- Offizieller Beitrag
Freitag, 09.03.2007
19:30 HSG Nordhorn - Wilhelmshavener HV
Freitag, 09.03.2007
19:30 HSG Nordhorn - Wilhelmshavener HV
Ich tippe mal auf einen klaren Sieg für die HSG. Weil die in diesem Jahr ihre Heimspiele (Balingen und Düsseldorf) beide mit 38:28 gewonnen haben. Und ich nicht glaube, dass unser WHV nach den letzten Leistungen eine Chance gegen die Nordhorner hat. Wobei ich mich natürlich riesig über eine gute Leistung freuen würde!!!
Aber mein Tipp ist: Wir verlieren mit sechs Toren.
Nordhorn mit Heimspielbonus - die zwei Punkte sollten bei uns bleiben!
GN von heute:
ZitatDer Beste der unteren Hälfte
HSG erwartet WHV
fh nordhorn. An der Vorgabe für das Niedersachsen-Duell gegen den Wilhelmshavener HV gibt es bei der HSG Nordhorn nichts zu deuteln. "Wenn wir einen Europacup-Platz wollen", sagt Trainer Ola Lindgren mit Blick auf die heutige Partie im Euregium (Anwurf 19.30 Uhr), "müssen zwei Punkte her." Doch weil es in der Handball-Bundesliga keine Selbstläufer gibt, müsse der Tabellensechste auch gegen den Elften "Leistung bringen", wie Lindgren sagt. Schließlich komme mit dem WHV "das beste Team der unteren Tabellenhälfte".
Die Gäste flößen den Nordhornern Respekt ein. Vor allem im Rückraum um Spielmacher Oliver Köhrmann hat Trainer Michael Biegler viele Alternativen zur Verfügung. "Sie haben Qualität in der Mannschaft", sagt Lindgren, auch wenn der Landesrivale in diesem Jahr noch nicht gewonnen hat. "Das soll auch so bleiben", will der Schwede keine böse Überraschung erleben.
Daher ist er froh, dass sein Kader komplett ist. Maik Machulla hat nach seinem Fahrradunfall bereits wieder trainiert, genau wie Daniel Kubes, der nach einer Grippe aber noch geschwächt ist. Da plagt sich Biegler mit größeren personellen Problemen. Zuletzt litt das Training darunter, dass viele Spieler angeschlagen sind und sich von Spiel zu Spiel schleppen. So hätte Oliver Köhrmann dringend eine Pause nötig. Und mit Christian Köhrmann, Bostjan Hribar, Gylfi Gylfason und Rico Bonath drohen einige wichtige Kräfte auszufallen.
Der WHV führt zur Pause mit 12:10 in Nordhorn!!!
Weiter so.....
aber leider jetz 48min: 25:18 für nordhorn ![]()
WHV verliert in Nordhorn mit 30:26
Nach guter erster Halbzeit (10:12), vom WHV drehte Nordhorn das Spiel innerhalb von zehn Minuten auf 19:14. Ich kann nicht verstehen, warum der WHV immer in den ersten Minuten der zweiten Hälfte nicht in tritt kommt!!! Hätte ich nur den Endstand erfahren, dann währe das Ergebnis ja nicht so schlecht gewesen. Weil als ich die Verletztenliste gesehen habe dachte ich mein Tipp mit den sechs treffen Unterschied wäre zu gering. Nach der ersten Halbzeit hab ich auf eine Überraschung gehofft. Aus der dann wohl nichts geworden ist. Ich hab mich nach den Zwischenständen der ersten Hälfte noch geärgert, dass ich nicht dabei bin, aber jetzt bin ich ganz froh! Man kann nur hoffen, dass das gegen Minden mal wieder besser läuft!
Ich denke, der WHV kann mit dieser Niedelage zufireden sein. Vier Tore mit dem Kader ist aller Ehren wert.
Eins ist aber doch negativ. Der WHV spielt nach wie vor ohne rechte Angriffsseite.
Ist richtig, eigentlich kann man zufrieden sein, aber nicht nach dem Spielverlauf! Das ist im Moment immer das gleiche beim WHV: Erste Hälfte super – zweite Hälfte Müll!!! So kann das doch nicht weiter gehen, da muss sich was ändern!
ZitatAlles anzeigen20 starke Minuten reichen aus
Nordhorn besiegt Wilhelmshaven im Niedersachsen-Derby 30:26
Zur Pause lag die HSG noch mit zwei Toren zurück. Dann aber drehten die Schützlinge von Trainer Ola Lindgren auf, die in den sechsfachen Torschützen Jan Filip und Holger Glandorf ihre besten Werfer hatte.
