Der Verein hat letztes Jahr den Fehler gemacht, und den Abgang Yoons zu schnell bekannt gegeben. Das war das erste mal, dass Informationen sofort vom Verein an die presse gegeben wurden. Aus Fehlern lernt man, und der VfL ist seit dem wieder zur alten Praktik zurückgekehrt...
Gummersbach: Krämer hört auf
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Der Abgang von Yoon ist Schnee von gestern. Da gibt es wohl zur Zeit wichtigere Baustellen.
Allerdings, wenn man mit dieser Veröffentlichung damals gewartet hätte, wäre er heute noch beim Vfl... aber Schwamm drüber. So ist es auch ok. -
- Offizieller Beitrag
Snuffmaster: die alte Praktik war also nichts zu veröffentlichen, langsam durchsickern zu lassen und alle zu verwirren?
Bezüglich der Sponsoren vertrete ich übrigens eine differenzierte Auffassung. Sicherlich interessieren die sich nicht für jede Spekulation in der Boulevardpresse, sie interessieren sich jedoch für die öffentliche Wahrnehmung des VfL. Und dafür ist auch die Boulevardpresse zuständig und eine brodelnde Gerüchteküche hilft genau so wenig. Da muss der VfL gegenüber seinen bestehenden und potenziel neuen Sponsoren gegenüber schon sehr gute Argumente haben.
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Zitat
Original von Ronaldo
Snuffmaster: die alte Praktik war also nichts zu veröffentlichen, langsam durchsickern zu lassen und alle zu verwirren?Bezüglich der Sponsoren vertrete ich übrigens eine differenzierte Auffassung. Sicherlich interessieren die sich nicht für jede Spekulation in der Boulevardpresse, sie interessieren sich jedoch für die öffentliche Wahrnehmung des VfL. Und dafür ist auch die Boulevardpresse zuständig und eine brodelnde Gerüchteküche hilft genau so wenig. Da muss der VfL gegenüber seinen bestehenden und potenziel neuen Sponsoren gegenüber schon sehr gute Argumente haben.
naja...ob wirklich was durchsickert??? Oder ob man es hier auch mit sehr vielen Spekulationen zu tun hat?
Die Praxis ist seit jahren erts was bekannt zu geben, wenn es zu 100% sicher ist, und nicht vorher...Spekulationen deshalb gab es schon eh und je...dennoch wurde sich auch nie dazu geäußert. -
Zitat
Original von Snuffmaster
naja...ob wirklich was durchsickert??? Oder ob man es hier auch mit sehr vielen Spekulationen zu tun hat?
Die Praxis ist seit jahren erts was bekannt zu geben, wenn es zu 100% sicher ist, und nicht vorher...Spekulationen deshalb gab es schon eh und je...dennoch wurde sich auch nie dazu geäußert.Da bevorzuge ich es aber dann doch ehr wenn man klar sagt was Sache ist und bringt nicht unötig unruhe rein.
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Aber man kann doch nichts sagen, wenn nichts "klare sache" ist, oder? Mitvielleicht, eventuell und "wir würden gerne" machte man keine Pressemitteilungen.
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Zitat
Original von Loran
Aber man kann doch nichts sagen, wenn nichts "klare sache" ist, oder? Mitvielleicht, eventuell und "wir würden gerne" machte man keine Pressemitteilungen.Genau das, was ich gesagt hatte
und was beim VfL nun ja nicht das ertse mal so abgeht! Würde es sehr schlecht stehen, würde man schon rechtzeitig was sagen (müssen)...man muss sich nur was mit Geduld üben...Dass Hecker jetzt bleibt ist ja schon die erste Nachricht! So am Ende wird alles beim alten bleiben, und Krämer ist nur zurückgetreten, um den VfL im Gespräch zu halten...:D
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Es stehen hier gewisse Informationen (Gerüchten oder sonst was) im Raum, zu denen eine Stellungnahme erfolgen muss. So ist das Geschäft heutzutage.
Da ist der angebliche Zwist zwischen Hecker und Krämer, da ist das angebliche Liquiditätsloch (wie hoch?, ab wann?), Spielertransfers drohen sogar daran zu scheitern, etc.
Das sind alles Punkte zu denen man Stellung beziehen kann und auch muss, denn diese nicht kommentierten Meldungen beeinflussen nachhaltig das Bild des VfL Gummersbach in der Öffentlichkeit.
Förderlich sind diese Nachrichten mit Sicherheit nicht.
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Krämer ist zurückgetreten und Stefan Hecker bleibt.
