschaft von Michael Sahm gefunden hat und vor allem kämpferisch überzeugt. "Ich bin momentan sehr zufrieden. Jeder kämpft für den anderen, dass macht uns im Moment aus", so Sahm.

    Kampfkraft wird auch wieder am Samstag um 19.30 Uhr nötig sein, denn dann trifft die Sahm-Truppe auf den SV Fellbach. Die Stuttgarter gehören mit zu den Top-Teams der Liga und wollen nach der Niederlage gegen Altensteig zum Saisonauftakt den ersten Heimsieg der neuen Spielzeit. Dabei kann Trainer Harald Beilschmied auf ein eingespieltes Team zurückgreifen, aus denen Flügelflitzer Sebastian Stumpf und der wurfgewaltige Sebastian Schubert herausragen.

    "Fellbach wird in dieser Saison oben mitspielen. Sie sind sehr ausgeglichen und haben eine gute erste und zweite Welle", weiß Sahm um die Stärken der Gastgeber. In der momentanen Verfassung dürfte für die "Saasemer Jungs" aber auch in Fellbach einiges möglich sein. Personell gesehen fällt Tobias Brahm (Bandscheibenvorfall) weiterhin aus, Felix Otterbeck wird nach seinem Schlag aufs Knie wohl auf die Zähne beißen und am Samstag zum Einsatz kommen.

    Baden-Württemberg-Oberliga: SG Leutershausen - BSV Phönix Sinzheim (Samstag, 19.30 Uhr), SV Fellbach - TV Großsachsen (Samstag, 19.30 Uhr)

    Weinheimer Nachrichten 21.09.2007

  • TSB Horkheim - TSV Schmiden 28 : 25
    TV Oppenweiler - Durmersheim 38 : 32
    SV Fellbach - Großsachsen 37 : 33
    TSV Altensteig - Eutingen 33 : 32
    HSG Lang/Elch - HBW Bal-Weil 2 31 : 32
    Leutershausen - BSV Sinzheim 37 : 28
    Helmlingen - HG Kön/Sachs 34 : 30
    HSG Li-Ho-Li - TV Flein 28 : 28


    Aktueller Tabellenstand
    Platz Mannschaft

    1 TSV Altensteig 94 : 85 6 : 0
    TSB Horkheim 91 : 74 6 : 0
    TuS Helmlingen 99 : 91 6 : 0
    4 TuS Schutterwald 63 : 51 4 : 0
    HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 62 : 51 4 : 0
    6 SV Fellbach 91 : 90 4 : 2
    7 TV Großsachsen 88 : 84 4 : 2
    8 TV Oppenweiler 97 : 91 4 : 2
    9 SG Leutershausen 90 : 73 4 : 2
    10 TV Eutingen 86 : 83 2 : 4
    TSV Schmiden 1902 82 : 84 2 : 4
    12 TV 1895 Flein 70 : 88 1 : 5
    13 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 68 : 80 1 : 5
    14 HSG Langenau/Elchingen 61 : 66 0 : 4
    15 TuS Durmersheim 78 : 96 0 : 6
    BSV Phönix Sinzheim 85 : 100 0 : 6
    HG Königshofen/Sachsenflur 86 : 104 0 : 6

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Fellbach bleibt ein Angstgegner

    (ga) Wenn man das nach drei Jahren so sagen kann, war es ein bisschen "wie immer" in Fellbach: Die kleine Zeppelinhalle erwies sich einmal mehr als uneinnehmbare Festung für die Handballer des TVG Großsachsen in der Baden-Württemberg-Oberliga. Der Endstand von 37:34 für die Gastgeber geht insgesamt durchaus in Ordnung und lässt schon erahnen, dass die Großsachsener Abwehr - bisher die Zuverlässigkeit in Person - nicht ihren allerbesten Tag im Schwabenland hatte.

    Während Co-Trainer Philip Kemper darin auch den Hauptgrund für die Niederlage sah, nahm Trainer Michael Sahm auch seine beiden Torleute mit ins Boot: "Mit drei gehaltenen Bällen bei 22 Gegentoren in der zweiten Halbzeit kann man einfach nicht gewinnen..."

