Ich hatte es so deutlich erwartet und so kam es auch. Ansich war das Spiel schon nach den ersten 5 Minuten verloren. Die Abwehr war eine Katastrophe. Saqvonis war ohnehin schwach. Hält Savonis normal, hätten wir vielleicht eine Minimalchance gehabt. aber dem war nicht so und das haut hier auch niemanden um. Nun spielen wir in Balingen, in Hildesheim und gegen Minden. Das sind die Spiele, bei denen wir unbedingt punkten müssen. Ich bin da zuversichtlich.
Düsseldorf- Hamburg
-
-
Gerade in den nächsten beiden Spielen müssen Punkte her.
Dann wird sich zeigen was gegen Minden, immerhin zu Hause, drin ist.Insgesamt sollten die Saison noch mindestens 6, eher 8-10 Punkte geholt werden.
-
HSG: Tolle Kulisse bei 27:36-Niederlage
Björn Navarin erzielte 6 Treffer gegen den HSV Hamburg und bot eine gute Leistung
Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf durfte sich gegen den HSV Hamburg am Mittwochabend über 2.436 Zuschauer im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz freuen, was gleichzeitig neuer Besucherrekord für ein Spiel unter der Woche ist. Die HSG, die ohne Coach Nils Lehmann als Abwehrstratege auflaufen musste, blieb gegen einen starken HSV Hamburg chancenlos und verlor mit 27:36 (13:19).Der HSV Hamburg zeigte seine derzeitige Top-Form auch bei der HSG Düsseldorf am Mittwochabend im Burg-Wächter Castello. Dies bekamen die Gastgeber direkt in der Anfangsphase zu spüren: Hellwach präsentierten sich die Hanseaten. Gleich nach vier Minuten lagen die Blau-Gelben in ihrer Heimspielstätte mit 0:4 zurück. Nach sieben Minuten führte das mit drei Weltmeistern und zahlreichen weiteren Ausnahmespielern gespickte Team von Martin Schwalb mit 7:2.
Die HSG fand gegen die starke Defensive des HSV Hamburg sowie Keeper Per Sandström kaum ein Mittel. Hamburg baute den Vorsprung kontinuierlich aus, führte nach 20 Minuten mit 14:7. Zur Halbzeit hieß es dann 19:13 für den Tabellendritten der Handball-Bundesliga, der noch auf drei Hochzeiten tanzt und mindestens einen Titel an die Elbe holen will.
Auch nach dem Wechsel konnten die Düsseldorfer, die auf Nils Lehmann in der Deckung aufgrund von Wadenproblemen verzichten mussten, den HSV Hamburg nicht mehr stoppen.
Gute Leistungen boten Keeper Matthias Puhle sowie Björn Navarin, der sechsmal erfolgreich war. Auch Andrej Kogut, der seine ersten vier Bundesliga-Treffer für die HSG Düsseldorf am Mittwochabend gegen den HSV Hamburg erzielen konnte, wusste als Spielermacher zu gefallen.
Beim HSV Hamburg zeigte Per Sandström eine überzeugende Leistung im Tor der Hanseaten, zudem wusste der ehemalige Düsseldorfer Stefan Schröder, der sechs Treffer erzielte zu gefallen. Mit dem Sieg bei der HSG Düsseldorf kletterten die Hamburger erst einmal auf den zweiten Platz der Handball-Bundesliga. Die HSG bleibt vor dem wichtigen Spiel in Balingen am Samstag auf dem 14. Platz.
Statistik:
HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 26. und 40. bis 54. Minute, 7/1 Paraden), Matthias Puhle (26. bis 40. und 54. bis 60. Minute, 6 Paraden) – Max Ramota (1), Florian von Gruchalla, Robert Heinrichs (2), Frank Berblinger (6/5), Fabian Schneider (n.e.), Robert Runge (1), Maik Makowka (3), Jens Sieberger (1), Nikos Kokolodimitrakis (2), Björn Navarin (6), Andrej Kogut (4), Jörg Schürmann, Philipp Pöter (n.e.)
HSV Hamburg: Per Sandström (1. bis 39. und 47. bis 60. Minute, 12/1 Paraden), Goran Stojanovic (39. bis 47. Minute, 1 Parade) – Stefan Schröder (6), Torsten Jansen (3), Iwan Ursic (2), Matthias Flohr, Bruno Souza, Thomas Knorr (2), Roman Pungartnik (1), Guillaume Gille (6), Krzysztof Lijewski (2), Igor Lavrov, Pascal Hens (5), Kyung-Shin Yoon (9/2)