Von Frank Hartlef
nordhorn. Die Stimmung im Euregium war europacupreif. Doch dass sie das Format haben, einen internationalen Wettbewerb zu erreichen, zeigten die Handballer der HSG Nordhorn gestern Abend vor 4050 Zuschauern gegen den Wilhelmshavener HV erst in der zweiten Halbzeit. Da allerdings drehten die Spieler von Trainer Ola Lindgren gehörig auf und gewannen das Niedersachsen-Derby der Bundesliga nach einem 10:12-Rückstand zur Pause noch mit 30:26.Im Grunde genügten Kapitän Jan Filip und Kollegen 20 gute Minuten, um den Landesrivalen in die Schranken zu weisen. Schien die HSG auch im zweiten Abschnitt zunächst nur stockend ins Spiel zu finden, war der Bann schnell gebrochen, als Holger Glandorf und Piotr Przybecki in der 33. Minute den 12:12-Gleichstand herstellten. Zweimal ging der WHV noch in Front, doch als Jacek Bedzikowski, der mit sechs Treffern gemeinsam mit Tobias Schröder bester Werfer der Gäste war, noch einmal für die 14:13-Führung gesorgt hatte, brach eine Gegenstoßwelle über die Seestädter herein.
Mit sechs Treffern in Folge zogen die Nordhorner auf 19:14 (41.) davon. Vor allem Filip und Glandorf waren nun erfolgreich, die beide fünf ihrer jeweils sechs Tore im zweiten Abschnitt erzielten. Die Nordhorner profitierten vor allem von einer beweglicheren und aggressiver zupackenden 6:0-Abwehr, die dank zahlreicher Balleroberungen immer wieder Ausgangspunkt zahlloser Konter war.
Waren der HSG auf Grund einer fehlerhaften Angriffsleistung und katastrophalen Wurfausbeute im ersten Abschnitt nur zehn Treffer gelungen, benötigte sie für diese Ausbeute nach dem Wechsel gerade mal 13 Minuten. Diese Phase endet mit 10:3 deutlich für die Gastgeber und acht Treffer resultierten aus erster oder zweiter Welle.
"Wenn das klappt", bilanzierte Filip, "ist es einfach für uns." Zum Vergleich: Im ersten Abschnitt war nur ein einziges Kontertor herausgesprungen. "Wir waren nicht schlecht in der Abwehr", erklärte Peter Gentzel, der nach 24 Minuten Jesper Larsson im Tor abgelöst hatte, "aber bei den langen Angriffen der Wilhelmshavener waren wir nicht mehr aufmerksam genug, als es darauf ankam." Die von vielen Verletzungen gebeutelten Gäste waren von ihrem Trainer Michael Biegler geschickt eingestellt worden und verkauften sich prima. "Wir haben uns zu sehr auf deren schleppendes Tempo eingelassen", kritisierte Lindgren.
Doch für ein Donnerwetter zur Pause sah der Coach keinen Anlass. Schließlich konnte er sich gut vorstellen, woran es hakte. "Uns fehlt der Spielrhythmus", bemerkte er mit Blick auf die langen Pausen zwischen den Begegnungen, "da haben wir eben 30 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen."
Auch die Spieler sahen zur Pause keinen Grund zur Besorgnis. "Wir wissen, welches Potenzial wir haben", sagte Filip. 7:1 Punkte aus vier Spielen nach der WM-Pause haben das Selbstvertrauen beim Tabellensechsten weiter gestärkt. Da konnte man auch locker darüber hinweg sehen, dass bei 29:21 (54.) die letzte Konsequenz allmählich wieder flöten ging. So konnten die Gäste, die sich nie aufgaben, erfolgreich Ergebniskosmetik betreiben. "Vielleicht wollten wir nur noch schön spielen", vermutete Filip, "das klappt eben nicht immer." Für einen perfekten Schlusspunkt war dennoch gesorgt: Einen Pass des erneut sehr umsichtig Regie führenden Börge Lund, der zudem fünf Treffer erzielte, beförderte Glandorf per Kempa-Trick zum 30. HSG-Treffer ins WHV-Tor.
Quelle: gn-online
Also die 1.HZ vom WHV hat mir gefallen. Abwehr stand gut, Adam endlich wieder mit ansprechender Leistung und auch wenn im Angriff nicht alles rund lief war es alles in allem ganz gut.
Die 2.HZ war dann aber zum vergessen. Da ist seid der Winterpause irgendwie der Wurm drin. Nordhorn hatte zwar mächtig aufgedreht, aber was da an Fehlern seitens unseres WHV zu stande kamen war grausig. Ich weiss nicht ob unsere Jungs nach der Pause ihre Konzentration nicht wieder in gang bekommen oder was da sonst passiert. Ich bin künftig gegen eine Halbzeitpause für den WHV und für 60 Minuten durchspielen!!! ![]()
Eins muss man unseren Jungs anerkennen. Sie haben bis zum Abpfiff nicht aufgegeben und zumindest noch am Ergebnis gearbeitet! Das war zumindest schön mit anzusehen ![]()