    Bereits während der Anfangsphase deutete sich an, dass die Trauben in Fellbach sehr hoch hängen: Mit einfachen Körpertäuschungen tanzte der wendige Wolfgang Kroll seine Gegenspieler immer wieder aus und warf Fellbach mit 9:5 (12.) in Führung, ehe Michael Sahm nach einer Auszeit seine Abwehr etwas offensiver einstellte. Dies zeigte prompt Wirkung, da zudem Andreas Fischer im Tor mit einigen schönen Paraden seinen Vorderleuten nun etwas den Rücken freihielt: Der nach seinem Kreuzbandriss langsam wieder in Schwung kommende Martin Schmitt erzielte den Anschluss zum 14:13 (24.) und Kapitän Tobias Kohl traf kurz vor der Pausensirene gar zur 16:15-Führung für den TVG.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte hielt Großsachsen bis zum 21:21 gut mit, doch dann brachen innerhalb von zwölf Minuten in der Abwehr fast alle Dämme: Kroll, Außenspieler Christoph Molitor und Sebastian Stump erschossen die Gäste fast im Alleingang, denn beim 33:26 in der 50. Minute war eigentlich nichts mehr zu retten. Doch Großsachsen stand nach einer vielleicht etwas zu spät beantragten Auszeit noch einmal auf, nahm zwei Fellbacher Angreifer an die kurze Leine und kämpfte sich bis auf 34:32 (56.) durch Tobias Wallenwein heran - Fellbach wackelte, fiel aber nicht.

    Insgesamt eine unglückliche aber nicht ganz unverdiente Niederlage, denn mit einer guten Abwehrleistung kann man mit 34 erzielten Toren auch in Fellbach gewinnen. Die nächste Standortbestimmung steht am Samstag an: Mit dem TSV Altensteig kommt um 19.30 Uhr ein Regionalliga-Absteiger in die Sachsenhalle, und der hat in Fellbach gewonnen. TVG Großsachsen: Fischer, Lawand; Kokas, Otterbeck (4), Kohl (10), Schmitt (2), Kuhn, Dominic Sauer (5/1), Wetzel (2), Heid (3), Florian Sauer (4/1), Wallenwein (4), Döringer


    Löhr mit Sieg, aber nicht mit Leistung zufrieden

    (mBen) Rund um die Heinrich-Beck-Halle feiert die Gemeinde Kerwe. Doch das hielt die 400 Zuschauer nicht ab, ihre SG Leutershausen beim 37:28 (16:14)-Erfolg über den BSV Phönix Sinzheim lautstark zu unterstützen.

    "Ich bin mit der Leistung heute nicht zufrieden", gab Holger Löhr nach dem Spiel der Handball-Oberliga Baden-Württemberg zu. "Wir machen uns das Leben selbst schwer. Wir schaffen es nicht, uns frühzeitig abzusetzen."

    Und Unterstützung hatte die SGL zunächst wieder sehr nötig. Beide Teams starteten mit vergebenen Torchancen in die Begegnung. Doch dann traf der Gastgeber gleich drei Mal in das gegnerische Tor. Die Gäste aus der Ortenau wachten auf und suchten sogleich den Anschluss (3:2). Einen mühsam erarbeiteten Vorsprung der Roten, konnten die Sinzheimer immer wieder mit Toren ihrerseits wettmachen. Kurz vor Seitenwechsel schaffte es Gästespieler Dominik Höll den Anschlusstreffer für sein Team zu erzielen. Mit der Halbzeitsirene stand es 16:14.

    Auch nach Wiederanpfiff blieb die Partie ausgeglichen. Zwar konnte sich die Truppe von Holger Löhr bis zur 40. Spielminute einen Fünf-Tore-Vorsprung verschaffen, doch nur vier Minuten später fiel wieder der Anschlusstreffer.

    Die Ansprache in der in der 45. Minute beim Stand von 23:22 genommenen Auszeit muss gesessen haben, denn anschließend lief es für die Bergsträßer eindeutig besser. Tor um Tor wurde erzielt und in der Abwehr konnten einige Bälle zurückgewonnen werden.

    In der Schlussphase wurde der neue Publikumsliebling Tomo Nakai richtig torhungrig. Angetrieben von Sprechchören konnte der Japaner sechs Treffer zum Erfolg der SG Leutershausen beisteuern.

