Verlängert Heiner Brand seinen Vertrag?


  • Quelle: Express.de

  • Ich würd mir diese ewige Diskussion auch nicht länger antun.

    Die unausgesprochene entweder-oder Forderung sollte Brand konsequent umsetzen...wenn die die von seinen Leistungen direkt profitieren ihn in seiner Arbeit nicht unterstützen wollen, sollte er dahin gehen, wo er angemessen unterstützt wird.

    Extrem schade für den dt. Handball. Und extem dumm von den Sturköpfen in der Liga.

    Wer den Himmel auf Erden will, muss nach Horst (25358) oder Klein Nordende (25336) fahren.

  • Komisch, da traut sich keiner dran! Oder ist schon alles gesagt?
    (Ich weiß, dass es hier schon irgendwas mit "Quote" gab)
    Meine Sympathien liegen beim Bundesheiner.

  • Mich nerven diese ständigen Deutschquoten von Heiner einfach nur noch. Wenn wir uns natürlich jedes Jahr dann neue Bundesbürger heranziehen wollen, wie das ja beim Beispiel Spanien schön zu beobachten ist, dann bitte schön.

    Dragan Skrbic, Julio Fis, Rolando Urios und bald vielleicht auch noch Arpard Sterbik und Siarhei Rutenka. Das fördert mit Sicherheit die DHB-Auswahl

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Mich nerven diese ständigen Deutschquoten von Heiner einfach nur noch. Wenn wir uns natürlich jedes Jahr dann neue Bundesbürger heranziehen wollen, wie das ja beim Beispiel Spanien schön zu beobachten ist, dann bitte schön.

    Dragan Skrbic, Julio Fis, Rolando Urios und bald vielleicht auch noch Arpard Sterbik und Siarhei Rutenka. Das fördert mit Sicherheit die DHB-Auswahl

    Und wo wär das Problem? Selbst wenn man einige Spitzensportler einbürgern würde, würde dies der DHB Auswahl helfen . Und schon geht ein Kreis los, der mir ganz gut gefällt.

    Erfolge der DHB Auswahl => mehr Öffentlichkeit => mehr Sponsoren => mehr Geld => bessere Jugendarbeit => bessere Spieler => Erfolge der DHB Auswahl.. liest sich für mich ganz schlüssig.

    Wer den Himmel auf Erden will, muss nach Horst (25358) oder Klein Nordende (25336) fahren.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Mich nerven diese ständigen Deutschquoten von Heiner einfach nur noch. Wenn wir uns natürlich jedes Jahr dann neue Bundesbürger heranziehen wollen, wie das ja beim Beispiel Spanien schön zu beobachten ist, dann bitte schön.

    Dragan Skrbic, Julio Fis, Rolando Urios und bald vielleicht auch noch Arpard Sterbik und Siarhei Rutenka. Das fördert mit Sicherheit die DHB-Auswahl

    Darum geht es wohl weniger. Sondern vielmehr darum, dass deutsche Talente kaum Spielpraxis bekommen, gearde auf internationaler Bühne, da in den Top-Klubs lieber der schnelle Erfolg mit fertigen ausländischen Spielern gesucht wird. Es geht auch nicht darum, ausländische Stars aus der Liga zu verbannen, aber Top-Klubs wie zum Beispiel Gummersbach oder Flensburg dazu zu verdonnern, zumindestens ein paar deutsche Spieler im Kader zu haben und entsprechend zu fördern. Wie hoch diese Zahl sein sollte, ist bestimmt zu diskutieren. Aber in dieser Frage geht es nur um eigenen Interessen, die Nationalmannschaft, die im Gegensatz zum THW Kiel für das Produkt Handball mächtig etwas bewegen kann im öffentlichen Interesse, ist da aussen vor.