Wenn die Gespräche mit den Spielern abgeschlossen sind, wird es was zu lesen geben. Kein Transfer scheitert an der momentanen Situation und Ende. -
Zitat
Original von Loran
Krämer ist zurückgetreten und Stefan Hecker bleibt.
Wenn die Gespräche mit den Spielern abgeschlossen sind, wird es was zu lesen geben. Kein Transfer scheitert an der momentanen Situation und Ende.Ja, wenn das so ist, dann kann man das doch auch in einer kleinen Pressemitteilung mitteilen! Mittlerweile ist das Ganze mehr als ein Furz in der Boulevard Presse!
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Super-GAU für Bergneustadt – ISE meldet Insolvenz an – 2.000 Mitarbeiter zittern um den Job
(bv/22.1.2007-14:30) Bergneustadt – Der Automobilzulieferer ist derzeit nicht mehr zahlungsfähig. Noch keine Entscheidung über weiteren Ablauf.
Eine Nachricht, die in Bergneustadt, aber auch im gesamten Oberbergischen Kreis wie eine Bombe einschlägt. Mit ISE hat heute einer der größten Arbeitgeber in der Region Insolvenz beim zuständigen Amtsgericht Bonn angemeldet. 2.000 Mitarbeiter bangen jetzt um ihren Job. Sie werden in diesen Minuten von der Geschäftsleitung über die Lage des Unternehmens und die weiteren Schritte informiert.
[Bild: Archiv --- ISE in Bergneustadt hat heute Insolvenz angemeldet.]
Bereits im vergangenen November hatte ISE-Intex (ehemals IBS Brocke) in Lichtenberg und Waldbröl Insolvenz angemeldet. In der Folgezeit hoffte die Unternehmensleitung, mit Hilfe eines neuen Investors zahlungsfähig zu bleiben. So galt der amerikanische Finanzinvestor Cerberus als potentieller Kandidat für einen Einstieg bei ISE. Noch im Dezember hatte Gerd Rosendahl als Sprecher der Geschäftsleitung der Belegschaft deutlich gemacht, dass mit keinerlei weiterem Arbeitsplatzabbau zu rechnen, und das Unternehmen zumindest am Standort Bergneustadt gut aufgestellt sei. Im Sommer hatte die ISE-Geschäftsleitung bekannt gegeben, dass im nichtproduzierenden Bereich rund zehn Prozent der Stellen zur Disposition stünden.
Doch jetzt scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Für eine Weiterführung des Unternehmens ist es nach Einsetzung eines Insolvenzverwalters wichtig, ob Kunden und Banken ihre Unterstützung zusichern und ISE liquide halten. Nur dann dürfte die ISE-Gruppe eine Überlebenschance besitzen. Allerdings rechnen Insider damit, dass bei einem Gesundungsprozess Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben könnten.
Quelle: Oberberg-Aktuell
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Tja, werd den Eindruck nicht los, daß der VFL Gummersbach ganz andere Probleme hat, als sich um irgendwelche ungarischen Neuzugänge zu kümmern
(vielleicht dienen die als Ablenkung von den wirklichen Baustellen?) -
Es war doch schon länger bekannt das ISE pleite geht oder??
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Nein, bisher ging es um ISE Intex.
Ich vermute mal das Gelder von ISE vorerst wohl nicht mehr zu erwarten sind. Man kann einem Nackten nicht in die Tasche packen.
Eine viel schlimmere Tragödie kommt da allerdings auf die 2600 direkt betroffenen Arbeitnehmer zu. Hoffen und Bangen ist für die nämlich jetzt angesagt!
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21.01.2007
TAG DER ENTSCHEIDUNGKrämer trifft sich mit VfL-Bossen
Gummersbach – Die Stunde der Entscheidung naht. Während die Nationen in Deutschland um den WM-Titel kämpfen, ringt man in Gummersbach um die Zukunft des VfL. Schon am Dienstag wird es zur alles entscheidenden Aufsichtsratssitzung kommen.
In der Villa von Ex-Vorstand Jochen Kienbaum treffen die Lager am Dienstagabend aufeinander. Der Chef der Personalberatung mit Geschäftsführer Stefan Hecker auf der einen Seite, der zurückgetretene Aufsichtsrats-Boss Hans-Peter Krämer auf der anderen Seite.
Kommt es zum großen Knall? Oder versöhnen sich die Streithähne wieder? Die große Hoffnung in Gummersbach ist der Trainer. Alfred Gislason versucht seit Wochen, die streitenden Parteien wieder zu vereinen. EXPRESS erfuhr: Montag nach dem letzten Gruppenspiel gegen Frankreich gibt es in Magdeburg ein Geheimtreffen zwischen dem Coach und Krämer.
