Schiesserei in Heilbronn

  • Stand der Meldungen: 18:15 Uhr
    Polizistin erschossen - Kollege schwer verletzt

    Großalarm in Heilbronn: Bei einer Schießerei in Heilbronn ist am Mittwochnachmittag eine Polizistin getötet worden. Die Fahndung läuft auf Hochtouren

    Unbekannte haben heute bei einer Schießerei auf einem Randareal der Heilbronner Theresienwiese eine Polizistin getötet und einen Polizeibeamten schwer verletzt. Bei einer Routinekontrolle war die Streifenbesatzung nach bisherigen Erkenntnissen im Einsatz, als der oder die Kontrollierten offenbar das Feuer eröffneten.

    Ein Radfahrer hat die beiden Polizisten kurz nach 14.00 Uhr auf dem Festgelände Theresienwiese gefunden; sie lagen neben ihrem Dienstwagen. Die Hintergründe der Tat liegen bislang komplett im Dunkeln, sagte ein Polizeisprecher.

    Die Opfer sind Angehörige der Bereitschaftspolizei Böblingen und stammen aus Böblingen und Sindelfingen. Sie waren im Konzept "Sichere City" in Heilbronn im Einsatz. Die getötete Beamtin war 22 Jahre, ihr Kollege ist 24 Jahre alt. Beide sind seit März 2003 und September 2004 im Polizeidienst.
    Täter auf der Flucht

    Die Dienstwaffen der Opfer - Pistolen vom Typ P 2000 - und die Handschellen fehlten. Mit einem riesigen Polizeiaufgebot, Polizeihubschraubern und einem Sondereinsatzkommandos fahndet die Polizei nach den Tätern.

    Die Polizei hat Hinweise auf ein älteres Ehepaar, das mit ihren Fahrrädern auf dem Radweg, der unmittelbar am Tatort vorbeiführt, in Richtung Böckingen gefahren sein soll. Beide hatten Fahrradhelme auf. Sie werden dringend als Zeugen gesucht und gebeten, sich bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
    Nichts geht mehr: Verkehr zusammengebrochen

    Die Polizei ist dabei, Straßensperren zu errichten und Fahrzeuge zu kontrollieren. Sie rief dazu auf, keine Anhalter mitzunehmen. Wenn Autofahrer bereits Anhalter mitgenommen hätten, werden sie dringend gebeten, sich zu melden.Die Ausfallstraßen Heilbronns wurden großräumig abgesperrt, Polizisten durchkämmten Stadtbahnen. Der Verkehr brach in Heilbronn zusammen. Alle Ausfallstraßen aus Heilbronn sind komplett abgeriegelt.
    Info:
    Aufgrund der aktuellen Ereignisse sind unsere Server überlastet. Wir werden Sie aber mit dieser reduzierten Seite über den Polizistenmord auf dem Laufenden halten. Wir bitten um ihr Verständnis.

    http://www.stimme.de

    Das Ganze ist ca. 500m von meiner Wohnung weg passiert. Der verkehr ist komplett zum erliegen gekommen. Hier geht gar nix mehr. Selbst die Polizei kommt nicht mehr richtig durch das Verkehrschaos. Ich bin mal gespannt wie lange ich jetzt dann zur Arbeit brauche und ob ich wieder von Polizisten mit MP im Anschlag kontrolliert werde wie vorhin .....

  • :nein: ohne Worte


    stimme.de war wahrscheinlich deshalb überlastet

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Polizei geht von mindestens zwei Tätern aus

    Nach den Schüssen auf zwei Polizisten in Heilbronn kämpfen die Ärzte weiter um das Überleben des 24-jährigen Beamten, der mit einer schweren Kopfwunde im Koma liegt. Der Mann war mit seiner 22-jährigen Kollegin am Mittwoch auf einem Routineeinsatz, als ein Unbekannter auf die Polizisten schoss. Die Frau wurde getötet. Nach dem Täter werde weiter gefahndet, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Es gebe noch keine heiße Spur.

