Achtelfinale - Frauen

Normalerweise müsste der HCL in Leverkusen gewinnen. Ist ja schon fast ein todsicherer Tipp, wenn man mal die vergangenen Spiele betrachtet. Allerdings könnte Bayer beim letzten Heimspiel den Masson-Kompley abgelegt haben und dann wirds offen.

Ansonsten sehe ich die Bienen im Kampf gegen die Bären siegreich und die Miezen sehe ich gegenüber dem THC erfolgreich.

Leipzig hat vielleicht zu sehr CL im Kopf, das könnte die Chance für die hungrige Wolf-Sieben sein. In Trier gibts glaube ich keine Überraschung, das Ketsch strauchelt ist wohl zu erwarten.

Zitat

Original von meteokoebes
Allerdings könnte Bayer beim letzten Heimspiel den Masson-Kompley abgelegt haben und dann wirds offen.

das bleibt mal abzuwarten, ob es überhaupt einen masson-komplex geben kann.

Wer wieder in die Arena lauschen möchte, der kann das wie immer tun.

http://www.oktrier.de/streaming/freiwurf/freiwurf.asx - "LIVE/LIVE-Kommentar"

Hallo zusammen,

viele Grüße von zu Hause an alle. Grüße an unseren Kommentator Linde.

Herzlichst vom Krankenlager

Mischa

Grüße zurück ans Lazarett

Danke, danke. Miezen Homepage ist aktuell!

Gruß de Mischa

weiss jemand wann dann die auslosung für das viertelfinale ist

Zitat

Endlich ein Heimspiel
Handball: Zweitligist Bensheim/Auerbach empfängt im Pokal-Achtelfinale SV Garßen-Celle

„Endlich einmal ein Heimspiel“, so die erste Reaktion von Ildiko Barna nach der Auslosung der Achtelfinal-Begegnungen des DHB-Pokals der Frauen. Heimische Halle, lautstarke Fans und kein Reisestress – eben optimale Voraussetzungen für Handball-Zweitligist HSG Bensheim/Auerbach für das Pokalspiel am Sonntag (7., 16 Uhr) gegen den SV Garßen-Celle in der Weststadthalle.
„Ich hoffe natürlich, dass wir den Heimvorteil nutzen können und eine Runde weiterkommen, wenngleich wir auf einen starken Gegner treffen. Entscheidend wird sein, welche der beiden Mannschaften nach der Weihnachtspause schneller zu ihrer Leistung zurückfindet“, schätzt HSG-Trainerin Barna.

Erleichtert war die 220-fache ungarische Nationalspielerin, dass am Dienstag Conny Schmid nach ihrer Meniskusoperation wieder mittrainierte. Und auch Eva-Giron Timmler war nach ihrer Kreuzbandoperation wieder dabei und machte erste Kraftübungen. An ein Comeback der Torhüterin noch in dieser Saison ist aber nicht zu denken.

Die Gäste aus dem Norden von Celle (nahe Hannover) werden 430 Kilometer Busfahrt hinter sich haben, bis sie in Bensheim angekommen sind. Das Team aus Niedersachsen belegt mit 14:10 Punkten Platz fünf der Zweiten Liga Nord. Nach schwachem Start gelangen dem SV Garßen-Celle zuletzt drei Siege in Folge. Celle kam durch Siege beim SHV Oschatz (39:24), bei der HSG Nordhorn/Hammenstedt/Hillerse (38:17) und PSV Rostock (28:25) ins Achtelfinale.

„Wenn wir den Sprung unter die letzten acht Mannschaften schaffen, wartet auf uns mit größter Wahrscheinlichkeit ein Bundesligist – und wir würden erneut Heimrecht gegen einen dann höherklassigen Gegner bekommen. Da lohnt es sich, am Sonntag alles zu geben“, sagt HSG-Übungleiterin Ildiko Barna.

quelle

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So, mal die Wertung des gestrigen Abends

Chana Masson war dieses Mal nicht das Problem. Vielmehr fehlte vor allem die Durchschlagskraft im Rückraum bei Bayer. Insgesamt 5 Tore (alle in HZ 1: Glankovicova (2), Ahlgrimm (2), Neukamp (1), Seiffert (0), Krause (0), Loerper (0)) erzielte man von jenseits der 9 Meter Linie, davon jedoch mehr aus der zweiten Welle, als aus einem strukturierten Angriff. Dafür kam man über die Flügel und den Kreis sowie Tempogegenstöße und der zweiten Welle zum Erfolg.

Beim HCL machten sich die Ausfälle von Nielsen und Inge deutlich bemerkbar. Ulbricht konnte das in keinster Weise annähernd kompensieren und wurde recht früh (nach 2 Fehlwürfen und einmal Schriite innerhalb von 2 Minuten) gegen Günthel ausgewechselt. Die absolvierte eine hervorrangede Partie auf RM und ergänzte sich gut mit Rückraumroutinier Kudlacz (die älteste mit 21 Jahren) und Müller.

