Gislason kämpft um Russen
Magdeburg – Am Freitag brach Alfred Gislason in die zweite Heimat auf. In der Nähe von Magdeburg hat er noch ein Haus stehen, dort wird er sich am Sonntag das EHF-Pokal-Halbfinale des SC gegen die Grasshoppers ansehen.
Neben Zürichs Andy Schmid schaut sich Gislason gleich mehrere Magdeburger an. „Der Wechsel von Kevin Jahn steht so gut wie fest, zudem rede ich nochmal mit Oleg Kuleschow.“
Der 32-jährige Mittelmann soll nicht nur spielen. Gislason, der mit ihm Meisterschaft und Champions League gewann, würde ihn gerne zum Co-Trainer und Jugendkoordinator machen. Allerdings fehlt die Freigabe für den Russen.
Doch der SCM könnte noch ganz andere Schnäppchen bieten: Kommt es zum drohenden Lizenzentzug, wären Kracher wie die Vize-Weltmeister Karol Bielecki und Gregor Tkakzyk zu haben.
Gislason: „Daran verschwende ich keinen Gedanken. Ich gehe davon aus, dass sie ihre Probleme nach dem Rücktritt von Manager Hildebrand in den Griff bekommen".
Quelle: express.de