    "Wichtig war, dass wir immer schnell gespielt haben", so Löhr. Letztlich hat seine Mannschaft Charakter gezeigt. Tor um Tor bauten die Teufel die Differenz aus. Am Ende gewann die SGL, die über den gesamten Spielverlauf nie ihr Tempo verloren hatte, verdient mit 37:28. "Wir müssen Schritt für Schritt an uns arbeiten", nahm der Übungsleiter wiederum als Fazit mit. SG Leutershausen: Ianos, Schemenauer; Gunst 10/3, Nakai 6, Rohr 5/2, Kuch 4, Seel 3, Rüffer 3, Geiling 2;, Patzwaldt 2, F. Müller 1, P. Müller 1, Fetzer Schiedsrichter: Thomas Hennefarth; Wolfgang Lenz; Herrenberg, Mössingen. Zuschauer: 400

    Weinheimer Nachrichten 24.09.2007


  • Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (24. September 2007 um 12:18)

  • Sachsenhalle soll Festung werden

    (fa) Am dritten Spieltag hat es die Handballer des TV Großsachsen in der Baden-Württemberg-Oberliga nun doch erwischt: Mit dem 33:37 in Fellbach kassierten die Schützlinge von Trainer Michael Sahm die erste Niederlage der Saison. "In Fellbach kann man verlieren, zumal nicht alle Spieler ihren besten Tag hatten" weiß auch Sahm, dass die Niederlage kein Beinbruch ist.

    Zeit zum Nachdenken bleibt ohnehin nicht viel, denn mit der Partie gegen den TV Altensteig am Samstag, um 19.30 Uhr, wartet schon der nächste dicke Brocken auf die Sieben um Kapitän Tobias Kohl.

    Der Absteiger aus der Regionalliga ist glänzend in die Spielzeit gestartet und befindet sich nach drei Siegen in der Spitzengruppe der Liga. Da wollen die Württemberger um Trainer Piotr Zamojski auch am Saisonende stehen und können dabei auf eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern aus dem Ausland und jungen Wilden bauen. Sahm weiß um die Stärke der Gäste: "Altensteig ist eine sehr robuste und ausgeglichene Mannschaft. Wir müssen früh in die Zweikämpfe kommen und schnell spielen, dann haben wir eine Chance." Angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen muss sich Großsachsen allerdings nicht verstecken und will die Sachsenhalle mit tatkräftiger Unterstützung erneut zu einer Festung machen.

    SGL will in Erfolgsspur bleiben

    Es geht weiter aufwärts bei den Handballern der SG Leutershausen: Nach dem 37:28-Sieg gegen Phönix Sinzheim und dem zweiten Sieg in Folge, haben sich die "Roten Teufel" im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt. "Wir sind deutlich im Aufwärtstrend und die Mannschaft zieht gut mit. Die Qualität innerhalb des Teams ist deutlich gestiegen, wir sind auf dem richtigen Weg", ist Holger Löhr mit der Entwicklung mehr als zufrieden. Gelegenheit Qualität zu zeigen, bietet sich schon wieder am Sonntag um 17 Uhr. Dann ist die Löhr-Sieben zu Gast in Schmiden.

    Und Leutershausen ist gewarnt. Zwar stehen die Stuttgarter hinter der SGL in der Tabelle, ließen in den letzen Wochen aber mit starken Ergebnissen und Leistungen aufhorchen. Bei Meisterschaftsfavorit Heilbronn musste sich der Aufsteiger um Goalgetter Damir Marjanovic am vergangenen Wochenende lediglich mit 25:28 geschlagen geben und geht mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Zudem benötigt Schmiden im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt und wird den Teufeln vor heimischer Kulisse alles abverlangen. "Schmiden hat eine gute und ausgeglichene Mannschaft, wir müssen eine gute Leistung bringen wenn wir erfolgreich sein wollen", weiß Löhr um die Schwere der Aufgabe.

    Baden-Württemberg-Oberliga: TV Großsachsen - TSV Altensteig (Samstag, 19.30 Uhr), TSV Schmiden - SG Leutershausen (Sonntag, 17 Uhr)