    Inzwischen gehen die Ermittler von mindestens zwei Tätern aus. Die Kugeln stammten aus zwei verschiedenen Waffen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

    Ministerpräsident Günther Oettinger sagte im Südwestrundfunk, möglicherweise handle es sich um einen kaltblütigen Racheakt und einen gezielten Schlag gegen die Landespolizei.

    update des obigen Artikels

  • Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (27. April 2007 um 15:15)

  • http://www.stimme.de - Regionale Nachrichten - Region Heilbronn
    Montag, 21.5.2007


    Gewerkschaft wirft Polizeiführung Fehler vor
    Von Helmut Buchholz

    Heilbronn - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat das Innenministerium aufgefordert, „die Karten auf den Tisch zu legen“, wie deren Landesvorsitzender Josef Fischer sagt. Wenn es vor dem Polizistenmord am 25. April Defizite oder organisatorische Mängel bei der Heilbronner Polizei gegeben habe, dann müssten diese aufgeklärt werden.

    Lockvogel Unbestreitbar ist für Fischer, dass den Verantwortlichen beim Einsatz der Böblinger Bereitschaftspolizistin Michéle Kiesewetter ein Fehler unterlaufen sei. „Sie hätte niemals mehr in Uniform in der Heilbronner Drogenszene auftreten dürfen, wenn sie vorher dort als Lockvogel in Zivil eingesetzt worden war.“ Die 22-Jährige wurde am 25. April auf der Theresienwiese durch einen Kopfschuss getötet, ihr 24-jähriger Kollege schwer verletzt. Im August 2006 hatte sie zum Schein fünf Gramm Heroin von einer Dealerin gekauft, die durch ihre Aussage verurteilt wurde.

    Ob Kiesewetters verdeckter Einsatz der Grund für den Mord an ihr war, das will GdP-Chef Fischer nicht behaupten. Er möchte aber, dass aus diesem Fall Lehren gezogen werden. „Ich vermute, dass es keine Regeln für die verdeckten Einsätze gibt. Wenn das so ist, dann müssen wir für die Zukunft welche aufstellen.“

    Unbekannte Gesichter Am Wochenende waren weder die örtliche Polizei, noch die Bereitschaftspolizei in Böblingen und das Innenministerium zu einer Stellungnahme bereit. Inoffziell steht die Polizei nach wie vor zu ihrer Taktik. Dass Beamte in Zivil ermitteln, sei gang und gäbe. Die Gesichter der Bereitschaftspolizisten kenne niemand in der Stadt, außerdem seien sie relativ jung und fielen somit in der Drogenszene weniger auf als ihre Kollegen aus den Heilbronner Revieren, die in der Regel älter und bekannter sind.

    Die Soko hat außerdem schnell ausgeschlossen, dass das Verbrechen und Kiesewetters Lockvogel-Einsatz in einem Zusammenhang stehen. Völlig unklar ist indes, warum die Heilbronner Polizei jetzt nicht offiziell zugibt, dass Michéle Kiesewetter als Lockvogel eingesetzt worden war. Stattdessen werden die Sprecher der Behörden immer schweigsamer. „Irgendjemand will nicht zu seiner Verantwortung stehen“, interpretiert der GdP-Vorsitzende Fischer dieses Verhalten. „Aber wenn es ein Fehlverhalten gab, dann muss das irgendjemand auch gegenüber den Eltern der getöteten Polizistin vertreten.“

  • Quelle: http://www.stimme.de


    Sorry, aber weiß unser User Karl das?

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (25. Mai 2007 um 07:35)

  • Zitat

    Original von eisbeer

    Quelle: http://www.stimme.de


    Sorry, aber weiß unser User Karl das?

    :lol: Wenn er Das liest, dann geht er nur noch bei Dunkelheit und Nebel vor die Tür! :lol:

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! ( Helmut Schmidt)


    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das Thema zu ernst um hier Scherze bezüglich Karl zu machen -immerhin wurde hier eine Frau ermordet und ein Mann schwer verletzt.

