21. April 2007, Sa.:
19.00: HSG Nordhorn - HSG Wetzlar : --:-- (--:--)
Nordhorn - Wetzlar
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hier ist nix zu holen für uns. Nordhorn wurde ja am Sonntag bereits in hildesheim wachgerüttelt
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Richtig! Nach einer völlig unnötigen Niederlage ist mal wieder ein Heimsieg fällig!
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was heißt denn "mal wieder" .... gab ja so wenige heimsiege in dieser saison..vor allem gegen teams wie lemgo, gumemrsbach, magdeburg und flensburg

naja ich hoffe auch, dass man jetzt den kopf nicht in den sack steckt sondern hoffe, dass die niederlage psychologisch wirklich zum richtigen zeitpunkt kam und die mannschaft bis saisonende wachhält -
Zitat
Original von braz
was heißt denn "mal wieder" .... gab ja so wenige heimsiege in dieser saison..vor allem gegen teams wie lemgo, gumemrsbach, magdeburg und flensburg
Ja, danke für den Hinweis - wär ich so gar nicht drauf gekommen.
Eben weil wir so heimstark sind, hab ich das 'wieder' eingefügt.

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Scheint viele interssiert zu haben!

Das Spiel ist 33:27 für uns ausgegangen. Das Spiel war noch eindeutiger als es das Ergebnis aussagt. Ola hat zum Schluß sehr viel gewechselt und die Spieler haben wohl ein wenig runter geschaltet. Ein - meiner Meinung - nie gefährderter Heimsieg gegen ganz schwache Wetzlarer.
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Das Spiel gibt es jetzt bei Ruckel als On-Demand.
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HSG hat Wetzlar jederzeit im Griff
Nordhorner Bundesliga-Handballer besiegen Abstiegskandidaten mit 33:27
Das Team von Trainer Ola Lindgren zeigte sich beim 33:27 (17:12)-Sieg gegen den Drittletzten der Tabelle gegenüber der Vorwoche in allen Mannschaftsteilen verbessert. Lindgren setzte gegen Wetzlar ganz bewusst alle Akteure ein, die auf dem Spielberichtsbogen standen.
Von Martin Lüken
Nordhorn. Den Bundesliga-Handballern der HSG Nordhorn ist die Wiedergutmachung für die 32:38-Pleite beim Schlusslicht Eintracht Hildesheim gelungen. Die Grafschafter fuhren gegen die HSG Wetzlar einen ungefährdeten 33:27 (17:12)-Sieg ein. Eine gute Defensive mit den Torhütern Peter Gentzel und Jesper Larsson hinter der 6:0-Abwehrformation und eine konzentrierte Angriffsleistung waren die Schlüssel für den Sieg. "Wir haben uns nach der Niederlage heute erholt gezeigt und das Spiel eigentlich ganz klar dominiert", sagte Nordhorns Manager Bernd Rigterink.Die Gastgeber hatten die HSG Wetzlar jederzeit im Griff und Trainer Ola Lindgren nutzte die Möglichkeit, allen seinen auf dem Spielberichtsbogen eingetragenen Akteuren auch Einsatzzeiten zu geben. "Ich finde es wichtiger, dass alle beteiligt waren, als mit zehn Toren Differenz zu gewinnen", sagte der HSG-Trainer, der am Sonnabend wieder auf Kreisläufer Bjarte Myrhol zurückgreifen konnte, der zuletzt gefehlt hatte. Myrhol spielte nach seiner Wadenverletzung nicht nur beschwerdefrei durch, er führte sich in der Anfangsphase bis zum 6:4-Zwischenstand (11.) mit drei Treffern auch gleich gut ein.
Die Nordhorner ließen sich auch nicht von der offensiven 3:2:1-Deckung der Gäste aus dem Konzept bringen. Der Schachzug von Wetzlars Coach Volker Mudrow, mit dieser Abwehrformation die Rückraumspieler der Grafschafter einzuschränken, ging – zumindest den Zahlen nach – nicht auf. Mudrow war allerdings trotz der fünf Tore von Piotr Przybecki und den drei Treffern von Holger Glandorf vor der Pause zufrieden. "Es hat in der ersten Halbzeit gut funktioniert", meinte der Gästecoach. Mit der Niederlage seines Teams war Mudrow nicht zufrieden, er sprach aber von einem "vernünftigen Ergebnis".
Zwischenzeitlich sah es allerdings kurz so aus, als würden die Wetzlarer vor 3250 Zuschauern im Nordhorner Euregium böse unter die Räder kommen. Denn nachdem sich die Gastgeber im ersten Durchgang eine Fünf-Tore-Führung erspielt und diese im zweiten Durchgang ausgebaut hatten, stand es 29:18 für die HSG Nordhorn (46.). Weil die Gäste die Restspielzeit mit 9:4 für sich entschieden, verbuchten sie am Ende das von Mudrow beschriebene "vernünftige Ergebnis".
Die Grafschafter konnten ihren Vorsprung auch deshalb ausbauen, weil die Wetzlarer Keeper Valter Matosevic und Nikolai Weber nur selten eine Hand an den Ball brachten. Als Weber den ersten Wurf eines Nordhorners abwehren konnte, waren bereits 25 Minuten gespielt – und Matosevic, der im Euregium begonnen hatte, saß bereits seit etwa vier Minuten auf der Bank.
"Es war ein Schritt in die richtige Richtung", bewertete Ola Lindgren die Partie. Er freute sich nach dem vorangegangenen Desaster in Hildesheim nicht nur über die Punkte, sondern auch über den psychologischen Gewinn: "Der Sieg ist in mentaler Hinsicht wichtig für die Spieler", sagte der Coach der Nordhorner HSG. Sein Kollege Volker Mudrow tröstete sich damit, dass die Wetzlarer die Punkte für den Klassenverbleib nicht bei einem Europacup-Aspiranten holen müssen. "Unsere wichtigen Spiele kommen noch", sagte der Coach.
Quelle: gnonline