  • Zitat

    Original von Meikel

    Darum geht es wohl weniger. Sondern vielmehr darum, dass deutsche Talente kaum Spielpraxis bekommen, gearde auf internationaler Bühne, da in den Top-Klubs lieber der schnelle Erfolg mit fertigen ausländischen Spielern gesucht wird. Es geht auch nicht darum, ausländische Stars aus der Liga zu verbannen, aber Top-Klubs wie zum Beispiel Gummersbach oder Flensburg dazu zu verdonnern, zumindestens ein paar deutsche Spieler im Kader zu haben und entsprechend zu fördern. Wie hoch diese Zahl sein sollte, ist bestimmt zu diskutieren. Aber in dieser Frage geht es nur um eigenen Interessen, die Nationalmannschaft, die im Gegensatz zum THW Kiel für das Produkt Handball mächtig etwas bewegen kann im öffentlichen Interesse, ist da aussen vor.

    Genau das ist es!!!

  • Und ich prognostiziere, dass bei einer Inländerquote die Top-Vereine sich eher darum bemühen werden einen Top-Star einzubürgern, als dass man einen deutschen Spieler nachzieht. Schließlich ist die Zahl der inländischen Top-Spieler begrenzt.

    Und wie gesagt: Die 4 Spieler sind in Heiners Plan nur der populistische kleine Finger auf den ja eine schrittweise Anhebung nachfolgen soll. Schaut euch die Kader doch mal an. Theoretisch hätte kaum ein Verein derzeit ein Problem damit diese Quote zu erfüllen, aber es hängen halt wirtschaftliche Konsequenzen damit zusammen, die nicht im Sinne des Erfinders sein können.

    Das Problem sind auch nicht Flensburg, Kiel oder Gummersbach, sondern eher so ein Mitelklasseteam wie Melsungen. Aber auf die wird am wenigsten gemeckert, wenn es um diese Thematik geht.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Moin Moin,

    schwieriges Thema wie ich finde, aber eine Quote einzuführen mit z.B. 4 deutschen Spielern pro Verein halte ich nicht für sinnvoll.
    Zumindestens glaube ich dann, dass wir ein Sonntag, wie wir ihn gestern hatten, nicht mehr sehen werden. Letztendlich hat es doch jeder Spieler selbst in der Hand sich in der Bundesliga durchzusetzen. Ich zumindestens kenne kein Verein der den deutschen Spielern verbietet, besser wie ein Karabatik zu sein. ;)

    MfG
    Schmiddy

  • Ich verstehe nicht, wieso man die Qoute nicht einführen kann bzw. will.
    Frage ist halt ob es darum geht zu Spielbeginn 4 aufm Spielbericht zu haben oder 4 überhaupt im Kader und letzteres ist kein Problem. Wenn ihr euch die Mannschaften anschaut werdet ihr sehen, dass dann eigentlich nur Gummersbach, Flensburg, Kiel und Melsungen probleme haben werden.

    der Heiner will halt nur nicht, dass das passiert was im Eishockey lange Zeit problematik war. Alle Mannschaften mit Ausländern auffüllen und deutsche Spieler nicht fördern. Dadurch verpasste die Nationalmannschaft den Anschluss an die Weltspitze, auch wenn sie jetzt wieder näher dran sind. :)

    Was nützt es wenn die Jugendnationalmannschaft Welt- und Europameister wird und dann nicht zu Einsätzen in der Bundesliga kommt. Außer Frage steht, dass sich wirklich gute Spieler auch gegen einen Karabtic durchsetzen würden.

  • Zitat

    Original von bini81
    Ich verstehe nicht, wieso man die Qoute nicht einführen kann bzw. will.
    Frage ist halt ob es darum geht zu Spielbeginn 4 aufm Spielbericht zu haben oder 4 überhaupt im Kader und letzteres ist kein Problem. Wenn ihr euch die Mannschaften anschaut werdet ihr sehen, dass dann eigentlich nur Gummersbach, Flensburg, Kiel und Melsungen probleme haben werden.

    der Heiner will halt nur nicht, dass das passiert was im Eishockey lange Zeit problematik war. Alle Mannschaften mit Ausländern auffüllen und deutsche Spieler nicht fördern. Dadurch verpasste die Nationalmannschaft den Anschluss an die Weltspitze, auch wenn sie jetzt wieder näher dran sind. :)

    Was nützt es wenn die Jugendnationalmannschaft Welt- und Europameister wird und dann nicht zu Einsätzen in der Bundesliga kommt. Außer Frage steht, dass sich wirklich gute Spieler auch gegen einen Karabtic durchsetzen würden.