    Platz


    Möge die Macht mit Euch sein

  • Zitat

    Verletzter Polizist liegt jetzt in der Reha-Klinik
    Von Helmut Buchholz

    Der durch einen Kopfschuss schwer verletzte Polizist ist aus dem Ludwigsburger Klinikum mit einem Hubschrauber in eine Reha-Klinik verlegt worden. Das bestätigt die Krankenhausleitung unserer Zeitung. Wohin genau, das geben weder der Kliniksprecher noch der Heilbronner Polizesprecher Peter Lechner bekannt. Aus Rücksicht und auf ausdrückliche Bitte der Angehörigen des 24-Jährigen, dessen Kollegin Michéle Kiesewetter (22) bei dem Anschlag ebenfalls durch einen Kopfschuss vor vier Wochen auf der Heilbronner Theresienwiese getötet wurde.

    Besserung Der verletzte Bereitschaftspolizist ist nach Information unserer Zeitung auf dem Weg der Besserung. Zwar könne er immer noch nicht sprechen, sei jetzt aber nicht mehr auf die Betreuung einer Intensivstation angewiesen. „Die Patienten wachen in dieser Phase aus dem Koma auf und wenden den Kopf, wenn man sie anspricht“, erklärt der Chefarzt der Anästhesie an der Klinik am Plattenwald, Dr. Henry Weigt. Die Ärzte versuchen möglichst früh mit der Reha zu beginnen, um damit Gehirnteile zu trainieren, die noch intakt sind, damit diese Bereiche übernehmen, die möglicherweise durch einen Kopfschuss zerstört wurden. Der 24-Jährige ist der einziger Zeuge des Verbrechens, das die Fahnder als „kaltblütige Hinrichtung“ bezeichnen. Sie verlassen sich jedoch nicht darauf, dass er etwas zur Aufklärung beitragen kann, selbst wenn er ansprechbar wäre. Denn beide Bereitschaftspolizisten waren bei den Schüssen völlig arglos.

    Unterdessen halten die Deutsche Polizeigewerkschaft und die Gewerkschaft der Polizei im Prinzip an ihrer Kritik fest. Auch nachdem Landespolizeipräsident Erwin Hetger sich bei einer Pressekonferenz vor die Kollegen in Heilbronn gestellt hatte und die zivilen Einsätze von Michéle Kiesewetter in der Drogenszene rechtfertigte. „Wir wollen genau wissen, was wirklich abgelaufen ist“, sagt Wolfgang Speck, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er sei immer noch der Meinung, dass „man hier wenig empfindsam war“, da die Bereitschaftspolizistin in Zivil zweimal Heroin von einem Dealerpärchen abkaufte und dennoch wieder in der Drogenszene in Uniform auf Streife geschickt wurde. Speck: „Wir wollen nachvollziehen, nach welchen Kriterien dies geschehen ist.“ Auch Specks Kollege von der Gewerkschaft der Polizei, Baden-Württembergs Landesvorsitzender Josef Schneider, glaubt nicht daran, dass mit Hetgers Erklärung „die Sache fertig ist“.

    Unterstützung erhält die Heilbronner Polizei vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Dessen Landesvorsitzender Manfred Klumpp ist sich sicher, dass Michéle Kiesewetter keinem erhöhten Risiko ausgesetzt war.


    Zitat

    Polizistin hatte weitere Zivil-Einsätze

    Heilbronn - Galt der Anschlag auf die zwei Böblinger Bereitschaftspolizisten (Bepo) auf der Heilbronner Theresienwiese den Personen oder den Uniformen? Auf diese Frage sucht die Soko seit den Kopfschüssen am 25. April, bei denen Michéle Kiesewetter getötet und ihr Kollege (24) schwer verletzt wurde, eine Antwort. Bisher vergeblich.

    Dass das Dealerpärchen, das die Polizistin in Zivil bei zwei Scheinkäufen in Bad Friedrichshall und Bad Rappenau überführte, etwas mit dem Mord zu tun hat, haben die Ermittler ausgeschlossen. Michéle Kiesewetter war aber noch bei weiteren Einsätzen in Zivil in Städten in ganz Baden-Württemberg beteiligt. Das schreibt der Spiegel in seiner heutigen Ausgabe. Dies hatte aber auch schon der Inspekteur der Polizei in Baden-Württemberg, Dieter Schneider, bei einer Pressekonferenz am 21. Mai in den Räumen der Heilbronner Polizeidirektion bekannt gegeben.

