ZitatOriginal von Stenimaus
In Wetzlar hörte man das Ergebnis gar nicht gerne
Ich hatte eine andere Tabelle im Kopf und war überrascht, dass Balingen nur einen Punkt vor uns ist. War schon ok aus unserer Sicht.
ZitatOriginal von Stenimaus
In Wetzlar hörte man das Ergebnis gar nicht gerne
Ich hatte eine andere Tabelle im Kopf und war überrascht, dass Balingen nur einen Punkt vor uns ist. War schon ok aus unserer Sicht.
Interessant fand ich, dass Ratka schon ungewöhnlich früh auf 7 Feldspieler gesetzt hat.
Er wollte scheinbar mit allen Mitteln in Düsseldorf gewinnen. ![]()
Sehr schön, sehr schön - ich würd schon gern in der nächsten Saison weiterhin 1. Liga Handball in Ddorf sehen ![]()
Glückwunsch!
ZitatOriginal von HSG-Fan
Düsseldorf wird heute nicht gewinnen. Sieberger scheint verletzt zu sein und Pöter ist gelinde gesagt erbärmlich schlecht. Da reichts einfach beim Talent nicht.Sorry, aber so ne Scheiße schau ich mir einfach nicht mehr an. Was Düsseldorf spielt, spottet jeder Beschreibung. Ein Pöter, der das Wort Spielmacher in hundert Jahren nicht verdient. Lauter abwartende Bewegungen, die zum Zeitspiel führen. Seine Pässe sind lächerlich. Ohne Pöter und mit Sieberger wäre die Führung deutlich. Vasilakis am Anfang stark, gegen Ende sehr schwach
Da hast Du aber was verpasst.
Norbert, ich habe Dich auch nicht gesehen, ebenso wie Gregor. Ward Ihr nicht da ?
ZitatAlles anzeigenDüsseldorf - GWD: Frustrierte Mindener lassen Punkte liegen
26.03.2007 - - GWD führt in Düsseldorf bereits 18:14 und unterliegt noch 23:26 / Rückraum kläglich / "Haben es selbst verbockt"Düsseldorf/Minden (mt). Das war ein Geschäft der ganz schlechten Sorte: Die Handballer von GWD Minden tauschten in Düsseldorf gestern die große Chance auf einen Auswärtssieg und auf den Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt gegen ebenso großen Frust ein. Mit 23:26 (11:10) unterlag der Bundesligist bei der HSG Düsseldorf.
Von Marcus Riechmann
Auf dem Silbertablett lagen die Auswärtspunkte in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt bereits parat. Mit 18:14 führten die Grün-Weißen. Das Team hatte nach 40 Minuten den Gegner, die rund 70 mitgereisten Fans die mit 3471 so gut wie noch nie gefüllte Halle "Burg Wächter Castello" im Griff. Doch GWD ließ die Punkte liegen, gab den Vorsprung innerhalb von nur fünf Minuten zum 18:18 aus der Hand. Bei Düsseldorf trumpfte mit dem Griechen Alexandros Vasilakis der gefühlt einzige Rückraumspieler der Partie groß auf. Zudem zauberte HSG-Spielertrainer Nils Lehmann mit dem jungen Mittelmann Andrej Kogut ein Ass aus dem Ärmel. Der 18-Jährige lenkte die Düsseldorfer mit vier Toren in der Schlussphase auf die Straße des Sieges.
"Ich bin stolz auf ihn. Riesenkompliment", lobte Düsseldorfs Abwehr spielender Trainer Nils Lehmann seinen Nachwuchsmann und schickte voll des Glückes ein Lob an sein ganzes Team hinterher: "Wir haben uns den Sieg heute erkämpft."
Kritik an Mindener Führungsspielern
Bei seinem Gegenüber war die Gemütslage eine andere: "Ich bin enttäuscht, richtig enttäuscht", machte GWD-Trainer Richard Ratka aus seinen Gefühlen kein Geheimnis. "Wir hatten die dicke Chance, aber wir haben es nicht geschafft. Das 18:14 war sicher nicht die Vorentscheidung, dafür war noch zu lange zu spielen. Aber es ging danach einfach zu schnell. Wir haben die Disziplin nicht gehalten und uns zuviele individuelle Fehler erlaubt", kommentierte Ratka die Entwicklung in den letzten 20 Minuten. Zwar hatte es sein Team geschafft, mit schnellem Spiel die Außen einzubinden. Sicher versenkte Rechtsaußen Einar Örn Jonsson die sich bietenden Chancen.
Doch aus dem Rückraum gelang Minden gestern gegen den mit Lehmann und Nikos Kokolodimitrakis massiv aufgestellten HSG-Innenblock so gut wie nichts. War das verbissen geführte Kellerduell schon in Sachen Spielkultur hüben wie drüben keine Offenbarung, so war es in Sachen GWD-Rückraum fast ein Offenbarungseid: Arne Niemeyer, Snorri Gudjonsson und Stephan Just waren ein Schatten ihrer selbst. Moritz Schäpsmeier startete zwar furios, erzielte das 1:0 und legte mustergültig zum 2:0 durch Andreas Simon auf. Doch als ihm die für das Brüderpaar Methe/Methe eingesprungenen Schiedsrichter Lemme/Ullrich zwei Aktionen sehr kleinlich als Stürmerfoul abpfiffen, schaltete auch Schäpsmeier einen Gang zurück. Auf der linken Seite setzte allein Reservist Mirza Cehajic einige Akzente, doch noch immer mangelt es ihm an der Kraft und Kondition, um mehr als 20 Minuten Gas geben zu können.