    Wieso GM? Die haben genau 4!

  • Zitat

    Original von bini81
    Ich verstehe nicht, wieso man die Qoute nicht einführen kann bzw. will.
    Frage ist halt ob es darum geht zu Spielbeginn 4 aufm Spielbericht zu haben oder 4 überhaupt im Kader und letzteres ist kein Problem. Wenn ihr euch die Mannschaften anschaut werdet ihr sehen, dass dann eigentlich nur Gummersbach, Flensburg, Kiel und Melsungen probleme haben werden.

    der Heiner will halt nur nicht, dass das passiert was im Eishockey lange Zeit problematik war. Alle Mannschaften mit Ausländern auffüllen und deutsche Spieler nicht fördern. Dadurch verpasste die Nationalmannschaft den Anschluss an die Weltspitze, auch wenn sie jetzt wieder näher dran sind. :)

    Was nützt es wenn die Jugendnationalmannschaft Welt- und Europameister wird und dann nicht zu Einsätzen in der Bundesliga kommt. Außer Frage steht, dass sich wirklich gute Spieler auch gegen einen Karabtic durchsetzen würden.

    Moin Moin, :hi:

    und ich verstehe nicht wer den deutschen Spielern verboten hat sich gegen die Ausländer in der HBL durchzusetzen.

  • Es geht bei Heiner Brandt um den Spielberichtsbogen, auf dem vier deutsche Spieler stehen sollen. Um 4 Spieler im Kader braucht man noch weniger zu diskutieren. Was machst du jetzt, wenn jemand wie von Behren oder Jens Tiedtke beispielsweise richtig lange ausfällt. Dann musst du auf einmal einen Deutschen aus dem Hut zaubern und ihm auf Teufel komm raus einen Vertrag geben, weil er ja als Nicht-Verrtagsspieler nur 2 Spiele machen darf.

    Das Verletzungsproblem ist durch die Ausländerproblematik beispielsweise in dieser Saison bei San Antonio zur Geltung gekommen. Die wollten für die CL-Spiele noch den Dänen Aargard als Rechtsaußen verpflichten, aber da Ciudad Real der Viertelfinalgegner war, haben sie mit Hinweis auf die Ausländerbeschränkung die Spielberechtigung durch den spanischen Verband verhindert.

    Aargard ist nun in Irun. Dort wurde einfach mal der französische Torhüter Taraband auf die Straße gesetzt, damit man dann neben Aargard noch einen weiteren Ausländer für den Rückraum verpflichten konnte.

    Dies sind alles Zustände, die ich nicht in der Liga haben möchte. Ganz davon abgesehen geht es unserer Nationalmannschaft besser als jemals zuvor und welcher aktuelle Nationalspieler hat seine ersten Bundesligaerfahrungen bitte schön vor der Einführung des Bosman-Urteils gemacht.

    Außer Schwarzer, Fritz und Baur dürften da bei den Weltmeistern nicht mehr all zu viele zusammenkommen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Nach meiner Auswertung waren zu Saisonbeginn 06/07 von 309 BL-Spielern 167 Deutsche (für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt). Das sind etwas mehr als 54 % und damit ziemlich wenige.

    Davon spielen außerdem tendenziell mehr bei den Kellerkindern als bei den Topteams.

    Ich bin der Ansicht, daß das Augenmerk gerade bei den Topteams generell mehr auf die Ausbildung junger und auch einheimischer Spieler gelegt werden sollte als darauf, fertige Topstars einzukaufen. Davon profitiert die gesamte Liga, da sie dadurch gleichzeitig vielleicht wieder etwas ausgeglichener wird, so daß man dann vielleicht wieder von einer einzigen Liga sprechen kann und nicht, wie momentan, von drei "separaten" Bundesligen. Das steigert im Übrigen auch die Akzeptanz bei "Neu-Interessierten".

