30 : 29 Sieg, mit dem Nordhorn weiterhin die Chance auf einen Championsleaqueplatz wahrt.
Nordhorn - Göppingen
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habs net gesehen, aber scheint ja, dem Ergebnis nach, eng gewesen zu sein. Naja, für die Göppinger war das Spiel nicht allzu wichtig, wir brauch die Points (big points)
--> auf nach Kiel
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2 Punkte im letzten Heimspiel der Saison. Das Spiel war spannender als ich es erwartet hätte. Man merkt, dass die Saison bald vorbei ist und die Luft ein wenig raus ist.
Mal abseits vom eigentlichen Spiel möchte ich mal folgendes lobend erwähnen (ersteres habe ich nur vom Hören-Sagen erfahren):
Beim Aufwärmen muss wohl Michael Schweikardt einen Jungen mit dem Ball getroffen haben; er ist sofort hingegangen und hat sich entschuldigt und gefragt, ob alles ok sei. Und besonders löblich fande ich, dass er nach dem Einlaufen zu diesem Jungen hingegangen ist und ihm ein Schweißband geschenkt hat. Macht nicht jeder...
Und dann muss ich Mimi Kraus für seine Geduld loben. Nachdem die Autogrammjäger auf die Platte durften, wurde dieser von hunderten umringt. Ich hab zwar nicht auf die Uhr gesehen, aber es war bestimmt über eine Viertelstunde, die er sich Zeit genommen hat, um die Wünsche zu erfüllen!Ich dachte, dass das auch mal erwähnt werden sollte und nicht immer nur dann, wenn es mal nicht so ist!
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Schweikardt heißt der Junge... gut, ich hab das die Saison über bestimmt hundertmal geschrieben, aber so viel Zeit für ein k und ein d muss doch sein

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Zitat
Original von Felix0711
Schweikardt heißt der Junge... gut, ich hab das die Saison über bestimmt hundertmal geschrieben, aber so viel Zeit für ein k und ein d muss doch sein
Ist schon geändert....
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War kein schönes Spiel, aber Hauptsache 2 Punkte.
Ich finde, die Göppinger haben ziemlich draufgehauen. Kam zumindest in der Halle so rüber (aber Petko ist ja auch ein gutes Vorbild...
).Die SR-Leistung war so schlecht, habe ich lange nicht mehr so schlecht in NOH gesehen. In der 40. Min dachte ich, dass denen das Spiel komplett aus dem Ruder läuft. Ganz im Griff hatten die "Herren" in grün das Spiel ja eh nicht.
Noch ne Bemerkung: zwischendurch wurde durch die SR mal wieder bemängelt, dass Zuschauer mit SR-Pfeifen pfeifen würden. Es wurde aber nachher von mind 5 unabhängigen Zuschauern bezeugt, dass Martin Galia selbst gepfiffen hat. Die SR haben es später dann auch gemerkt...!?!
Was soll man dazu sagen ?? SR zu blöd ?? Galia unsportlich (wenn´s Absicht war!?). 
Egal. Jetzt wird´s bei der aktuellen Konstellation noch schwerer in Kiel....

mfg
HSG-ole-ole
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Zitat
Original von HSG-ole-ole
Noch ne Bemerkung: zwischendurch wurde durch die SR mal wieder bemängelt, dass Zuschauer mit SR-Pfeifen pfeifen würden. Es wurde aber nachher von mind 5 unabhängigen Zuschauern bezeugt, dass Martin Galia selbst gepfiffen hat. Die SR haben es später dann auch gemerkt...!?!
Was soll man dazu sagen ?? SR zu blöd ?? Galia unsportlich (wenn´s Absicht war!?). 
Ich vermute mal, da galt dann eher das Prinzip in NOrdhorn wurde schon mal (oder öfter mal) gepfiffen, dann waren sie es schon wieder...
Und zu Galia, selbst wenn er gepfiffen hat, wird er das wohl auf den Fingern getan haben, was anders klingt, als die Schiedsrichterpfeife oder hat er seit neustem ne Trillerpfeife umhängen im Tor? -
Tja ... Das ist immer das gleiche. Von den Nordhorner Fans hatte NIEMAND ne Trillerpfeife. Zumindest nicht von denen auf die ser SR gezeigt hat. Ich weiß nicht warum die das immer wieder meinen ?!

