29. April 2007, So.:
17.00: MT Melsungen - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
live im HBL.TV
Melsungen - Nordhorn
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Nach der Niederlage des VFL und dem damit verbundenen Sieg des TBV KANN es heute für unsere Jungs in Melsungen nur Sieg heißen. Die Hildesheimniederlage ist hoffentlich noch präsent und sorgt für Kampf und Einsatz. Werden diese Dinge an den Tag gelegt, dann wird Melsungen nicht für eine Überraschung sorgen können.
Wenn nicht, ... dann bin ich mir da nicht sicher. -
Äähm, ich hätt da mal ne Frage: Ich komm seit gestern schon nichmehr auf die HP von der HSG .... Geht das hier jemandem genauso oder liegts an mir ??

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Das geht nicht nur dir so! Scheint ein Problem zu geben und glaube nicht, dass das heute noch gehen wird...
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13:15 Halbzeit, Glandorf schon 7 Tore
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Thema HSG-Homepage:
Gibt im Moment Serverprobleme, wird wohl leider erst morgen wieder laufen...
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34:30-Arbeitssieg!
2 wichtige Punkte für uns und ein anscheinend sehr gut aufgelegte Honza. -
Sehr geil. Sieg ist Sieg oder nicht. Morgen fragt keiner mehr wie wer gespielt hat.

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bin mal gespannt auf die berichte, bis zur 50. min ständig + - 1 tor gleichstant, un dann plötzlich mit einer aktualisierung im ticker mit 5 toren hinte...... nene...

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ZitatAlles anzeigenFilip führt HSG zum Sieg
Mit 34:30 in Melsungen Chancen auf Champions League gewahrt
Der Erfolg der Nordhorner, für die Jan Filip zwölf Tore erzielte, war hart erkämpft. Jetzt kann die HSG von den Europacup-Erfolg der Bundesligisten profitieren.
Von Frank Hartlef
Melsungen. Am Ende war es für die HSG Nordhorn ein perfekter Handball-Nachmittag. Doch ehe die Spieler um ihren Trainer Ola Lindgren gestern Abend im Foyer der Meirotels-Halle in Rotenburg (Fulda) entspannt die Schlussphase des Champions-League-Finales schauen konnten, hatten sie ein aufreibendes Spiel gegen die MT Melsungen zu überstehen, das Kapitän Jan Filip und Kollegen letztlich auch mit einigem Glück 34:30 (15:13) gewannen.So durften sich der Tscheche, der mit zwölf Toren der überragende Werfer des Spiels war, und seine Mitspieler über einen für sie optimalen Tag freuen. Dass der THW Kiel gegen die SG Flensburg-Handewitt die Champions League gewann, lässt den Grafschaftern, die mit 42:14 Punkten ihre Position in der Spitzengruppe festigten, die Chance, als Vierter bald selbst in der Königsklasse anzutreten.
Und ihr Saisonziel, einen Europacup-Platz zu erreichen, können die Nordhorner schon nicht mehr verpassen. Bereits bevor die Partie der HSG in Rotenburg begann, hatte der SC Magdeburg gegen CAI Aragon den EHF-Pokal gewonnen und damit dafür gesorgt, dass drei deutsche Teams in der kommenden Spielzeit an diesem Wettbewerb teilnehmen dürfen. Der Vorsprung der HSG auf den Konkurrenten Göppingen beträgt jetzt 13 Punkte - und das ist bei nur noch sechs ausstehenden Spielen nicht mehr einzuholen.
14 Tage nach der 32:38-Pleite beim Tabellenletzten Hildesheim schien die HSG gestern beim 15. in Melsungen erst gar nicht Gefahr laufen zu wollen, überrascht zu werden. Doch die 4:0-Führung war eine trügerische Sicherheit. Es schlichen sich mehr und mehr Nachlässigkeiten in Abwehr und Angiff der Gäste ein. Die Folge: Bei 9:9 (17.) waren die Melsunger wieder gleichauf. Zwar nahmen die Grafschafter einen 15:13-Vorsprung mit in die Pause, doch schien absehbar, dass allein die Wurfgewalt von Holger Glandorf, der acht seiner neun Treffer vor der Pause erzielte, zu wenig sein würde.
Und tatsächlich sah es sechs Minuten nach dem Wechsel danach aus, als würden die kämpferisch starken Hessen, die von einer starken 5:1-Abwehr profitierten, das Spiel wenden können. Mit drei Toren in Folge übernahmen sie bei 16:15 erstmals die Führung, die sie bis zum 22:21 (46.) behaupteten.
Erst als die Fehlerquote der Gastgeber stieg, wodurch die HSG zu einigen Gegenstößen kam, und die Schiedsrichter den Nordhornern einige Siebenmeter zusprachen, die das Publikum mit "Schieber, Schieber"-Rufen kommentierte, gewannen sie wieder die Kontrolle über das Spiel. Vor allem Jan Filip hatte daran großen Anteil. Der Kapitän war ein souveräner Vollstrecker bei Siebenmetern, der von fünf Versuchen alle verwandelte. Zudem brachte er seine Qualität als einer der besten Gegenstoßspieler der Liga ein. "Honza" war so in der entscheidenden Phase für die HSG-Treffer Nummer 23, 24, 25, 26, 28 und 29 verantwortlich.
Melsungens Trainer Robert Hedin versuchte zwar noch, mit einer doppelten Manndeckung gegen Glandorf und Börge Lund in der Schlussphase eine Wende herbeizuführen. Doch die Nordhorner ließen sich den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen und brachten die Partie clever zu Ende. "Schade, es wäre mehr drin gewesen", bedauerte Hedin, während Lindgren resümierte: "Ich bin erleichtert, aber keineswegs zufrieden, mit dem, was wir geleistet haben." Indes interessierte es Filip wenig, wie der Sieg zustande gekommen war. Denn: "Am Schluss zählen nur die zwei Punkte."
Quelle: gnonline.de