• Sieht wohl so aus, als ob sich Hennings Situation beim THW doch auf doe Nationalmannschaft auswirkt.
    Zum einen nachvollziehbar, da Henning in den letzter Zeit kaum Spielpraxis sammeln konnte, und es so auch fraglich ist, ob er die Leistung für die WM hat, was ich momentan nicht glaube.

    Zum anderen hat Henning bei großen Tunieren immer gute Leistungen gebracht, und man kann hoffen, trotz Hennings Problemen beim THW, dass er sie auch jetzt bringt.

    Meiner Meinung nach sollte Brand auf Fritz setzen, da ich Lichtlein momentan nicht an Postion 1 sehe.(Zereike bringt beim TBV bessere Leistungen, wäre also auch ne Möglichkeit,ihn mitzunehmen)

    Bitter könnte ich mir durschaus vorstellen, aber auch er bringt nicht immer Spitzenleistungen, die die Torhüter bei einer WM brauchen

    Alle Torhüter haben Vor- und Nachteile,also wird es eine richtig schwierige Enstcheidung für Heiner

    Einmal editiert, zuletzt von TUSFan_91 (3. Januar 2007 um 13:41)

  • Wenns nach Leistung ginge,hätten weder Lichtlein noch Fritz nach
    derzeitigem Stand etwas im DHB Team zu suchen.

    Bitter,Heinevetter und Zereicke.
    Oder doch nochmal einen Anruf an Jan ;) :hi: :hi:

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Genau: Jan! Aber es ist wohl zu spät... Es ist wohl kaum anzunehmen, dass Heiner Brand nach der Vor- oder Hauptrunde noch einmal tauscht und auf ein Mitglied des 28er Kaders zurückgreift. Oder doch? webb es drauf ankommt...
    Helmut

  • Zitat

    Original von HelmutausdemNorden
    Genau: Jan! Aber es ist wohl zu spät... Es ist wohl kaum anzunehmen, dass Heiner Brand nach der Vor- oder Hauptrunde noch einmal tauscht und auf ein Mitglied des 28er Kaders zurückgreift. Oder doch? webb es drauf ankommt...
    Helmut

    Ja, wenn sich einer verletzt...

  • Jau, und damit sollten wir das Torwart-Thema erstmal abschließen. Aber vorher noch einmal den Jan-Holpert-Bericht in Handballworld-com lesen. Der Bericht zeigt, was für ein guter Typ Jan ist und dass er mit seiner Ausstrahlung, Persönlichkeit und Leistung mit Sicherheit geholfen hätte, meint
    Helmut

    Autor: Frank Schneller
    Jan Holpert: Ich bin dem Verein sehr dankbar

    Es ist gewiss nicht der - vermeintlich - besinnlichen Weihnachtszeit zuzuschreiben, die ohnehin nicht gerade terminfrei oder gar beschaulich war. Und es sind wahrscheinlich auch nicht die guten Vorsätze, die man anlässlich der Jahreswende zu treffen pflegt. Vielmehr ist es seine Art, sein Stil, zum absehbaren Laufbahnende im Sommer 2007 versöhnliche Töne anzuschlagen - obwohl es Bundesliga-Rekordspieler Jan Holpert noch vor wenigen Wochen sicher nicht behagte, dass er nach über 13 Jahren Treue und Höchstleistung für die SG Flensburg nicht erster Ansprechpartner für den Verein in Sachen Personalplanungen war.

    Tatsächlich hatte sich die Torwartlegende schon längst mit dem Abschied beschäftigt. Die Entscheidung der SG-Verantwortlichen, in Dane Sijan einen neuen Torhüter zu verpflichten, hat die Entscheidungsfindung nach weit über 600 Bundesligapartien nur noch beschleunigt. Der 245malige Nationalspieler hätte allerdings die Reihenfolge und den Zeitpunkt der offiziellen Verlautbarungen zu diesem Thema gerne selbst gewählt. Durch den Transfer eines dritten Keepers mag er sich etwas fremdbestimmt gefühlt haben, zumal er nicht eingeweiht war.