    Weinheimer Nachrichten 28.09.2007


  • Zitat

    Horkheim: Ein kleiner Krach zur rechten Zeit

    Handball - Es ist wie in einer Familie. Manchmal muss der Herr des Hauses eben mal auf den Tisch hauen. Und so sah sich Horkheims Trainer Volker Blumenschein schon vor dem Heimspiel gegen Schmiden genötigt, bessere Trainingsleistungen einzufordern. Der Pokalsieg gegen eine Regionalligisten, 4:0 Punkte zum Auftakt in der Oberliga, und dann das große Match gegen den Bundesligisten Gummersbach - die TSBler waren nicht mehr so richtig bei der Sache. „Es hat ein bisschen gekracht. Aber mir war es wichtig, gleich zu handeln und nicht erst nach einer Niederlage“, so Blumenschein. Das schwache Spiel gegen Schmiden war für ihn „die Quittung“ für die aufgekommene Selbstzufriedenheit. „Wenn Ergin Toskic nicht so gut gehalten hätte, dann hätten wir verloren.“

    Zuversicht Doch nach dem 28:25 haben die Horkheimer in dieser Woche wieder ein Trainingsengagement gezeigt, wie es die gesamte vergangene Saison üblich gewesen war. Und so ist Blumenschein zuversichtlich, dass Horkheim auch am Sonntag im Laudaer Teilort Königshofen (17 Uhr) erfolgreich sein wird, wenn es gegen den Tabellenvorletzten HG Königshofen-Sachsenflur geht. Der Aufsteiger ist schlecht in die Saison gestartet und hat alle seine bisherigen drei Spiele verloren. Stärkster Spieler der Gastgeber ist Andre Deis, der vor zwei Jahren mit rund 200 Toren einer der Toptorjäger gewesen war. Und Miroslav Zico ist ein wendiger und trickreicher Rechtsaußen.

    Schwerer Gang „Die haben bereits Druck und werden sich mit allen Mitteln wehren“, erwartet man in Horkheim einen schweren Gang für den Tabellenführer. Dieser hat dann noch ein Heimspiel gegen das Schlusslicht TuS Durmersheim, ehe Mitte Oktober die großen Kaliber folgen: Erst kommt der HBW Balingen/Weilstetten II in die Stauwehrhalle, dann TuS Schutterwald. Und weil man da immer mal Punkte liegen lassen könne, ist es laut Blumenschein so wichtig, „gegen die Hinteren zu gewinnen“. kap

    Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • 30.09.2007Phönix Sinzheim I - Linkenheim/Hochst./Lied. 28:26 (12:14 )

    Am Samstag Abend um 21.35h war es vollbracht. Der BSV Sinzheim konnte seinen ersten Sieg bejubeln. Mit 28:26 Toren wurde die HSG Li/Ho/Li besiegt. Ein Spiel das lange Zeit unter dem Druck des unbedingt gewinnen müssens litt. Auf beiden Seiten war die Partie von vielen Fehlern geprägt.
    Sinzheim hatte die spielerischen Vorteile zuerst auf seiner Seite, führte die Partie auch mit 1:0 und 3:1 an und überraschte mit veränderter,taktischer Aufstellung. Torwart Bobby Halgas hütete von Beginn an das Tor währenddessen Abwehrrecke Benjamin Geibel in den Abwehrverband zurückgezogen wurde. Diese Maßnahme sollte dem Sinzheimer Abwehrverband mehr Sicherheit verleihen und zeigte auch längstens bis zum 6:4 Wirkung. Dann legten die Gäste jedoch ihre Unsicherheiten ab und übernahmen zusehends das Kommando in der Sinzheimer Fremersberghalle. Angeführt vom ehemaligen Zweitligaspieler Jens Zwißler heizten die Gäste dem BSV mächtig ein. HSG Trainer Marcus Gutsche hatte eine imposante Abwehrreihe mit nach Sinzheim gebracht welche es dem Sinzheimer Angriff mehr als schwer machte die nötigen Lücken zu finden. Die Unruhe im Sinzheimer Angriffspiel wuchs zusehend, zehn Minuten ohne Tore liesen die Gäste bis auf 10:13 davonziehen. Zur Pause führte die HSG verdient mit 12:14.
    Nach der Pause setzten sich die Sinzheimer Unsicherheiten fort, die HSG erhöhte bis auf 14:18. Die Sinzheimer Bank um Betreuuer Rudolf Osicka testete verschiedene Angriffsformationen, der einzige zuverlässige Schütze war Zugang Mario Brezina der von Beginn andie Strafwürfe verwandelte, jedoch bis zu diesem Zeitpunkt zuwenig mit Bällen gefüttert wurde. Beim 15:18 bekam Youngster Matthias Schiff die Chance für Markus Wolf die Mittelposition zu übernehmen. Nach anfänglichem Zittern wuchs er immer besser in seine Aufgabe hinein. Sein Spiel war uneigennützig, er suchte seine Mitspieler ins Spiel zu bringen, vor allem Kreisläufer Mario Brezina. Er schaffte es seine Kameraden in Bewegung zu bringen, glänzte durch herrliche Anspiele an den Kreis,wo es ihm Mario Brezina mit einer Supershow dankte. Er holte vier Strafwürfe heraus und erzielte insgesamt neun Treffer. Mit ihm kam die Wende in die Sinzheimer Bemühungen. In der Abwehr wurde nun stärker gedeckt, der Rückraum kam nun auch wieder besser zur Geltung. Dominik Höll, Dirk Herbert und Max Nonnenmacher kamen endlich zu wichtigen Toren. Aus einem 14:18 Rückstand machte der BSV eine 20:19 Führung. Die Halle war nun am kochen. Torwart Halgas trieb seine Mannschaft immer wieder nach vorne. Und im Angriff wirbelte nun Matthias Schiff zum Spiel seines Lebens. Plötzlich änderte sich die Stimmung in der Sinzheimer Mannschaft. Aktionen die in der ersten Hälfte misslangen gelangen nun fast blind. Sinzheim zog auf 23:20 und 25:22 davon. Mittelpunkt dabei immer wieder Mario Brezina der die HSG im Alleingang erledigte. Nach dem 28:23 war die Partie entschieden, die restlichen Tore war nur noch Kosmetik. Sinzheim feierte einen verdienten, jedoch schwer erkämpften 28:26 Sieg welcher leider durch eine schwere Verletzung des Sinzheimer Abwehrrecken Benjamin Geibel getrübt wurde. Die Leistung von Matthias Schiff auf der Mittelposition macht für die kommenden Spiel wieder etwas Mut, nach Markus Wolf auf einen zweiten Spielgestalter zurückgreifen zu können.