Und ohne Druck aus dem Rückraum hatte Minden in der Schlussphase - ohnehin durch zwei Zeitstrafen gegen Jiri Hynek geschwächt - einfach zuwenig zu bieten. So nahm Manager Horst Bredemeier seine Aufbauspieler mit Blick auf die wichtige Heimpartie gegen Eintracht Hildesheim am kommenden Samstag in die Pflicht. "Da ist eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich. Das sind Führungsspieler von denen man mehr erwarten kann", fand Bredemeier deutliche Worte. Die Niederlage kommentierte er knapp: "Das tat uns richtig weh."Das merkte man auch den Spielern nach dem Abpfiff an. Sie irrten sprachlos und in sich gekehrt durch die Halle, an den jubelnden Gastgebern vorbei. Arne Niemeyer war zu keinem Kommentar in der Lage, tief saß der Stachel der Niederlage und der Frust über die eigene Leistung. "Wir hatten es in der Hand, aber wir haben es selbst verbockt", sagte Just klipp und klar. Er wie Schäpsmeier sahen die Ursache der Pleite auch in der Abwehr (Just: "Hinten waren wir vielleicht zu emotionslos"), doch damit waren sie nicht mit ihrem Coach auf einer Linie. "Das haben wir nicht in der Abwehr verloren. Unsere Harmlosigkeit im Angriff ist das Problem", erklärte Ratka, der im Bemühen um mehr Offensivkraft zweieinhalb Minuten vor Ende beim Stand von 23:21 für Düsseldorf gar in Unterzahl seinen Torhüter Malik Besirevic gegen Snorri Gudjonsson austauschte. Eine gewagte Aktion, die allerdings ohne jede Wirkung blieb.
Kogut: Das war ein Vier-Punkte-Sieg
Die Düsseldorfer, die auf den grippekranken Maik Makowka verzichten mussten und zudem früh auch auf Jens Sieberger, der mit einer Muskelverletzung ausschied, freuten sich unbändig. "Das war ein Vier-Punkte-Sieg. Wir hatten den Siegeswillen, wir brannten alle", jubelte der junge Kogut.
Ohne Einsatz blieb bei Minden Jan Fiete Buschmann, der sich vergeblich neben der Bank warm und einsatzbereit hielt. "Ich war kurz davor, ihn zu bringen, aber Moritz hat seine Sache eigentlich noch ganz gut gemacht", erklärte Ratka. Überzeugt war er von dieser Entscheidung allerdings nicht.
http://www.mt-online.de
Die fett markierten Punkte sind mir beim Lesen komisch vorgekommen.
Schäpsmeier war gestern nun wirklich nicht so gut, als daß man Buschmann nicht bringen konnte. Moritz hat zu wenig Druck auf die Abwehr gemacht, vielleicht wäre Buschmann mit seiner guten Übersicht einen Versuch wert gewesen. Den großen Teil dieser Saison hatten wir kaum Wechselmöglichkeiten. Nun haben wir sie und nutzen sie nicht...
Cehajic hat nur Kondition für 20 Minuten? Das kann eigentlich nicht sein, oder? Er ist jetzt über acht Monate bei uns, war nie länger verletzt und spielt Handball auch nicht nur nebenbei. Seltsame Sache, kann ich nicht so richtig glauben.
ZitatOriginal von Poweruser
Norbert, ich habe Dich auch nicht gesehen, ebenso wie Gregor. Ward Ihr nicht da ?
Nobbi war da... ![]()
ZitatOriginal von Bundesbibo
Nobbi war da...
O.k., man übersieht ihn schon mal .......
ZitatOriginal von Poweruser
Norbert, ich habe Dich auch nicht gesehen, ebenso wie Gregor. Ward Ihr nicht da ?
Gregor war auch da. ![]()
ZitatOriginal von littlejack
Gregor war auch da.
Dich übersieht man eigentlich weniger.
Marc schreibt:
ZitatNot gegen Elend - am Ende hat Not gewonnen.
Nö ;), das meint HSG-Pressesprecher Markus Hausdorf:
Zitat..Die 3.471 Zuschauer sollten nun eine Partie voller Dramatik erleben und fühlten sich zeitweise an die Spiele der DHB-Auswahl während der WM 2007 erinnert: Die Thriller gegen Spanien und Frankreich schienen sich gerade im Reisholzer Schmuckkästchen zu wiederholen...
Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2948&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=3d26f83a58
Zitat..Die 3.471 Zuschauer sollten nun eine Partie voller Dramatik erleben und fühlten sich zeitweise an die Spiele der DHB-Auswahl während der WM 2007 erinnert: Die Thriller gegen Spanien und Frankreich schienen sich gerade im Reisholzer Schmuckkästchen zu wiederholen...
Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2948&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=3d26f83a58[/quote]
Und ich dachte, die Büttenreden beginnen erst wieder am 11.11. ![]()
ZitatOriginal von Frank Wentzlawsky
Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2948&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=3d26f83a58
Und ich dachte, die Büttenreden beginnen erst wieder am 11.11.
[/quote]
War doch die reine /rheinische Wahrheit ![]()