    Abstriche müssten höchstens auf europäischer Ebene gemacht werden, aber das dürfte in dieser Diskussion wohl irrelevant sein, die Liga geht schließlich vor.

    Ob es allerdings sinnvoll ist, eine solche Tredumkehr per Vorschrift zu erzwingen, erscheint mir zweifelhaft. Die Einsicht müsste freiwillig kommen. Allein, es fehlt mal wieder der Glaube.

  • Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Topmannschaften wie Kiel, Hamburg usw. die haben ja auch immer genug deutsche in der Mannschaft.
    Das Problem was ich sehe ist, dass du die jungen deutschen Spieler auch spielen lassen musst. und das ist mit sicherheit nicht überall so.

    Muss es denn unbedingt so sein, dass du weitere aus dem Hut zaubern musst, wenn sich deine "Quoten-Spieler" verletzen? Ist ja alles nachweisbar und mit dem Problem muss auch ein Heiner Brand leben ;)

  • ach ja, so einfach ist es doch nun nicht.

    auf die liga wird geschimpft, auf die da oben am meisten. gut, die nehmen am markt teil und müssen dementsprechend auch zu (internationalen) marktbedingungen handeln können. da kann man sich nicht hinstellen und erwarten, dass handball jetzt großes show-programm in der schicken arena ist, reihenweise internationale pokale eingefahren werden, wenn vereine in ihrer personalpolitik eingeschränkt werden.

    die liga braucht entertainer - und das sind die kollegen lackovic, karabatic oder gille ganz gewiss. ich zumindest will die sehen.

    was auch bundesheiner außer acht läßt - wo ist der beitrag des dachverbandes und seiner unterorganisationen? die jugend-spielklassen sind komplett uneinheitlich, die verbände fördern, wie es ihnen gefällt, einheitliche terminpläne und damit verbunden langfristigen und koordinierten leistungsaufbau gibt es folglich ebenfalls nicht.

    einen starken unterbau vermisse ich ebenfalls. stattdessen wird in den zweiten ligen häufig mit mittelprächtigen ausländern hantiert, die für ihren unterhaltungswert oftmals richtig teuer sind. die brauche ich nicht zu sehen.

    andererseits - ein petersen fordet von den (bundes-)auswahlspielern, dass sie den handball als beruf auffassen und entsprechenden aufwand betreiben. mutig. wie viele arbeitsplätze bieten die bundesligen? wieviel risiko hat ein bundesligaprofi mit deutschem pass, der zehn, zwölf jahre profi sein kann, dann wahrscheinlich gesundheitlich zumindest angeschlagen ist und noch ein paar jahre leben muss? und zwar in deutschland und da ist das leben teurer als in serbien oder rumänien, weshalb ein solcher landmann vielleicht tatsächlich nach seiner karriere einfach leben kann.

    nee, eine quote ist schön handlich und für jeden verständlich. aber es gibt noch ein paar andere baustellen, die damit außer acht gelassen werden.

  • Zitat

    Original von bini81
    Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Topmannschaften wie Kiel, Hamburg usw. die haben ja auch immer genug deutsche in der Mannschaft.


    Kiel hat 3 (inkl. Fritz), Flensburg hat 3, Gummersbach hat 4 Deutsche im regelmässigen* BL-Kader. Von diesen zehn ist nur einer unter 24 (Lützelberger).
    *10-Minuten-pro-Saison-Spieler nicht berücksichtigt

    Zitat

    Muss es denn unbedingt so sein, dass du weitere aus dem Hut zaubern musst, wenn sich deine "Quoten-Spieler" verletzen? Ist ja alles nachweisbar und mit dem Problem muss auch ein Heiner Brand leben ;)


    Muss man erst welche "aus dem Hut zaubern" müssen? Kann man nicht seinen Kader von vornherein so ausrichten, daß genügend junge Deutsche Spieler zur Verfügung stehen? Das spart i.Ü. auch einiges an Gehaltskosten, vermute ich mal. Dieses Geld könnte man beispielsweise in eine nachhaltige Jugendarbeit investieren.