Wie Galia ne SR-Pfeife nachgemacht hat würd mich auch ma interessieren
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Zitat
Original von Face
Arcoshnaja, heute war es eigentlich berechtigt dass sich Petko darüber aufregt. Das war ja schon kein Greifen in die Richtung mehr, da hing einer mit Hängen und Würgen am Hals eines Göppinger Spielers und die Aktion blieb unbestraft. Darüber hat er sich aufgeregt und Scholle Fraatz hat seinen Spieler verteidigt. Dumm war das es dadurch immer noch keine 2 Min. für die Tat des Nordhorners gab sondern 2 x gelb für Co-Trainer und Trainer ...
Das soll doch bitte ein Scherz sein. Der Göppinger Trainer hat sich unter Kontrolle zu halten! Hängen und Würgen von Nordhornern? Wohl kein Vergleich zum Verhalten der Göppinger Abwehr. Reine Klopperei war das. Wundert mich, dass sich Ola Lindgren so gut im Zaum hatte, bei dem was die Schiedsrichter da haben durchgehen lassen! Wo ist noch mal diese Sympathietabelle..... Mannschaft und Trainer haben in Nordhorn ein sehr negatives Bild hinterlassen. Die Fans sind da natürlich außen vor!

Bei Göppingen haben mich nur Galia und Kraus überzeugt - im Angriff lauter Einzelkämpfer, in der Abwehr dafür gemeinsames Draufhauen.

Nordhorns Abwehrverhalten war leider viel zu harmlos und im Angriff hat man sich das ein und andere Mal die Zähne an Galia ausgebissen.
Das mit der Pfeife... mal davon abgesehen, dass ich den Pfiff nicht mal gehört habe: wie soll denn der Torwart nebenher noch ne Trillerpfeife rauskramen und unbemerkt benutzen?
Kleine Regelfrage meinerseits: Göppingen im Angriff, RM spielt auf RL - währenddessen springt der LA zum Kempatrick in den Kreis - RL wirft, Tor. Der einspringende LA hat aus meiner Sicht den TW behindert - warum zählt das Tor?
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Zitat
Original Bienchen
Kleine Regelfrage meinerseits: Göppingen im Angriff, RM spielt auf RL - währenddessen springt der LA zum Kempatrick in den Kreis - RL wirft, Tor. Der einspringende LA hat aus meiner Sicht den TW behindert - warum zählt das Tor?
Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass wenn die SR's noch nicht einmal die Rangeleien in der GP Abwehr sehen, das sie dann auf so eine "Kleinigkeit" achten ?!

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Zitat
Original von Malte*
Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass wenn die SR's noch nicht einmal die Rangeleien in der GP Abwehr sehen, das sie dann auf so eine "Kleinigkeit" achten ?!


Stimmt, so ein fliegender LA ist schon mal zu übersehen

Hab mich gar nicht aufgeregt... war eher fassungslos... und möchte jetzt mein Regelkunde-Defizit dementsprechend ausgleichen!
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Zitat
Original von Bienchen
Stimmt, so ein fliegender LA ist schon mal zu übersehen

Hab mich gar nicht aufgeregt... war eher fassungslos... und möchte jetzt mein Regelkunde-Defizit dementsprechend ausgleichen!
Vielleicht solltest Du die beiden Herren in grün zum "Defizit-Ausgleich" einladen.....

mfg
HSG-ole-ole
P.S. Hat jemand das Spiel auf DVD / Video ?? Meine Aufnahme hat nicht geklappt und würd´s gern kopieren o.ä.
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Jetzt mal ernsthaft: wer hat diese Szene gesehen und kann mir erklären warum das regelkonform ist???
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Bienchen
Jetzt mal ernsthaft: wer hat diese Szene gesehen und kann mir erklären warum das regelkonform ist???Gesehen hab ich die Szene und warte jetzt noch auf den Pfiff der Schiedsrichter...

Vielleicht fanden die beiden Schiedsrichter, dass der eingesprungene aber nicht angespielte Kempa-Trick künsterlisch besonders wertvoll war...
Ansonsten spielen in der Nordhorner Deckung mit Kubes, Lund und Myrhol drei ausgesprochene Waisenknaben, da ist die Materialprüfung der Nordhorner Trikots durch FAG-Spieler wesentlich härter gewesen...