Thema: Die Zukunft des VfL. „Wenn alle sich nur bekämpfen überlebt am Ende keiner“, unkt der 47-Jährige. „Nur wenn alle ihre Stärken ausspielen, kann der VfL zu alter Größe aufsteigen.“ Dafür braucht man Krämer. Der Ex-Kreissparkassen-Chef hat seine Rückkehr minutiös geplant, kommt nicht mit leeren Händen zur Sitzung.
Nach EXPRESS-Informationen soll er bereits ein deutsches Topunternehmen als Ersatz für den scheidenden Hauptsponsor TUI gewonnen haben. Krämer: „Wenn man mich lässt, werde ich dem VfL helfen. Aber nicht bedingungslos.“
Kienbaum und Hecker versuchten in den letzten Wochen fieberhaft ebenfalls ein tragfähiges Konzept auf die Beine zu stellen. Nachdem sich Software-Multimillionär Hartmut Lademacher nicht als der neue Heilsbringer herausgestellt hat, wartet der kommissarische Aufsichtsratsvorsitzende Gerd Rosendahl mit Spannung auf die Ergebnisse.
(Quelle:http://www.express.de)
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zu ISE: natürlich ist das bitter für den VfL. selbstverständlich dürfte jetzt damit gerechnet werden, dass alle weiteren Sponsoringgelder ausbleiben. Das schwächt natürlich auch die Position von Rosendahl im Aufsichtsrat. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Verantwortlichen beim VfL das schon haben länger kommen sehen. Vielleicht ist diese Summe ja in dem angesprochenen Liquiditätsloch eingerechnet.
zu express: Dieser Artikel offenbart doch alles, was wir bis jetzt schon immer wissen wollten. Von wegen "gesundheitlich angeschlagen". Man hat Krämer garantiert den Rücktritt nahe gelegt. Dies können nur seine Kollegen aus dem Aufsichtsrat. Damit dürfte auch klar sein, dass in der Vereinsführung in letzter Zeit wohl einiges im argen gewesen ist.
Jetzt will er mit Sponsoren zurückkommen und sich damit wieder einkaufen und Bedingungen stellen. Da stellen sich mir die Fragen:
1. Warum will er zurück, wo man ihm doch vors Schienbein getreten hat?
Braucht Hans - Peter Krämer den VfL? Wenn ja. Wofür und Warum? Er könnte sich doch bequem zurücklehnen, schauen wie die strampeln und sich dann amüsieren, wenn Kienbaum und Kollegen untergehen. Tut er aber nicht? Oder dann aus der Sonne kommen und den Retter spielen.2. Was stellt er für Bedingungen?
Müssen die gehen, die ihm vors Schienbein getreten haben? Muss Kienbaum gehen? Unmöglich!! Dieser Mann ist der VfL. Wenn der geht ist alles zu spät. außerdem hat Krämer nicht die Macht einen Jochen Kienbaum aus dem Aufasichtsrat zu drängen.Was kann er sonst noch wollen? Jemand Ideen?
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„Wir müssen noch mehr Gas geben“
ERSTELLT 22.01.07, 21:22hArtikel mailen
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GUMMERSBACH. Für Spannung ist heute Abend auf jeden Fall gesorgt: Und inzwischen nicht nur, weil der Aufsichtsrat des VfL Gummersbach nach dem überraschenden Rücktritt von Hans-Peter Krämer vor drei Wochen einen neuen Vorsitzenden finden wollte. Dieses Thema steht zwar nach wie vor auf der Tagesordnung, doch auch die gestrige Meldung von der Insolvenz des Bergneustädter Unternehmens ISE sorgt für geschäftiges Treiben in der Führungsetage des Handballrekordmeisters. Der Zulieferer für die Automobilindustrie ist schließlich eine wichtige Säule im Sponsorenkreis der Blau-Weißen.ISE hat den VfL zwar bis Ende des vergangenen Jahres finanziell unterstützt, doch für die zweite Saisonhälfte müssen sich die Gummersbacher etwas einfallen lassen. Angeblich würden dem VfL durch den Ausstieg der Bergneustädter bis Juni rund 40 000 Euro pro Monat im Budget fehlen.