    Doch er hakt nicht nach. Schließlich bleibt er der SG nicht nur emotional, sondern auch beruflich verbunden: Mit seiner Agentur "Planwerk 66" unterstützt er bereits seit Anfang der Saison die Marketingabteilung. Holpert gesteht: "Ich habe zwar keine Lust als dritter Torwart die Bank zu hüten, so ganz ohne Handball möchte ich aber auch nicht sein." Er ist mit sich und weiten Teilen des Klubs im Reinen: "Ich bin dem Verein sehr dankbar für die zurückliegende, fantastische Zeit. Ich weiß, was ich ihm zu verdanken habe - und die SG weiß sicher auch, was sie an mir hatte."

    Schwenker: Ohne Jan wäre die SG nicht, was sie heute ist

    Wie kein anderer Spieler ist sein Name mit dem beeindruckenden Wandel des einstigen Dorfklubs von der dänischen Grenze zur Handballhochburg verbunden. Darin sind sich alle einig - auch die Konkurrenz. "Ohne Jan wäre die SG nicht, was sie heute ist. Sein Wechsel von München nach Flensburg war zweifellos der entscheidende Impuls", erkennt beispielsweise THW-"Macher" Uwe Schwenker - und spricht damit SG-Chef Frerich Eilts aus der Seele: "Holperts Verpflichtung 1993 war der ganz große Glücksgriff, der Wendepunkt in der Vereinsgeschichte, allein schon, weil in der Folge wegen ihm auch andere Topspieler zu uns wollten."

    21 Jahre Bundesliga in Milbertshofen und Flensburg werden hinter Rekordspieler Jan Holpert liegen, wenn er die Saison 2006/2007 beschließt - wie er hofft, mit einem weiteren Titel. In drei Wettbewerben liegen die Flensburger bestens im Rennen, gleichwohl weiß der erfahrene Schlussmann, dass es schwer ist, sich bis zum Schluss auf Meisterschaft, DHB-Pokal und Champions League gleichermaßen zu fokussieren: "Müsste ich mich entscheiden, würde ich gerne zum Abschluss die Champions League gewinnen, auch wenn das die schwerste Aufgabe ist, aber dieser Titel fehlt mir noch." Auf Vereinsebene hat Holpert schon alle anderen Trophäen hochgehalten: Die Meisterschale 2004, den Pokal 2003, 2004 und 2005 und nahezu sämtliche Europapokale. Bis auf eben einen: Im Finale der Königsklasse scheiterte die SG 2004 knapp an Celje.

    Viertelfinalgegner der Flensburger ist im Februar der große FC Barcelona. Doch Holpert ist zuversichtlich: "Wenn wir von erneutem Verletzungspech verschont bleiben, können wir das schaffen." Auch er will sich dann in Topform präsentieren. Wie schon seit Monaten.

    Sogar Bundestrainer Heiner Brand hatte erwogen, Holpert für die WM im Januar noch einmal zu nominieren. Neben seiner Leistungsstärke hätte auch die Persönlichkeit und Ausstrahlung des 38 Jahre alten Keepers eine Rolle spielen können in der jungen, im Umbruch befindlichen und vom Verletzungspech verfolgten DHB-Auswahl.

    Weil Brand letztlich doch davon absah, hat Holpert augenblicklich Zeit für seine Lieben und ein paar Tage Erholung. Er ist zum Urlaub in die Berge gefahren. Um Ski zu laufen? Der zweifache Familienvater relativiert: "Auf Brettern bin ich ein Greenhorn". Verletzungsgefahr indes besteht kaum, denn er absolviert lieber ein "alternatives Alpinprogramm": Mit Sohnemann Magnus auf dem Schlitten. Den Draufgänger gibt er im neuen Jahr lieber noch einmal zwischen den Pfosten. Wenn auch nur noch für ein paar Monate ...

  • Leute es geht hier um das größte Ereignis das Handballdeutschland je gesehen hat und ihr stellt mal eben das zugegeben große Talent Heinevetter oder den guten Bundesligatorwart Zerreicke ins Tor. Nie was von diesem vehementen Druck gehört den eben nur die Allerbesten aushalten. Wenn im Viertelfinale Siebenmeterschießen ist will ich nur den Göttlichen sehen!!!!!!!! Bitter und Lichtlein haben in der Nationalmannschaft unbezahlbare Erfahrungen und sind die Richtigen neben dem Göttlichen. Noch ein Tip. Henning spielt ein Super-Turnier und zwitschert ab nach Spanien.