    Darauf zielt die Initiative von Heiner ja wohl auch ab. Nicht darauf, daß "Qutoenspieler" zwanghaft irgendwoher geholt werden, um als Füllstoff auf der Bank zu sitzen, sondern darauf, daß gezielt auf junge Talente gesetzt wird - nicht nur auf genau vier pro Team. Daß in diesem Bereich gerade bei den Spitzenclubs deutlicher Nachholbedarf besteht, kann wohl niemand bestreiten (Talente mit ZSR in Altenholz oder sonstwo zu parken ist in meinen Augen keine solche Aufbauarbeit).

    Als reine Importliga wird die Bundesliga aber dauerhaft nicht attraktiv sein, weil der Identifikationsfaktor völlig fehlt. Nicht nur, daß es so gut wie keine Spieler mehr aus der sogenannten Region gibt - es gibt kaum welche aus dem eigenen Land. Kein Mensch kann sich längerfristig mit einer Legionärstruppe identifizieren. Kein "Fachfremder" wird sich für eine solche bunt zusammengekaufte Truppe neu begeistern, nur weil sie zufällig vor seiner Haustür spielt.

    Der Focus muss wieder mehr auf die Förderung einer möglichst breiten gesunden Basis vor der eigenen Haustür gerichtet werden als darauf, ob man wohl mit Celje, Ciudad Real etc. mithalten kann und andere Nebensächlichkeiten.

    Der Zeitpunkt ist ideal, der Kumulationshöhepunkt ist gerade erreicht. Mehr Erfolg im "internationalen Wettbewerb" als in dieser Saison geht nicht. Wann, wenn nicht jetzt, will man eine entsprechende Trendwende einleiten? Sprich: mehr Jugendförderung (auch seitens der Verbände gefordert, wie h_s richtig anmerkt) und vernünftigere Politik. Eine Stimme der Vernunft für ein Gesundschrumpfen der völlig überladenen Europapokale auf Normalmaß zu Gunsten der nationalen Ligen wäre nie lauter zu vernehmen als jetzt. Damit ist die Bundesliga im Übrigen auch früher selbst international ganz gut gefahren (auch ohne Dauerfreirundenboni oder Gruppengeplänkel und auch ohne dass dabei gleich vier Mannschaften im selben Wettbewerb antreten mussten).

  • Zum angeführten Beispiel Flensburg: Manche Dinge sind nicht vergleichbar. Man muss zum Beispiel berücksichtigen, dass Flensburg einen großen dänischen Bevölkerungsanteil hat. Flensburg ist sozusagen die südlichste Stadt Skandinaviens und die nördlichste Deutschlands. Die dänischen Spieler werden also nicht als "Ausländer" wahrgenommen, sondern als dazugehörend. Sie gehören so dazu wie etwa dänisch orientierte oder dänisch sprechende Einwohner Bürger der Stadt sind. Und vor der Campushalle stehen auch Zuschauerbusse von der anderen Seite der Grenze - weil man sich grenzübergreifend als Region versteht.

    Helmut aus dem Norden

  • Naja, dann wäre es ja bei Nordhorn und den Niederlanden ähnlich zu sehen, wenn Nordhorn zu 95% mit "Oranjes" auflaufen würde.

    Ich versteh nur echt nicht, wo das Problem bei 4 Deutschen von 14 Spielern auf dem Spielbogen sein soll :nein: Aber naja.. muss ich zum Glück aber auch nicht..zwingt mich ja keiner :P

    Wer den Himmel auf Erden will, muss nach Horst (25358) oder Klein Nordende (25336) fahren.

  • Nicht nur die HBL und der Bundesheiner liegen im Clinch, sondern auch Uwe Krupp und die DEL. Bezeichnenderweise verweist man hier auf den Erfolg der Handballer ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.