    Sinzheim: Halgas - Renk
    Meier 3/1,Höll 3, Geibel 1,Nonnenmacher 3,Herbert 3,Vogel,Schiff 1,Holzner 4,Brezina 9/4.

    HSG Li/Ho/Li: Jung - Grüner
    Weißling 1,Weher, Zwißler 9,Kusch,Heider ,Kempf 2/1,Mayer 4,Krätz 6/3,Schunk 1,Nüßel 3

    Schiedsrichter: Bechstein und Laukenmann aus Deizisau.
    Zuschauer : 320

    e.c.

  • TVG lässt dem Tabellenzweiten keine Chance

    (ga) Viel deutlicher als es das nackte Ergebnis von 28:27 aussagt, besiegten die Handballer des TVG Großsachsen die Gäste aus Altensteig, die als verlustpunktfreier Tabellenzweiter der Baden-Württemberg-Oberliga in die Sachsenhalle gekommen waren. Die gut 300 Zuschauer sahen dabei ein sehr kampfbetontes und am Ende auch noch spannendes Spiel, das selbst bei Trainer Michael Sahm keine Wünsche offen ließ: "Ich bin stolz auf diese Mannschaft, die die Vorgaben zu hundert Prozent umgesetzt und in der Abwehr um jeden Ball gekämpft hat.

    Bei dieser Einstellung brauchen wir uns keine Gedanken um die Zukunft zu machen und fahren am Mittwoch selbstbewusst nach Pforzheim, um die nächsten Punkte zu holen".

    Der Trainer der Gäste, Peter Zamowski, räumte ein, dass sein Team in der zweiten Halbzeit zwar gekämpft hatte, aber nie ins Spiel gekommen sei. "Ziel bleibt dennoch eine Platzierung unter den besten Fünf, denn es ist nach vier Spielen noch alles möglich."

    Großsachsen begann äußerst konzentriert in der Abwehr und ließ die Altensteiger Werfer überhaupt nicht zur Entfaltung kommen, was Kapitän Tobias Kohl zum 5:0 in der 11. Minute nutzte, ein Traumstart! Auch in der Folge blieb der TVG aufmerksam, denn der gut aufgelegte Torhüter Salem Lawand musste erst weitere sechs Minuten später das erste Feldtor der Schwarzwälder zum 7:3-Zwischenstand hinnehmen. Am Kreis erwies sich Florian Sauer einmal mehr als absolut treffsicher, während es seinem Zwillingsbruder Dominic vorbehalten war, den Ball zum 15:11-Pausenstand per Strafwurf in die Maschen zu hämmern.