  • Zitat

    Original von chris der neue
    Noch ein Tip. Henning spielt ein Super-Turnier und zwitschert ab nach Spanien.

    Jedenfalls nicht nach Barcelona. Die sind schon dreifach besetzt ;) Aber im Baskenland ist ja noch ein Plätzchen frei.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ich verstehe das Hochjubeln von Zereicke nicht.

    Der wird völlig überschätzt.

    Der macht immer die gleichen Bewegungen.

    Als cleverer Angreifer verzögere ich meinen Wurf etwas, und kegele oder lupfe den Ball und schon sieht er alt aus.

  • Zitat

    Original von S.A.M.
    Ich verstehe das Hochjubeln von Zereicke nicht.

    Der wird völlig überschätzt.

    Der macht immer die gleichen Bewegungen.

    Als cleverer Angreifer verzögere ich meinen Wurf etwas, und kegele oder lupfe den Ball und schon sieht er alt aus.


    Dann lass dich von einer Erstligamannschaft kaufen.

    SV Post Schwerin

  • Also im 1.Spiel gegen Ungarn hat Henning 23 Bälle gehalten, davon waren 3 Siebenmeter.
    Über die Einsatzzeit steht nirgenwo etwas genaues, aber so wie es sich anhört, hat er wohl die kompletten 60 Minuten durchgespielt

    Einmal editiert, zuletzt von TUSFan_91 (7. Januar 2007 um 18:23)

  • Laut dem Spielbericht auf der THW-Homepage spielte Henning die 1. Halbzeit und Jogi dann die 2. Mit dem Wechsel wurde dann wohl der Grundstein zum Sieg gelegt.

  • Ich find es ganz schön scheiße, wie beim THW und allgemein in Kiel gegen Fritz geschossen wird. Wenn man ihn nicht haben will, dann hätte man ihn auch nicht verlängern lassen brauchen.

    SV Post Schwerin

    Einmal editiert, zuletzt von Postfan (7. Januar 2007 um 18:18)

  • Zitat

    Original von Postfan
    Ich find es ganz schön scheiße, wie beim THW und allgemein in Kiel gegen Fritz geschossen wird. Wenn man ihn nicht haben will, dann hätte man ihn auch nicht verlängern lassen brauchen.

    Erst denken, dann posten. Fritz hatte eine Option und konnte seinen Vertrag selbst verlängern, da hatte der Verein nichts zu sagen!

  • Zitat

    Original von Bjoern

    Erst denken, dann posten. Fritz hatte eine Option und konnte seinen Vertrag selbst verlängern, da hatte der Verein nichts zu sagen!


    Ist doch total egal wie es genau war. Bloß wenn man ihn nicht haben will, dann kann man auch sagen ich will dich nicht haben und dann hätte er bestimmt auch die Option nicht gezogen.

    SV Post Schwerin

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Postfan


    Ist doch total egal wie es genau war. Bloß wenn man ihn nicht haben will, dann kann man auch sagen ich will dich nicht haben und dann hätte er bestimmt auch die Option nicht gezogen.

    Leider ist das mit einseitigen Optionen nicht immer so einfach.

  • Er hat jetzt ein extrem starkes Spiel gehabt, man sollte jetzt auch nicht wieder mit Superlativen kommen, wo man vor 1 Woche noch laute Kritik geäussert hat. Henning Fritz und Jogi Bitter bilden ein gutes Duo...aber da ist bestimmt noch Luft nach oben...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von HelmutausdemNorden
    Was ich sagen wollte, ist folgendes:

    Für den Titel bei einem großen Turnier braucht man Torhüter, die aufgrund ihrer Ausstrahlung, Erfahrung und ihres Könnens auch einmal ein Spiel allein entscheiden können. Ein (nur) gutes Duo oder ein Team, wo man sich "keine Sorgen mache muss", reicht nicht aus. Und so einen haben wir leider nicht im Aufgebot. Fritze in seiner Form von früher wäre so einer gewesen, aber heute ebensowenig wie die beiden anderen. Vergleicht sie mal mit Thierry Omeyer ...
    Helmut


    Diesen Vergleich habe ich jetzt nach dem Turnier gemacht:

    Meine Meinung: Heiner hatte den besseren Riecher als Du