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Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenEin Sieg zum Abschied
30:29 gegen Frisch Auf – HSG wahrt Chance auf Champions Liga
Für vier Akteure der Nordhorner war es das letzte Bundesligaspiel vor heimischem Publikum. 3900 Fans im Euregium bereiteten Jesper Larsson, Mathias Franzén, Mark Bult und Machiel Schepers einen stimmungsvollen Abgang.
Von Frank Hartlef
Nordhorn. Die Fans winkten ihm mit Taschentüchern zu, skandierten immer wieder in Sprechchören seinen Namen und aus den Boxen erklang Trude Herrs Abschiedshymne "Niemals geht man so ganz". In der Erinnerung der Fans der HSG Nordhorn wird Jesper Larsson sicher immer seinen Platz haben. Doch nach zehn Jahren in Deutschland, die er mit Ausnahme seiner Zeit bei TuSEM Essen (2002 bis 2004) beim Grafschafter Handball-Bundesligisten verbrachte, kehrt der schwedische Torhüter mit seiner Familie in seine schwedische Heimat zurück.Mit dem 33-Jährigen, der 1997 von Drott Halmstad zur HSG stieß, verlässt der letzte noch aktive Spieler der Aufstiegsmannschaft von 1999 den Verein. In acht Jahren in Nordhorn war der sympathische Keeper stets der Liebling der Fans. Entsprechend stimmungsvoll fiel die Verabschiedung nach dem 30:29- (19:16)-Sieg am Sonnabend gegen Frisch Auf Göppingen aus, der auch für Mathias Franzén (Karriereende aus gesundheitlichen Gründen), Mark Bult (Füchse Berlin) und Machiel Schepers (Ziel unbekannt) der letzte Auftritt vor heimischem Publikum war. Während Franzén auf Grund des zweiten Bandscheibenvorfalls keinen Leistungssport mehr treiben kann und in dieser Saison nur drei Spiele bestritt, kam Bult in seiner Rolle als Stellvertreter von Holger Glandorf, der mit acht Toren bester Werfer seines Teams war, zum Zug; der Niederländer steuerte ein Tor zum 14. Heimsieg dieser Spielzeit bei. Seinem Landsmann Machiel Schepers blieb auf der Bank nur die Rolle des Zuschauers.
Sein Abschiedsspiel hatte sich Larsson allerdings wohl etwas anders vorgestellt. Sein Kompagnon Peter Gentzel hatte ihm mit dem Wunsch den Vortritt gelassen, "ich hoffe, er spielt 60 Minuten durch". Doch schon nach 13 Minuten gab’s das Wechselspiel zwischen den Pfosten, das in den vergangenen drei Spielzeiten ein Garant des Nordhorner Erfolgs war.
Und während Gentzel mit seinen Paraden maßgeblich dazu beitrug, den knappen Sieg und damit die minimale Chance auf das Erreichen der Champions League zu sichern, war Larsson, der in den ersten 13 Minuten kaum einen Ball zu packen bekommen hatte, nicht mal ein Happy End vergönnt: Als er in der letzten Minute unter dem stürmischen Beifall der Fans bei einem Siebenmeter noch einmal zwischen die Pfosten wechselte, huschte ihm der Strafwurf von Michael Schweikardt, der mit neun Toren erfolgreichster Werfer des Spiels war, durch die Beine zum 30:29-Endstand ins Netz.
Möglicherweise hätte die Partie einen anderen Verlauf genommen, wenn beim Stand von 25:25 (52.) nicht zunächst Göppingens Rechtsaußen Christian Schöne mit einem Gegenstoß an Gentzel gescheitert wäre und kurz darauf auch Schweikardt im guten HSG-Torhüter seinen Meister gefunden hätte. "Dann wäre Nordhorn vielleicht noch einmal nervös geworden", trauerte FAG-Trainer Velimir Petkovic diesen vergebenen Chancen hinterher.
So musste er während einer Zeitstrafe gegen Dragos Oprea mit ansehen, wie ausgerechnet Filip, der bei 25:24 (51.) mit einem Siebenmeter an seinem tschechischen Nationalteam-Kollegen Martin Galia im FAG-Tor gescheitert war, die Niedersachsen dank zwei Toren in Folge wieder mit 27:25 (55.) in Front brachte.
Für die Entscheidung vor 3900 Zuschauern im Euregium sorgte Holger Glandorf: Der Weltmeister erzielte die letzten drei Tore der Nordhorner, übernahm Verantwortung bei zwei Strafwür-fen, die er ebenso kraftvoll wie sicher verwandelte, übersah trotz des Happy Ends für den Tabellenfünften aber nicht, dass die glänzende Heimbilanz von 28:6 Punkten fast einen Kratzer bekommen hätte: "Es war ein offener Schlagabtausch, bei dem wir das glücklichere Ende für uns hatten."
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