Schiedsrichter: Wolfgang Heinz, Waiblingen und Günter Hock, Waiblingen
Siebenmeter: HSG: 6/5 (15. Berblinger scheitert an Sandström) – HSV: 3/2 (40. Yoon scheitert an Savonis)
Zeitstrafen: HSG: 8 (13. Schürmann, 27. Kokolodimitrakis, 36. Schürmann, 57. Makowka) – HSV: 10 (28. Ursic, 30. Gille, 30. Hens, 58. Lijewski, 60. Ursic)
Zuschauer: 2.436
Spielfilm: 0:4 (4.), 1:5 (7.), 3:7 (9.), 6:7 (13.), 6:10 (15.), 6:14 (20.), 8:15 (24.), 9:17 (26.), 12:17 (28.), 13:19 (Halbzeit) - 14:21 (33.), 15:22 (36.), 18:23 (41.), 19:25 (43.), 22:27 (46.), 23:30 (50.), 24:32 (53.), 24:34 (55.), 26:35 (57.), 27:36 (Endstand)Stimmen:
Nils Lehmann:
Hamburg hat uns heute gezeigt, wie man Handball spielt. Unsere Abwehr haben die Hanseaten ein ums andere Mal auseinander genommen und kam so zu vielen einfachen Toren. Wir waren selbst zu ehrfürchtig vor dem Gegner, hatten keine Chance. Bei uns haben heute einige Dinge nicht gestimmt. Nun folgen für uns drei wichtige und richtungsweisende Spiele in Balingen und Hildesheim sowie zu Hause gegen Minden.Martin Schwalb:
Für uns war es heute ganz wichtig, dass wir gut in die Partie starten. Durch Tempogegenstöße, die 2. Welle und einer aggressiven Abwehr haben wir von Anfang an gezeigt, dass wir gewinnen wollten. Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden, in der zweiten Halbzeit habe ich die letzte Konsequenz in der Deckung vermisst. Hier fehlten mir die Absprachen, doch dies haben wir durch einfache Tore im Angriff wieder gut gemacht.Für die HSG Düsseldorf geht es bereits am Samstagabend in der Handball-Bundesliga weiter: Dann tritt man um 19.30 Uhr bei der HBW Balingen/Weilstetten an. „Nun stehen drei ganz wichtige und richtungsweisende Spiele an“, so Nils Lehmann.
Von: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG Düsseldorf
-
Ein Spiel zum Vergessen. Glücklicherweise ist mir das größtenteils gelungen, so dass ich mich nur noch an einen ungefährdeten Sieg ohne Emotionen erinnere. Allerdings kann man der Mannschaft wohl einen Vorwurfe machen: Es fehlten Herz und Mut über weite Strecken des Spiels.
Aber wenn man sich für die kommenden drei Spiele geschont hat und sich das im Endeffekt auszahlt, ist das natürlich ok...
Viele Zuschauer, aber leider keine Stimmung. So extrem habe ich das im Burg-WC noch nie erlebt. Gähnende Langeweile... -
Zitat
Original von tgBrain
Aber ne schicke Halle und die Tanzeinlage in der Pause war auch schick anzuschaun. Alles in allem ein schöner Abend!schicke Halle, tanzeinlage..... Das Spiel hast Du aber gesehen oder ? Warst Du da am Tresen

-
Zitat
Original von Thainobbi
...Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf durfte sich gegen den HSV Hamburg am Mittwochabend über 2.436 Zuschauer im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz freuen, was gleichzeitig neuer Besucherrekord für ein Spiel unter der Woche ist. ...Ich hätte jetzt glatt gewettet, dass gegen Gummersbach mehr Zuschauer da waren diese Saison...und das Spiel war auch unter der Woche...
-
Zitat
Original von Meikel
Ich hätte jetzt glatt gewettet, dass gegen Gummersbach mehr Zuschauer da waren diese Saison...und das Spiel war auch unter der Woche...
Da würde ich dir mal glatt zustimmen...
-
Zitat
Original von Poweruser
schicke Halle, tanzeinlage..... Das Spiel hast Du aber gesehen oder ? Warst Du da am Tresen

Hmmmm gute Frage..aber wenn ich genau überlege...am Tresen hätte man mich am wahrscheinlichsten getroffen

Aber das Spiel hab ich schon gesehn und bin noch heute beeindruckt von Yoon.
-