Geschäftsführer Stefan Hecker gibt sich allerdings kämpferisch: „Natürlich ist das eine unangenehme Situation. Aber wir müssen jetzt eben noch mehr Gas geben und andere Sponsoren gewinnen.“ Aufsichtsratsmitglied Jochen Kienbaum sieht es genauso: „Es wartet harte Arbeit auf uns. Vor allem kurzfristige Maßnahmen sind nötig. Bis zur kommenden Saison haben wir ja deutlich mehr Zeit.“
Auch der Wintersport muss Konsequenzen fürchten, denn ISE ist einer der drei wichtigsten Sponsoren des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland. ISE wirbt seit der Saison 2003 / 04 mit seinem Logo auf den Anzügen und den Bobs der deutschen Mannschaft, der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2008. Stefan Krauß, Generalsekretär und Sportdirektor des Verbandes, wollte „noch keine Stellungnahme abgeben, da wir noch nicht offiziell von ISE in Kenntnis gesetzt worden sind“. Überrascht sei er von der Nachricht jedoch nicht: „Gerüchteweise hat man das vorher schon gehört.“
Ein Ausfall von ISE als Sponsor des Verbandes sei laut Krauß „sehr entscheidend. Denn das Geld von ISE ist ein wesentlicher Faktor in unserem Etat“. Technische Auswirkungen hat das fehlende Geld dagegen nicht, denn das einzige Bob-Team, dessen Bolide von ISE gebaut wurde, ist die Mannschaft um den Winterberger René Spies. Er müsste sich dann wohl nach einer Alternative umsehen. 2006 landete Spies mit seinem Viererbob-Team bei den Olympischen Winterspielen in Turin auf Platz fünf. (ukl / nch)
Aus der Kölnischen Rundschau
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Was kann er sonst noch wollen? Jemand Ideen?
Die entscheidende Frage ist wohl: Was will Loran?
Jetzt kommentierst du seit geraumer Zeit die Presseartikel auf sehr zwielichtige Weise. So als wüsstest du unheimlich viel und dann wieder nichts.Deine Tendenz wird ja immer klarer und um deine Meinungsmache voranzutreiben ist dir jetz schon der Express recht, den du gerade noch verteufelt hast.
Sollte man nicht einfach abwarten was morgen herauskommt? Dazu kann ja dann jeder seine Meinung haben, wenn die Chefetage verkündet, zu welchem Ergebnis sie gekommen ist. Dein Gemisch aus Frustration, Mitteilungsbedürfnis und Heimlichtuerei ist irgendwann mal unerträglich und schadet mehr als dass es irgendwas bringt.
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VFL-SHOWDOWN
Kriegt Hecker ’nen Aufpasser?
Von ALEXANDER HAUBRICHS
VfL Gummersbach: Am Dienstag soll entschieden werden.Gummersbach – High Noon am Oberberg: Dienstagabend soll über die Zukunft des VfL Gummersbach entschieden werden.
Ex-Aufsichtsratboss Hans-Peter Krämer trifft erstmals auf seinen Widersacher Jochen Kienbaum, auch Geschäftsführer Stefan Hecker muss sich der Wucht des VfL-Machers aussetzen.
Für Hecker könnte es eng werden. Denn Krämer steht dem ehemaligen Weltklasse-Torwart inzwischen ziemlich kritisch gegenüber.
Dabei bestreitet niemand seine Verdienste: Die von ihm akquirierten Klein-Sponsoren tragen inzwischen eine Millionen Euro zum Etat der Oberbergischen bei. „Ich habe jetzt 145 Business-Partner geholt, will auf 250 kommen“, sagt Hecker. „Es geht jetzt nur um den VfL. Ich bin hier Geschäftsführer und mache den Job mit Leib und Seele – so lange der Aufsichtsrat mit meiner Arbeit zufrieden ist.“
Doch da gab es einige Kritik. Wegen seiner Sponsoren-Suche hat er kaum Zeit für die Mannschaft, Spielerberater warten oft vergeblich auf seinen Rückruf.
Dadurch springen Profis wie Michael Spatz (geht ablösefrei nach Großwallstadt) ab, sicher geglaubte Transfers (wie der von Ungarn-Kaiser Gabor Csaszar) wackeln plötzlich und werden wohl teurer.
Kriegt er jetzt einen Aufpasser vor die Nase gesetzt? Hecker: „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation. Ich muss sehen, was der Verein vorhat – und ob ich in einer neuen Situation dann für den Job zur Verfügung stehe.“
Quelle: express
Jetzt wird das Geschäft richtig schmutzig! Das muss doch irgendwie lanciert worden sein! Wirklich ätzend, was da gerade abgeht!
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Man sollte den VfL-Leuten raten, in gewissen Momenten einfach mal den Mund zu halten. Der Express macht da eine Schlammschlacht aus den obskuren Vorgängen in Gummersbach, die niemandem hilft. Schon gar nicht dem Verein. Man muss den Express dann nicht auch noch mit Zitaten füttern.
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