Reiche stellte vor den Augen von Emma unter Beweis, warum sie als RA oftmals den Vorzug gegenüber Neukamp erhalten hatte. Stange kam höchstens Mal zur Entlastung. Borges mit einer guten Angriffs- aber dafür in meinen Augen katatrophalen Abwehrleistung. Gleiches gilt in weiten Teilen auch für die in der Deckung auf RA abgestellte Kudlacz.

Und wie waren die Schiedsrichter?

doppelt gut.

Das was meteo schreibt kann man unterstreichen. Ich habe direkt vor dem Bundestrainer gesessen, in einer überraschend ?? vollen Haberlandhalle. Vielleicht ist ja von dessen Handballweisheit etwas auf mich abgefärbt?

Allein, drei Reihen hinter mir saßen ein Herr und eine Dame, mit süddeutschem Akzent ausgestattet schreien die 60 Minuten abwechselnd PROGRESSION und MEISTERBONUS, das war schon echt nervig. Ich hatte Angst der Mann bekommt einen Herzkasper.

Vor allen Dingen fand ich die Schiris nun gar nicht so schlecht wie weite Teile des Bayer-Anhanges.
Nur in der Bewertung von Schritten und dem Führen des Balles (Anna Loerper) gelten offensichtlich in der Buli andere Regeln als in unteren Ligen.

Letztlich war das Ergebnis knapper wie der Eindruck den beide Mannschaften hinterlassen haben.

Pokal-Aus für TSG-Bären


HANDBALL: 19:27 verloren

(c) Schwetzinger Zeitung_ali - 04.01.2007 *rk

Nichts war es mit dem Traum vom Pokal-Viertelfinale oder gar dem Einzug ins "Final Four" nach Riesa: Gestern Abend verlor Handball-Bundesligist TSG Ketsch bei der Zweitliga-Spitzenmannschaft HSG Sulzbach/Leidersbach recht deutlich mit 19:27 (8:13).

Nur rund 20 Minuten blieben die Gäste, bei denen Mandy Burrekers nach ihrer Verletzung wieder im Tor mitwirken konnte, bei dem ambitionierten Aufstiegsfavoriten aus dem Unterhaus auf Augenhöhe. Dies war aber genau der Zeitpunkt, als Franziska Garcia Almendaris wegen einer Platzwunde über dem Auge ausscheiden musste. Durch diesen Ausfall stimmte fortan die Deckung bei den Bären nicht mehr, was die HSG vor 1400 Zuschauern in Elsenfeld schnell ausnutzte. Nach dem 5:4 für Ketsch (17.) übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando und zogen auf 8:5 davon - diese Führung sollten sie nie mehr abgeben.

Der Anschlusstreffer zum 8:6 bedeutete den kürzesten Abstand für den Rest des Spiels, bis zum Halbzeitpfiff zog die mit einem halben Dutzend Ausländerinnen besetzte HSG-Profitruppe auf fünf Tore davon. Auch im zweiten Spielabschnitt gelang es der ohne die verletzten Ilka Arndt und Simone Kuhn angetretene TSG Ketsch nicht mehr, das Blatt noch zu wenden. "Die Pässe kamen einfach nicht an, das Timing im Rückraum hat nicht gestimmt", analysierte Trainerin Karin Euler hernach. Näher als auf drei Tore (11:14, 12:15, 13:16, 14:17, 15:18) kam ihre Mannschaft nicht mehr heran. Spätestens als Sulzbach/Leidersbach von 21:17 auf 25:17 davonzog, war die Partie entschieden

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TSG Ketsch: Mahr, Burrekers; Ullrich (1/1), Zapf (1), Augsburg (4), Gubernatis, Wörner, Merkel (4/4), Brückmann (2), Laverroux (1), Trunk (2), Garcia Almendaris, Huber (4).

Schwetzinger Zeitung - ali - 04. Januar 2007

Zitat

Original von RolfB
(...)

Allein, drei Reihen hinter mir saßen ein Herr und eine Dame, mit süddeutschem Akzent ausgestattet schreien die 60 Minuten abwechselnd PROGRESSION und MEISTERBONUS, das war schon echt nervig. Ich hatte Angst der Mann bekommt einen Herzkasper.

(...)

hmhm. mich beschleicht die ahnung, dass die zwei weitgereiste und äußerst erfahrene handball-zuschauer sein könnten.

was schritte angeht - das scheint tatsächlich so zu sein. da gibt es in erster und zweiter liga so einige kandidatInnen, die es mit den schritten nicht so genau genommen bekommen.

Zitat

Original von RolfB
Das was meteo schreibt kann man unterstreichen. Ich habe direkt vor dem Bundestrainer gesessen, in einer überraschend ?? vollen Haberlandhalle. Vielleicht ist ja von dessen Handballweisheit etwas auf mich abgefärbt?