    Die 22-Jährige gehörte der so genannten Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der 5. Bepo-Abteilung in Böblingen an. Die Beamten dieser Einheiten agieren manchmal nicht nur wie Kiesewetter in Zivil im Drogenmilieu. Sie haben eine spezielle Ausbildung, damit sie bei eskalierenden Massendemonstrationen und Großveranstaltungen wie Fußballspielen die Rädelsführer identifizieren und festnehmen können. Bei Bedarf auch hier in Zivil, wie Bepo-Sprecherin Susanne Motz bestätigt. Ob Kiesewetters frühere Einsätze etwas mit dem Mord an ihr zu tun haben, dafür gibt es keine konkreten Hinweise. Nach wie vor sagen die Fahnder: Wir haben keine heiße Spur. mut

    Quelle: http://www.stimme.de

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  • Zitat

    Polizistin wurde beim Mittagessen ermordet
    Heilbronn Die Polizistin Michéle Kiesewetter (22) und ihr 24-jähriger Kollege saßen gerade in ihrem Auto und aßen dort zu Mittag, als sie die Schüsse in den Kopf trafen. Das berichtet der Spiegel in seiner heutigen Ausgabe und das deckt sich auch mit Informationen unserer Zeitung. Die Heilbronner Theresienwiese war nicht nur ein Kontrollpunkt auf ihrer Streife im Rahmen der „Sicheren City” und ein Treffpunkt für das Drogenmilieu. Hier machten die Streifen der Böblinger Bereitschaftspolizisten öfter Pause und parkten genauso rückwärts neben das Pumpwerkhaus auf dem Festgelände ein, wie es auch Michéle Kiesewetter und ihr Kollege am 25. April gegen 14 Uhr getan hatten.

    Weder die Heilbronner Polizei noch die Staatsanwaltschaft oder das Innenministerium kommentieren diese neuen Details. Begründung: Das sei Täterwissen. Gleiches gelte auch für die Tatwaffen, bei denen es sich möglicherweise um eine polnische Radom und eine russische Tokarew gehandelt haben soll. mut

    Zitat

    „Aktenzeichen XY“ sucht Polizistenmörder
    Heilbronn - Nach mehr als einem Monat erfolgloser Suche versucht die Heilbronner Polizei, den Mörder der 22-jährigen Polizistin mit Hilfe eines bundesweiten Fernseh-Aufrufs zu finden. Die 22-Jährige und ein 24-jähriger Kollege waren am 25. April bei einem Routineeinsatz auf dem Heilbronner Festgelände Theresienwiese, von Unbekannten in den Kopf geschossen worden. Der Fall soll an diesem Donnerstag in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ (20.15 Uhr) präsentiert werden. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Bild“-Zeitung am Dienstag. Zur Ergreifung der Täter wurde eine Belohnung von 100 000 Euro ausgesetzt. dpa/lsw

    Quelle: http://www.stimme.de

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

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  • Zitat

    Keine Erinnerung an Tat bei lebensgefährlich verletztem Polizisten

    Heilbronn - Deutlich besser geht es dem inzwischen 25 Jahre alten Polizeimeister der Bereitschaftspolizei, der am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese durch einen Schuss in den Kopf lebensgefährlich verletzt wurde. Der junge Polizeibeamte ist aus dem Koma erwacht. Er ist ansprechbar und konnte inzwischen durch Beamte der Soko „Parkplatz“ zur Sache befragt werden. Auch wenn bis zu einem gewissen Grad sein Erinnerungsvermögen wieder hergestellt ist, kann er sich an die Tat selbst nicht mehr erinnern. Ihm musste von den Ermittlern der Soko mitgeteilt werden, auf welche Art und Weise ihm seine schweren Kopfverletzungen zugefügt wurden. Er befindet sich derzeit in einer Reha-Klinik.

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    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (17. Juni 2007 um 04:13)

  • Mal etwas Erfreuliches

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