    Nach Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild: Großsachsen zog scheinbar mühelos auf 19:13 davon, ehe drei fast gleichzeitige Zeitstrafen den TVG-Express etwas einbremsten; nur noch 20:18 (45.). Doch dann nahmen die Mannen um Felix Otterbeck in Abwehr und Angriff wieder Fahrt auf und besonders Tobias Wallenwein erzielte neben Florian Sauer einen Treffer nach dem anderen bis zum 28:22 (53.), die Schlacht war geschlagen.

    Den Gästen gelang am Ende noch etwas Ergebniskosmetik, weil der TVG mehrfach am guten Gästetorwart Paul Bar scheiterte und noch zwei Zeitstrafen kassierte. Aber mehr als der 28:27 Anschlusstreffer durch den "Alleinunterhalter" Michael Schilling zehn Sekunden vor Schluss hätten den Spielverlauf und die Kräfteverhältnisse auch auf den Kopf gestellt.Insgesamt eine Glanzleistung der "Saasemer", die sichtlich Spaß am Handballspielen hatten und bei denen die Mannschaft der Star ist, was vom Publikum ausgiebig honoriert wurde. TVG Großsachsen: Lawand und Fischer im Tor; Kokas, Otterbeck (1), Kohl (7), Schmitt (2), Kuhn, Dominic Sauer (3/2), Wetzel (2), Heid (2), Florian Sauer (7), Wallenwein (4), Döringer. Der Mannschafts- und Fanbus des TVG fährt am Mittwoch um 14 Uhr an der Sachsenhalle zum Spiel nach Pforzheim/Eutingen ab. Anmeldungen nimmt Melanie Reisig (Telefon 06201/51951) entgegen.


    Viele Löcher in der Defensive

    (AT) Mit 30 Fans rückte die SG Leutershausen zu ihrem Spiel der Handball-Oberliga gestern in Schmiden an, die Halle war stimmungsmäßig fest in "Heisemer" Hand. Das Spiel selbst ging letztlich auch mit 37:26 (20:18) an die Gäste, die sich allerdings über weite Strecken das Leben selbst schwer machten.

    "Vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen Königshofen müssen wir versuchen, unsere vielen Abwehrfehler zu reduzieren", sah Mannschaftsbetreuer Stefan Gunst vor allem in der Defensive noch viel Arbeit. Da arbeiten die Teufel noch nicht stabil genug. Und wenn - wie gestern - auch beide Torhüter nicht ins Spiel finden, wird es in jeder fremden Halle schwer, zu bestehen.

    Allerdings konnte sich Leutershausen in Schmiden auf seine Offensive verlassen. Das Zusammenspiel zwischen Rückraum und den Kreisläufern Sven Rüffer und Elmar Patzwaldt funktionierte. Die auch in der Schmidener Deckung reichlich vorhandenen Lücken nutzte die Truppe von Trainer Holger Löhr.

    Die Fans sahen aber auch gestern wieder ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Zunächst begann die SGL mit einer 6:0-Deckung. "Die agierte aber zu passiv, was sich nach einer Auszeit von Holger Löhr und der Umstellung auf 5:1 etwas besserte", meinte Gunst. Nach dem 7:7 in der 14. Minute zog die SGL kurz vor der Pause auf 16:20 davon, verpasste es aber den Vorsprung auszubauen und musste sich zur Halbzeit mit einem 18:20 begnügen.

    Ganz schwach war dann der Leutershausener Start in die zweite Hälfte, wo man zunächst 20:23 in Rückstand geriet. Dann aber kamen die Gäste in einer mäßigen Partie wieder zurück ins Spiel, führten bereits 35:31 und 36:33, ehe sie am Ende noch einmal zittern mussten. "Uns fehlt einfach noch die Routine und Cleverness, so ein Ding dann sicher nach Hause zu spielen", sah Gunst aber, dass zumindest der Kampfgeist belohnt wurde. SG Leutershausen. Ianos, Schemenauer; Patzwaldt (1), Kuch (3), Gunst (10/5), Rohr (6), Seel (3), Geiling, Nakai (3), Rüffer (3), Ph. Müller (5), F. Müller (3), Fetzer

    Weinheimer Nachrichten 01.10.2007


  • Quelle. http://www.stimme.de