Gegen Leipzig war die Halle auch schon im November voll.

Zitat

Original von RolfB
Allein, drei Reihen hinter mir saßen ein Herr und eine Dame, mit süddeutschem Akzent ausgestattet schreien die 60 Minuten abwechselnd PROGRESSION und MEISTERBONUS, das war schon echt nervig. Ich hatte Angst der Mann bekommt einen Herzkasper.

Kiki: Sie hatten aber nicht das Schild an, dass sie wegen ihres Alters schon zum Sitzplatz begleitet werden müssen

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Original von RolfB
Vor allen Dingen fand ich die Schiris nun gar nicht so schlecht wie weite Teile des Bayer-Anhanges.

Es ist halt problematisch, wenn die Fehlentscheidungen in den Momenten passieren, wenn die Heimmannschaft bei der Aufholjagd ist und dann von den SR fast schon ausgebremst wird.

42.-46. Kreis ab gegen Bohrmann habe ich anders gesehen, dazu noch Foul von Borges im TG von hinten in den Wurfarm ohne Progression und dann die Abwehr durch den Kreis von Borges (mindestens halber Meter) nicht gepfiffen. Dazu hätte ich nach dem 27:28 nicht im nächsten Angriff auf Stürmerfoul entschieden. Unglücklich war auch schon die Situation mit Stange zu Beginn von HZ2. Foul, Pfiff, Feststellen, dass 3 Gelbe Karten schon weg sind und dann wieder die Karte einstecken. Entweder war es progressionswürdig und dann gibt es dafür dann 2 Minuten oder ich brauche nicht zu schauen, ob ich noch gelb verteilen kann. Insgesamt hält sich für mich der Eindruck, dass im Zweifelsfalle für den HCL entschieden wurde.

Zitat

Original von RolfB
Nur in der Bewertung von Schritten und dem Führen des Balles (Anna Loerper) gelten offensichtlich in der Buli andere Regeln als in unteren Ligen.

Lies dir mal die Kommentare zum Thema "Schritte" in der letztjährigen RL-West Saison vom TuSEM durch. Dort hatten die Herren Schmetz, Klesniks und Co auch ständig Probleme damit, dass die SR auf so etwas achten Was die Art der Ballmitnahme angeht, wird dadurch das Spiel deutlich schneller.

Zitat

Original von RolfB
Letztlich war das Ergebnis knapper wie der Eindruck den beide Mannschaften hinterlassen haben.

Naja, beide Mannschaften haben in ihrem Leistungsvermögen noch Luft nach oben. Alleine, dass Leipzig Bayer noch einmal von 21:27 auf 27:27 herankommen lässt, darf eigentlich nicht mehr passieren. Welches Endergebnis hätte denn deinen Eindrücken entsprochen?

@Meteo
Das mit der unterschiedlichen Sichtweise auf die Schirileistung beziehe ich auf das Zeitstrafenverhältnis. Ständig rannten die Werkselfen in eine sehr gut massierte HCL-Deckung die immer in der Lage war mit 2-1 zu verteidigen und vor allen Dingen waren die seltenst von der Seite oder von hinten an der Gegnerin. Das sah auf der anderen Seite schon deutlich anders aus. Jeder verlorene Zweikampf in der sehr offenen Bayer-Deckung führte zu einer Zwei-minuten-verdächtigen Situation. Und ständig forderten die Bayer-Fans zwei Minuten und zogen dabei Vergleiche heran die, aus meiner Sicht, so nicht passten.
Du hast das selber geschrieben. Die Lösung wäre ein vernünftiges Rückraumspiel mit Würfen jenseits der 9-m gewesen. Dann hätte es a. nicht dieses unglückliche in die massierte Deckung rennen gegeben, und b. hätte man die HCL-Damen noch 1-2 m weiter aus ihrem Deckungsverbund geholt und es hätte mehr 2-Minuten würdige Fouls gegeben. Leider schien bei Bayer niemand in der Lage aus dem Rückraum zu werfen.

Trotz der tollen Aufholjagd, die zu einem guten Teil auf Unachtsamkeiten im Aufbau des HCL basierte, hatte ich am Ende einen gefühlten Spielverlauf von 6-8 Toren Unterschied. Aber das ist eh alles Quatsch. Hätte Bayer über 60 Minuten ein so effektives Kreisläuferspiel gezeigt wie in der Phase der Aufholjagd, hätten sie aus dem Rückraum geworfen und womöglich getroffen und und und, all das zählt wohl nicht. Ein verdienter HCL-Sieg und fertig. Auch wenn meine Sympathien bei Bayer waren. Schließlich habe ich mit der Co die B-Lizenz gemacht und Franzi die Daumen gedrückt. Hat aber nix genützt.